Die Wohnsuburbanisierung


Seminararbeit, 1999

15 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


INHALT

1. Einleitung

2. Allgemeines zur Suburbanisierung
2.1 Begriffserklärung
2.2 Der Suburbanisierungsprozeß

3. Motive für die Wohnsuburbanisierung

4. Charakteristische Merkmale der Wohnsuburbanisierung

5. Folgen der Wohnsuburbanisierung

6. Möglichkeiten zur Gegensteuerung

7. Literatur

1. Einleitung

Die folgende Arbeit behandelt das Thema Wohnsuburbanisierung. Im ersten, allgemeinen Teil dieser Arbeit wird der Begriff ,,Suburbanisierung" erklärt. Da Suburbanisierung in verschiedenen Bereichen stattfindet (Bevölkerung, Handel, Industrie etc.) und aufgrund der vielen Verflechtungen und gegenseitigen Beeinflussungen kaum ein Suburbanisierungsprozeß losgelöst von den anderen betrachtet werden kann, erscheint es mir notwendig, dies am Anfang der Arbeit darzustellen. Jede Verstärkung, Abschwächung oder gar Umkehrung einer dieser Suburbanisierungsprozesse wirkt sich entweder direkt oder indirekt auf die anderen aus. Diese Tatsache sollte man nicht vergessen, auch wenn im weiteren Verlauf dieser Arbeit das Augenmerk lediglich auf die Wohnsuburbanisierung gerichtet wird. Anschließend an die Begriffserklärung wird der Suburbanisierungsprozeß beschrieben. Es werden die ursprünglichen Ursachen und Rahmenbedingungen dargestellt die diesen Prozeß einläuteten. Anschließend soll kurz die Entwicklung der Wohnsuburbanisierung in Deutschland skizziert werden, wobei verdeutlicht werden soll, daß sich der Suburbanisierungsprozeß der sich derzeit in Ostdeutschland vollzieht von dem in Westdeutschland in den 60er bzw. 70er Jahre deutlich unterscheidet.

Im dritten Punkt werden dann die Motive für die Abwanderung aus der Kernstadt ins Umland dargestellt. Hier wird sowohl auf äußere Einflüsse, wie z.B. hohe Mieten und Konzentration vonökonomischen Aktivitäten im Zentrum, als auch auf Veränderungen der Bevölkerung selbst, wie z.B. Veränderungen im Lebenszyklus oder Veränderungen der Ansprüche der Bevölkerung, eingegangen.

Im Anschluß daran sollen im nächsten Kapitel die Merkmale dargestellt werden, die die Wohnsuburbanisierung kennzeichnen. Hier wird zunächst auf die ,,klassischen Merkmale" eingegangen. Hierzu gehören beispielsweise die sozio-demographischen Merkmale, die in der Segregation bestimmter Haushaltstypen und Bevölkerungsschichten zum Ausdruck kommen, aber auch weitere Charakteristika wie z.B. der Eigenheimerwerb. Außerdem wird versucht, die jeweils für Ost-bzw. Westdeutschland typischen Merkmale herauszuarbeiten. In Punkt 5 werden dann die Folgen der Wohnsuburbanisierung aufgezeigt. Zuerst werden dieökonomischen Auswirkungen die die Wohnsuburbanisierung mit sich bringt beschrieben um dann die sozio-demographischen Folgen aufzuzeigen. Viele dieser Folgeerscheinungen gestalten sich zu Problemen, was unter anderem auch am Pendelverkehr, der eine direkte Folge der Suburbanisierung ist, deutlich wird.

Um die negativen Auswirkungen der Suburbanisierung so weit als möglich zu reduzieren ist dringender Handlungsbedarf notwendig. Daher sollen im letzten Kapitel Möglichkeiten der Gegensteuerung dargestellt werden. Hier beziehe ich mich am Anfang dieses Kapitel auf das Positionspapier des Arbeitskreises Suburbanisierung der Universität Leipzig, da hier Möglichkeiten gezeigt werden wie die Kooperation zwischen Stadt und Umland verbessert werden kann. Dies ist meiner Meinung nach der richtige Ansatzpunkt, da es wahrscheinlich nicht sehr effektiv ist nur an einem Punkt anzusetzen, zumal sich Maßnahmen oder Programme zur Minderung der negativen Auswirkungen auch gegenseitig behindern können wenn sie nicht richtig koordiniert sind. Die gegenseitige Absprache und Unterstützung ist meiner Meinung nach von großer Bedeutung. Doch reicht Kooperation allein nicht aus, weshalb abschließend auch noch Möglichkeiten aufgezeigt werden wie die Attraktivität der Kernstädte erhöht werden kann.

2. Allgemeines zur Suburbanisierung

Im Folgenden soll zuerst der Begriff ,,Suburbanisierung" erklärt werden, da Suburbanisierung nicht allein die Verlagerung von Bevölkerung aus der Kernstadt in das Umland meint. Vielmehr überschneiden sich die verschiedenen Suburbanisierungsprozesse in den einzelnen Bereichen und beeinflussen sich auch gegenseitig. Anschließend soll im nächsten Punkt der Verlauf der Suburbanisierung dargestellt werden.

2.1 Begriffserklärung

Unter Suburbanisierung versteht man die Verlagerung von Nutzungen und Bevölkerung aus der Kernstadt, dem ländlichen Raum oder anderen metropolitanen Gebieten in das städtische Umland bei gleichzeitiger Reorganisation der Verteilung von Nutzungen und Bevölkerung in der gesamten Fläche des metropolitanen Gebiets (vgl. FRIEDRICHS / v. ROHR 1975, in: FRIEDRICHS 1995 b: 99).

Die Definition von FRIEDRICHS und v. ROHR impliziert 3 wichtige Aussagen.

Erstens, daß sich die Wanderungsprozesse sowohl aus der direkten (Umzug aus der Kernstadt in das Umland), als auch aus der indirekten Randwanderung (interregionale Verlagerung) zusammensetzen (vgl. BÄHR 1992, in: DÜSTERWALD / QUADE / UTERMARK / VOGENAUER / SCHULZ 1994: 119). Man kann jedoch davon ausgehen, daß bei Betrachtung der Suburbanisierung, ihren Folgen und Problemen, die direkte Randwanderung von erheblich größerer Bedeutung ist. So hält auch SCHWANZER fest, daß sich die Suburbanisierung in engerem Sinne ausschließlich auf die direkte Randwanderung bezieht (vgl. SCHWANZER 1987, in: DÜSTERWALD / QUADE u.a. 1994: 119). Zweitens beinhaltet diese Definition, daß sich das metropolitane Gebiet aus der Kernstadt und dem Umland zusammensetzt, wobei die Grenze zwischen diesen beiden Bereichen fließend ist. An die Kernstadt (engl.: central city) in ihren administrativen Grenzen schließt sich das Umland (engl.: suburban zone) mit seinen Umlandgemeinden (engl.: suburbs) an (vgl. FRIEDRICHS 1995 b: S.100). Die Abgrenzung des Umlands von der Kernstadt kann über den Schwellenwert der Auspendler erfolgen, welcher die ,,funktionale Verflechtung" zwischen Stadt und Umland darstellt. Eine weitere Abgrenzungsmöglichkeit besteht in der Bildung konstanter Entfernungszonen um die Kernstadt z.B. alle Gemeinden im Radius von 40 km um die Kernstadt zählen zum Umland. Als dritte Möglichkeit kann man die an die Kernstadt angrenzenden Landkreise als Abgrenzung sehen. Jedoch ist keine von diesen Abgrenzungen konstant, da sich die Abgrenzungen des Umlands von der Kernstadt insbesondere über den Schwellenwert der Auspendler im Laufe der Zeit stark verändern können (vgl. ebd.).

Die Dritte wichtige Aussage der oben angeführten Definition ist, daß neben der Expansion der Stadt in ihr Umland zusätzlich eine Dekonzentration von Bevölkerung und Produktion, Verwaltung und Handel stattfindet (vgl. FRIEDRICHS / v. ROHR 1975, in: FRIEDRICHS 1983 a: 168). Der Prozeß der Suburbanisierung erstreckt sich folglich sowohl auf die Industrie und den Handel (tertiärer Sektor) als auch auf die Bevölkerung (Haushalte) (vgl. FRIEDRICHS 1995 b: 103). Die jeweiligen Suburbanisierungsprozesse in den genannten Bereichen finden jedoch nicht losgelöst voneinander statt, sondern können einerseits parallel verlaufen und sich andererseits gegenseitig bedingen, beeinflussen und auch verstärken. So können z. B. durch die Standortverlagerung einer Produktionsstätte Arbeitsplätze im suburbanen Raum entstehen, welche Anlaß für einen Wohnungswechsel ins Umland sein können. Die Bevölkerungssuburbanisierung ist wiederum eine Voraussetzung für die Ansiedlung von Einzelhandelsunternehmen im Umland.

In dieser Arbeit soll jedoch lediglich die Bevölkerungssuburbanisierung unter dem Aspekt ,,Wohnen" betrachtet werden.

Aus der Definition von Friedrichs und v. Rohr läßt sich ableiten, daß Wohn-suburbanisierung (läßt man die indirekte Randwanderung außer Acht, was hier gemacht werden soll) folglich die Verlagerung der Wohnfunktion aus der Kernstadt in das Umland bedeutet. Wohnsuburbanisierung ist also ein intraregionaler Dekonzentrationsprozeß der Bevölkerung, verbunden mit einem Wanderungsgewinn des Umlandes gegenüber der Kernstadt (vgl. DANGSCHAT/HERFERT 1997: 58).

Die Personen die aus der Kernstadt in das Umland abwandern werden als Suburbaniten bezeichnet.

2.2 Der Suburbanisierungsprozeß

Der Suburbanisierungsprozeß hat sich als Gegendruck zu der übermäßigen Konzentration in den Gravitationszentren entwickelt und somit ,,einen wachsenden Trend zur räumlichen Expansion des Verdichtungskernes in das Umland ausgelöst" (BOUSTEDT 1975: 2). Es ist anzunehmen, daß die Verlagerung der Wohnfunktion in das Umland, zeitlich gesehen, als erster Suburbanisierungsprozeß anzusehen ist, da durch die übermäßige Bevölkerungskonzentration in der Kernstadt ausreichender bzw. preisgünstiger Wohnraum kaum noch anzufinden war (vgl. BOUSTEDT 1975: 2).

Neben der hohen Bevölkerungskonzentration, resultierend aus einem starken Bevölkerungswachstum, führte auch die Expansion der Wirtschaft und die darauf zurückzuführende Entkernung der Innenstadt durch Cityfunktionen und Grundstücksspekulationen zu einer räumlichen Enge in der Stadt (vgl. BOUSTEDT 1975: 2 und ROTH 1983: 42f). Außerdem verlor die ,,physische Nähe", welche für den Urbanisierungsprozeß einen entscheidenden Konzentrationsfaktor darstellte, durch die hochentwickelten Transport- und Kommunikationsmöglichkeiten an Bedeutung (vgl. FRIEDRICHS 1983 a: 173f).

Die räumliche Nähe zum Arbeitsplatz verliert mit zunehmender Individualmotorisierung an Bedeutung. ,,Damit vergrößert sich die räumliche Trennung von Wohnstandort und Arbeitsplatz, zugunsten einer Wahl des Wohnstandortes in räumlicher Nähe zu den Naherholungsgebieten" (FRIEDRICHS 1983 a: 182).

Diese räumliche Enge auf der einen Seite und vor allem auch die fortschreitende Motorisierung auf der anderen Seite können als Auslöser für den Prozeß der Suburbanisierung betrachtet werden.

Der Suburbanisierungsprozeß war zum ersten Mal in der 2. Hälfte des vorigen Jahrhunderts in Städten der USA zu beobachten (ROTH 1983: 42).

In der BRD war erst seit Mitte der 1960er Jahre ein deutlicher Trend zur Abwanderung der Bevölkerung aus den Großstädten in deren Umland feststzustellen (vgl. HEUER 1978: 11). Die Hochphase der Wohnsuburbanisierung hielt bis Anfang der 70er Jahre an und flachte dann ab. Erst seit Beginn der 90er Jahre ,,...hat sich der Trend der Dekonzentration und Dispersion [...] wieder verstärkt" (DANGSCHAT/HERFERT 1997: 58). In den Neuen Bundesländern setzte nach der ersten Abwanderungswelle in den Westen 1993 mit einer unvergleichlichen Dynamik die Abwanderung ins Umland ein. (vgl. ebd.)

3. Motive für die Wohnsuburbanisierung

Es gibt verschiedene Ursachen für den Umzug ins Umland, doch ist anzunehmen, daß kaum eine Ursache allein ausschlaggebend für diese Entscheidung ist, sondern daß der Entschluß zur Abwanderung in das Umland ein Resultat aus der Anhäufung und dem Zusammenwirken der verschiedenen Ursachen ist.

Ein Grund für die Abwanderung aus der Kernstadt in das Umland ist die Konzentration vonökonomischen Aktivitäten in der Innenstadt. Durch die Tatsache, daß die gewerbliche Nutzung eine höhere Rendite erzielt, wird das Angebot an Wohnungsflächen in der Stadt geringer. So wird die Wohnnutzung aus den Innenstädten verdrängt (vgl. HEUER 1978: 31f.). Ein weiteres Motiv für die Wohnungsverlagerung ist die höhere Umweltbelastung in der Stadt, die sich zum Teil auch aus der Konzentration vonökonomischen Aktivitäten in der Innenstadt ergibt. Zu erwähnen sind hier vor allem die Belastung durch Autoabgase und Lärmbelästigung (z.B. Verkehr, Baulärm). Auch kann man sagen, daß die Wohnumfeldqualität in den Städten geringer ist als im Umland (vgl. ebd.: 32). Ebenso ein wichtiger Grund ist, daß sich auch die Ansprüche der Bewohner hinsichtlich Flächenanspruch und Wohnkomfort verändert haben, was auf ,,...Veränderungen im sozialen Status und / oder der Stellung im Lebenszyklus zurückzuführen ist" (FRIEDRICHS 1983 a: 172). Die Wohnungen in der Stadt sind also häufig zu klein und auch der Wohnkomfort in den Altbauwohnungen (deren Anteil in den Städten relativ hoch ist) kann die Ansprüche, auch im Hinblick auf die geforderten Mieten, nicht befriedigen (vgl. HEUER 1978: 32). Man kann wohl sagen, daß die hohen Grundstückspreise und Mieten in der Stadt einer der häufigsten Gründe für den Umzug ins Umland sind. In der Kernstadt ist es aufgrund der hohen Bodenpreise und fehlender freier Flächen kaum möglich ein Einfamilienhaus zu bauen oder zu erwerben (vgl. ROTH 1983: 44). Neben der Tatsache, daß ein Eigenheim der Altersvorsorge dient, erhält die Familie ,,...für die monatliche Belastung eine größere Fläche, ein besseres Umfeld (Garten, Grün, Luftqualität, geringere Lärmbelästigung) und erwirbt zudem steuerbegünstigtes Eigentum" (FRIEDRICHS 1995 b: 105).

In Zusammenhang mit der Wohnsuburbanisierung wird häufig von Stadtflucht gesprochen, was aber in der Regel nicht zutrifft. Die Entscheidung für den Wegzug aus der Stadt erfolgt kaum aus dem Wunsch heraus, ein Leben auf dem Land bzw. in ländlicher Gegend zu führen, da ein Haushalt nach Schnore (1957; in: FRIEDRICHS 1995 b: 105) in der Regel zuerst eine Wohnung innerhalb der Kernstadt sucht, dann aber feststellen muß im Umland vorteilhafter wohnen zu können. Die Suburbanisierung der Bevölkerung ist also weitgehend eine Folge der Bedingungen auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Der Entscheidung zum Wegzug aus der Stadt liegen somit zu einem großen Teilökonomische und rationale Überlegungen (Kosten- Nutzen-Kalkulation) zugrunde, weshalb es sich nach Friedrichs bei der Suburbanisierung keineswegs um Stadtflucht, sondern vielmehr um rationales Kalkül handelt (vgl. ebd.).

4. Charakteristische Merkmale der Wohnsuburbanisierung

Im Folgenden sollen nun die Merkmale der Wohnsuburbanisierung dargestellt werden. Die Merkmale beziehen sich mehr auf die Suburbanisierung selbst und weniger auf die Suburbaniten. Doch ist es wohl angebracht kurz zu erwähnen, daß sich die Lebensweise der Suburbaniten durch den Umzug kaum verändert. Trotz der physisch-konkreten und demographischen Unterschiede wird die bisherige Lebensweise meist beibehalten, woraus sich ergibt, daß diese Unterschiede für die Lebensweise der Einwohner von geringer Bedeutung sind (vgl. GANS 1974: 76). ,, Mit anderen Worten, die Vorstadt selbst verursacht kaum einen Wandel in der Lebensweise" (ebd.). Ein Wandel in der Lebensweise ist eher auf andere Umstände zurückzuführen wie beispielsweise Veränderungen im Lebenszyklus.

Zweifelsohne gibt es charakteristische Merkmale der Wohnsuburbanisierung, doch ist es erforderlich, zwischen den Merkmalen in den Alten und Neuen Bundesländern zu unterscheiden, da die jeweiligen Wohnsuburbanisierungsprozesse nicht identisch sind. Zwar gibt es auch gemeinsame Merkmale doch sollte man die Abweichungen nicht außer Acht lassen.

Für die Wohnsuburbanisierung in den Alten Bundesländern in ihrer Hochphase, also in den 60er bis Anfang 70er Jahren, kann man folgende Merkmale beobachten. Bei Betrachtung der sozio-demographischen Merkmale kann man feststellen, daß der Grad der sozialen Selektivität bei der Wohnsuburbanisierung relativ hoch ist. Es sind vor allem junge Familien mit Kindern aus der Kernstadt die ins Umland abwandern (vgl. FRIEDRICHS 1995 b: 105). Mit wachsender Entfernung vom Stadtzentrum nimmt der Anteil der Kinder an der Wohnbevölkerung zu (vgl. HEUER 1978: 24). So ist der Anteil der Vier- und Mehr- Personenhaushalte im suburbanen Raum wesentlich höher als in der Kernstadt. FRIEDRICHS führt auch noch an, daß der hohe Anteil der Vier- und Mehr-Personenhaushalte eng mit der Zahl der Pkw in den Haushalten verbunden ist. So verfügen die meisten suburbanen Haushalte über zwei Pkw, was zu einer höheren Motorisierung führt (ebd. 1995 b: 107). Die höhere Motorisierung wirkt sich wiederum direkt auf die Umweltbelastung aus. Ein weiteres Merkmal ist, daß in der Regel mit dem Umzug ins Umland aufgrund des Kosten- Nutzen-Kalküls - was in Anbetracht der Haushaltsgrößen erst recht zum Tragen kommt - auch häufig der Erwerb eines Eigenheims verbunden ist, woraus hervorgeht, daß diese jungen Haushalte ein überdurchschnittliches Einkommen haben.

Diese Merkmale könnte man als klassische Merkmale der Wohnsuburbanisierung bezeichnen. Ebenso ,,Typisch für die Wohnsuburbanisierung in den Alten Ländern ist, daß gleichzeitig auch starke gegenläufige Wanderungen aus dem Umland in die Oberzentren erfolgten..." (Landeshauptstadt Hannover 1994; in: DANGSCHAT/ HERFERT 1997: 60). Diese gegenläufige Wanderung wird hauptsächlich von Jugendlichen und jungen Erwachsenen getragen, deren Ausbildungsplatz oder erster Job im Arbeitsmarkt der Kernstadt liegt (vgl. ebd.).

In den neuen Bundesländern ist zwar auch die hohe Zahl der Wegzüge aus der Kernstadt typisch, doch werden diese kaum von Zuzügen aus dem Umland in die Kernstadt ausgeglichen, was einen Unterschied zur Wohnsuburbanisierung in den Alten Bundesländern darstellt.

Natürlich findet man auch in den Neuen Bundesländern die klassischen suburbanen Strukturen vor. Besonders der Eigenheimsektor ist (wie auch in den Alten Bundesländern) ein Abbild einer sehr hohen sozialen Selektivität (vgl. DANGSCHAT/HERFERT 1997: 60), welche wie bereits erwähnt ein klassisches Charakteristikum der Wohnsuburbanisierung ist. Doch treffen diese ,,klassischen Merkmalen" der Wohnsuburbanisierung (jüngere, einkommensstarke Familien mit meistens zwei Kindern, Eigenheimerwerb) in den Neuen Bundesländer nur für den ländlichen Raum zu. In den stärker verdichteten Räumen kann man weitere Merkmale beobachten. Hier ist der suburbane Raum von 2-4geschossigen Mehrfamilienhäusern geprägt (vgl. ebd.). Außerdem gibt es in den Neuen Bundesländern auch einen großen Zustrom in den Mietwohnungssektor. Wie anzunehmen, ist die soziale Selektivität hier geringer. In den Mietwohnungssektor im Umland drängen vorwiegend junge Haushalte die ca. zur Hälfte kinderlos sind. Der Anteil der Ledigen liegt ca. bei einem Drittel und auch Einpersonenhaushalte sind zu ca. 15% vertreten (vgl. ebd.).

Dieser Trend zum Mietwohnungssektor zeichnet sich allmählich auch in den Alten Ländern ab. Auch hier wird die Sozialstruktur der Suburbaniten heterogener. Die Anteile der Ein- bis Zweipersonenhaushalte, auch der Kinderlosen, Ledigen, Älteren und Arbeitslosen, der Personen mit niedriger Schulbildung und niedrigem Einkommen nehmen langsam zu.

In Anbetracht dieser Tatsache, bleibt abzuwarten, ob sich die Wohnsuburbanisierung durch die zunehmende Heterogenität der Abwanderung weiter stark fortsetzt und die Kernstädte weiter an Bevölkerung verlieren oder ob diese Verluste für die Kernstädte durch junge Zuwanderer ausgeglichen werden können bzw. zumindest stabil bleiben.

5. Folgen der Wohnsuburbanisierung

Die Wohnsuburbanisierung wirkt sich sowohl auf das Umland wie auch auf die Kernstadt aus. Durch die zunehmenden Verflechtungen zwischen der Kernstadt und den Umlandgemeinden, entstehen zunächstökonomische Folgen. Es sind die Kernstädte, die Arbeitsplätze, kulturelle Infrastruktur von Museen bis zu Universitäten und Verkehrswege zur Verfügung stellen (vgl. FRIEDRICHS 1995 b: 103). Sie erbringen also erheblicheöffentliche Leistungen im Verkehrs-, Bildungs-, Gesundheits- und Kulturbereich (vgl. MEILI 1982; in: TROXLER 1986: 25) die auch vom Umland genutzt werden ohne einen finanziellen Ausgleich dafür zu erhalten.

Diese Belastungen werden durch die Tatsache, daß vor allem einkommensstarke Familien aus der Stadt ins Umland ziehen, noch verstärkt. Die Zuwanderung von einkommensstarken Familien und Paaren bedeutet zwar für die Umlandgemeinden steigende Steuereinnahmen, da die Lohnsteuer (wie auch die Gewerbesteuer) auf diejenige Gemeinde entfällt, in der der Arbeitnehmer seinen Wohnsitz hat; für die Städte allerdings bedeutet dies eine zusätzliche Belastung, da die Steuereinnahmen erheblich zurückgehen (vgl. FRIEDRICHS 1995 b: 101; und AK SUBURBANISIERUNG). Dieökonomischen Folgen sind also für die Städte in der Regel negativ zu bewerten Die Lage ist in den Umlandgemeinden unterschiedlich. ,,Die komfortabelste Situation weisen attraktive, statushohe und meist stadtnahe Gemeinden mit einem hohen Anteil einkommensstarker Haushalte auf. Die hohe relative Steuerkraft dieser Gemeinden erlaubt es, den Steuerfuss zu senken, wodurch sich das Attraktivitätsgefälle nochmals verstärkt" (KESSELRING 1979; in: TROXLER 1986: 24).

Die sozio-demographischen Folgen ergeben sich aus der selektiven Abwanderung von überwiegend jungen Familien. Dieser Tatbestand hat eine räumliche Segregation von Haushaltstypen zur Folge. Es kommt also zu einer Verschiebung der regionalen Bevölkerungsverteilung. Die innenstadtnahen Stadtteile verlieren als Wohnstandort an Bedeutung (vgl. TUHH 1998: 26).

Durch die Abwanderung der jungen Familien steigt in der Kernstadt der Anteil der älteren Bevölkerung und somit auch der Ein- bis Zweipersonenhaushalte wesentlich an. Durch die Tatsache, daß die Besserverdienenden ins Umland ziehen, kommt außerdem noch hinzu, daß die sozialschwache Bevölkerung, also Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger, in der Stadt zurückbleiben, was für diese eine enorme Belastung darstellt, da die Sozialleistungen von der Kernstadt erbracht werden müssen. Dies stellt für die Kernstädte oft eine erhebliche Belastung dar, zumal die Steuereinnahmen, wie bereits oben erwähnt, mit fortschreitender Suburbanisierung zurückgehen. Doch sind es nicht nur die Sozialleistungen die die Kernstädte belasten. ,,Der höhere Anteil der über 65jährigen erfordert eine höheres Ausmaß der Versorgung dieses Personenkreises, sie reicht von ambulanter Hilfe durch Wohlfahrtsverbände (Sozialstationen) bis zu Alten- und Pflegeheimen" (FRIEDRICHS 1995 b: 107).

In den Innenstadtbereichen mit vorwiegend älteren Wohngebieten und billigerem Wohnraum, konzentrieren sich neben der älteren Bevölkerung ,,...mit niedrigem sozioökonomischen Status sowie Bevölkerungsgruppen mit hoher Mobilität (Einpersonenhaushalte) und ohne spezifische Bindung an das Wohnquartier" (HEUER 1978: 24) auch noch ausländische Arbeiter und ihre Familien. ,,In der Stadt führt die Selektionswirkung zu einer ''Verschlechterung der Sozialstruktur", wodurch vorhandene Segregation vertieft und neue geschaffen wird" (TROXLER 1986: 24).

Die Städte werden also durch die Suburbanisierung doppelt belastet. Sie haben sinkende Steuereinnahmen bei gleichzeitig steigender finanzieller Belastung.

Die zunehmende Verflechtung zwischen Stadt und Umland führt auch noch zu einem weiteren erheblichen Problem, dem Pendlertum, das eine direkte Folge der Wohnsuburbanisierung ist. Wie bereits erwähnt, behalten die meisten Suburbaniten ihren Arbeitsplatz in der Kernstadt bei. Die räumliche Trennung von der Funktion Wohnen (im Umland) und Arbeiten (in der Kernstadt) wird somit durch die Suburbanisierung verstärkt und die zu überwindenden Entfernungen größer (vgl. HEUER 1978: 20). ,,Um den damit an sich verbundenen höheren Zeitaufwand in erträglichen Grenzen zu halten bzw. zu kompensieren, benutzen viele Arbeitnehmer für die Fahrt zur Arbeitsstätte ihren privaten PKW" (ebd.). Die Pendelmobilität verursacht also zeitlich und räumlich konzentrierte Verkehrsaufkommen (vgl. TROXLER 1986: 29) und bringt zahlreiche Probleme mit sich.

So kann man allgemein sagen, daß der motorisierte Individualverkehr ,,...sehr raumbeanspruchend und gesamthaft wenig leistungsfähig ist" (ebd.: 38). Unter Umständen müssen Straßenverbindungen ausgebaut werden und Verkehrsregelungen angebracht werden. Zudem erhöht sich durch den vermehrten Verkehr die Umweltbelastung, was wiederum zur Verschlechterung der Wohnqualität in den Kernstädten führt und den Trend zur Abwanderung verstärkt (vgl. HEUER 1978: 20).

Eine weitereökologische Auswirkung ist, daß die Suburbanisierung zur Verstädterung des Umland und somit zur Zersiedlung der Landschaft führt, womit dieökologische Ausgleichsfunktion des Umlandes verlorenzugehen droht (vgl. HEUER 1978: 27).

,,Die Überalterung in den Kernstädten und wachsende Pendlerverflechtugen [...] deuten auf gesellschaftlich unerwünschte Konsequenzen des Suburbanisierungsprozesse im Verkehrswesen, im Energiebereich, im Umweltschutz, in der Raumordnung, im Finanzbereich und im Wohnbereich hin" (RÜEGG 1996: 75).

Wie dieses Zitat von RÜEGG zeigt, kann man bei Betrachtung der Folgen und Auswirkungen der Wohnsuburbanisierung wohl sagen, daß diese im Großen und Ganzen - vor allem für die Kernstädte - überwiegend negativ zu bewerten sind, und daß daher Möglichkeiten gefunden werden sollten, der Suburbanisierung entgegenzuwirken.

6. Möglichkeiten zur Gegensteuerung

Um die negativen Auswirkungen der Suburbanisierung einzudämmen, ist es erforderlich diesen Prozeß gezielt zu steuern. Um diesen Prozeß gezielt zu steuern, reicht es nicht aus sich auf die Kernstädte zu konzentrieren, da die Verflechtungen zwischen Stadt und Umland heute sehr stark sind. Vielmehr sind ,,...Formen der Kooperation erforderlich, die die Stadt-Umland- Region als Ganzes begreifen, kommunale Abgrenzungen einschränken und Privilegien wie auch Benachteiligungen eindämmen" (AK SUBURBANISIERUNG 1999: 2). Allerdings besteht bezüglich der Kooperation von Kernstadt und Umland sowie auch bezüglich der verschiedenen Akteure großer Handlungsbedarf.

Der Arbeitskreis Suburbanisierung hat folgende Handlungsempfehlungen herausgearbeitet, die helfen könnten die Kooperation zwischen Kernstadt und Umland zu verbessern und die Suburbanisierung gezielt zu steuern (vgl. AK SUBURBANISIERUNG: 5):

- Schaffung von Regelungen zum finanziellen Ausgleich und Abbau ungleicher Belastungen, z.B. durch Bemessungsgrundlagen im Kommunalausgleich auf Basis der Bevölkerungszahl der Region
- Neuregelung der Zuschüsse der Gebietskörperschaften für den Stadtverkehr in Hinsicht auf eine stabilisierte und ggf. verbesserteöPNV-Anbindung der Umlandgemeinden, Schaffung von Anreizsystemen zu dessen Nutzung (z.B. verkehrsmittelunabhängige Entfernungspauschale) und Abstimmung zur Verkehrserschließung von randstädtischen Umlandgemeinden
- Erstellung regionaler Entwicklungskonzepte einschließlich ihrer Umsetzung und Sicherstellung der Nachbegleitung und Auswertung im Sinne einer Effizienzkontrolle als ständiger Prozeß der interkommunalen Kooperation
- Erweiterung der Moderatorenfuntkion neben der Erstellung von regionalen Entwicklungskonzepten auf andere Bereiche der Flächennutzungsplanung mit dem Ziel einer verbesserten Abstimmung der aKteuere
- Nutzung von Umwelt-Fördermitteln für die Entwicklung der Stadt-Umland-Region
- Koordinierung der Bauleitplanung unter der Prämisse der Neu- und Umnutzung bereits ausgewiesener Bauflächen vor Neuausweisungen
- Nutzung der Möglichkeit, einen Regionalen Flächennutzungsplan zu erstellen, was vor allem von solchen Gemeinden gefordert wird, deren ,,städtebauliche Entwicklung wesentlich durch gemeinsame Voraussetzungen und Bedürfnisse bestimmt wird" oder bei denen ,,ein gemeinsamer Flächennutzungsplan einen gerechten Ausgleich der verschiedenen Belange ermöglicht

Doch reicht Kooperation allein bei Weitem nicht aus, sie ist lediglich ein Hilfsmittel. Um die Abwanderung in Grenzen zu halten ist es ebenso erforderlich die Attraktivität der Kernstädte, vor allem als Wohnstandort, zu erhöhen.

Um das zu erreichen müßte man im Bereich der Sanierungsmaßnahmen die Subventionspolitik verändern. Das heißt, daß die Fördermittel mehr in innerstädtische Sanierungsmaßnahmen umgelenkt werden müßten, da die lange Zeit betriebene Subventionspolitik für Wohneigentum mit eine Ursache für die starke Abwanderung ins Umland ist. Zudem könnten preiswerte Areale für flächensparenden Eigenheimbau an infrastrukturell erschlossenen Standorten ausgewiesen werden (vgl. AK SUBURBANISIERUNG). Doch ist es auch notwendig das soziale Leben in der Kernstadt zu gestalten. Dies kann zum einen geschehen durch die Erhaltung existierender Wohnmilieus als Grundlage der Stabilisierung sozialer Netzwerke, aber auch durch Erhaltung und Förderung kleinteiliger Strukturen (auf Ebene der Viertel und Blöcke), da diese Nachbarschaften hervorbringen und soziale Netzwerke begründen. Zum anderen sollten aber auch spezifische innerstädtische Qualitäten des urbanen Lebens gestärkt werden (z.B. Nutzungsvielfalt durch kulturelle Angebote, ein breites Spektrum an Versorgungsmöglichkeiten und einladendeöffentliche Räume) (vgl. ebd.).

Auch der Bereich Mobilität bietet Möglichkeiten um die Attraktivität der Städte zu verbessern. So sorgen fußgängerfreundliche Wege, ein gut ausgebautes Radwegenetz sowie auch ein gut ausgebauteröPNV für eine barrierefreie Dinstanzüberwindung (vgl. ebd.). Zusätzlich trägt ein gut ausgebauteröPNV dazu bei, den motorisierten Individualverkehr einzudämmen und somit die Umweltbelastungen im Wohnumfeld zu verringern und gleichzeitig die Lebensqualität in den Städten zu erhöhen. DeröPNV bietet auch die Möglichkeit den Pendelverkehr zu reduzieren. ,,Maßnahmen zur Förderung desöffentlichen Verkehrs müssen allerdings nicht nur in der Stadt, sondern auch in den umliegenden suburbanen Gemeinden getroffen werden, vor allem durch die Errichtung von Abstellplätzen an den Bahnhöfen" (TROXLER 1986: 38). So können die Vorteile der individuellen und deröffentlichen Verkehrsmittel durch das sogenannte ,,Park+Ride" genutzt werden (vgl. ebd.).

Um weitere negative Entwicklungen der Suburbanisierung zu verhindern ist es also notwendig, daß die verschiedenen Akteure, sowohl der privaten Wirtschaft als auch politische Akteure, kooperieren um einer Konsensfindung nicht im Wege zu stehen.

7. Literatur

ARBEITSKREIS SUBURBANISIERUNG 1999: Positionspapier - Ostdeutsche StadtUmland-Regionen unter Suburbanisierungsdruck; aus Internet: http://www.uni-leipzig.de/-geographie/aksub/aksub.htm

BOUSTEDT, O. 1975: Gedanken und Beobachtungen zum Phänomen der Suburbanisierung; in: Beiträge zum Problem der Suburbanisierung; Veröffentlichungen der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Forschungs- und Sitzungsberichte, Band 102, 1975 Hannover

DANGSCHAT, J. / HERFERT, G. 1997: Wohnsuburbanisierung im Umland von Oberzentren 1993 - 1995; in: Atlas BRD Pilotband, Institut für Länderkunde (Hrsg.), Leipzig, 1997

DÜSTERWALD, C. / QUADE, B. / UTERMARK, G, / VOGENAUER, T. / SCHULZ, M. 1994: Transformationsprozesse im Bereich des Wohnens in Berlin-Ost; in: Berliner Geographische Arbeiten, Heft 81; Jg. 1994; (Hrsg.) Geographisches Institut der HU-Berlin

FRIEDRICHS, Jürgen 1983 a: Stadtanalyse: Soziale und räumliche Organisation der Gesellschaft; 3. Auflage

FRIEDRICHS, Jürgen 1995 b: Stadtsoziologie; Opladen

GANS, Herbert J. 1974 Urbanität und Suburbanität als Lebensformen. Eine Neubewertung von Definitionen; in: Herlyn, Ulfert (Hrsg.): Stadt- und Sozialstruktur; München

HEUER , Hans 1978: Stadtflucht: Instrumente zur Erhaltung der städtischen

Wohnfunktion und zur Steuerung von Stadt-Umland-Wanderungen; Schriften des

Deutschen Insituts für Urbanistik; Bd. 62); Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz

ROTH, Peter 1983: Suburbanisierung im Wohnbereich der Gemeinde Riedstadt, Kreis Groß-Gerau; Rhein-Mainische Forschung, Heft 97; Frankfurt a. M.

RÜEGG, Erwin 1996: Urbanität und Stadtentwicklung; Amsterdam

TROXLER, Josef 1986: Wohnstandort- und Pendlermobilität im suburbanen Raum;

Bern, Frankfurt a. M., New York, Paris, Lang

Technische Universität Hamburg - Harburg (TUHH) 1998: Auswirkungen der

Umlandwanderung auf den Hamburger Wohnungsmarkt; Dokumentation des Workshops vom

6./7. Juli 1998 und Abschlußbericht;

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten

Details

Titel
Die Wohnsuburbanisierung
Note
1,7
Autor
Jahr
1999
Seiten
15
Katalognummer
V97437
ISBN (eBook)
9783638958899
Dateigröße
439 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wohnsuburbanisierung
Arbeit zitieren
Sandra Patzer (Autor:in), 1999, Die Wohnsuburbanisierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/97437

Kommentare

  • Gast am 4.2.2003

    Hervorragend!.

    Diese Hausarbeit kommt mir sehr gelegen. Ich muss nämlich übermorgen ein Referat in Erdkunde(11. Klasse) über die Stadt-Umlandwanderung in den 90er-Jahren halten. Ich schreibe diese Hausarbeit einfach etwas um und verkürze sie(auf etwas 2-3 Seiten) und schon habe ich ein fertiges Referat! Ein Kurzreferat muss ja nicht besonders ausschweifend sein, deshalb ist das mit dem Kürzen kein Problem. Ein kleinen Verbesserungsvorschlag habe ich jedoch noch: Schön wären noch ein paar weitere Infos über qualitative und quantitative Strukturen in den 90er Jahren in den alten Ländern.
    Aber trotzdem toll!

    Danke für die ersparte Zeit!!!

  • Gast am 30.5.2002

    sehr schön.

    hey Leute, ich danke euch sehr, ich hatte weder Zeit noch Lust mein Erdebuch durchzulesen für die Klausur morgen, aber da ich bei euch ja alles gefunden habe, habt ihr mir das erspart!!!
    Ich muss sagen, auch für mich als böde Schülerin der 12.Klasse mit einem verzweifelten Erdegrundkurs, wars recht einfach zu verstehen, na gut, nu is das Thema auch einigermaßen interessant, wie auch immer, hat mir sehr geholfen.

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