Auguste Comte - Leben und Werk


Hausarbeit, 2001

8 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


1 EINLEITUNG

Die Soziologie als akademische Einzelwissenschaft etablierte sich erst im 19. Jahrhundert. Basis dafür waren eine Systematik der wissenschaftlichen Disziplinen und die Einordnung der „sozialen Physik“1 in dieses Schema.

Auguste Comte, französischer Philosoph und Soziologe, entwarf in seinem Hauptwerk „Cours de philosophie positive“ ein hierarchische Anordnung der Wissenschaften. Höchste und komplexeste Disziplin ist dabei die Soziologie. Ein zentraler Gedanke in Comtes Werk ist zudem die Entwicklung der Gesellschaft und des menschlichen Geistes in drei Phasen, beginnend mit dem theologischen über das metaphysische Stadium zum endgültig positiven Zustand. Das Dreistadiengesetz und die Systematik der Wissenschaften sind eng miteinander verknüpft.

In der vorliegenden Arbeit werden die genannten Theorien anhand von Textstellen aus „Cours de philosophie positive“ und aktuellen Sekundärquellen dargestellt und analysiert.

2 KURZBIOGRAFIE COMTES

Isodore Auguste Marie Francois-Xavier Comte wurde am 19.01.1798, neun Jahre nach der französischen Revolution, in Montpellier als Sohn streng katholischer und kleinbürgerlicher Eltern geboren. Industrialisierung, der Kampf zwischen Absolutismus und Demokratie sowie die neu entstehende Arbeiterbewegung bestimmten das politische Milieu jener Zeit. Comte, der lebenslang als rebellisch und antiautoritär galt, zeigte sich vor allem durch die „Große Revolution“ und die damit verbundenen Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse beeinflusst.

Sein Vater, ein Finanzbeamter, wünschte für Auguste eine Laufbahn im Verwaltungsdienst. Durch die Qualifizierung für die „Ecole Polytechnique“ im Jahre 1814 schien dafür die Voraussetzung geschaffen. Comte aber wurde aufgrund „disziplinarischer Schwierigkeiten“ (Bock 1999, S. 39) 1816 dieser

Eliteschule verwiesen. Die naturwissenschaftlich-technische Orientierung der Institution schlug sich dennoch in seinem späteren Werk nieder.

1817 wurde Comte Sekretär und Freund Saint-Simons, dessen Geschichts- und Sozialtheorie ihn prägte. Die Welt der Intellektuellen und der Politik erschloss sich Comte, er schrieb mehrere wissenschaftliche Abhandlungen. So entstanden 1822 „Plan de traveaux scientifiques necessaires pour reorganiser la societe“ und wichtige Teile seines Hauptwerkes „Cours de la philosophie positive“2. Comte wandelte sich vom einstigen Anhänger der Revolution zum elitär denkenden Menschen (Coser 1977, S. 16). Aufgrund urheberrechtlicher Streitigkeiten zerbrach die Beziehung zu Saint-Simon im Jahre 1824.

Obgleich er sich während der Zusammenarbeit mit Saint-Simon einen Namen gemacht hatte, blieben seine Ambitionen, eine hohe akademische Laufbahn einzuschlagen, fruchtlos. Zum Beispiel waren Comtes Versuche, eine Professur an der „Ecole Polytechnique“ zu erhalten, sein Leben lang vergebens. So finanzierte er sich durch Mathematikstunden und war „auf Zuwendungen von Freunden und Gönnern angewiesen“ (Bock 1999, S. 41).

Comtes 1825 geschlossene Ehe verlief ebenso unglücklich. Seine Frau Caroline Massin, eine ehemalige Prostituierte, klagte über Augustes Wutausbrüche und seine gewalttätigen Angriffe (Bock 1999, S. 41). Nach einem schweren Nervenzusammenbruch 1826 wurde Comte schließlich in die Psychiatrie eingewiesen. Die Klinik verließ er als nicht geheilt. Seine Ehe zerbrach 1842 endgültig.

Die Karriere Comtes verlief weiterhin ohne große Erfolge. 1832 wurde er Repetitor, später Examinator. Seine republikanische Gesinnung verwehrte ihm indes den beruflichen Aufstieg. Die Stelle als Examinator verlor er 1844 und begann wieder Vorlesungen zu halten. Bei denen lernte er Clautilde de Vaux kennen und lieben. Diese Beziehung hatte allerdings zum Leidwesen Comtes rein romantisch-platonischen Charakter. Als die Geliebte 1846 starb, begann seine kultische Verehrung für sie. Diese steigerte sich zur Religion der Menschheit (Bock 1999, S. 41). Comte sah sich als geistigen Führer und Hohepriester, verlor seine Anstellung als Repetitor und gründete die „Positivistische Gesellschaft“. Letztes bedeutendes Werk wurde „Systeme de politique positive“, entstanden zwischen 1851 und 1854.

Comte starb im Jahre 1857 in Paris an Darmkrebs.

3 DREISTADIENGESETZ

In seinem Hauptwerk „Cours de philosophie positive“ formulierte Comte seine wohl bekannteste Theorie: das Dreistadiengesetz. Nach dieser Vorstellung durchlaufen der menschliche Geist, die Geschichte der Menschheit und die Entwicklung der Gesellschaft nacheinander drei Phasen: das theologische, das metaphysische und abschließend das positive Stadium. Das Dreistadiengestz ist ein Evolutionsgesetz, daher ist die Reihenfolge der Phasen unveränderlich. Die einzelnen Stufen lösen sich nicht abrupt ab, vielmehr soll die „jeweils dominierende Art des Philosophierens“ (Fuchs- Heinritz 1998, S. 99) gekennzeichnet werden. Jedem Stadium lässt sich, so Comte, eine politische Organisationsform zuordnen.

3.1 Theologisches Stadium

Das theologische Stadium3, ist „provisorisch und vorbereitend“ (Comte 1966 [1844], S. 5). Auf der Suche nach der „absoluten Erkenntnis“ (Comte 1966 [1844] S. 7), nach der „Erkenntnis der eigentlichen Natur der Dinge und Wesen, nach den ersten Ursachen und dem wahren Sinn der Welt“ (Fuchs- Heinritz 1998, S. 100) erklärt der Mensch Phänomene durch übernatürliche Kräfte und eine göttliche Ordnung. Auf der individuellen Ebene ist das theologische Stadium vergleichbar mit der Kindheit, auf der gesellschaftlichen mit militärischer Herrschaft und Autoritätsgläubigkeit.

Da ohne eine anfänglich einfache Denkweise eine spätere logische und komplexere nicht möglich gewesen wäre, ist das theologische Denken eben- so „unentbehrlich wie unvermeidlich“ (Comte 1966[1844], S.11). Zudem treibt die Neugier des Menschen ihn ständig zur Suche nach Erkenntnis. Die Zeit des theologischen Stadiums war laut Comte sehr vielfältig, so dass eine Aufteilung in drei Unterstadien erfolgen muss: Fetischismus, Poly- theismus und Monotheismus.

3.1.1 Fetischismus

Im Fetischismus als dem unmittelbarsten und ausgeprägtesten Teil der drei Unterformen (Comte 1966[1844], S. 7) wird äußeren, leblosen Körpern ein menschenähnliches Leben zugeschrieben. Typisch, so Comte, ist die Verehrung von Himmelskörpern. Auf der Stufe des Fetischismus unterscheide sich der Geisteszustand des Menschen kaum von dem der höheren Tiere (Comte 1966[1844] S. 7). Es ist der primitivste Zustand innerhalb der drei Formen.

3.1.2 Polytheismus

Gekennzeichnet von starker Einbildungskraft ist der Mensch in diesem Stadium. Materiellen Objekten wird das Leben entzogen und auf fiktive Wesen übertragen. Für alle Erscheinungen sind ständig in die Wirklichkeit eingreifende Götter verantwortlich.

3.1.3 Monotheismus

In diesem Stadium, welches das Ende der theologischen Phase bezeichnet, lässt die Einbildungskraft des Menschen nach. Es entsteht „das allgemeine Gefühl der notwendigen Gebundenheit aller Phänomene an eine Gottheit“ (Korte 1992, S. 33).

3.2 Metaphysisches Stadium

Immer noch auf Suche nach „absoluter Erkenntnis“ ist das metaphysische Stadium4 ein Zwischenschritt vom theologischen zum positiven Zustand. Comte bezeichnet diese Phase als „chronische Krankheit (...), die (...) zwischen Kindheit und Mannesalter natürlich verbunden ist“ (Comte 1966, 1844), S. 23). Sie ist notwendig und unumgänglich. Hier werden die Erscheinungen durch Abstraktion erklärt, nicht mehr durch Fiktion. Höhepunkt der Metaphysik ist die Annahme, dass die Natur die Macht sei, welche die Phänomene steuert (Fuchs-Heinritz 1998, S. 110). Der menschliche Geist wird auf das positive Denken vorbereitet. Vernunft ge- winnt, Einbildungskraft verliert an Bedeutung.

Im individuellen Bereich ist dieses Stadium vergleichbar mit der Pubertät des Menschen. Auf der gesellschaftlichen Ebene herrschen Unruhe und Egoismus, der juristische Machtapparat löst den militärischen ab.

3.3 Positives Stadium

Die Einsicht, dass die „absolute Erkenntnis“ nicht gefunden werden kann, dominiert das positive Stadium.5 Regelmäßigkeiten sollen mit Hilfe von Beobachtung und Vernunft sichtbar werden. Tatsachen werden gesammelt und in sinnhafte, nachvollziehbare Zusammenhänge gesetzt. Daraus werden konstante Beziehungen und Gesetzmäßigkeiten abgeleitet. Es ist gleichgültig, ob es sich um Phänomene aus der Physik oder der Soziologie handelt. Wichtig ist, dass die Wechselwirkungen erkannt und interpretiert werden. Nicht auf das Anhäufen von bloßen Fakten, vielmehr auf die rationale Voraussicht wird Wert gelegt.6 Beachtet werden muss, dass Theorien dem Fortschritt untergeordnet sind, eine absolute und endgültige Form wird demnach nie erreicht. Auch können nur Gesetzmäßigkeiten festgestellt werden, welche von den Sinnen direkt oder indirekt wahrnehmbar sind. Allein diese Phänomene sind wirklich (vgl. Comte (1966 -1844), S. 29f).

Der Zweck der gesellschaftlichen Organisation im positiven Stadium ist es, zu produzieren (Korte 1992, S. 34). Industrielle Zivilisation bestimmt das Leben. Auf individueller Ebene ist sich der Mensch im erwachsenen Alter.

4. ENZYKLOPÄDISCHES GESETZ

Wesentlich beeinflusst in seinem Schaffen wurde Comte durch den Besuch der „Ecole Polytechnique“. Grundsätze dieser Institution waren die Idee der Universalität der Wissenschaft und das Ideal des enzyklopädischen Systems aller akademischen Disziplinen. Comtes Entwurf einer Hierarchie der Wissenschaften reflektiert diese Haltung. Zudem wollte er damit einen Lehrplan für die „Ecole Polytechnique“ entwickeln.

4.1 Ordnungskriterien und Geltungsbereich

Comte ordnete in „Cours de philosophie positive“ die Wissenschaften hierarchisch und systematisch nach bestimmten Kriterien. Dabei leitete er die Rangfolge aus den Methoden ab, mit denen die einzelnen Disziplinen zu ihren Erkenntnissen gelangen. Das Enzyklopädische Gesetz gilt laut Comte nur für die grundlegenden, abstrakten Wissenschaften, nicht für die angewandten. Mathematik sei das Fundament schlechthin, Comte spricht ihr aber die Leitfunktion ab. Sie habe nur instrumentelle Bedeutung für die Wissenschaften, besäße keinen eigenen Gegenstand und handle nicht von der Wirklichkeit. Mittels der folgenden Tabelle wird deutlich, welcher Methodik die einzelnen Grunddisziplinen sich bedienen und welchen Rang sie innerhalb der Comte´schen Hierarchie einnehmen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Es bleibt zu schlussfolgern, dass alle Wissenschaften aufeinander aufbauen. Erst das Verständnis der Mathematik z.B. lässt ein sinnvolles Betreiben der Astronomie zu. Die komplexere Wissenschaft kann die Methoden der untergeordneten Wissenschaften benutzen, fügt jedoch immer eine spezifische Betrachtungsweise hinzu (Mikl-Horke 1997, S. 17).

Enzyklopädisches Gesetz und Dreistadiengesetz sind eng miteinander verbunden. Die Hierarchie der Wissenschaften bildet die unterschiedlichen Geschwindigkeiten ab, in denen die Wissenschaften zu positiver Denkweise gelangen. Astronomie hat das theologische und metaphysische Stadium als erstes überschritten, die Soziologie wird dies als letzte tun. Alle Zweige des Wissens sind laut Comte auf dem Wege, positiv zu werden (Fuchs- Heinritz 1998, S. 146f).

4.2 Bedeutung für die Soziologie

Die höchste und komplexeste Wissenschaft, so Comte, ist die Soziologie. Sie vervollständige die enzyklopädischen Disziplinen, sei die Krönung, da sie die meisten Methoden nutzte. Weil alle Wissenschaften aufeinander auf- bauen, muss sich die Soziologie Erkenntnisse der untergeordneten Dis- ziplinen aneignen. Soziologie besitzt naturwissenschaftlichen Charakter, im Gegensatz zu den rein naturwissenschaftlichen Fächern arbeitet sie aber zusätzlich mit dem Vergleich und der historischen Methode. Sie betrachtet frühere und nachfolgende Zustände. Ohne diese historische Methode wäre laut Comte das Dreistadiengesetz nicht herausgefunden worden.

Comte forderte zudem, dass die Soziologie eine entscheidende Macht im Staat werde und Erkenntnisse liefere, die ein politisches Handeln ermög- lichen, welches die Entwicklung der Menschheit in Richtung auf den „positiven Zustand“ fördere. Mittels der Statistik sollten soziale Entwicklungstendenzen beschrieben werden (Mikl-Horke 1997, S. 17).

4.3 Aufgabe der Wissenschaften

Jede Wissenschaft sollten nicht dem Selbstzweck, vielmehr dem Fortschritt der Menschheit, dem Planen und Handeln dienen. Kennt man Gesetzmäßigkeiten, können Vorhersagen getroffen werden. Laut Mikl-Horke wird Wissenschaft bei Comte zum Synonym für Methode. Die Methode ist bestimmt durch die von der Natur festgelegten Gesetzmäßigkeiten, hat daher das Ziel, diese aufzuspüren und sie zu erklären. (Mikl-Horke 1997, S. 16).

5 SCHLUSSBETRACHTUNG

Comte sei, so Arnaud, „aus der Mode gekommen, ohne jemals in Mode gewesen zu sein“ (Fuchs-Heinritz 1998, S. 313). Tatsächlich sind einige seiner Theorien veraltet und überholt. Besonders sein Spätwerk, die „Reli- gion der Menschheit“, gab oft Anlass zur Kritik. Trotzdem hat er Grundlagen für die Etablierung der Soziologie geschaffen und dem Positivismus im 19. Jahrhundert Antrieb gegeben. Comtes Forderung, Phänomene empirisch, nicht subjektiv zu untersuchen und sein Kampf gegen dogmatisches Denken finden noch heute innerhalb der Wissenschaften Anwendung.

6 LITERATURVERZEICHNIS

Primärquellen

Comte, Auguste (1966-1844): Das Gesetz der Geistesentwicklung der Menschheit oder das Dreistadiengesetz, in: Ders.: Rede über den Geist des Positivismus, 2. Auflage, Hamburg: Felix Meiner

Sekundärquellen

Bock, Michael 1999: Auguste Comte (1798-1857), in: Käsler, Dirk (Hg.): Klassiker der Soziologie. Von Auguste Comte bis Norbert Elias, 1. Bd., München: Beck

Coser, Lewis A. 1977: Masters of Sociological Thought. Ideas in Historical ans Social Context, 2. Auflage, New York etc.: Harcourt, Brace, Jovanovic

Fuchs-Heinritz, Werner 1998: Auguste Comte. Einführung in Leben und Werk, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag

Hillmann, Karl-Heinz 1994: Wörterbuch der Soziologie, Stichwort: „Comte, Auguste“, 4. überarb. und erg. Auflage, Stuttgart: Kröner

Korte, Hermann 1992: Einführung in die Geschichte der Soziologie, Opladen: Leske und Budrich

Mikl-Horke, Gertraude 1997: Soziologie. Historischer Kontext und soziologische Theorieentwürfe, 4. erg. Auflage, München-Wien: Oldenburg

[...]


1 Die Schrift „physique sociale“ von Quetelet befasste sich mit mathematischer Sozialstatistik. Damit war etwas Anderes gemeint, als Comte unter dem Begriff „soziale Physik“ verstand. Also führte er den Begriff „Soziologie“, den bereits Saint-Simon verwendete, als feste Bezeichnung ein. Dennoch taucht die Bezeichnung „soziale Physik“ an einigen Stellen in Comtes Werk und in der Sekundärliteratur auf.

2 Comte veröffentlichte sein 6-bändiges Werk „Cours de la philosophie positive“ zwischen 1830 und 1842 nach und nach. In den Jahren vorher hielt er bereits Vorlesungen in seiner Privatwohnung.

3 Das theologische Stadium wird auch als fiktives Stadium bezeichnet.

4 Das metaphysische Stadium wird auch abstraktes Stadium genannt.

5 Als weiteren Ausdruck für das positive Stadium wird der Begriff des wissenschaftlichen Stadiums verwendet.

6 Comte nennt diese Erscheinung „voir pour prevoir“ (Comte 1966[1844], S. 34). Das bedeutet „wissen, um vorausszusehen“.

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Details

Titel
Auguste Comte - Leben und Werk
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Veranstaltung
Grundkurs Geschichte
Note
1,3
Autor
Jahr
2001
Seiten
8
Katalognummer
V99775
ISBN (eBook)
9783638982122
Dateigröße
422 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Auguste, Comte, Leben, Werk, Grundkurs, Geschichte
Arbeit zitieren
Nadine Kinne (Autor:in), 2001, Auguste Comte - Leben und Werk, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/99775

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