Leseprobe
Suggestopädie
Der Ursprung der Suggestopädie
- die Methode der Suggestopädie wurde 1960 von dem bulgarischen Arzt, Psychotherapeuten und Hypnoseforscher Georgi Lozanov entwickelt
- die Idee dazu bekam er auf einer Reise zu Fakiren und Yogis, deren „Supergedächtnis“ er bewunderte
- verband dabei neue Erkenntnisse der Gehirnforschung und Lernpsychologie
- 1978 schwappte die suggestopädische Methode auf die westliche Welt über
Suggestopädie - was ist das?
- Suggestopädie stammt aus dem Englischen (to suggest = vorschlagen) und bedeutet ganzheitliches Lernen, also ein Lernen bei dem alle sinnlichen Wahrnehmungskanäle aktiviert sind (Sehen - Hören - Riechen - Fühlen - Schmecken - Tasten), bei totaler körperlicher und mentaler Entspannung
- Lernen mit Entspannung, Lachen, Spass, Spiel & Bewegung
- Die suggestopädische Methode vermeidet es den Lernenden unter Stress und Druck zu setzen
→ fördert die Motivation, der Schüler lernt unbewusster und freiwillig und somit effektiver
→ durch diese Methode werden beide Gehirnhälften angeregt/genutzt
Die 4 Phasen der Suggestopädie
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Methoden im Unterricht
- Centering
- Raumgestaltung
- Fantasiereisen
- Mentale Integration
- Energieaufbau
- Lernkonzert
- Lernspiel u.v.m.
Die Bedeutung für die Schule
- nicht unbedingt eine Steigerung der Leistung, dafür aber eine angenehmere Atmosphäre
- ausgeglichenere Schüler
- ausgeglichenere LehrerInnen
- Lernen ohne Druck und Stress
- Problematisch für die Unterrichtseinheit: Die suggestopädische Methode benötigt viel Zeit !!!
- Arbeit zitieren
- Andrea Foos (Autor:in)Cornelia Reiß (Autor:in), 2000, Suggestopädie - Handout, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/97167
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Kommentare
Suggestopädie.
Zur Anmerkung: Suggestopädie benötigt viel Zeit!
Suggestopädie ist langfristig zu sehen, denn sie erspart den Schülern viel Zeit - zu Hause! Die Arbeit in der Schule hat gezeigt: im Stoff kommt man nicht unbedingt schneller weiter als andere Kollegen, aber auch nicht langsamer, gleichzeitg ersparen die Schüler sich zu Hause eine Menge Arbeit! Somit ist es doch um einiges schneller, abgesehen davon, dass das Arbeiten und die Atmosphäre angenehmer ist!