Organisatorische Eingliederung des IT-Controlling in ein Unternehmen


Seminararbeit, 2001

20 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 IT-CONTROLLING – BEGRIFFSKLÄRUNG
1.1 Definition
1.2 Ziele des IT-Controlling
1.3 Problemstellung

2 AUFBAUORGANISATION
2.1 Zentrales IT-Controlling
2.1.1 Aufgaben
2.1.2 Zuordnung zum Informationsmanagement
2.1.3 Zuordnung zum Controlling
2.1.4 Mischformen
2.1.5 Kritische Würdigung
2.2 Dezentrales IT-Controlling
2.2.1 Aufgaben
2.2.2 Gegenüberstellung von zentralem und dezentralem IT-Controlling
2.3 Ausschüsse und Gremien
2.3.1 Bedeutung und Aufgaben von Ausschüssen und Gremien
2.3.2 Kritische Würdigung
2.4 IT-Controlling als Stabsstelle
2.5 Outsourcing

3 ABLAUFORGANISATION

4 IT-CONTROLLING IN DER REALITÄT

5 FAZIT

Quellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: IT-Controllingziele

Abb. 2: Beziehungsgefüge im Unternehmen

Abb. 3: Wahrnehmung der IT-Controlling-Funktion

Abb. 4: Aufgabenabgrenzung zentrales/dezentrales IT-Controlling

Abb. 5: IT-Controlling als Stabsstelle

Abb. 6: Prozessarchitektur für das IT-Controlling

1 IT-Controlling – Begriffsklärung

1.1 Definition

Navigieren in unübersichtlichen Gewässern erfordert eben nicht nur einen versierten Kapitän, sondern auch einen ortskundigen Lotsen. Während der Kapitän die Entscheidungen trifft und verantwortet, verschafft ihm der Lotse die notwendigen Kenntnisse über den einzuschlagenden Kurs und die angemessene Reisegeschwindigkeit. Kapitän und Lotse sind für die Schiffsführung ein in gleicher Weise notwendiges Gespann, wie IT-Management und IT-Controlling für die Informationstechnologie eines Unternehmens. (vgl. [DoC95])

Eine konkrete Definition des Begriffs IT-Controlling zu liefern ist eine komplizierte Aufgabe, welche von den verschiedensten Autoren unterschiedlich gelöst wird. Die Entscheidungen in der Informationstechnologie eines Unternehmens sind immer komplexer geworden. Von Dobschütz benutzt obige, sehr anschauliche Metapher, um die Bedeutung und den Umfang des IT-Controlling für jedermann verständlich zu machen.

Die Begriffsdefinition im Gabler Wirtschaftslexikon ist abstrakter:

„Das IV-C. koordiniert als Subsystem des Informationsmanagements die Planung, Steuerung, Kontrolle sowie Informationsversorgung mit dem Ziel einer wirtschaftlichen und an den Unternehmenszielen ausgerichteten Gestaltung und Nutzung der betrieblichen Informationsverarbeitung.“ (vgl. [GaWi97])

Auch hier wird deutlich, dass der Begriff IT-Controlling sich über seine Ziele selbst definiert.

1.2 Ziele des IT-Controlling

Die Zielsetzungen des IT-Controlling müssen mit den Zielen des unternehmensweiten Controllings abgestimmt sein.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

So lassen sich die Ziele des IT-Controlling zunächst in Formal- und Sachziele unterteilen. Diese sind kaum von den Unternehmenszielen zu unterscheiden und in der obigen Abbildung mit Effizienz, Effektivität, Qualität, Funktionalität und Termineinhaltung umschrieben. In diesen Begriffen kann man deutlich erkennen, dass sie die allgemeine Zielsetzung des gesamten Unternehmens unterstützen. Sind diese Ziele für ein Unternehmen erst einmal exakt konkretisiert, lassen sich daraus die spezifischen Aufgaben ableiten.

1.3 Problemstellung

Ein Einsatz des Unternehmensbereichs IT-Controlling ist mittlerweile für die Erreichung der Unternehmensziele, wie oben erläutert, unabdingbar. Dazu kommt ein sich rasant entwickelnder technischer Fortschritt, welcher dem Unternehmensbereich IT sehr hohe Kosten zuweist. Dies alles sind Gründe für einen wirtschaftlich gut organisierten und geplanten IT-Bereich in einem Unternehmen. Die Steuerung, Planung und Kontrolle des Unternehmens ist bekanntlich die Aufgabe des Unternehmenscontrollings. Aufgrund der hohen betrieblichen und wirtschaftlichen Anforderungen an die Informationstechnologie folgt daraus, dass eine Stelle, oder in größeren Betrieben eine Abteilung, allein mit den Aufgaben des IT-Controlling gebildet werden sollte.

Theoretisch ist diese Notwendigkeit also eindeutig, obwohl ihr in der Praxis leider immer noch recht wenig Bedeutung zukommt. In einer empirischen Untersuchung begründeten immerhin 52,45% aller Probanden ihre negative Einstellung zu der Einrichtung eines IT-Controlling-Bereiches damit, dass es Probleme bei der organisatorischen Eingliederung geben würde. (vgl.[Krcm00]). Somit erlangt die Organisation des IT-Controlling in der Praxis einen hohen Stellenwert. Auf diese, vielleicht größer als vermutete, Problemstellung und deren Lösungsansätze soll in dieser Arbeit im Folgenden näher eingegangen werden.

2 Aufbauorganisation

Die Einordnung des IT-Controlling in die Aufbauorganisation eines Unternehmens muss eine unternehmensinterne Akzeptanz und die Durchsetzungsfähigkeit des IT-Controlling gewährleisten. Je stärker die Akzeptanz für diesen Bereich in der Führungsebene des Unternehmens verankert ist, desto weniger muss das IT-Controlling in eben dieser Führungsebene selber angesiedelt sein. Generell besteht die Möglichkeit, das IT-Controlling in die Unternehmensbereiche Informationsmanagement oder Controlling einzugliedern oder eigenständige Stellen entstehen zu lassen und diese den Abteilungen unterzuordnen. (vgl.[DBJKM00])

Auch eine Umsetzung des IT-Controlling als Stabsstelle auf den verschiedenen Ebenen ist denkbar. Auf diese Varianten und deren Mischformen soll nun explizit eingegangen werden.

[...]

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Organisatorische Eingliederung des IT-Controlling in ein Unternehmen
Hochschule
Universität Siegen  (Wirtschaftsinformatik)
Note
2
Autor
Jahr
2001
Seiten
20
Katalognummer
V9802
ISBN (eBook)
9783638164146
Dateigröße
640 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Organisatorische, Eingliederung, IT-Controlling, Unternehmen
Arbeit zitieren
Sabine Pützfeld (Autor:in), 2001, Organisatorische Eingliederung des IT-Controlling in ein Unternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9802

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