Katharina von Bora


Ausarbeitung, 2000

7 Seiten, Note: unbenotete


Leseprobe


Thema: Die Lutherin- Spurensuche nach Katharina von Bora Nach der Biographie von Eva Zeller.

Während Luthers Zeit als Professor an der Wittenberger Universität „Leucorea“, ringt dieser ständig um religiöse Erkenntnisse. Zur größten Erkenntnis erlangte er bei einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Römerbrief: Der Mensch erlange Gerechtigkeit allein durch die Gnade Gottes, nicht durch gute Werke (Röm.1,17):Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: „ Der Gerechte wird aus dem Glauben leben. “ ( Ü berstzung nach Luther).

Das heißt, Gott behandelt einen Menschen gerecht, weil er gnädig ist, was bedeutet, dass der Mensch diese Gerechtigkeit sich nicht durch gute Werke erwerben kann, weil sie alleine aus seiner Gnade ( der Gnade Gottes ) kommt. Weiter heißt dies also, dass alleine der Glaube in den Glauben aussreicht, um Gottes Gerechtigkeit zu erlangen.

Daher prangerte Luther auch den Ablasshandel der Kirche an und kritisierte damit auch die Geldschneiderei der Kirche. Darüberhinaus stellte er die Unfehlbarkeit des Papstes in Frage, zumal dieser auch nur eine menschliche Institution sei und auch der Fehlbarkeit ( wie es bei Menschen so üblich ist ) unterliege.

Diese Worte Luthers und seine Einstellung zu Gott und der Kirche erfasste viele Menschen. Einige waren sehr erbost über ihn und andere sahen in Luther einen Revolutionär. Auch Katharina von Bora, eine junge Nonne aus dem Kloster Mariathron war eine von Luthers heimlichen Anhängern. Seine Worte bewegten in ihr einen großen Drang nach Freiheit.

„ Ich halte aber dafür, dass man Maidlein, die geistlich hatten weden müssen, ehe sie denn recht gefühlt, was Fleisch und Blut sei, flugs wieder herausreißen soll aus den hohen Mauern, hinter denen das liebe Evangelium leider selten oder gar nicht gehört wird. “

Luther nannte die Abschiebung kleiner Mädchen in die Klöster eine hohe Not und Tyrannei. Katharina von Bora war eines dieser Mädchen.

Sie wurde mit fünf Jahren in das Benediktinerinnenkloster Breda gebracht und mit neun Jahren kam sie zu den Zisterzienserinnen nach Nimbschen.

Katharina von Bora und elf weitere Nonnen waren der Lutherischen Idee so verfallen, dass sie ihre Augen öffneten und einen Weg zur Flucht suchten. Misslänge ihr Plan, dann hätten sie mit Demütigungen und körperlichen Strafen rechnen müssen. Das wussten sie alle. Sie aber verspürten weder Zweifel an ihrem Vorhaben, noch Angst und wagten einen Ausbruch.

Der Ablauf der Flucht ist nicht gänzlich nachzuvollziehen. Vielleicht hatte Katharina einen Brief an Martin Luther geschrieben, mit der Bitte sie dort herauszuholen.Vielleicht ist dieser Brief über eine dritte Person, einem Boten, zugespielt worden, der diesen dann Luther übermittelte.

Fest steht aber, dass der Befreier Ratsherr Leonard Koppe hieß und aus Torgau stammte. Er war der Fisch- und Bierlieferant für das Kloster und auch „Komplize“ von Martin Luther.

Er schmuggelte Nachrichten von Luther hinein und ging für sich selbst ein sehr großes Risiko ein, denn Fluchthilfe für Mönche und Nonnen wurde mit dem Tode bestraft. Bei der Ausfuhr mit seinem Wagen aus dem Kloster hatte er die zwölf Nonnen darin versteckt. Eine von ihnen war Katharina von Bora. Die Chronik sagt aus, dass Leonard Koppe, der Nonnenbefreier, 12 Tonnen bei der Ausfahrt aus dem Kloster auf seinem Wagen hatte. In jeder Tonne hockte jeweils eine Nonne. Auf diesem Weg erlangten Katharina von Bora und ihre efl Mitausreißerinnen die Freiheit.

Die erste Nacht als eine freie Frau verbrachte Katharina in Koppes Haus in Torgau. Das war im Jahre 1523, in der Osternacht.

Von den 12 Nonnen wurden nur drei zu Hause aufgenommen und die restlichen neun mussten irgendwie und irgendwo untergebracht werden. Die Frauen- unter ihnen auch Katharina von Bora- wurden nach Wittenberg gebracht und Luther versuchte alle zu vermählen, d.h.,er suchte passende Männer für die Frauen aus.

Als Katharina in Wittenberg ankam hatt sie nichts. Kein Geld, kein Eigentum und sogar die Kleidung die sie trug war von der Frau ihres Fluchthelfers geliehen.

Jede Nonne bekam einen Mann und war glücklich. Bis auf eine!

Katharina von Bora stellte so hohe Ansprüche an ihren zukünftigen Mann, dass keiner von ihnen in Frage kam, die Luther ihr vorstellte.

In der heutigen Zeit ist es selbstverständlich, dass eine Frau ihre Meinung hat und zu dieser auch steht, aber zu der damaligen Zeit- und vor allen Dingen wenn man die Umstände betrachtet- ist das Verhalten von Katharina mehr als erstaunlich. Es zeigt ihr Durchsetzungsvermögen, ihren Dickkopf und vor allen Dingen ihren bemerkenswert starken Willen.

Auf eine (für die damalige Zeit) wieder sehr suspekte Art zeigte sie, dass sie Gefallen an Luther gefunden hat und „ sie hätte nichts dagegen seine Gemahlin zu werden. “ Hier zeigt sich wieder ihr Mut, besser gesagt ihr Übermut. Denn dass eine Frau den ersten Schritt macht, war mehr als ungewöhnlich.

Es gibt sehr viele Versionen und Begründungen, warum Katharina gerade den Luther zum Mann haben wollte.

Die banalste und vielleicht auch schönste war: Sie hatte sich verliebt. Andere behaubteten, sie wollte nur die Frau eines berühmten Mannes werden und sich in dem Licht seines Ruhmes sonnen.

Viele Menschen sahen die Ehe zwischen Martin Luther und Katharina von Bora mit sehr skeptischen Augen. Viele gingen noch weiter und lästereten, ließen kein gutes Haar an den beiden. Luther, „ der den Glauben pedigt und den niedrigsten Gelüsten frönt “ und dann auch noch mit einer „entlaufenen“ Nonne. Ein Skandal für viele und für andere, gerade für die Befürworter Luthers, war es ein schöner Schritt, den er getan hat.

Auch über das Kind, sollten sie jemals eines bekommen, wurde viel gelästert. Es muss ein „ Monster “ werden, „ ohne Kopf und mit umgedrehten F üß en. “

Über Katharina von Bora gibt es nur wenig Bilder, aber das bekannteste und wohl auch authentischste ist das Gemälde von Lucas Cranach. Er malt sie als eine strenge, souveräne Frau.

Katharina von Bora war aber weitaus mehr als nur die Frau an Luthers Seite. Sie war die Frau mit zig Berufen, ohne die Martin Luther bestimmt so manches nicht so leicht hätte bewältigen können.

Luther und seine Frau lebten im Kloster, das heißt in einem umgebauten alten Kloster. Hier erwies sich die „ Lutherin “, wie ihr Mann sie oft erfürchtig nannte, als eine begabte Baumeisterin. Ihre Ideen zur Umgestaltung, z.B., Wände herausreißen, neue Wände ziehen, Treppen bauen, unterkellern, Boden begradigen lassen, Rohranschlüsse legen und die gesamte Einrichtung bestellen, machten das Haus dank Katharina erst wohnlich. In ihrem Garten fand Katharina Entspannung, hier war sie in ihrem Element. Sie säte, erntete und hielt sich gerne an diesem Ort auf. Sie züchtete Bienen und legte einen Weingarten an. Außerdem war im Hause der Luthers häufig Besuch, so dass Katharina auch hier eine Menge Arbeit zu verrichten hatte. Sie sagte einmal über sich selber: „ Ich muss mich in sieben Teile zerlegen, an sieben Orten zugleich sein und siebenerlei Ämter verwalten. Ich bin erstens Ackerbürgerin, zeitens Bäuerin, drittens Köchin, vierten Kuhmagd, fünftens Gärtnerin, sechstens Winzerin und Allmosengeberin an alle Bettler in Wittenberg, siebtens aber bin ich Doktorissa, die sich ihres berühmten Gatten würdig zeigen und mit 200 Gulden Jahresgehalt viele Gäste bewirten soll. “

Aber das war kein Selbstmittleid, denn Katharina tat dies viel zu gerne und verwiklichte sich auch damit ein wenig.

Und tatsächlich arbeitete sie ständig. Insgesamt hatte sie vier Gärten zu bestellen, schaffte Schafe, Schweine und Kühe an und baute einen Forellenteich.

Sie kümmerte sich ständig um „ das unerl äß liche Nebensächliche “, um das „ tägliche Brot. “ Sie war bald Vorsteherin eines großen landwirtschaftlichen Betriebes und hatte immer Tür und Tor offen für die Weithergereisten mit Rang und Namen, aber auch für die ärmsten Bettler.

Luther klagte ihren ganzen Aufwand an und sagte, dass er sich bei einer nächsten Frau eine aus Stein hauen lassen würde wollen, die ihm gehorcht. Aber dennoch liebte er sie und verspürte vor ihr großen Respekt, denn er wußte schließlich auch, was alles durch sie erst möglich wurde. Somit nannte Luther seine Frau z.B. respektvoll „ Herr Käthe “ . Und wenn Luther Sätze sagt, wie z.B.: In diesem Kampf stehe ich auch immer wieder mit meiner Käthe. Meine Katharina macht aus diesem verrotteten Kloster ein Paradies auf dieser dunklen Erd “, damit zeigt er ganz klar wie er tatsächlich zu der Arbeit und der Leistung seiner Frau stand.

Desweiteren erkennen wir die Liebe und den Respekt Luthers zu seiner Katharina auch in den noch existierenden Briefen. Er redet sie liebevoll an mit: „ Du liebe Frau, meine herzliche Käthe, “ „ mein Liebchen “ und er unterschrieb mit: „ Dein Herzliebchen Martinus Luther “ oder „ dein altes Liebchen “ oder aber auch mit schelmischen Gedanken, die er wohl oft hatte „ euer Heiligkeit williger Diener. “ Seinen Respekt drückt er in den Briefen aus, durch z.B. diese Anrede: „ Meiner lieben Hausfrauen, Katherin Lutherin, meiner gnädigen Frauen zu Händen und F üß en. “

Trotz ihrer ganzen Arbeit vernachlässigte sie das Beten keinesewgs und abgesehen davon war sie eine der gelehrigsten Schüler(innen) Luthers, die „ die Psalmen bald besser verstand als alle Papisten. “ Die Gottesbegeisterung Luthers übertrug sich auf seine Frau: Gott keine unbekannte Figur, kein Heimlichtuer und kein Godot. „ Gott ein glühender Backofen Liebe, “ wie Luther es gerne sagte. Sie las viel und lernte gerne.

Am ersten gemeinsamen Weihnachten war Käthe schwanger.

Die Lästerer erwarteten, wie bereits erwähnt, ein Monstrum, aber natürlich traf diese Aussage nicht ein. Der Sohn, Johannes Luther, wurde gesund geboren und Käthe kümmerte sich herzlich gerne um ihn. Ihr wurde nichts zuviel und ihre Kraft schien unerschöpflich.

Neben ihrer Tätigkeit als Mutter, Betreiberin eines landwirtschaftlichen Betriebes und als gelehrigste Schülerin, hatte sie auch die Berufung zur Heilerin.

Luther war nicht mehr der gesündeste und seine Frau hat in ihrer Klosterzeit einiges in der Heilungskunst gelernt. Sie verabreichte ihm Elexiere aus mit Alkohol verschütteltem Farnsamen gegen sein Steinleiden. Sie hatte Mittelchen gegen Verstopfungen, gegen Ohrensausen und auch gegen offen liegende Wunden. Und als Luther wieder erkrankte, war sein Leiden noch schwerer und ernster als je zuvor. Aber Käthe blieb stark und gab alles was sie konnte um ihren Mann zu heilen, auch wenn die Situation (1527) für ihn mehr als ernst war. Sie verabreichte Traubennesselsaft, Nieswurz und Mistel. Sie wusste genau, welche Dosis für was hilfreich ist. Die Lage verschlechterte sich aber weiterhin dramatisch. Katharina saß am Bette ihres Mannes und sagte zu ihm: „ Mein Lieber Herr Doctor, ists Gottes wille so wird ich euch bey unserm herr Gott lieber denn bey mir wisssen. Es ist nicht allein umb mich Und um meib mein Kind, sondern umb viel fromme christliche Leute zu thun, die euer noch dürffen; wollet euch meinethalben nicht bekümmern, ich befehl euch seinem göttlichen willen, es wird gott wohl erhalten. “

Anhand dieses Satzes zeigt uns Katharina, wie realistisch sie in diesem Moment über Luthers Zustand dachte. Sie war keine Träumerin und war in der Lage, Situationen richtig einzuschätzen. Sie rechnete mit dem Schlimmsten, aber sie gab ihren Mann auch nicht kampflos auf. Katharina von Bora pflegte ihn weiter und hielt an ihren Mitteln fest. Luther genas unter den Händen seiner Frau. Er verdankt ihr zum größten Teil sein Leben und bald war er wieder so „gesund“ wie vorher.

Ihre Stärke und auch ihren Mut bewieß die Frau Luthers erneut:

1527 erreichte die Pest die Stadt Wittenberg und viele, viele Menschen verließen sie deshalb. Luther aber blieb und mit ihm seine Frau, die erneut schwanger war.

Aus dem großen Lutherhaus machte sie ein Hospital. Schuf Betten heran und baute alles gerecht um.

Sie kümmerte sich um die kranken Menschen. Unter ihren Händen wurden sie gesund gepflegt, oder aber verstarben in ihren Armen. Sie war für alle da und gar nicht mehr wegzudenken.

Sie braute Medizin, verabreichte sie in den vertretbaren Mengen. Sie tat alles Menschenmögliche für die kranke Stadt und spätestens jetzt hatte Katharina ihren Nonnenruf verloren. Sie wurde bezeichnet als „ die helle Sächsin “, oder aber respektvoll als „ die Lutherin “ .

Am 10 Dezember 1527 brachte sie Elisabeth zur Welt und voller Respekt vor der Frau Luthers, der Lutherin, beglückwünschte sie die gesamte Stadt.

Den Respekt den Luther ihr schon lange entgegenbrachte und jetzt auch die Stadt Wittenberg, hatte sie zu Recht verdient.

Die Lutherin hatte einen 12- Stundentag und es gab immer mehr und mehr Arbeit. Sie versorgte „entlaufene“ Nonnen, kochte „Doktorschmäuse“ und die Zahl der im Hause lebenden Kinder wuchs stätig an.

Sie erwarb noch mehr Grundstücke, legte noch mehr Gärten an und züchtete Forellen und Karpfen. Sie braute Bier und stellte Wein her und bald erwarb sie das Gut Zülsdorf, in das sie eine Menge Arbeit stecken musste.

Abgesehen davon war das Haus der Luthers immer voll mit Menschen. Dort waren Freunde, Studenten, Bettler und die Kinder. Katharina gebar insegsamt 8 Kinder, von denen aber zwei starben und somit noch sechs im Hause lebten. Zu diesen sechs kamen noch elf verweiste Kinder hinzu. Somit lebten alleine schon 17 Kinder in dem Haus. Nein, die Lutherin brauchte sich um mangelnde Arbeit nicht zu beklagen.

Luther aber war noch immer krank und schwach und so kam es, dass er mit 63 Jahren verstarb und seiner Frau das Gut Zülsdorf, ein weiteres Haus, Kleinode, Becher, Ringe und Ketten vererbte. Luther war mit Katharina 19 Jahre verheiratet und das Erbe, dass er seiner Frau vermachen wollte ging, leider nicht so aus, wie er es sich gewünscht hatte, denn er beging einen Fehler. Sein Testament ist nach dem Recht der Sachsen gar nicht gültig gewesen, zumal er eine Frau als Alleinerbin eingesetzt hatte, ohne einen Vormund zu bestimmen. Alles sollte jetzt den Kindern gehören. Aber weil für sie auch kein Vormund bestimmt wurde galt dies auch nicht. Man drohte, ihr sogar die Kinder wegzunehmen, weil man befürchtete, Katharina würde sie verzärteln.

Die Lutherin war also wieder arm und mittellos. Der Kurfürst, aber half ihr und schickte ihr 100 Gulden und von König Christian aus Dänemark erhielt sie auch weiterhin den jährlichen Ehrensold. Nach langen und harten Verhandlungen erhielt sie auch das Gut Zülsdorf zurück. Trotz ihrer Trauer, gab die Lutherin nicht auf!

Käthe arbeitete auch weiterhin unermüdlich im Haus und im Garten. Sie sorgte sich um alle Güter im Haus und ums Haus, auch wenn diese gar nicht mehr zum großen Teil ihre waren und sie auch nicht einmal wußte, ob dies alles morgen noch ihr gehörte.

Aber es kam noch schlimmer für Katharina. Der Kaiser kam mit seinem spanischen Heer und wollte so auf seine Art die Glaubensfrage klären, denn ihm gefiehl der Wandel der Menschen zur lutherischen Kirche nicht und wollte sie mit Gewalt wieder zu ihrem „alten Glauben“ bringen. Daher mussten die Meschen in noch nicht besetzte Gebiete Deutschlands flüchten- und so auch Katharina. Sie floh von Wittenberg nach Zerbst, von dort nach Dessau, bis Magdeburg und zurück. Aber kurz nachdem der Krieg beendet war und Katharina wieder dabei war in ihr gewöhnliches Leben zu treten, kehrte das Heer mit ihrem Kaiser zurück und Katharina floh erneut. Hier ist aber ihr Fluchtweg unbekannt geblieben. Geweiss ist aber, dass sie nach Dänemark fliehen wollte, aber schon bald wieder umkehrte, um Unterschlupf zu suchen. Hier machte sie aber mit den Menschen schlechte Erfahrung, zumal viele von ihnen die Meinung vertraten, Luther sei der einzige, der Schuld sei an diesem Krieg.

Als aber auch dieser Krieg vorüber war, kehrte sie nach nach Wittenberg zurück und fing von vorne an. Sie bestellte erneut Haus und Hof. Als die Universität zurück nach Wittenberg kam bot Katharina ihre Räumlichkeiten an.

Im Jahre 1552 ereilte die Pest wieder die Lutherstadt und Katharina von Bora musste erneut fliehen. Auf ihrer Flucht aber zerbrach der Wagen und sie erlitt einen Beckenschaufelbruch.

An diesen Folgen ihres Unfalls starb die Lutherin im Alter von 52 Jahren.

Katharina von Bora hatte kein einfaches Leben. Es war geprägt von Arbeit, Sorgen und Krankheit von Pest und Kriegen.

Sie war aber dennoch eine hochmotivierte Frau und Martin Luther hat ihr eine Menge zu verdanken. Auch ihr Ansehen bei der Wittenberger Bürgerschaft ist mit den Jahren gestiegen und somit erlangte sie nicht nur von ihrem Mann den Respekt, den sie verdiente, sondern auch von den anderen Menschen der Stadt.

Hausarbeit für die Veranstaltung:

Der Glaube der Christen

Veranstaltungszeit:

Montag: 08:00 Uhr - 10:00 Uhr

Student: Lars Nesper, 2 Semester

Dozent: Herr Peter Spangenberg

Thema: Die Lutherin- Spurensuche nach Katharina von Bora Nach der Biographie von Eva Zeller.

Ende der Leseprobe aus 7 Seiten

Details

Titel
Katharina von Bora
Note
unbenotete
Autor
Jahr
2000
Seiten
7
Katalognummer
V98626
ISBN (eBook)
9783638970778
Dateigröße
366 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
ausführliche Biographie über die Frau Martin Luthers.
Schlagworte
Katharina, Bora
Arbeit zitieren
Lars Nesper (Autor:in), 2000, Katharina von Bora, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/98626

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Titel: Katharina von Bora



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