Puccini - eine Biographie


Referat / Aufsatz (Schule), 2000

8 Seiten


Leseprobe


Puccini- Kindheit und Jugend

Giacomo Antonio Domenico Michele Secondo Maria Puccini - so sein vollständiger Name- wurde am 22.12.1858 in Lucca in der Via di Poggio geboren. Das 5. von sieben Kindern einer alten Musikerfamilie sollte- wie sein Vater- Organist werden. Als Puccini 5 Jahre alt war, starb jedoch der Vater, und so hatte er wieder eine freie Wahl. Schon mit 14 Jahren spielte er Orgel in verschiedenen Kirchengemeinden rund um Lucca und steuerte damit zum Lebensunterhalt der Familie bei. Bereits mit 17 hatte Puccini erste Orgelkompositionen verfasst.

1876 änderte sich sein Leben. Er sah in Pisa die Oper ,,Aida" von Giuseppe Verdi und war davon so beeindruckt, dass er fortan nur noch Opernkomponist werden wollte.

Puccini - der Künstler

Unterstützt von einem Onkel und durch ein Stipendium begann er 1880 am Mailänder Konservatorium zu studieren (er wohnte mit Pietro Mascagni zusammen, dessen ,,Cavalleria rusticana" später weltberühmt wurde). Seine wichtigsten Lehrer waren Antonio Bazzini und Amilcare Ponchielli. Dieser gab ihm die Anregung, sein erstes Werk, ,,Le Villi", zu schreiben. Mit diesem Einakter nahm er sogar an einem Wettbewerb des Verlegers Sonzogno teil. Das Werk wurde von der Jury wegen des Librettos abgewiesen und nicht mehr erwähnt. Dennoch kam es 1884 im Mailänder Teatro del Verme zu einer Aufführung. Das Publikum war begeistert.

Da der berühmte Verleger Giulio Ricordi fest daran glaubte, in Puccini einen förderungswürdigen jungen Komponisten mit Erfolgsaussichten gefunden zu haben, beauftragte er ihn mit der Oper Edgar nach einer Vorlage von Alfred de Musset, die -1889 an der Scala aufgeführt- ein glatter Misserfolg wurde.

Vier Jahre später allerdings gelang Puccini der große Durchbruch: ,,Manon Lescaut", eine lyrische Oper, wurde nicht nur in allen bekannten italienischen Opernhäusern aufgeführt, sondern auch in Buenos Aires, Rio de Janeiro, Sankt Petersburg, Hamburg, München und London.

Diese Oper lässt bereits zwei wesentliche Charakterzüge Puccinis erkennen: Zum einen benutzte er häufig Libretti, die bereits andere Komponisten vertont hatten oder noch vertonen wollten. Durch diesen Wettbewerb wurde seine kreative Intensität gleichsam unter Druck gesetzt und herausgefordert. Zum anderen war er stets bemüht, seine Librettisten dazu zu bringen, die äußersten Wirkungsmöglichkeiten aus dem jeweiligen Stoff herauszuholen. Dadurch kam es mit ihnen häufig zu Streit, den Puccinis Verleger Ricordi schlichten musste.

La Bohème

Rodolfo verliebt sich in die Näherin Mimì, verlässt sie jedoch einige Wochen später wieder. Aus Eifersucht, wie Mimì meint, in Wahrheit jedoch, weil sie bald an einer Lungenkrankheit sterben wird, wenn sie nicht unter besseren Bedingungen leben kann. Sie will für einige Zeit zu einem wohlhabenden Herrn ziehen. Drei Monate später schleppt sich die todkranke Mimì in Rodolfos Stube. Noch einmal erinnern sie sich an ihr Glück, dann stirbt Mimì. Diese Oper ist sehr lyrisch, hat jedoch auch Kontrapunkte sowohl in der Musik als auch in den Personen. Das Verhältnis von getragenen zu fröhlichen Szenen ist ausgewogen, jedoch steht deutlich die Tragik um Mimì und Rodolfo im Vordergrund.

Puccini wohnt in Torre del Lago und hat sich einen Freundeskreis aufgebaut. Im Hinblick auf das Treiben seiner Freunde und die Bearbeitung seines neuesten Werkes eröffnet er den Bohème- Club in einer gekauften Schenke. Die folgenden Statuten zeigen deutlich genug, wie es dort zuging:

[...]

4. Der Schatzmeister ist ermächtigt, sich mit dem Geld heimlich davonzumachen.

5. Die Beleuchtung des Lokals hat durch eine Petroleumlampe zu erfolgen. Wenn das Brennmaterial fehlt, sind die Holzköpfe der Mitglieder zu nehmen.

1. Alle vom Gesetz erlaubten Spiele sind verboten. [...]

Nach den Treffen in der Schenke ging es oft noch in Puccinis Haus mit Kartenspielen weiter.

Währenddessen komponierte Puccini und wurde sogar böse, wenn auf ihn Rücksicht genommen wurde.

Sofort nach Manon Lescaut hatte er neuen Opernstoff gesucht. Er musste sich nur noch zwischen ,,La Lupa" von Giovanni Vega (oder Verga oder Varga) und ,,La Vie de Bohème" von Henri Murger entscheiden. Nachdem er zufällig eine Tochter Cosima Wagners kennengelernt hatte und diese von ,,La Lupa" völlig entsetzt war, gab er diesen Plan auf und wandte sich mit um so größerer Energie ,,La Bohème" zu. Dieser Stoff sagte ihm persönlich sehr zu, da er vom bürgerlichen Leben der Pariser Künstler handelte, womit er selbst sich gut auskannte, obwohl er Paris noch nie gesehen hatte. Er hatte nicht nur den Roman als Vorlage, sondern auch das 1849 in Paris uraufgeführte Schauspiel.

Librettisten für diese Oper waren das spätere Erfolgsduo Luigi Illica und Giacomo Giacosa. Sie waren äußerst verschieden, doch bei der Arbeit ergänzten sie sich gut. Auch bei diesem Libretto kam es häufig zu Auseinandersetzungen zwischen den Librettisten und Puccini, da dieser immer wieder Änderungswünsche hatte.

Als der Text fertig war, begann Puccini mit der Komposition einzelner Szenen. Als sich in einem Mailänder Café zufällig herausstellte, dass auch Ruggiero Leoncavallo (,,I Pagliacci") an einer Bohème-Fassung arbeitete, artete das Komponieren in einen Wettstreit aus. Puccini gewann. Als er im Kreis seiner Freunde die Oper fertiggestellt hatte, rief er: ,,Silenzio, ragazzi! Ho finito!" (,,Ruhe, Freunde! Ich bin fertig!") Er spielte ihnen die letzten Szenen auf dem Klavier vor, und sie waren äußerst ergriffen und prophezeiten ihm mit dieser Oper großen Erfolg.

Drei Monate später, am 1. Februar 1896, wurde ,,La Bohème" unter dem berühmten Dirigenten Arturo Toscanini am Teatro Regio in Turin uraufgeführt. Doch die Kritiken waren eher verhalten, das Publikum reagierte kaum. Erst in Palermo, wo das Stück im April 1897 auf die Bühne kam, begann der Siegeszug - gerade noch rechtzeitig, um Leoncavallos ,,Bohème" nicht mehr an seinen Erfolg heranzulassen.

Tosca

Mario Cavaradossi, ein Maler, und Baron Scarpia, Polizeichef von Rom, haben sich in Floria Tosca verliebt. Cavaradossi hilft einem befreundeten Gefängnisinsassen zur Flucht, wird dabei jedoch selbst verhaftet und gefoltert, um das Versteck Angelottis, des Ausbrechers, zu erfahren. Nach dem Sieg Napoleons bei Marengo singt Cavaradossi ein Revolutionslied und wird dafür von Scarpia zum Tode verurteilt. Tosca versucht, ihn zu retten, indem sie sich Scarpia verspricht, ersticht Scarpia aber, als er sich ihr nähert, da sie Cavaradossi rächen will. Cavaradossi wird erschossen, und als Tosca erkennt, das Scarpia gelogen hatte, als er gesagt hatte, er würde nur zum Schein getötet, stürzt sie sich von einem Turm in die Tiefe. Diese Oper ist in einem veristischen Stil komponiert worden. Das drückt sich besonders durch die starken Partien der Blechbläser aus. Dennoch gibt es lyrische1 Ruhepunkte, in denen der Belcanto2 besonders zur Geltung kommt, so in der Arie des Cavaradossi ,,E lucevan le stelle". Doch die Dramatik3 steht im Vordergrund.

Schon früher interessierte sich Puccini für Werke des damals sehr beliebten Verismo4.Er entschied sich zwar zuerst für ,,Manon Lescaut", doch er vergaß nicht das Drama ,,Tosca" des französischen Dichters Victorien Sardou. Nach der Premiere der ,,Bohème" hatte er das fünfaktige Schauspiel gesehen und interessierte sich sehr dafür.

Nachdem er mit seinem Verleger Ricordi Kontakt aufgenommen hatte, erfuhr er von ihm, dass bereits Alberto Franchetti ,,Tosca" als Oper vertonen wollte. Mit viel Diplomatie gelang es ihnen, Franchetti einzureden, das Thema sei als Opernvorlage nicht geeignet. Sofort nahm Puccini wegen der Genehmigung Kontakt mit Sardou auf, der eine hohe Entschädigungssumme verlangte.

Nachdem der Text der Librettisten Giacosa und Illica fertig war, wurde er Sardou vorgelegt, der ihn lobte und sagte, er wäre besser als sein eigener. Einzelne Figuren wurden von Puccini gestrichen und die fünf Akte auf drei gekürzt, wobei jedoch keine für die Entwicklung des Dramas wichtige Szene weggelassen wurde.

Auch diesmal war einer der Librettisten so zornig auf Puccini, dass er Ricordi schrieb: ,,Ich schwöre Ihnen, dass ich nie wieder darauf hereinfalle, ein Libretto für Puccini zu schreiben." Glücklicherweise korrigierte er seine Meinung und schrieb noch die Oper ,,Madame Butterfly".

Die Uraufführung der ,,Tosca" fand am 14. Januar 1900 im Teatro Costanzi in Rom statt. Sie hatte einen großen Erfolg, auch wenn manche Kritiken die ,,Blutrünstigkeit" im Stück tadelten.

Heute gehört ,,Tosca" zum Standardrepertoire der Opernhäuser.

Madame Butterfly

Cho-Cho-San wird mit dem amerikanischen Marineleutnant Linkerton nach japanischer Sitte verheiratet, aber von ihrem Onkel verflucht, als sie auch ihrem Glauben untreu wird. Linkerton hat diese Ehe nur als Spielerei betrachtet. Als er nach drei Jahren in Begleitung seiner amerikanischen Frau nach Japan zurückkehrt und sein 2-jähriges Kind holen will, durchschaut Madame Butterfly, wie er sie immer genannt hat, fassungslos das Geschehen und bringt sich mit dem Dolch um. Linkerton findet seinen kleinen Sohn neben der toten Mutter. In dieser Oper stehen die lyrischen und die hochdramatischen Elemente oft unmittelbar nebeneinander, sogar in einem einzigen Lied. Puccini hat eine gute Personencharakteristik eingearbeitet mit einer sehr ausgeprägten Melodik. Auch findet man japanische Originalmelodien wieder, und die Orchestrierung geschah mit einer exotischen Farbigkeit. Puccini hatte in London eine Aufführung des gleichnamigen Dramas von David Belasco gesehen. Das Thema gefiel ihm, und er sicherte sich die Opernrechte. Librettisten waren wieder Luigi Illica und Giacomo Giacosa. Der Text kam dem damaligen Interesse an exotischen, insbesondere fernöstlichen Sujets sehr entgegen.

Die musikalische Ausarbeitung der Oper verzögerte sich, da Puccini einen Autounfall hatte und teilweise im Rollstuhl und unter großen Schmerzen die Partitur schrieb. Puccini selbst meinte zu seiner Oper: ,,Ich bin nicht der Musiker der großen Dinge, ich empfinde die kleinen Dinge und nur sie lieb' ich zu behandeln. So hat mir auch Butterfly gefallen, weil es so ein kleines weibliches Ding ist, das aber zu lieben versteht bis zum Tod und dann noch wie eine große Dame zu sterben weiß."

Die Uraufführung fand am 17. Februar 1904 in der Mailänder Scala statt. Doch die Kritiken waren schlecht; Zeitungen schrieben von einem ,,Fiasko des Maesto Puccini". Dieser war sehr deprimiert und arbeitete gemeinsam mit seinen Librettisten sein Werk von ursprünglich zwei Akten auf drei Akte um, weil er erkannt hatte, dass sich die Dramaturgie bei nur zwei Akten nicht richtig entwickeln kann.

Noch im selben Jahr wurde die revidierte Fassung am Teatro Grande in Brescia aufgeführt und erlebte einen stürmischen Premierenerfolg.

Heute gehört ,,Madame Butterfly" - wie auch ,,La Bohème" und ,,Tosca" - zu den beliebtesten Werken des internationalen Opernrepertoires.

Kurze Zeit später starb Giacomo Giacosa. Die Suche nach einem neuen Librettisten, der Puccinis Vorstellungen in eine perfekte Form bringen konnte, wurde zu einem Problem. In diesen Jahren entstanden die Opern ,,La fanciulla del West", ,,La rondine", die beinahe unbekannt geblieben sind, und die drei als ,,Trittico" bekannt gewordenen Einakter ,,Il tabarro", ,,Suor Angelica" und ,,Gianni Schicchi". Puccini hatte die Absicht, diese drei zu einer abendfüllenden Dreiheit zusammenzufassen, denn der Stil variierte von tragisch über lyrisch zu heiter. Aber auch diesen Werken war kein großer Erfolg beschieden.

Turandot

Die ganze Spannweite des Trittico wollte Puccini in einem einzigen Werk verwirklichen: mit dem lyrischen Drama ,,Turandot" betrat er bedeutendes Neuland. Doch Puccini bekam Selbstzweifel und erste Anzeichen für seine tödliche Krankheit. Bis auf die letzten Schlussszenen hatte er sein Werk vollendet, zu dieser alles überbietenden Leistung fehlte ihm anscheinend die Kraft und der Mut.

Franco Alfano schrieb auf Puccinis Bitte hin die Oper zu Ende. Die Uraufführung, die Puccini nicht mehr erlebte, fand am 25. April 1926 unter Toscanini in der Scala statt. Das Publikum hörte ergriffen zu.

Der Text zu dieser Oper stammt in freier Nachdichtung des bekannten Themas aus ,,Tausendundeiner Nacht" von Giuseppe Adami und Renato Simoni.

Turandot, eine chinesische Prinzessin, verlangt von ihren Freiern Blutopfer, sofern diese nicht drei von ihr gestellte Rätsel beantworten können. Auch der Prinz Kalaf verliebt sich in sie und löst alle drei Fragen. Doch Turandot will ihn trotzdem töten, wenn sie seinen Namen bis zum nächsten Tag nennen kann. Die Sklavin Liù, die in Kalaf verliebt ist, verrät seinen Namen selbst unter der Folter nicht und begeht Selbstmord. Turandot, die Kalaf nun liebt, verkündet am nächsten Tag den Namen des Prinzen: Er heißt Gemahl!

Bis heute gilt ,,Turandot" als in seiner Schönheit vollendetes Opernwerk.

Puccini privat

Puccini wird von Zeitzeugen als außergewöhnlich gutaussehend beschrieben. Er war ca. 1,75 m groß, schlank und auch im Alter noch sehr attraktiv, wodurch er fast zehn Jahre jünger aussah. Auch wird von ihm gesagt, dass er oft Affären hatte, da viele Frauen von ihm fasziniert waren.

1884 begann Puccini eine Lebensgemeinschaft mit Elvira Gemigniani, die zu der Zeit noch verheiratet war. Zwei Jahre später wurde ihr gemeinsamer Sohn Antonio geboren. 1891 erwählte Puccini Torre del Lago zu seinem Wohnsitz. Während er an Madame Butterfly arbeitete, hatte er einen schweren Autounfall. Er fuhr leidenschaftlich gerne Auto- und Bootsrennen, damals noch ganz neue Techniken. Oft komponierte er danach unter großen Schmerzen. Um ihn zu pflegen, kam die 16-jährige Doria Manfredi ins Haus. Mit der Zeit übernahm sie immer mehr Aufgaben und hatte Mitgefühl mit dem häufig deprimierten Maestro, der sich von ihr aufheitern ließ. Doch als Doria 21 Jahre alt war, begann Elvira, die Puccini 1904 nach dem Tod ihres Mannes geheiratet hatte, auf das hübsche Mädchen eifersüchtig zu werden, da sie glaubte, Doria wäre die Geliebte Puccinis. Sie lag falsch in ihrer Annahme, doch Elvira beschuldigte das unschuldige Mädchen ständig irgendwelcher Versäumnisse. Für Puccini wurde die Situation so unerträglich, dass er nach Paris floh. Doch er sah ein, dass er zurückkehren musste. Elvira verbreitete im Dorf Beschuldigungen und nannte Doria eine Hure und Schlampe. Doria hielt das nicht mehr aus und vergiftete sich am 23. Januar 1909. Sie starb fünf Tage später. Puccini war während der ganzen Tragödie abwesend gewesen.

So sehr Puccini an die Zivilisation gewöhnt war, so gerne er sich mit Luxus umgab, so brauchte er auch den Ausgleich in der Natur. Daher lebte er lange in dem kleinen, bäuerlichen Dorf Torre del Lago; hier fand er Kraft und Anregungen zu seinen Werken. Als er drei Jahre nach der Vollendung von ,,La Bohème" für längere Zeit in Paris war, schrieb er an einen Freund: ,,Ich bin krank von Paris. Ich sehne mich nach den Wäldern mit ihrem herben Duft. [...] Ich möchte aus vollen Lungen die salzige Luft atmen. Ich hasse das Pflaster! Ich hasse Paläste! [...]"

Über die letzten Lebensjahre ist wenig zu berichten. 1921 übersiedelte er nach Viareggio. Ein Jahr später machte er eine Autoreise durch die Schweiz, Deutschland und die Niederlande. Dabei machten sich erste Anzeichen für seine Krankheit bemerkbar. Fast zwei Jahre lang klagte er über Halsschmerzen, bis im Oktober 1924 die Diagnose Kehlkopfkrebs gestellt wurde, Folge seines jahrzehntelangen Kettenrauchens. Er reiste noch nach Brüssel zu einer Radiumbehandlung, doch sie konnte nicht mehr helfen.

Am 29. November 1924 stirbt der größte italienische Opernkomponist nach Verdi in einer Brüsseler Klinik. Der ,,Siegelbewahrer der italienischen Melodie", so Verdi, ist tot.

Quellenangaben:

- ,,Die Musik- 1000 Jahre illustrierte Musikgeschichte"

- ,,dtv-Atlas zur Musik", Band 2

- Begleitheft zur Opernaufführung ,,Madame Butterfly"

- Begleitheft zur Opernaufführung ,,La Bohème"

- Begleitheft zu einer CD-Aufnahme ,,La Bohème"

- Textheft zu ,,Tosca" / Reclam

- Textheft zu ,,Madame Butterfly" / Reclam

[...]


1 empfindsam, gefühlvoll

2,,schöner Gesang". Bezeichnung für italienische Gesangsmanier des 18. Jahrhunderts, bei der einzig die schöne Stimme im Brennpunkt des Interesses stand. Sinnvolle Textauslegung und künstlerische Durchformung der Musik wurden darüber vernachlässigt.

3 handelnd, in Entwicklung begriffen

4 parallel zu Realismus und Naturalismus in der Literatur. Bezieht sich eher auf den Stoff der Opern, oft leidenschaftlich, krass, manchmal brutal mit Mord, Blut und Entsetzen. Die Musik ist gröber strukturiert und erreicht dadurch starke, plakative Effekte. Sie tritt ganz in den Dienst der äußeren und inneren Vorgänge im Stück.

Ende der Leseprobe aus 8 Seiten

Details

Titel
Puccini - eine Biographie
Autor
Jahr
2000
Seiten
8
Katalognummer
V98257
ISBN (eBook)
9783638967082
Dateigröße
397 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Puccini, Biographie
Arbeit zitieren
Julia Bader (Autor:in), 2000, Puccini - eine Biographie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/98257

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