Das Franchise-System am Beispiel von McDonalds


Referat / Aufsatz (Schule), 2000

4 Seiten, Note: 13 Punkte


Leseprobe


I. Was ist Franchising?

Per Definition stellt sich Franchising als eine Vertriebsform dar, die sich dadurch auszeichnet, daß ein Franchise-Geber (auch Systemgeber genannt) selbständige Unternehmer sucht, die mit eigenem Kapitaleinsatz Waren oder Dienstleistungen anbieten, die der Systegeber bereitstellt.

Es existieren folgende Franchise-Typen

- Vertriebsfranchising

Der Franchise-Nehmer verkauft bestimmte Waren in seinem Geschäft, welches den Namen des Franchise-Gebers trägt (Beispiel: Baumarkt)

- Dienstleistungsfranchising

Hier bietet der Franchise-Nehmer Dienstleistungen unter der Geschäftsbezeichnung des Gebers an und verpflichtet sich, bestimmte Richtlinien und Vorgaben einzuhalten (Beispiel: Musikschule, Hotelkette)

- Produktionsfranchising

Nach Anweisung des Franchise-Gebers stellt der Nehmer eine bestimmte Ware selbst her und verkauft diese unter dem Warenzeichen des Franchise-Gebers (Beispiel: Fast-Food Ketten)

II. Warum Franchising?

Franchising ist sowohl für Existenzgründer geeignet (als Franchise-Nehmer) als auch für ein bestehendes Unternehmen in einem stetig wachsenden, wettbewerbs-intensiven Markt (Franchise-Geber)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

III. Das Franchise-System am Beispiel McDonaldsTM

Wie schon oben angesprochen muß der Franchise-Nehmer einiges an Kapital bereitstellen. McDonalds macht in diesem Punkt keine Ausnahme, verlangt aber von ihren Franchise- Nehmern, daß 40% der Investitionssumme aus ihren eignen Mitteln stammt, sprich: nicht aus Darlehen, Hypotheken o.ä.

Es werden zwei Investitionsmodelle angeboten:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Investitions-Beispiel: Kauf-Modell

1. Einmalige Kosten

Restaurant Restaurant mit

McDrive

1. Franchise-Gebühr

(bei einem Vertrag 90.000 DM 90.000 DM von 20 Jahren einmalig)

2. Kaution 37.500 DM 37.500 DM

3. Küche (Grills, ca. ab

Fritteusen, Getränkean- 480.000 DM 505.000 DM lage, Kassen etc.)

4. Innenausstattung

(Bestuhlung, Deko, ca. ab Kühlhäuser etc.) 170.500 DM 197.500 DM

5. Leuchtschriften/

Werbeanlagen DM 25.000,- 95.000 DM

6. Außenanlagen

(Bestuhlung, Kinder- Sonderfall 90.000 DM spielplatz, Bepflanzung)

7. Vorlaufkosten

(Personalausbildung 100.000 DM 100.000 DM vor Restauranteröffnung)

TOTAL ca. ab 903.000 DM 1.115.000 DM

Ende der Leseprobe aus 4 Seiten

Details

Titel
Das Franchise-System am Beispiel von McDonalds
Note
13 Punkte
Autor
Jahr
2000
Seiten
4
Katalognummer
V97380
ISBN (eBook)
9783638958325
Dateigröße
377 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Franchising McDonald´s Vertriebssysteme
Arbeit zitieren
Tobias Kießling (Autor:in), 2000, Das Franchise-System am Beispiel von McDonalds, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/97380

Kommentare

  • Gast am 17.12.2002

    quellen fehlen.

    für ein schul-/kollegreferat zur vermittlung eines ersten überblicks ok. detaillierte quellen-/literaturangaben zum beleg wären wichtig.

  • Gast am 2.4.2001

    Gutes Referat!.

    Hi!

    Ich musste in der Kollegstufe ein Referat über Franchising halten, habe mir deines ausgedruckt und einige Verbesserungen vorgenommen!

    Letztendlich erhielt ich 15 Punkte für mein Referat! Ich möchte dir deswegen danken, da ich, wie oben bereits erwähnt, die Grundzüge deines Referats übernommen habe!

    ciao,

    Gino
    PS: Das Fallbeispiel McDonalds auf Folie kam besonders gut beim Lehrer an! Hierzu hab ich mir aber die aktuellen Daten von der McDonalds-Homepage geholt!
    Achja, was noch wichtig ist: Wer ein Referat drüber hält, sollte weitere Beispiele für Franchising aus dem Alltag parat haben (z.B. Lotto, Coca Cola, Netto??, Obi, Saturn)

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