Mahatma Gandhi


Referat / Aufsatz (Schule), 2000

10 Seiten


Leseprobe


Mahatma Gandhi

1. Begriffserklärung

1.1 Satyagraha (,,Ergreifen der Wahrheit")

Form des gewaltlosen Widerstandes, der von Gandhi entwickelt wurde uns später gegen die Briten in Indien angewandt wurde. Satyagraha bedeutet mit der Wahrheit als auch für sie zu kämpfen. Dabei gilt es nicht dem Gegner Schaden zuzufügen, sondern durch Leiden in der eigenen Person in ihm ein schlechtes Gewissen zu wecken (Gewinnung des Gegners). Fest in Verbindung mit Satyagraha steht also die Nicht-Gewalt (Ahimsa).

1.2 Ahimsa

Ein Ahimsa Vertreter versucht von Himsa (Gewalt), von der wir täglich umgeben sind, loszukommen, indem er die Zerstörung jedes kleinsten Lebewesen vermeidet und es zu retten versucht. Er kann jedoch nie völlig von Himsa frei werden, weil ein Mensch keinen Tag lebt, an dem er nicht bewusst oder unbewusst Himsa begeht. Schon die alltäglichen, lebensnotwendigen Aktivitäten wie Essen, Trinken und allein die Bewegung ist streng genommen Himsa, die Zerstörung von Lebewesen, seien sie noch so klein.

2. Lebenslauf Gandhis

Wichtige Daten:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

3. Der Film

Der Film beginnt mit der Ermordung Gandhis durch einen fanatischen Hindu am 30. Januar 1948 in New Delhi und seiner großen Beerdigung. Das tragische Ende wird dem Zuschauer bewusst am Anfang des Filmes vorgeführt. Der Regisseur will ihn damit nicht schocken, sondern ihm im weiteren Verlauf die Möglichkeit geben über die Ursachen für Gandhis Tod nachzudenken. Schließlich folgt eine Rückblende nach Südafrika im Jahre 1893. Gandhi ist als Rechtsanwalt mit dem Zug auf dem Weg nach Pretoria, um eine indische Handelsfirma zu vertreten. Als der Schaffner vorbeikommt, um seine Fahrkarte zu kontrollieren, wird ihm von demselben befohlen die Klasse zu wechseln. Er als ,,Schwarzer" hätte nicht das Recht erster Klasse zu reisen. Gandhi denkt nicht daran den Anweisungen des Schaffners zu folgen und wird kurzerhand aus dem Zug geworfen. Diese ungerechtfertigte Behandlung ist der Auslöser für Gandhis folgenden Kampf. Empört schreibt er einen Beschwerdebrief an die Presse Süd-Afrikas und Englands und beschließt die zuständigen Gerichte hinzuziehen. Er veranstaltet eine öffentliche Versammlung im Freien, um die Inder auf die waltende Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen und sie zum Widerstand aufrufen. Doch nur wenige erscheinen, um seine Rede anzuhören. In seiner Ansprache fordert er Gerechtigkeit. Er will den Staus der Inder verändern. Als Symbol fordert er seine Zuhörer auf, ihre Pässe in eine kleines vorbereitetes Feuer zu werfen, doch britische Soldaten greifen ein. Gandhi ist gerade dabei alle Pässe in einer Schublade zu sammeln, aber er wird von einem Soldaten daran gehindert und brutal zusammengeschlagen. Dass der Inder ein Vertreter des gewaltlosen Widerstandes ist, wird deutlich als er mit dem Pfarrer Charlie Andrews, spazieren geht. Charlie Andrews hat viel über Gandhi gelesen und hat ihm seine Hilfe angeboten. Auf ihrem Weg werden sie von drei jungen Briten, die ihnen die Straße versperren, angepöbelt. Der Pfarrer will umkehren, doch Gandhi besteht darauf weiterzugehen. Er ist der Ansicht, dass Gott von einem erwartet, Schläge hinzunehmen, allein nur um seinen Gegenüber zu zeigen, dass man nicht zurückschlagen wird. Durch diese Haltung, so meint er, würde man etwas im Gegner freilegen, dass den Hass kleiner werden lässt und schließlich dazu führt, dass der Gegner respektieren lernt. Als die beiden dann passieren, flüstert Gandhi einem der Briten zu:" Sie werden erkennen, dass Platz für alle ist." Auch als er vom britischen Reporter Mr. Walker besucht wird, beweist er, dass es wunderbar möglich ist, dass alle Religionen friedlich miteinander leben können. In seiner ersten Rede vor ein größere Menge Inder klärt Mahatma seine Leute über die neuen Passgesetze auf. Er führt ihnen ihre jetzige Situation und die daraus resultierenden Folgen klar vor Augen, worauf einige der Anwesenden aufmüpfig werden und beschließen die Briten zu töten. Darauf reagiert er mit dem Zitat: "Sie können, wenn sie wollen, meinen Körper foltern, mir die Knochen brechen, mich sogar umbringen. Dann haben sie zwar meinen Leichnam, aber keineswegs meinen gehorsam." Er versichert sich, dass in diesem Kampf um keinen Preis getötet werden darf und lässt von den Anwesenden einen Eid ablegen, der belegt, dass sie sich dem Gesetz, egal was geschieht beugen werden. Er findet große Zustimmung, der Kampf konnte beginnen. In einer weiteren Rede, die er 1915 in Bombay hält, bittet er um Gemeinsamkeit und eine vereinte Nation, um die Briten herauszufordern. Einige seiner Landsleute kommen zu ihm und beschweren sich über die britischen Grundbesitzern, die sie rücksichtslos ausbeuten. Nachdem Gandhi verhaftet worden ist, dann aber aufgrund des seltsamen Verhaltens des Richters wieder freikommt, verlangt er von den britischen Grundbesitzern die Pachtzinsen an das indische Volk zurückzuzahlen. Weiterhin, dass sie ihr eigenes Getreide nach freier Wahl anbauen dürfen und dass eine Kommission gebildet wird, die zum Teil auch aus Indern besteht. Verblüffenderweise sind die Engländer bereit den Vertrag zu unterschreiben. Sie hoffen den indischen Führer auf diese Weise endgültig loszuwerden.

Eine weitere Sitzung unter den Führungspersönlichkeiten der Inder wird einberufen, weil ein Gesetz in Kraft treten soll, dass Verhaftungen ohne Haftbefehl ermöglicht und sofortige Gefangennahme beim Besitz von Material, das als staatsgefährdend betrachtet wird, erlaubt. Vor allem Gandhis Schriften werden als besonders gefährliches Material angesehen. Ein Anwesender der Sitzung verlangt mit Gewalt gegen die Engländer vorzugehen, doch Gandhi bevorzugt den aktiven und provokativen Widerstand. Auf seinen Vorschlag hin, dass das ganze indische Volk an dem Tag, an dem das Gesetz in Kraft treten soll, fasten und beten soll, sind alle Teilnehmer begeistert. Indien würde an diesem Tag zu einem völligen Stillstand kommen. Gesagt, getan: Ganz Indien liegt an diesem Tag still, was die Engländer zu verängstigen scheint, da sie Gandhi sofort wieder verhaften. Auf diese Festnahme reagieren einige Inder gegen Gandhis Willen, sie gehen mit Gewalt gegen die Engländer vor. Gandhi wird somit klar, dass noch nicht alle Inder zum Satyagraha bereit sind. Darauf hält ein Vertreter Gandhis ein Rede im Ferien, um die Unterdrückten nochmals zur Gewaltlosigkeit aufzurufen.

Entsetzlicherweise endet dieser Vortrag in einem Blutbad da die englische Armee kaltblütig in die Menge schießt, der auch viele Kinder angehören. Der Leutnant, der ohne Erlaubnis der Regierung für das Massaker verantwortlich gewesen ist, muss sich vor Gericht verantworten. Er wollte den Indern mit dieser Maßnahme eine Lektion erteilen , die überall in Indien Eindruck macht. Ihm sei bei der ganze Sache von Anfang klar gewewsen, dass auch Frauen und Kinder unter den Beschossenen gewesen sind. Er hätte, wenn sich die Möglichkeit gegeben hätte ohne Weiteres auch Panzer zum Einsatz gebracht. In dem Soldaten erkennt man weder ein schlechtes Gewissen noch das kleinste bisschen Mitleid. Er hält sein Vorgehen für vollkommen angebracht und würde jeder Zeit wieder so handeln.

In einer Sitzung wollen die Engländer mit Gandhi über die neue Gesetzgebung handeln, die jedoch keine Einigung bringt. Auf die Aussage eines Engländers, dass Indien ohne die Briten zusammenbrechen würde, erwidert Gandhi, dass ein Land lieber selbst schlecht regiert als unter einer fremden Regierung leidet. Als nächsten Schritt auf dem Weg zur Unabhängigkeit Indiens motiviert Mahatma sein Volk in einem Vortrag Tücher englischer Herstellung demonstrativ zu verbrennen und die Herstellung selbstgesponnener Tücher vorzuziehen.

Trotz allem haben viele von Gandhis Anhänger bis zu diesem Zeitpunkt nicht gelernt vollkommen gewaltfrei zu kämpfen. Immer wieder kommt es zu Unruhen. Mahatma kann damit nicht leben, stoppt die Kampagne und beginnt zu fasten. Seine Anhänger geraten dadurch in Panik und die Unruhen legen sich rechtzeitig. Doch bevor Gandhi wieder für sein Volk sprechen kann, wird er wegen ,,Aufriegelung" festgenommen und zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Gandhi beim Selbstspinnen von Tüchern. Er geht seinem Volk als gutes Beispiel voran.

PORBANDAR STATE (sechs Jahre später)

Gandhi hat sich bei seinem langen Gefängnisaufenthalt kein bisschen verändert. Sobald er aus dem Gefämgnis freikommt, predigt er ungehalten wieder die Lehre des gewaltlosen Widerstand. Seine neue Idee den Briten die Unabhängigkeit zu beweisen, läuft auf die eigene Herstellung von Salz hinaus. Die Engländer beschließen ihn vorerst zu ignorieren, doch als sie von der restlichen Welt in den Zeitungen zum Narren gemacht werden, nehmen sie alle Aufständischen fest, um Gandhi die Basis für seinen Kampf abzuschneiden. Trotz vieler Verhaftungen ändert sich die Situation nicht und so wird Mahatma wieder einmal festgenommen. Dass Gandhis Anhänger die Lehre des Satyagraha langsam verstehen, wird deutlich als sie nach seiner Anweisung Salzwerke überfallen ohne Gewalt anzuwenden, obwohl diese von britischen Soldaten angegriffen und brutal gestoppt werden.

Allmählich steht der Krieg gegen Deutschland an, an dem Gandhi aber keinesfalls teilnehmen will, da dies einem Gegenschlag gleich kommen würde. Außerdem ist er der Meinung, dass Indien nach der Beendigung des Krieges von allein abhängig sein wird. Er beschließt eine Rede zu halten, in der er sich gegen den Krieg äußern will, wird jedoch vorher von zwei Soldaten am Bahnhof festgenommen. Diesmal aber nicht nur er allein, sondern auch seine Frau, die den Vortrag für ihn übernehmen wollte. Kurze Zeit stirbt sie an Thrombose und während Mahatma versucht den Tod seiner geliebten Frau zu verkraften, kommt es zu Spannungen zwischen den Hindus und Moslems, die in gewalttätigen Auseinandersetzungen enden. Ein Bürgerkrieg droht und Gandhi bleibt keine andere Möglichkeit als wieder zu fasten und beide Seiten seines Volkes zum Frieden aufzurufen. Das ist nicht das Indien, von dem er träumt. Diesmal dauert es länger bis sein Volk endlich Einsicht gewinnt. Gandhi steht fast vor dem Hungertode als sich beide Seiten beruhigen und lieber sterben wollen als jemals wieder die Hand gegeneinander zu heben. Nach kurzer bessert sich sein Zustand und er macht sich auf den Weg nach Pakistan. Doch es bleibt schrecklicherweise nur bei dem Beschluss, da er vor einer abendlichen Rede in der Menge von einem fanatischen Hindu erschossen wird. Hier endet der Film mit einem Zitat Gandhis, das besagt, dass man nie verzweifeln soll, da in der Geschichte der Weg der Liebe und Wahrheit immer gesiegt hat. Alle Tyrannen, die unbesiegbar schienen, wurden irgendwann gestürzt.

Durch seinen eigensinnigen, mutigen und geduldigen Charakter wurde Gandhi nicht nur zum wichtigsten Führer des indischen Freiheitskampfes, sondern aufgrund der neuen Methode des politischen Kampfes, dem gewaltlosen Widerstand, auch zum Vorbild nachfolgender Unabhängigkeitskämpfer. Gandhi wurde nicht umsonst Mahatma, die ,,große Seele" genannt. Es gelang ihm den Gedanken der Freiheit in die Massen zu tragen, indem er ihnen eine neue faszinierende Art des Kampfes näher brachte. Obwohl sie gegen den Willen Gandhis mit Waffen gegen die Briten vorgingen, erkannten sie rechtzeitig, dass dies nicht der richtige Weg seien kann. Gandhi ist ein großer Hinduist. Ihn zeichnet sein großer Wille, der von seinem starken Glauben an Gott gehalten wird, aus. Trotz mehrfacher Verhaftungen und Enttäuschungen, die er sowohl ständig von der sturen britischen Regierung als auch teilweise von seinem eigenen Volk erfahren muss, verliert er weder den Mut noch die Hoffnung, Indien in die Freiheit zu führen.

Daran orientierte sich später auch Martin Luther King, der schwarze amerikanische Baptistenpfarrer, Führer der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und Vertreter des gewaltlosen Widerstandes gegen die Rassendiskriminierung war. Er machte Gandhis Lehren vom gewaltlosen Widerstand zum Kern seiner eigenen Philosophie. Trotz ihres schicksalhaften Todes haben beide, Mahatma Gandhi und Martin Luther King, viel für ihre Völker erreichen können. Luther hat dem amerikanischen Volk die Gleichheit aller Menschenrassen deutlich vor Augen geführt und damit viele Rechte für die Schwarzen erkämpft. Wäre er nicht gewesen würde die gesellschaftliche Situation in den vereinigten Staaten heutzutage möglicherweise noch ganz andere Züge zeigen.

Gandhi hat die vollständige Unabhängigkeit des indischen Volkes von England erkämpft und damit die Entstehung der beide unabhängigen Staaten, Indien und Pakistan, erreicht, obwohl ihm eine Spaltung Indiens zu dieser Zeit eigentlich nicht recht gewesen war. Trotz allem werden in der heutigen Zeit viele Menschen auf dieser Welt unterdrückt und ausgebeutet. Dort ist es wichtig, dass sich Charaktere wie Gandhi und Luther hervortun, um etwas gegen die waltende Ungerechtigkeit zu unternehmen und die Täter durch Veränderung ihres Gewissen auf den richtigen Weg zurückzuführen.

4. Einige Problemstellungen

1. Vergleich der Gewaltlosigkeit Gandhis mit dem Gebot der Feindesliebe Jesu

Gandhi stellt fest, dass Gott von einem selbst verlangt Schläge hinzunehmen, vielleicht auch mehrere, nur um seinen Gegner zu beweisen, dass man nicht zurückschlagen wird. Er spielt auf das Gebot der Feindesliebe in der Bibel an, den Kern, von dem sein ganze Einstellung gegenüber Feinden geprägt ist und von dem er sich in seinem Kampf leiten lässt. Sein ganzes Tun und Handeln beruht auf diesem Gebot, das Jesus aufgrund der Erfahrung am eigenen Leib aufgestellt hatte. Der Satz: "Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen." ist der Leitsatz eines jeden gewaltlosen Widerstandes. Er muss den Ausführenden vollkommen in seiner Bedeutung klar sein. Er sagt eindeutig aus, dass man durch die Liebe zu seinen Feinden etwas in ihnen freilegt und nur für sie bitten kann, dass es den Hass kleiner werden lässt und so dem Gegner Einsicht bringt und ihn respektieren lernen lässt.

2. Gibt es weitere Vertreter des gewaltlosen Widerstandes?

4. War das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 sittlich gerechtfertigt?

Ziel des Attentats war der Sturz des nationalsozialistischen Regimes, die Wiederherstellung rechtsstaatlicher Verhältnisse und die Beendigung des bereits als verloren erkannten Krieges, eventuell aber auch lediglich der Sonderfriede mit dem Westen, um die deutschen Reichsgrenzen von 1914 zu sichern. Christlich gesehen war dieses Attentat natürlich nicht gerechtfertigt, da in den zehn Geboten das Töten mit dem Satz ,,Du sollst nicht Töten" eindeutig untersagt wird. Anderseits blieb Stauffenberg, der den in einer Aktentasche verborgenen Sprengsatz Hitler bei einer Sitzung unterschieben sollte, eigentlich keine andere Wahl die Schreckensherrschaft auf eine andere Weise endgültig zu beenden. Der Diktator machte kurzen Prozess mit jedem, der gegen ihn ein Wort einlegte. Stauffenberg hatte bei dem Attentat sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt, das er dann auch verlor, weil das Attentat gescheitert war. Über die Rechtfertigung dieses Vorfalls lassen sich stundenlange Diskussionen führen. Es hätte sicherlich noch andere Lösungen gegeben, aber es hätte keinen Menschen in Hitlers Umgebung gegeben, der ihm hätte ins Gewissen reden können. Mit der Anwendung eines gewaltlosen Widerstandes hätte man in dieser Sache eher nichts erreicht. Hitler war zu fanatisch, um seine Fehler einzusehen und seine ,,Gegner", die alle Rassen außer der arischen auszeichneten, zu tolerieren. Obwohl in der Bibel ausgelegt wird, dass man Gleiches nicht mit gleichem vergelten soll, war meiner Meinung nach, nachdem, wie viel Menschen Hitler in den Konzentrationslagern foltern und grausam umbringen lassen hat, gerechtfertigt.

3. Wo seht ihre die Grenzen der Gewaltlosigkeit? Wann würdet ihr die Anwendung von Gewalt für gerechtfertigt halten?

Für Gewaltlosigkeit gibt es keine Grenzen. Derjenige, der sie anwendet, muss für sich ganz alleine entscheiden, wie lange er durchhält, körperlich wie auch seelisch, ohne zurückzuschlagen. Das ist nicht immer so einfach, besonders wenn die Anwendung am Gegner vorerst keine Erfolge zeigt. Dieser Erfolg ist mit sehr viel Zeit verbunden. Es gibt leider immer wieder Persönlichkeiten, bei denen die Gewaltlosigkeit nicht den gewünschten Bewusstseinswandel erbringt. Sind gerade diese Charaktere an der Macht wird es sehr schwer gegen sie mit Satyagraha vorzugehen. Deshalb bin ich der Meinung, dass bei solchen Menschen, die andere demütigen oder töten, Gewaltanwendung durchaus gerechtfertigt ist. Auch im Falle der Notwehr, z.B. bei Mordversuchen, Vergewaltigungen, Raubüberfällen usw. ist Gewalt oft die einzige Möglichkeit mit dem Leben davon zu kommen.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten

Details

Titel
Mahatma Gandhi
Autor
Jahr
2000
Seiten
10
Katalognummer
V98986
ISBN (eBook)
9783638974363
Dateigröße
427 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mahatma, Gandhi
Arbeit zitieren
Johanna Uhlar (Autor:in), 2000, Mahatma Gandhi, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/98986

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