Gogol, Nikolaj - Der Revisor


Referat / Aufsatz (Schule), 2000

8 Seiten, Note: 15 Punkte


Leseprobe


Ailyn Hauf

BUCHVORSTELLUNG

Der Revisor

Die Komödie beginnt damit, dass der Stadthauptmann eines abgelegenen russ. Provinznests seinen Beamten die Nachricht verkündet, dass ein Revisor aus Petersburg inkognito unterwegs sei um in ihrem Heimatort nach Missständen zu fahnden. ZITAT: S. 9

Unter den Beamten ruft der Brief verständliche Nervosität und Angst hervor, da sie durch den Revisor die Aufdeckung der herrschenden - vom Autor im Licht grotesker Komik vorgeführten - Mißstände befürchten. Denn jeder von ihnen hat nicht nur ,,Dreck am Stecken", sondern auch eine recht eigenartige Arbeitsmoral.

1. Anton Antonowitsch Skwosnik-Dmuchanowski (der Stadthauptmann)

- tyrannisiert mithilfe seiner Polizisten die Bürgerschaft
- plündert die Kaufleute aus
- wirtschaftet kräftig in die eigene Tasche S. 14/1

2. der Postmeister Iwan Kusmitsch Schpekin

- liest alle Briefe, denn er möchte ,,für sein Leben gerne wissen, was es Neues in der Welt gibt"

3. der Richter Ammos Fjodorowitsch Ljapkin-Tjapkin (Holterdipolter)

- ist von der Jagdleidenschaft besessen und hat die Amtsräume entsprechend umfunktioniert S. 11/2

- lässt sich mit Jagdhunden bestechen S. 12/1

- in Akten steht auch Erlogenes S. 18/4

4. der Kurator der Fürsorgeanstalten Artemi Philippowitsch Semljanika (Erdbeere)

- vertritt in seinem verwahrlosten Krankenhaus das Prinzip der natürl. Auslese

- die Patienten werden sich selbst und ihrem Schicksal überlassen ( grotesker

Zynismus:

,,werden wie die Fliegen gesund") S. 10/1 + S. 18/3

5. der Schulvorsteher Luka Lukitsch Chlopow (Klapse/Scherereien)

- steht einer Ansammlung von deformierten, tickhaften Lehrern und Schülern vor(12/2)

6. die Doppelgänger Bobtschinski und Dobtschinski

- ersetzen das Klatschblatt des Ortes
- B. stiehlt ausserdem noch (S.20)

Während der Stadthauptmann Anordnungen zum Empfang des Revisors erteilt, platzen die beiden mit einer Nachricht herein, dass seit 14 Tagen ein Beamter aus Petersburg im Wirtshaus wohnt.

In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um einen kleinen Petersburger Beamten namens Chlestakow und seinem Diener Ossip auf der Durchreise. Doch er wird von den Bürokraten des Ortes in die Rolle des Revisors gedrängt und wird damit ungewollt zur Verkörperung der Staatsgewalt, die alle korrupten Beamten fürchten.

Der Stadthauptmann glaubt sich verloren: ZITAT: S. 18/1

Er zieht sich dann also eine Galauniform an und stattet dem Fremden unter einem Vorwand einen Besuch ab. Doch vorher gibt er seinen Polizisten noch Anweisungen: ZITAT S.20/1+2

Der Fremde sitzt indessen in seinem schäbigen Hotelzimmer und streitet mit dem Kellner. Denn der Wirt verweigert ihm das Essen bis die verzehrten Mahlzeiten der letzten Tage bezahlt sind. Doch Chlestakow hat kein Geld. Er befindet sich auf der Durchreise zum Gut seines Vaters, kann aber nicht weiterfahren, weil er sein Geld im Spiel verloren hat. So meint er, als der Stadthauptmann kommt um ihn zu sprechen, das dieser ihn ins Schuldgefängnis werfen wolle und droht mit einem Minister, bei dem er angeblich ein und aus gehe. Diese Begegnung zwischen Chlestakow und dem Stadthauptmann wird in der Technik des Aneinander-Vorbeiredens gestaltet, denn jeder ist im Bannkreis seiner Angst gefangen und daher unfähig den anderen zu verstehen.

ZITAT: S. 30/1

Der Stadthauptmann ist nun überzeugt den Revisor vor sich zu haben und als Chlestakow schließlich Geld von ihm annimmt, hofft er, dass er sich mit dem gefürchteten Vorgesetzten doch noch verständigen kann. Schließlich wird Chlestakow ohne zu wissen, das man ihn für einen Revisor hält, vom Stadthauptmann zu sich nach Hause eingeladen.

Die Frau und Tochter des Hauptmanns sind vom galanten Auftreten Chlestakows begeistert. Er schwindelt ihnen alles Mögliche vor und steigert sich , auf einer Welle der Bewunderung emporgehoben und vom Trinken erhitzt, immer mehr hinein: Prahlereien über seine Beziehungen zu Ministern, Botschaftern, Generalen und sogar zum Zaren, wechseln mit hyperbolischen Übertreibungen über das Leben in Petersburg.

ZITAT: S. 43 ff.

Während Chlestakow sich anschließend ausruht, beraten die Beamten über eine gemeinsame Bestechungspolitik. Sie beschließen, das jeder unter 4 Augen mit dem Revisor verhandelt. Man probiert es also - wie schon immer - mit Bestechung.

Der Kreisrichter ist der 1. im Bunde: ZITAT: S. 52 /54

Nach dem gleichen Schema verlaufen auch die Gespräche mit dem Postmeister, dem Schul- vorsteher, dem Kurator und den beiden Doppelgängern Bobtschinski und Dobtschinski; sodass Chlestakow insgesamt 1365 Rubel erhält. Erst jetzt wird ihm klar, dass man ihn für einen Revisor hält. Doch er nimmt sich der Rolle und der damit verbundenen Geschenke an. S.62

Dem Drängen seines Dieners nachgebend, beschließt er, endlich abzureisen. Er hört sich noch die Beschwerden der Kaufleute über die Habgier des Stadthauptmanns an und kassiert dabei noch einmal 300 Rubel, indem er den Kaufleuten Hilfe verspricht.

Maria, der Tochter des Stadthauptmanns, gesteht er seine Liebe, findet dann aber auch die Mutter so begehrenswert, dass er vor ihr niederkniet. In dieser Situation wird er von Maria überrascht und bittet die Mutter geistesgegenwärtig um die Hand ihrer Tochter und verlobt sich daraufhin mit ihr.

Nun verabschiedet er sich für angeblich 2 Tage, erhält noch 400 Rubel ,,Reisegeld" und macht sich aus dem Staube.

Nach dessen Abreise versammelt sich alles, was Rang und Namen hat, im Haus des Stadthauptmanns, um ihm zu seinem Erfolg und der Verlobung zu gratulieren. In das Glückwunsch- getöse bricht plötzlich die Nachricht herein, dass Chlestakow ein falscher Revisor war. Und zwar ist der Schwindel durch den neugierigen Postmeister aufgedeckt worden, der wieder einmal die Briefe gelesen hat - auch den von Chlestakow, in dem er sich über alle Beamten der Stadt lustig macht.

ZITAT: S. 84 ff.

In die allgemeine Verwirrung schlägt die Ankündigung des echten Revisors wie ein Blitz ein.

ZITAT: S. 90

Damit stellt der Schluss keine befreiende Lösung dar, sondern führt wieder zur Ausgangs- situation zurück und alles könnte wieder von vorn losgehen.( Dadurch trifft der Spott des Dichters auch unsere heutige Gesellschaft, in der Ähnliches auch durchaus denkbar ist...) Doch das Ende bringt auch gewisse Erwartungen zum Ausdruck: der Dichter glaubte an den Sieg der Gerechtigkeit, auch in der monarchistischen Gesellschaft, und er ließ deshalb im Finale seiner Komödie das Motiv der Bestrafung anklingen. Seine Wunschvorstellungen stimmten aber mit der historischen Wahrheit der Epoche nicht überein und dies trug maßgeblich zu seiner künstlerischen und persönl. Krise bei.

Die russische Literatur im 19. Jahrhundert

- Die russ. Literatur im 19. Jh. ist gekennzeichnet durch die tiefe Volksverbundenheit, hinter der die Auflehnung gegen die Herrschaft des Zaren wirksam ist.
- Zahlreiche Autoren bekennen sich zu einem ehrlichen, gerechten Leben und kämpfen gegen die Zurückgebliebenheit der Gesellschaft und zaristische Willkür an.
- Gogols beißende Satire in dem Stück wendet sich gegen die kriecherische Untertänigkeit der zaristischen Beamtenschaft
- er wollte die Wahrheit auf die Bühne bringen. er selbst sagte einmal: ,,Die einzige ehrliche Persönlichkeit im REVISOR ist das Lachen."

- er sah den Sinn der Komödie darin,, Gericht über öffentliche Personen und Institutionen zu halten und sie bloßzustellen

- Die Konflikte des Stückes erwachsen aus realen Lebensverhältnissen; und zwar aus dem Widerspruch zwischen dem was die einzelnen Figuren von sich selber halten und dem was sie wirklich darstellen. Daraus ergibt sich das Komische ihrer Verhaltensweisen. Nicht eine einzige Person denkt auch nur im entferntesten daran, dass sie komisch sei - im Gegenteil - jede ist zutiefst davon überzeugt, dass sie eine angesehene Persönlichkeit verkörpert, deren Handlungen richtig und respektabel sind.

=> Darin liegt der realgeschichtliche Konflikt, auf dem die ganze Komödie beruht: Das gesellschaftliche Verhalten der Staatsbürokratie steht in schroffem Gegensatz zu den öffentlichen Belangen, zu den Interessen des Volkes.

Korruptheit, Unterschlagungen, Diebstahl, Bestechungen und Habgier der Beamten erweisen sich als die ,,Norm".

- In dem Stück wird das Leben in einer Stadt dargestellt, die in ihrem sozialen Aufbau dem der zaristischen Gesellschaft entspricht. Dadurch gibt der Autor seiner Komödie einen tief verallgemeinernden Sinn und erhöht damit die sozialkritische Aussage des Werkes

Die gesellschaftlichen Verhältnisse in Rußland in der ersten Hälfte des 19. Jh.

- Gogol lebte in einer Zeit finsterster Reaktion, die nach der Niederschlagung des Dekabristenaufstandes (= russ. Revolutionäre) 1925 unter Nikolaus I. über Rußland hereinbrach. Alle liberalen Ideen, jede Kritik an der Leibeigenschaftsordnung und ihren Erscheinungen wurden mit rücksichtsloser Härte unterdrückt.

- Nikolaus versuchte seine Herrschaft im Inneren mit autoritären Mitteln zu festigen

- unterwarf Staatsbeamte militärischer Disziplin
- versuchte die Verbreitung revolutionären Gedankenguts zu verhindern

- überall wuchs die Unzufriedenheit; innere Unruhen und soziale Spannungen nahmen zu und auch die Anzahl revolutionärer Gruppierungen

- Gogol spürte, dass die russ. Gesellschaft in einem grundlegenden Umwälzungsprozess begriffen war

- das Feudalsystem verkümmerte und zerfiel unaufhaltsam

- Gogol spürte, dass die russ. Gesellschaft in einem grundlegenden Umwälzungsprozess begriffen war:

-> das Feudalsystem verkümmerte und zerfiel unaufhaltsam

-> die Gesellschaft, v.a. die Beamtenschaft, war gekennzeichnet von

Dummheit, Verlogenheit, Korruption, Brutalität, Einfalt und Heuchelei (Gogol zeichnete dieses Porträt in seinem ,,Revisor")

Lebenslauf von Nicolaj Wassiljewitsch Gogol

1809 wurde N.W. Gogol, der große realistische Schriftsteller und Satiriker, in dem kleinem Markflecken Sorotschinzy im Gouvernement Poltawa geboren. Sein Vater, ein ukrainischer Gutsbesitzer, war zunächst Offizier, dann Beamter und betätigte sich nach seiner Pensionierung als Regisseur und Autor an einer Privatbühne. Von seiner Mutter übernahm Gogol ein Gefühl tiefer Religiösität.

1829 erschien sein kleines Büchlein ,,Hans Küchelgarten. Ein Idyll in Bildern." Die dazu in dem Zeitungen erschienenen Kritiken veranlaßten ihn sein Jugendwerk zu verbrennen. Von diesem Mißerfolg enttäuscht, verließ er Russland und fuhr nach Deutschland, kehrte aber bald in seine Heimat zurück. Ende des Jahres erhielt er in Petersburg die Stelle eine kleinen Kanzleibeamten.

1831 hatte Gogol seinen 1. großen Erfolg mit seinem Erzählband ,,Abende auf dem Vorwerk bei Dikanka", welcher das Leben ukrainischer Bauern schildert. Im gleichem Jahr erfolgte seine 1. Bekanntschaft mit Alexander Puschkin und eine lebenslange Freundschaft begann.

1834 lehrte Gogol für kurze Zeit als Adjunkt Geschichte an der Petersburg Uni, aber der Versuch einem Lehrerstuhl zu bekommen, scheiterte.

ab 1835 widmete er ich deshalb ganz der Literatur. Es erschienen die beiden Bände ,,Arabesken" und ,,Mirgorod". Diese Bände wurden von reaktionären Kräften heftig angegriffen.

Gogol wendete sich nun auch dem Theater zu. Mit ,,Der Revisor" hatte er den größten Erfolg seines Lebens. Die Verwechslungskomödie, die die Korruption im zaristischen Russland in grotesker Weise darstellt, wurde 1836 gegen den Willen der Zensurbehörden auf persönlichen Geheiß des Zaren in Petersburg uraufgeführt. Es wurde ein sehr großer Publikumserfolg.

Aber da sich Gogol als reiner Zeitkritiker mißverstanden fühlte - er selbst sah in seinem Werk immer auch eine religiöse Dimension - ging er von 1836 bis 1848 ins Ausland, wo er sich zumeist in Italien aufhielt. Dort schrieb er an dem 1. Teil seines als Trilogie geplanten Romans ,,Die toten Seelen", der ebenfalls ein großer Erfolg wurde.

Diese beiden Werke machten Gogol zum Begründer des kritischen Realismus in der russischen Literatur.

Trotz des Erfolges durchlebte er 1845 eine psychische, künstlerische und gesundheitliche Krise und fiel in einen selbstzerstörerischen, religiösen Mystizismus. Ihn quälten Zweifel an seiner schriftstellerischen Berufung, was dazu führte, dass er das Manuskript des 2. Teils der ,,Toten Seelen" verbrannte.

Von nun an entstanden keine Werke mehr, die realistische Gestalten enthielten und von fortschrittlichen Ideen getragen wurden.

1846 veröffentlichte er ,,Ausgewählte Stellen au dem Briefwechsel mit Freunden". In diesem Buch, das lebhafte Proteste unter seinen demokratischen Freunden hervorrief, verteidigte Gogol die Leibeigenschaft und wendete sich christlich-feudalen Anschau- ungen zu. Gogols Gesundheit war in dieser Zeit aufs höchste angegriffen und er entfernte sich in dieser Epoche seines Lebens immer mehr von dem Kreis seiner fort- schrittlichen Freunde und erlag den Einflüssen reaktionärer Geistlicher.

Bevor Gogol 1848 nach Russland zurückkehrte, unternahm er eine Pilgerfahrt nach Jerusalem.

Seine letzten Jahre verbrachte er depressiv und des Lebens müde in Moskau.

Immer wieder vernichtet er alles Geschriebene und schließlich verweigert er zu essen und stirbt unter großen Qualen am 4. März 1852.

ZU: ,,DER REVISOR"

- Seine Themen und Charaktere nahm er aus dem zaristischen Russland: ein autokratisch regiertes, verbeamtetes und bürokratisches Imperium, in dem Zensur, Geheimpolizei, Heuchelei und Verlogenheit eine große Rolle spielen

-> lebendige Komik des Alltags ist Gegenstand seiner Dichtung

- Umgangssprache als Mittel für die soziale und individuelle Charakterisierung der Figuren - sind zwar alle negativ dargestellt, jede hat aber etwas Menschliches an sich

- sein aggressiver, komisch-satirischer Erzählstil bewirkte ein ,,Lachen unter Tränen" - es erheiterte und stimmte zugleich nachdenklich - ; dies resultiert aus einer kunstvollen Verbindung von Komischem und Tragischem

- er gab mit dem Stück die zaristische Bürokratie, eine der Säulen der russ. Monarchie, der Lächerlichkeit preis

- ,,Im Revisor entschloß ich mich, zu einem Haufen alles Üble zusammenzuholen, das es nach meiner Kenntnis in Russland gab: alle Ungerechtigkeiten, die an den Orten und in den Fällen begangen werden, wo man vom Menschen gerade vor allem Gerechtigkeit verlangt, und das alles wollte ich mit einem male dem Gelächter preisgeben."

- in diesem Stück wird die russ. Wirklichkeit selbst zum Helden der Komödie = Satire auf die menschlichen Schwächen - Eitelkeit, Dummheit, Grobheit, Neugier & Angst - der leitenden Beamten einer russ. Provinz

Gogol erhoffte sich vom ,,Revisor" eine moralische Erneuerung Russlands!

Ende der Leseprobe aus 8 Seiten

Details

Titel
Gogol, Nikolaj - Der Revisor
Note
15 Punkte
Autor
Jahr
2000
Seiten
8
Katalognummer
V97268
ISBN (eBook)
9783638099431
Dateigröße
413 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gogol, Nikolaj, Revisor
Arbeit zitieren
Ailyn Hauf (Autor:in), 2000, Gogol, Nikolaj - Der Revisor, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/97268

Kommentare

  • Gast am 1.12.2005

    NAJA.

    Gut isset nich.... aber ich konnte ein bisschen gebrauchen, schreib nämlich morgen Deutscharbeit darüber

  • Gast am 23.4.2002

    Du hast es echt drauf zu schreiben !.

    Also ich will auch so wie du schreiben können, du hast das echt klasse gemacht.
    Alle achtung

  • Gast am 13.2.2002

    super!.

    Vom Inhalt her ein super Referat!
    Schade dass du es nicht schöner gegliedert hast.
    Verdiente 15 Punkte, Gruss, I.

    P.S.: Der Dekabristenaufstand war 1825 (: !

Blick ins Buch
Titel: Gogol, Nikolaj - Der Revisor



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