Entstehung und Entwicklung des Staates Israel


Facharbeit (Schule), 1998

9 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Vorwort

3. Entstehung und Entwicklung des Staates Israel
3.1 Beginn der Einwanderung
3.2 Palästina unter britischer Herrschaft
3.3 Beginn des Terrors
3.4 Die Gründung Israels
3.5 Israel und seine Nachbarstaaten
3.6 Konflikte mit Ägypten
3.7 Kampf gegen die PLO und die Hisbollah
3.8 Die Friedensverhandlungen

4. Resümee

1. Einleitung:

Die Entstehungs-, und Entwicklungsgeschichte Israels verbindet

Historisches mit Aktuellem. Die Gründung des Staates Israel jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal. Ich habe mir dieses Thema für eine Hausarbeit ausgesucht, weil ich oft das Gefühl hatte, Zusammenhänge bei Berichten über den Nahen Osten nicht zu verstehen. Ich habe mich jetzt sehr eingehend zunächst über die Geschichte Palästinas und Israels informiert. Dazu dienten mir Geschichtsbücher und Zeitschriftenartikel, die zum 50. „Geburtstag“ Israels erschienen sind. Mit Hilfe dieser Informationen habe ich eine Zeitleiste erstellt, die die Ereignisse bis zur Gründung Israels enthält. Dann habe ich mich anhand von Berichten über die heutige Situation im Nahen Osten informiert, wobei es sich als schwierig erwiesen hat, objektive und aktuelle Quellen zu finden. Die Gründung Israels ist ein sehr strittiges Thema, über das nicht alle einer Meinung sein können. Der folgende Text besteht aus einer Zusammenfassung aller Informationen, die ich sammeln konnte, sowie meiner eigenen Meinung.

2. Vorwort:

Vor 2000 Jahren wurde das jüdische Volk aus Israel von den Römern vertrieben. Das Land hatte ihnen nach jüdischem Glauben Jahwe, Gott selbst, zugewiesen. Damals zogen die Juden in alle Teile Europas, und dennoch gelang es ihnen, Tradition, Kultur und Glauben ihrer Vorfahren zu bewahren. Doch nach Jahren der Heimatlosigkeit brachte die Hoffnung auf ein eigenes Staatsgebiet für eine Gruppe russischer Juden den Antrieb, nach Palästina, dem Gebiet des einstigen Israel, zurückzukehren. Dort gründeten sie 1878 das Dorf Petah Tiqua, Tor der Hoffnung, das Jahre später am 14. Mai 1948 als Asyl für die Opfer des Holocaust und andere Heimkehrer zu einem neuen israelischen Staat wurde. Dabei darf man aber nicht vergessen, das Palästina während der letzten 2000 Jahre nicht unbewohnt gewesen war. Die Palästinenser hatten das karge Land bewirtschaftet und es gegen ihre Feinde verteidigt. Nun sollten sie plötzlich ihr Land mit einem fremden Volk teilen.

3. Entstehung und Entwicklung des Staates Israel

3.1 Beginn der Einwanderung:

Ab 1882 hatte sich der Strom der jüdischen Einwanderer nach Palästina erheblich verstärkt. Sie alle suchten eine beständige Heimat, in der sie ohne Furcht vor Mißgunst und Plünderung leben konnten. 1896 faßte der österreichische Jude Theodor Herzl die allgemeine Stimmung unter den Juden und seine eigenen Ideale in seinem Buch „Der Judenstaat“ zusammen. In diesem Buch forderte er für sein Volk die „Gründung eines eigenen Staates auf jüdischem Nationalgebiet“1. Als Vorschläge für dessen Errichtung galten zunächst nur Uganda, Argentinien und Sinai. Die Bewegung der Zionisten gründete sich, um dieses Ziel zu verwirklichen. Ohne Rücksicht auf die dort ansässigen Palästinenser forderten sie die Rückkehr der Juden nach „Zion“ und beanspruchten „nicht Gastrecht sondern Land, sie wollten nicht Gleichberechtigung sondern Vorherrschaft“2

1917 und 1918 eroberten die Briten Palästina einschließlich des religiösen Zentrums Jerusalem von den Osmanen. Während des Ersten Weltkrieges waren die Briten auf die Unterstützung der Juden angewiesen3 und so versprach der britische Außenminister Arthur James Balfour in der sogenannten Balfour-Deklaration, dem Vertreter der Zionisten, Lord Rothschild, „die Schaffung einer nationalen Heimstätte in Palästina für das jüdische Volk“4.

Darauf hin kam es in Palästina zu Konflikten zwischen Einheimischen und Immigranten, bei denen 95 Menschen ums Leben kamen.

3.2 Palästina unter britischer Herrschaft:

1922 gerieten die Briten dann in Zugzwang, als der Völkerbund ihnen das Mandat über Palästina übertrug, denn England hatte auch den verbündeten Arabern Freiheit und Unabhängigkeit für die palästinensischen Araber zugesichert. Palästina war also zwei Völkern versprochen worden. In den folgenden Jahren kam es immer wieder zu Unruhen zwischen Palästinensern und Juden. 1929 starben bei einem Konflikt um die Klagemauer 200 Menschen. 1936 kam es zu einem Generalstreik und gewalttätigen Widerständen gegen den immer stärker werdenden Einwandererstrom der Juden. 1937 entsandten die Briten eine Kommission zur Lösung dieser Probleme in die Krisenregion, doch ohne Erfolg. Der Züricher Zionistische Kongreß verwarf den Plan einer Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen palästinensischen Bereich, obwohl David Ben Gurion, der spätere Ministerpräsident Israels, sich für das Konzept ausgesprochen hatte. Die Zionisten bestanden auf der Einhaltung der Balfour-Deklaration von 1917. Daraufhin verschärfte England die militärische Präsenz im Land um wenigstens weitere Unruhen zu verhindern. 1939 spannte sich die internationale Lage im Zuge des 2. Weltkrieges weiter an, so daß sich die Briten den Arabern im Nahen Osten wieder näherten. Damit endete das gute Verhältnis zwischen den Zionisten und der britischen Regierung.

3.3 Beginn des Terrors:

Die Briten gaben auf der St. James Konferenz in London das „Mac Donald white paper“ heraus, das die Einschränkung der Einwanderung, das Verbot des Landerwerbs sowie die Fixierung des Minderheitsstatus für die Juden in Palästina beinhaltete. Trotz dieses Weißbuchs kämpften über 30.000Juden in den Reihen der Engländer gegen den gemeinsamen Feind Hitler. 1942 machten die Juden ihre Forderungen auf einem Kongreß in New York deutlich: Sie wollten Palästina nach dem Krieg in ein „jüdisches Commonwealth , das in die neue politische Struktur der Welt eingegliedert werden soll“5 umwandeln. Nach dem Krieg also begann für Palästina der wahre Krieg. Die USA und die Sowjetunion waren den Juden wohlgesinnt. Die Juden starteten nun durch die Hagana, die von der sozialdemokratisch dominierten Jewish Agency geführte Hauptkraft des bewaffneten jüdischen Untergrundes, eine Terrorkampagne zur Gründung ihres eigenen Staates. Aus Deutschland kamen viele jüdische Flüchtlinge, die die Briten aber nicht nach Palästina einwandern ließen. Selbst auf ein Empfehlen der USA, 100.000 Flüchtlinge ins Land zu lassen, reagierte England nicht. Die Gewaltbereitschaft unter vielen Juden wuchs und so spalteten sich diverse Untergrundorganisationen wie die Irgun und die Lechi von der Hagana ab. Die Irgun sprengte 1947 das King-David-Hotel, den Sitz der britischen Verwaltung. Aber England versuchte weiter, die Einwanderung zu stoppen. So hinderten die britischen Behörden im Juli 1947 4500 Flüchtlinge vor der Küste von Haifa daran, von der „Exodus“ an Land zu gehen. Der Druck der Öffentlichkeit wuchs. Die Briten kündigten zum Mai 1948 ihr Palästina-Mandat auf. Bis dahin war Palästina zwar offiziell noch in britischer Hand, doch längst hatte ein öffentlicher Machtkampf zwischen der Hagana mit ihren Untergruppen und den Palästinensern begonnen. Im November 1947 unterbreiteten die UN erneut beiden Völkern einen Teilungsplan Palästinas, diesmal jedoch verweigerten die Palästinenser die Zustimmung. Sie sahen nicht ein, wieso sie ihr Land mit den Juden teilen sollten, die ihnen durch ihren Terror jegliche Lebensgrundlage nahmen. In den folgenden territorialen Kämpfen gelang es den Juden, ihre zuvor verstreuten Gebiete zu einem geschlossenen Territorium abzurunden.

3.4 Die Gründung Israels:

Am 14. Mai 1948 verließen die Briten Palästina, und nun standen sich Juden und Palästinenser allein im „gelobten Land“ gegenüber. Am selben Tag proklamierte David Ben Gurion den Staat Israel auf dem, den Juden von den UN zugedachten Gebiet und bildete eine provisorische Regierung. Für die Palästinenser begann damit eine Massenvertreibung, die in „Die Palästinenser“ als „nachträglicher Versuch, ein Land ohne Volk zu schaffen“6 bezeichnet wird. Die Juden haben in ihrer Unabhängigkeitserklärung mit folgendem Wortlaut ihre Nachbarländer um Frieden gebeten: „Wir bieten allen unsern Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und guter Nachbarschaft.“7 Doch bereits einen Tag später fielen reguläre Truppen aus Ägypten, Syrien, dem Libanon und Transjordanien in Israel ein, um den neuen Staat auszulöschen.

3.5 Israel und seine Nachbarstaaten:

Der Palästina-Krieg begann, in dem die israelischen Truppen mit finanzieller und militärischer Unterstützung der Amerikaner nicht nur die Palästinenser zurückdrängten sondern auch die feindlichen Armeen in Schach hielten. Als 1949 ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet wurde, hatten Israelis 7000 Km² des palästinensischen Territoriums erobert. Fast eine Million Palästinenser wurde aus ihrer Heimat vertrieben. Weder Israel noch einer der arabischen Staaten fand sich breit, sie aufzunehmen und so hausten sie in Flüchtlingsbaracken entlang der strittigen israelischen Grenze. Fast täglich kam es zu militanten Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern. In den folgenden Jahren füllte sich Israel mit Juden, die aus ganz Europa kamen und Zuflucht suchten. Während der 50er Jahre überfielen die israelischen Untergrundorganisationen verschiedene Dörfer im Westjordanland und im Gazastreifen und beteiligten sich an der britisch- französischen Suezaggression8. Daher verbündete sich Ägypten mit Syrien und Jordanien. Diese drei Staaten stellten nun eine erhebliche Bedrohung für Israel dar. Um der Gefahr der sich formierenden Truppen vorzubeugen, griff Israel 1956 zusammen mit französischen und britischen Truppen die Sinaihalbinsel und den Gazastreifen an. Die eroberten Gebiete mußten sie aber bald auf Druck der USA wieder abtreten. Als nun wieder Frieden im Nahen Osten einzukehren schien, bildete sich in den arabischen Staaten eine erhebliche Terrorbereitschaft. 1964 gründete sich die palästinensische Befreiungsorganisation, PLO. Terroraktionen der Araber waren an der Tagesordnung, und Vergeltungsschläge nahmen kein Ende.ImMai1967 formierten sich ägyptische Truppen unter Präsident Nasser zusammen mit Syrien und Jordanien zum Kampf an der israelischen Grenze. Am 5. Juni 1967 führte Israel einen Prävetivschlag gegen Ägypten durch. Fünf Tage später griff es die syrischen Truppen auf den Golanhöhen an. Die Folge dieses Sechs-Tage-Krieges war die israelische Besetzung der Sinaihalbinsel, des Gazastreifens, des Westjordanlandes, Ostjerusalems und der syrischen Golanhöhen. Das brachte für Israel aber zwei Probleme mit sich: 1. stellte das größere Land auch eine größere, schlechter zu verteidigende Angriffsfläche dar, 2. lebten Hunderttausende Palästinenser nun unter israelischer Militärverwaltung. Es folgten weitere militärische Auseinandersetzungen mit Ägypten, die 1970 durch ein Waffenstillstandsabkommen beigelegt wurden. Im September des gleichen Jahres entführte die PLO fünf Flugzeuge. Um die Angriffe der Fatah-Einheit der PLO auf Israel zu unterbinden, ließ König Hussein die PLO unter Führung von Arafat in ganz Jordanien niederkämpfen. Viele PLO-Kämpfer flüchteten aus Angst vor den libanesischen Truppen nach Israel und ergaben sich.

3.6 Konflikte mit Ägypten:

Nachdem Ägyptens Präsident Nasser einem Herzanfall erlegen war, entspannte sich die Lage etwas, da sein Nachfolger Anwar al Sadat für Frieden eintrat. Eingehende Bemühung in diese Richtung von beiden Seiten scheiterten aber schließlich an der Ablehnung durch die Knesset, das israelische Parlament. So konnte Sadat den Jom-Kippur-Krieg nicht verhindern, in dem Ägypten einen Überraschungsangriff gegen Israel startete. Letztlich gelang es aber den Israelis, die Ägypter zurückzudrängen. Doch das israelische Volk war vom Krieg zermürbt und so führte öffentliche Kritik an der Regierung zunächst zu einem Generationswechsel innerhalb der Arbeiterpartei, der Jitzchak Rabin an die Macht brachte. Im Mai 1977 erlitt die Partei einen Wahleinbruch, der den national-konservativen Likud-Block begünstigte. Unter dieser Regierung mit Menachem Begin als Ministerpräsidenten kam es schließlich zu Frieden mit Ägypten, der den 30jährigen Kriegszustand beendete. Die arabischen Staaten verbannten Ägypten daraufhin aus ihrem Bund. Sadat wurde 1981 von islamischen Fundamentalisten ermordet. In Israel aber fand das Abkommen große Zustimmung.

3.7 Kampf gegen die PLO und die Hisbollah:

Bis 1982 hatten die Auseinandersetzungen zwischen Israel und der PLO wieder so stark zugenommen, daß Israel am 6. Juni dieses Jahres den Libanon überfiel, um der PLO dort die Handlungsbasis zu nehmen. Aber diese Aktion wurde von großen Teilen der Bevölkerung abgelehnt. 1984 bildete der Likud eine große Koalition mit der Arbeiterpartei mit Schimon Peres. Ein Jahr später zog sich Israel weitgehend aus dem Libanon zurück, nachdem die PLO entscheidend geschwächt worden war. Doch ein neuer Feind bedrohte die israelische Grenze. Der iranische Staat hatte die Gründung der Hisbollah unterstützt, die zum Ziel hatte, den Libanon um zu strukturieren und Israel zu bekämpfen. Im Golfkrieg von August 1990 bis Februar 1991 blieb Israel trotz massiver Provokationen des Irans weitgehend zurückhaltend.

3.8 Die Friedensverhandlungen:

1991 begannen in Madrid Verhandlungen für Frieden im Nahen Osten, bei denen sich die USA sowie Rußland stark engagierten. Die Situation entspannte sich langsam. Wegen seiner unnachgiebigen Haltung konnte Jitzchak Shamir bei Wahlen 1992 sein Amt als Ministerpräsident nicht halten. Sein Nachfolger wurde Jitzchak Rabin, der die Friedensverhandlungen massiv vorantrieb, vor allem durch einen Baustopp jüdischer Siedlungen in den besetzten Gebieten. Nach weiteren schwierigen Verhandlungen kam es 1993 zu einem Durchbruch, als Israel und die PLO sich gegenseitig anerkannten. Die PLO galt nun offiziell als Vertretung des palästinensischen Volkes, das im Gegenzug die Existenz des Staates Israel akzeptierte. Dieses Abkommen war mit einer Prinzipienerklärung verbunden, die den Zeitplan des israelischen Abzugs aus den besetzten Gebieten festlegte. Doch dieser Plan hatte auf israelischer Seite auch Gegner. 1996 wurde Rabin von einem rechten Israeli ermordet, der damit die Friedensverhandlungen stoppen wollte. Nach Rabin wurde Benjamin Netanjahu mit 0,9% Vorsprung zu Schimon Peres neuer Ministerpräsident. Seitdem sind die Friedensverhandlungen von Israel immer wieder behindert worden, wie zum Beispiel durch weitere jüdische Besiedlung in palästinensischen Gebieten.

4. Resümee

Die Lage im Nahen Osten wird also auch in Zukunft angespannt bleiben. Im Grunde hofft jeder einzelne für sich auf Frieden, aber die kulturellen, menschlichen und geschichtlichen Barrieren sind groß.

Ich hoffe, es wird gelingen sie zu überwinde, um damit den Menschen eine Zukunft zu geben und vielleicht Fehler, die in der Vergangenheit auf beiden Seiten gemacht wurden, zu korrigieren. Israel ist ein gutes Beispiel für die britische Kolonialpolitik. Auch in Indien und anderen Ländern herrschten nach dem Abzug der britischen Besatzungsmacht bürgerkriegsähnliche Zustände, da die Engländer die Völker nicht auf die Selbständigkeit vorbereitet hatten und sich aus den verursachten Problemen einfach zurückzogen.

5. Literaturverzeichnis:

Weltgeschichte 5000 Jahre

Vehling Verlag, Werl/Westfalen 1991

Die Palästinenser

Thomas Billardt / Peter Jacobs, Hanau 1979

Informationen zur politischen Bildung Nr. 247

Hg.: Bundeszentrale für politische Bildung, München 1995

Das Parlament 48. Jahrgang / Nr. 14 Hg.: Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1998

[...]


1 Theodor Herzl, Der Judenstaat, entnommen aus Geo Nr. 4 1998, S. 154

2 Thomas Billardt und Peter Jacobs, Die Palästinenser, Hanau 1997, S. 94

3 Die Juden hatten in England zum Beispiel neuartige Kampfstoffe entwickelt

4 Arthur J. Balfour, Die Balfour-Deklaration, entnommen aus Weltgeschichte 2000 Jahre, Werl / Westfalen 1991, S. 590

5 Ben Gurion, entnommen aus Weltgeschichte 5000 Jahre, Werl / Westfalen 1991

6 Thomas Billardt und Peter Jacobs, Die Palästinenser , Hanau 1979, S. 68

7 David Ben Gurion, Unabhängigkeitserklärung Israels, entnommen aus Informationen zur politischen Bildung Nr. 247, München 1995, S. 8

8 Die Ägypter hatten den Suezkanal für Schiffahrt gesperrt und England und Frankreich, die am Bau des Kanals beteiligt gewesen waren, ließen Truppen in Ägypten einmarschieren, um ihre Handelswege wieder zu öffnen.

Ende der Leseprobe aus 9 Seiten

Details

Titel
Entstehung und Entwicklung des Staates Israel
Note
1
Autor
Jahr
1998
Seiten
9
Katalognummer
V96535
ISBN (eBook)
9783638092111
Dateigröße
461 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Hausarbeit habe ich als Übung für den Deutschunterricht verfasst, obwohl der Inhalt eher geschichtlich ist.
Schlagworte
Entstehung, Entwicklung, Staates, Israel
Arbeit zitieren
Lena Stern (Autor:in), 1998, Entstehung und Entwicklung des Staates Israel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96535

Kommentare

  • Gast am 18.11.2008

    ..welche Note hast du für diese hausarbeit bekommen?

  • Gast am 27.10.2008

    Anmerkung.

    An den Alles-Hinterfrager: Ich bin ganz deine Meinung und finde deine Aussage trifft den Nagel auf den Kopf. Es ist blöd und engstirnig zu denken das nur Juden über Juden und deren Situation bescheid wissen können. Ich bin der Meinung, dass gerade vielleicht außenstehende Personen die sich ausführlich über die Thematik informiert haben, eine objektivere Meinung haben. Da sie es von beiden Seiten aus betrachten können. Und so oder so kann kaum einer genau wissen wie es ist, weil gerade die jüngere Generation (jüdisch oder nicht) nicht vor 2000 Jahren dabei gewesen ist. Und somit aufgrund von Aussagen und Schriften von anderen Menschen sich ihre Meinung bilden müssen. Im Endeffekt finde ich es traurig, das Menschen wie Buba anderen nicht die Chance geben wollen und sofort alle "nicht jüdischen, (=unwissenden) Menschen" meint beurteilen zu müssen.
    Zu dir Lena deine Hausarbeit war sachlich und gut recherchiert, wie ich finde eine sehr gute Arbeit um sich eine eigene Meinung darüber bilden zu können.

  • Gast am 17.7.2004

    Anmerkung: an alle die über israel/juden schreiben!.

    HAllo! Vor allem an Buba.

    Die israelisch/jüdische Thematik in Bezug auf Palestina ist brisant, da es schon brisant ist überhaupt aus "jüdisch/ israelisch" ein Thema zu machen. Nichts desto trotz kann ich das Posting "an alle die über israel/juden schreiben!" von Buba nicht so stehen lassen. Nicht, weil ich es nicht leiden kann wenn Gruppen, gleich welcher art, versuchen den Menschen die Fähigkeit des Denkens/ Lernens abzusprechen und die freiheitliche Meinungsfindung auf nur die betreffende Gruppe beziehen.

    Buba schrieb:
    "Ich finde es traurig,dass es noch soviele unwissende menschen gibt! Wenn man selbst nicht-jüdisch ist,dann kann man gar nicht darüber schreiben! Nur aus eigener erfahrung,der familienwegen..ect,ist es möglich einen einblick zu gewinnen,wie es uns wirklich ergangen ist!!! Also hört auf zu meinen ihr kennt unsere geschichte,denn das tut ihr nicht!!!!"

    Buba unterstellt, dass nur Menschen etwas darüber wissen können die auch Juden sind. Alle anderen sind Unwissende. Wie können nun aber Unwissende zu Wissenden werden? Laut Bubas Logik wäre dies im weiteren Sinne die Konvertierung zum Judentum und im engeren Sinne gar nicht, da man nicht in das Judentum, in Israel, hineingeboren wurde. Demzufolge dürfen nur Juden über Juden schreiben. Gehen die Juden dabei aber nicht das Risiko ein Opfer ihrer eigenen Subjektivität zu werden?

    Nach meiner Meinung kann nur Meinungsvielfalt, in ihrer Reinform ohne weitere Faktoren, ein relativ objektives Bild der Geschichte wiedergeben. Zudem hat die Geschichte bewiesen, dass der Mensch sich entwickelt. Setzt sich der Mensch aber nicht kritisch mit seiner Geschichte auseinander und lernt eigens für sich gute Schriften von schlechten Schriften zu unterscheiden, dann findet er sich in einem statischen Moment wieder. Dies widerspricht der Entwicklung der Gesellschaft, der Entwicklung des Menschen.

  • Gast am 5.4.2003

    zu pro palestinänsisch.

    im allgemeinen finde ich deine hausarbeit ganz gut, jedoch finde ich, dass du zu pro-palestinänsich schreibts. es hört sich so an, als ob die juden kein recht auf ihr land haben. dabei sind sie es doch, die vor 2000 daraus vertrieben wurden. das land israel ist das ihnen von gott geschenkte land, das gelobte land, es gehört einzig und allein dem volk gottes. deswegen haben sie das recht in ihr land zurückzukehren.

  • Gast am 10.4.2002

    an alle die über israel/juden schreiben!.

    Ich finde es traurig,dass es noch soviele unwissende menschen gibt!
    Wenn man selbst nicht-jüdisch ist,dann
    kann man gar nicht darüber schreiben!
    Nur aus eigener erfahrung,der familienwegen..ect,ist es möglich einen einblick zu gewinnen,wie es uns wirklich ergangen ist!!!
    Also hört auf zu meinen ihr kennt unsere geschichte,denn das tut ihr nicht!!!!

  • Gast am 4.4.2002

    sehr strukturiert und informativ-danke.

    Liebe Lena,

    ich halte diese Arbeit für gelungen und vor allem für sehr informativ. Es ist ein hochbrisantes Thema - jedoch so sehr wichtig. Danke

  • Gast am 28.1.2002

    Kritisch.

    inhaltlich kann man gegen diese text nichs sagen, aber er sollte doch nicht die juden kritiesieren. es hört sich ein wenig so an als hätten die juden kein recht auf land, was sie aber haben da sie dort schon vor mehr als 2000 jahren lebten und dann vertrieben wurden. totzdem danke das du uns deinen text zur verfügung stellst. weiter so mfg tjalf.

  • Gast am 5.9.2001

    Naja.

    Also, Du scheinst echt nett zu sein, aber dein Referat verfehlt komplett die Jüdische Geschichte. Hussäin war gar nicht so schlecht. Vielleicht könnten wir ja mal einen Kaffee trinken. Hochachtungsvoll vor dem anderem Geschlecht Dein Prinz

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Titel: Entstehung und Entwicklung des Staates Israel



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