Das Drei-Stadien-Gesetz von Auguste Comte


Seminararbeit, 2000

11 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsangabe

1. Einleitung

2. Kurze Biographie von Auguste Comte

3. Das Drei-Stadien-Gesetz
3.1. Analyseeinheit und Prozessverlauf des Drei-Stadien-Gesetzes
3.2. Das theologische Stadium
3.2.1. Der Fetischismus
3.2.2. Der Polytheismus
3.2.3. Der Monotheismus
3.3. Das metaphysische Stadium
3.4. Das positive Stadium

4. Zusammenfassung

1. Einleitung

Das Thema dieser Hausarbeit ist das Drei-Stadien-Gesetz, welches von Auguste Comte verfasst wurde. Mit diesem Gesetz behauptet Comte, der Mensch durchlaufe drei Stadien des Denkens, angefangen mit dem primitiven theologischen über das metaphysische bis hin zum endgültigen, positiven Stadium. Die vorliegende Hausarbeit wird eine kurze Biographie des ‚Klassikers‘ Auguste Comte beinhalten, um einen Eindruck der Umstände, zu welchen diese Arbeit enstanden ist, zu erhalten. Desweiteren wird das Drei-Stadien-Gesetz analysiert und anhand von Beispielen erklärt, damit die Vorgehensweise dieses Gesetzes deutlich wird.

2. Kurze Biographie von Auguste Comte

Auguste Comte wurde am 19. Februar 1798, neun Jahre nach der französischen Revolution, in Montpellier geboren. Das Elternhaus war zwar „katholisch und streng monarchistisch ausgerichtet“(Bock 1999, S.39), aber Comte selbst war rebellisch und Anhänger der Revolution (vgl. Coser 1977, S.14). 1814 wurde er an der während der Revolution gegründeten natuwissenschaftlich-orientierten Eliteschule ‚École Polytechnique‘ in Paris aufgenommen. Doch schon 1816 ist Comte wegen „disziplinarischer Schwierigkeiten“(Bock 1999, S.39) der Schule verwiesen worden und lernt ein Jahr später den Industriellen Graf Saint- Simon kennen, dessen Schüler und Sekretär er wird. Die Zeit mit Saint- Simon war eine kreative Phase im Leben von Auguste Comte; so entstanden das 1822 veröffentlichte Werk ‚Plan de traveaux scientifiques nécessaires pour réorganiser la société‘1 und wichtige Grundzüge seines Hauptwerkes ‚Cours de philosophie positive‘2, welches auch das Drei-Stadien-Gesetz beinhaltet. In diesem Abschnitt seines Lebens wandelte sich der Anhänger der Revolution in einen elitärdenkenden Mann (vgl. Coser 1977, S.16).

Die fruchtbare Zusammenarbeit mit Saint-Simon zerbrach jedoch im Jahr 1824 nach Streitigkeiten um die Rechte von Comtes Werken - Saint-Simon wollte sie unter seinem Namen veröffentlichen (vgl. Coser 1977, S.16).

Obwohl Comte sich in der Zeit mit Saint-Simon einen Namen gemacht hatte, waren seine Bemühungen, eine Professur an der ‚École Polytechnique‘ zu erhalten, zeitlebens vergeblich. So gab er private Mathematikstunden und war auf „Zuwendungen von Freunden und Gönnern“(Bock 1999, S.41) angewiesen.

In dieser Zeit, genauer im Februar 1825, heiratete Comte die Prostituierte Caroline Massin, die er schon seit Jahren gekannt hatte. Die Ehe verlief unglücklich: Sie mußte unter seinen „Wutausbrüchen und gewalttätigen Angriffen“(Bock 1999, S41) leiden, sie trennten sich oft und Comte mußte 1826 deswegen in die Psychatrie eingewiesen werden. Nach seiner erfolglosen Therapie beging Comte sogar einen Selbstmordversuch (vgl. Coser 1977, S.17).

Zwischen 1830 und 1842 veröffentlichte Comte nach und nach sein aus sechs Bänden bestehendes Hauptwerk ‚Cours de philosophie positive‘. Da er keinen Lehrstuhl besaß, mußte er die Vorlesungen zu seinem Werk in seiner Wohnung halten.

Das Jahr 1842 war auch in der Hinsicht wichtig, da es das endgültige Ende seiner Ehe bedeutete. Einen neuen Abschnitt im Leben von Auguste Comte begründet die Bekanntschaft und Liebe zu Clothilde de Vaux, einer wohlhabenden jungen Frau. Doch blieb die Beziehung „zum Leidwesen Comtes rein romantisch-platonisch“(Bock 1999, S.41) und war 1846 nach nur knapp zwei Jahren durch den Tod der Geliebten an der Tuberkulose vorbei.

Sein restliches Leben war nun ganz der „kultischen Verehrung“(Bock 1999, S.19) seiner Geliebten gewidmet; sein letztes wichtiges Werk ‚Système de politique positive‘3 (1851-1854) schrieb er zu ihrem

Gedächtnis(vgl. Coser 1977, S.19). Mit diesem Werk begründete Comte die ‚Religion der Menschheit‘ mit ihm selbst als geistigen Führer und Hohepriester. Die meisten seiner Anhänger wandten sich Comte ab, da er als Begründer und Verfechter der positiven Lehre selbst nun in das primitive theologische Stadium abgestiegen zu sein schien. Auguste Comte stirbt schließlich am 5. September 1857 in Paris nach mehrmonatigem Leiden an Krebs im Kreis seiner verbliebenen Freunde.

3. Das Drei-Stadien-Gesetz

Dieser Abschnitt befaßt sich mit der wohl wichtigsten Theorie Comtes, dem Drei-Stadien-Gesetz. Im folgenden werden der Bezugsrahmen der Theorie sowie die einzelnen Stadien analysiert.

3.1. Analyseeinheit und Prozessverlauf des Drei-Stadien-Gesetzes

Ein jedes Individuum durchläuft drei unterschiedliche Stadien des Denkens, angefangen mit dem theologischen (oder fiktiven) Stadium, gefolgt vom metaphysischen (oder abstrakten) Stadium und abschließend mit dem positiven (oder realen) Stadium. Das Drei- Stadien-Gesetz ist demzufolge ein Evolutionsgesetz, da es eine Entwicklung des Geistes bezeichnet. Dabei ist die Reihenfolge nicht veränderbar; das positive Denken erreicht das Individuum erst, wenn es mit beiden vorangehenden Stadien abgeschlossen hat. Comte selbst nennt das Gesetz auch alternativ „Das Gesetz der Geistesentwicklung der Menschheit“ (Comte 1966 1844 , S.5). Es bezieht sich auf die ‚Menschheit‘, die Analyseeinheit ist demnach der Mensch. Tiere können das positive Denken nicht erlernen.

Das Durchlaufen der Stadien ist vergleichbar mit dem Heranreifen: das theologische Stadium entspricht dem Kindesalter und das metaphysische Stadium der Pubertät. Der erwachsene menschliche Geist ist der Positivismus. Den Sprung von Stadium zu Stadium erreicht der Mensch durch die ständig höher werdende Intelligenz im steigenden Alter des Geistes.

3.2. Das theologische Stadium

Das erste Stadium ist das theologische Stadium; es ist „bloß provisorisch und vorbereitend“(Comte 1966 1844 , S.5) auf die folgenden Stadien.

Die natürliche Neugierde des Menschen treibt ihn dazu an, Fragen zu allen ihn umgebenden Dingen zu stellen. Dabei drängen sich gerade die Fragen auf, die nicht unmittelbar durch Beobachtung oder eigene Erfahrung beantwortet werden können. Eine charakteristische Fragestellung eines theologisch-denkenden Menschens wäre beispielsweise: ‚Woher komme Ich ?‘. Comte nennt dies die Suche nach der „absoluten Erkenntnis“(Comte 1966 1844 , S.7). Zufriedengestellt werden diese Bedürfnisse, indem durch Menschen produzierte Phänomene an alle nur möglichen Phänomene angeglichen werden. So erscheinen sie dem Mensch vertraut.

Comte nennt das theologische Stadium „unentbehrlich wie unvermeidlich“(Comte 1966 1844 , S.11). ‘Unvermeidlich‘ wegen der Neugierde des Menschen und der damit verbundenen Suche nach der ‚absoluten Erkenntnis‘. ‚Unentbehrlich‘ ist es, da ohne eine anfängliche einfache Denkweise eine logischerere gar nicht möglich gewesen wäre. Dies verdeutlicht wieder den Evolutionscharakter der Comteschen Theorie.

Comte unterteilt das theologische Stadium selbst nochmals in drei Hauptformen: den Fetischismus, den Polytheismus und den Monotheismus. Im folgenden werden diese drei Hauptformen kurz dargestellt.

3.2.1. Der Fetischismus

Der Fetischismus ist der „unmittelbarste und ausgeprägteste“(Comte 1966 1844 , S.7) der drei Hauptformen. „Äußeren Körpern“ wird ein dem Menschen ähnliches Leben zugeschrieben. Comte nennt die Verehrung der Himmelskörper typisch für den Fetischismus und stellt ihn als die primitiviste der drei Formen hin, da er sich „kaum von dem Geisteszustand unterscheidet, bei dem die höheren Tiere stehenbleiben“(Comte 1966 1844 , S.7).

3.2.2. Der Polytheismus

Im Polytheismus zeigt der menschliche Geist starke Einbildungskraft; materiellen Objekten, wie etwa den Himmelskörpern, wird das Leben entzogen und fiktiven Wesen übertragen. Verdeutlichen kann man das am Beispiel der antiken Kulturen: So hatten sowohl Griechen als auch Römer Götter für alle nur möglichen Gebiete. Zeus bzw. Jupiter war der Gott der Meere. Die Menschen verehrten nun nicht das Meer selbst, sondern eben diese Gottheit. Für alle Phänomene ist nur die Gottheit veranwortlich, die ständig in die Wirklichkeit eingreift.

3.2.3. Der Monotheismus

Der Monotheismus bildet den Anfang vom Ende des theologischen Stadiums. Er unterscheidet sich von der vorangehenden Form im wesentlich dadurch, daß die Einbildungskraft des Geistes nicht mehr so stark ist und natürlichen Phänomenen unveränderliche Gesetze zugeschreiben werden.

3.3. Das metaphysische Stadium

Das metaphysische Stadium ist ein Zwischenschritt auf dem Weg vom theologischen zum positiven Stadium. Ist das theologische Stadium die ‚Kindheit des menschlichen Denkens‘ und das positive Stadium der ‚erwachsene Geist‘, so kann man sich das metaphysische Stadium als ‚Pubertät des menschlichen Denkens‘ vorstellen. Comte nennt das metaphysische Stadium eine „chronische Krankheit [...] ,die [...] zwischen Kindheit und Mannesalter natürlich verbunden ist“(Comte 1966 1844 , S.23). Wie die Pubertät ist das metaphysische Stadium notwendig und unumgänglich. Der Wechsel vom ersten zum zweiten Stadium geht von der Grundentwicklung der menschlichen Intelligenz aus.

Wie im theologischen Stadium so sind auch im metaphysischen Stadium die grundlegenden Fragen diesselben geblieben; der Mensch sucht nach der ‚absoluten Erkenntnis‘, deshalb ist das metaphysische Stadium dem theologischen viel näher als dem postitiven. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden liegt jedoch darin, daß die Antworten auf diese Fragen andere geworden sind. Nicht mehr fiktive, sondern abstrakte Wesenheiten, wie beispielsweise die Natur, werden zur Erklärung herangezogen. Da die Einbildungskraft zunehmend an Bedeutung verliert und der Verstand an Bedeutung gewinnt, wird der Geist auf das positive Denken vorbereitet.

An einem Beispiel verdeutlicht bedeutet das, daß ein Unwetter auf hoher See von einem theologisch-denkenden Menschen als der Willen eines Gottes (der fiktiven Wesenheit) interpretiert wird. Ein Metaphysiker hingegen wird sich die Ursache des Sturms hingegen als Laune der Natur (der abstrakten Wesenheit) erklären. Comte bezeichnet das metaphysische Stadium als widersprüchlich und inkonsequent (vgl. Comte 1966 1844 , S.21), da es auf theologischen Ideen aufbaut und so nichts eigenes hervorgebracht hat. Durch diese Widersprüchlichkeit ist die Metaphysik entweder der Versuch, das theologische Denken wiederherzustellen oder aber der Versuch, der Theologie durch eine kritische Haltung zu entkommen.

3.4. Das positive Stadium

Das positive Stadium unterscheidet sich im wesentlichen von den beiden vorangegangenen Stadien darin, daß nicht mehr die Einbildungskraft des menschlichen Geistes, sondern die Beobachtung die geistige Vorherrschaft gewinnt. Nur die Beobachtung ist es, die ernstzunehmende wissenschaftliche Erkenntnisse bringen kann; die Suche nach der ‚absoluten Erkenntnis‘ wird aufgegeben. Comte nennt die Grundregel, daß „keine Behauptung, die nicht genau auf die einfache Aussage einer besonderen oder allgemeinen Tatsache zurückführbar ist, einen wirklichen und verständlichen Sinn erhalten kann“(Comte 1966 1844 , S.27). Behauptungen machen also nur Sinn, wenn sie in irgendeiner Form schon mal dagewesen sind und sich deshalb nachvollziehen lassen. So läßt sich sinnhaft behaupten, daß morgen wieder die Sonne aufgeht, da es auf die besondere Tatsache zurückzuführen ist, daß die Sonne täglich aufgeht. Man kann aber nicht behaupten, die Sonne bestehe aus Gas, da dies weder auf eine besondere noch allgemeine Tatsache zurückzuführen wäre. Die Aufgabe des positiven Geistes ist es, Tatsachen zu sammeln und in sinnhaften Zusammenhang zu stellen, so daß sie auch nachvollziehbar sind, um konstante Beziehungen zu erkennen und daraus Gesetze zu bilden. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um ein Phänomen aus der Physik (wie bei dem Beispiel mit der Sonne) oder der Soziologie handelt; erkannt werden können in jedem Fall nur die Wechselwirkungen von Phänomen, die dann sinnhaft interpretiert werden müssen. Gesetze entstehen demnach nicht durch bloßes Anhäufen von Fakten. Sie müssen in rationale Vorraussicht gestellt werden; Comte nennt dies „voir pour prévoir“4 (Comte 1966 1844 , S.34).

Dies unterscheidet den Positivismus vom Empirismus, der als alleinige Erkenntnisquelle die Sinneserfahrung erlaubt. Dem Empirismus fehlt die rationale Vorraussicht. Ebenso ist der Positivismus nicht mit dem Mystizismus zu vergleichen. Sowohl Mystizismus als auch Empirismus bezeichnet Comte als Abirrungen vom positiven Geist (vgl. Comte 1966 [1844], S.33).

Durch das Beobachten von Phänomenen lassen sich zwar Gesetzmäßigkeiten ableiten und positiv begründen, doch bleibt zu bedenken, daß stets nur ein Teil des Phänomens beobachtet werden kann. Der Teil des Phänomens, der beobachtet werden kann, ist wissenschaftlich verwertbar. Daraus folgt, daß nur das wirklich ist, was man mit den eigenen Sinnen erkennt.

Der Geist kennt aber nie die ganze Wirklichkeit eines Gegenstands oder Phänomens. So könnte der Zugewinn eines neuen Sinnes die Erkenntnisse über ein Phänomen bereichern, der Verlust wiederum Tatsachen verheimlichen. Comte verdeutlicht dies am Beispiel der Astronomie, bei welcher die Forschungen nur durch Beobachtung durchzuführen sind. Eine blinde Menschheit hätte nie die Astronomie hervorbringen können (vgl. Comte 1966 [1844], S.29ff).

Theorien sind auch dem sozialen Fortschritt untergeordnet, sodaß sie nie eine absolute und endgültige Form erreichen können. Comte bringt das Beispiel, daß die Vorstellung von der Form der Erde und den Planetenbahnen ständig besser werden (vgl. Comte 1966 1844 , S.33). Dadurch, daß ständig neues entdeckt wird, kann man nie einen Punkt setzen, an dem man glaubt, alles entdeckt zu haben. Ein noch besseres Beispiel ist die Lichttheorie. Newton stellte die Theorie auf, das Licht bestehe aus Teilchen. Wenige Jahre später widerlegte der holländische Physiker Huygens die Theorie mit Versuchen, die Licht eindeutig als Welle identifizierten. Fortan galt Huygens Wellenmodell. Anfang des 20.Jahrhunderts wurde die Diskussion revolutioniert durch Einsteins Relativitätstheorie und Heisenbergs Unschärferelation: bei neuartigen Versuchen ließen sich Wellen- und Teilcheneigenschaften des Lichts gleichzeitig beobachten. Dies beweist Comtes Behauptung, daß „unsere Theorien mehr und mehr dazu neigen, die äußeren Gegenstände [...] wiederzugeben, ohne daß jedoch die wirkliche Beschaffenheit [...] in irgendeinem Falle vollständig beurteilt werden könnte“(Comte 1966 1844 , S.31).

Naturgesetze und physikalische Beziehungen, so Comte, sind zwar unwandelbar (vgl. Comte 1966 1844 , S.37), jedoch verdeutlicht dieses Beispiel seine Annahme, daß Entdeckung dem sozialen Fortschritt unterlegen sind.

4. Zusammenfassung

Das Drei-Stadien-Gesetz von Comte zeigt auf, daß der Geist sich zunächst entwickeln muß, bevor er seine ganze Stärke zeigen und am effektivsten arbeiten kann. Ist das positive Stadium erst erreicht, ist der Mensch befähigt, Phänomene kritisch zu beobachten und daraus Ereignisse rational vorrauszusehen. Das positive Denken soll dazu beitragen, menschliche Probleme zu lösen und eine friedliche Welt zu schaffen. Dies soll durch die neue Wissenschaft Soziologie, die Comte die als die Krone der Wissenschaften bezeichnet, herbeigeführt werden. Nach Comtes Philosophie ist die Soziologie, die dringend positives Denken vorraussetzt, eine Disziplin zur Lösung von Problemen.

Kritikwürdig ist das Drei-Stadien-Gesetz dahingehend, daß einzig und allein die geistige Entwicklung der Menschheit veranwortlich ist für dessen Entwicklung. Vor allen Dingen die Annahme, nur positives Denken sei die einzig wahre Philosophie, erscheint in unserer heutigen freien Welt, in der jeder das Recht hat sich selbst zu verwirklichen und zu denken, wie es ihm gefällt und wie er es für richtig hält, nicht mehr zeitgemäß.

Nichtsdestotrotz zeigt das Drei-Stadien-Gesetz Methoden auf, die auch heute in der Soziologie verwendet werden: Empirisches, nicht- subjektives Vorgehen bei der Untersuchung von Phänomenen aller Art. Dies propagiert Comte in seiner Theorie immer wieder und verlangt die Loslösung von dogmatischem Denken.

Literaturliste

Bock, Michael, 1999: Auguste Comte (1798-1857). In: Käsler, Dirk (Hg.): Klassiker der Soziologie. 1 Bd., München: Beck. S.39-57.

Comte, Auguste, 1966 [1844]: Das Gesetz der Geistesentwicklung der Menschheit oder das Dreistadiengesetz. In: Ders.: Rede über den Geist des Positivismus. 2.Aufl., Hamburg: Felix Meiner, S.5-41.

Coser, Lewis A., 1977: Masters of Sociological Thought. Ideas in Historical and Social Context. 2.Aufl., New York etc.: Harcourt, Brace, Jovanovic.

[...]


1 „Plan der wissenschaftlichen Arbeiten, die unentbehrlich sind, um die Gesellschaft neu zu gestalten“

2 „Abhandlung über die positive Politik“

3 „System der positiven Politik“

4 „sehen um vorherzusehen“

Ende der Leseprobe aus 11 Seiten

Details

Titel
Das Drei-Stadien-Gesetz von Auguste Comte
Note
2,0
Autor
Jahr
2000
Seiten
11
Katalognummer
V96679
ISBN (eBook)
9783638093552
Dateigröße
343 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Drei-Stadien-Gesetz, Auguste, Comte
Arbeit zitieren
Olgierd Cypra (Autor:in), 2000, Das Drei-Stadien-Gesetz von Auguste Comte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96679

Kommentare

  • Hugo Brecht am 6.3.2011

    zeus/jupiter waren nicht götter der meere, das waren Neptun oder Poseidon ^^

  • Gast am 17.7.2005

    soziologische betrachtung.

    Das Drei-stadien-Gesetz betrachtet nicht nur die individuelle Entwickklung eines Menschen, sondern auch den der Menschheit -also gesamtgesellschaftlich.

  • Gast am 6.2.2002

    comte.

    hhmmh, naja...

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Titel: Das Drei-Stadien-Gesetz von Auguste Comte



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