C-Programmierung


Skript, 1998

7 Seiten


Leseprobe


Zusammenfassung C (Kapitel l und 2):
#include <Dateiname> Präprozessordirektive zur Einbindung einer Informationsdatei, die es ermöglicht, bestimmte Funktionen dieser Datei im Pro-gramm zu verwenden, z. B. printf() und scanf ().
main() Beginn des Hauptprogramms.
return <Wert> Gibt einen Wert zurück (ANSI-C; ist für die Funktion der Datentyp void vorgesehen, so kann auf return verzichtet werden).
{ und } Begrenzungen eines Programmblocks.
; Abschließendes Zeichen für Deklarations-, Definitions- und Anweisungszeilen.
printf() Funktion zur Ausgabe von Text und Variablen (standardmäßig am Bildschirm).
scanf() Funktion zur Eingabe von Variablen (standardmäßig über Tastatur)
int, float Datentypen für Ganzzahlen (int) und Fließkommazahlen
(float).
%i, %f,... Formatelemente für printf() und scanf().
\n, \t, \a,... Escape-Sequenzen für printf().
\x1B... Einleitung (ESC) für eine ANSI-Escape-Sequenz die z.B. in printf() Verwendung findet (Achtung: device=c:\dos\ansi.sys muß in der config.sys enthalten sein!).
= Zuweisungsoperator
+, -,*, / Arithmetische Operatoren

Formatelemente in C und Turbo-C (in scanf() und printf() verwendbar):
Element: Bedeutung:
%d vorzeichenbehaftete Ganzzahlen (dezimal)
%i vorzeichenbehaftete Ganzzahlen (dezimal)
%u vorzeichenlose Ganzzahlen (dezimal)
%o vorzeichenlose Ganzzahlen (oktal)
%x vorzeichenlose Ganzzahlen (hexadezimal)
%f Fließkommazahl %e Fließkomroazahl (exponentiell)
%c ein Zeichen
%s eine Zeichenkette

Escape-Sequenzen in C (in printf() verwendbar):
Sequenz: Wirkung:
\n Cursor an den Anfang der folgenden Zeile
\t Cursor an die nächste Tabulatorposition
\r Cursor an den Anfang der aktuellen Zeile
\b Cursor ein Zeichen zurück
\a erzeugt einen Piepton
\′ gibt das einfache Hochkomma aus
\" gibt das doppelte Hochkomma aus
\? gibt das Fragezeichen aus

Datentyp, Größe und Wertebereich (signed)
Typ Wertebereich
Bits
char -128 bis 127 (Buchstaben und kleine Zahlen)
8
int(short) -327698 bis 32767 (Ganzzahlen)
16
long -2147483648 bis 2147483647 (Ganzzahlen)
32
float 3.4*10-38bis3.4*1038 (Fließkommazahlen)
32
double 1,7*10-308 bis 1,7*10308(Fließkomma mit erhöhter Genauigkeit)
64
long double 3.4*10-4932bis3.4*104932
80

char Datentyp für Buchstaben und kleine Zahlen.
int Datentyp für Ganzzahlen.
float, double Datentypen für Fließkommazahlen.
<Datentyp> <Name> Deklaration einer Variablen durch Typangabe.
int ganzzahl; ... Variable ganzzahl als ganzzahliger Datentyp
float kommazahl; ... Variable kommazahl als Fließkommatyp
int zahl1, zahl2; ... zahl1 und zahl2 vom ganzzahligen Datentyp
float pi =3.14; ... Variable pi als Fließkommatyp mit Wert

Anweisungsblöcke:
{
int summand;... Variablen können in jedem Anweisungsblock deklariert
{ werden. Die Gültigkeit beschränkt sich auf den aktuellen
int summand;... Block. Beim Verlassen des Blockes wird der Wert der
} Variablen "vergessen".
}
typedef
z. B.: typedef int zahl;
Für die Definition eigener Datentypen.
... erzeugt den ganzzahligen Datentyp zahl
% Modulo-Operator (ermittelt den ganzzahligen Rest einer ganz-zahligen Division).
+=, -=, -=,* =, /=, %= Verkürzende Schreibweise für Ausdrücke.
(z. B.: i+= l entspricht i = i+l)
zahll = zahl2 = 20 Verkettete Zuweisung (zahll und zahl2 erhalten den Wert 20).
(<Datentyp>) zahl Cast-Operator. Erzwingt die Umwandlung der Variablen zahl in den durch Datentyp angegebenen Datentyp.

Zusammenfassung (Kapitel 4):
conio.h Header-Datei für Funktionen der Ein- und Ausgabe via Tastatur
und Bildschirm (console input/output).
clrscr() Funktion zum Bildschirmlöschen (benötigt conio. h).Alternativ mit printf(x1B[2J)"), wenn die config. sys angepaßt wurde.
getch() Liest ein Zeichen von der Tastatur ohne Anzeige am Bildschirm
(benötigt conio.h)
z.B.: getch(); ... hält das Programm an und wartet auf einen Tastendruck
taste = getch(); ... Übergibt den Tastenwert an die Char-Variable taste

Zusammenfassung (Kapitel 5):
<, <=, >. >= Vergleichsoperatoren (aus der Mathematik)
== Vergleichsoperator (Gleichheit)
!= Vergleichsoperator (Ungleichheit)
&& logischer UND-Operator
|| logischer ODER-Operator (zweimal Alt+ 124 bzw. AltGr+ |)
if (Bedingung) Anweisung; Einseitige Auswahl:
oder Einleitung durch "if"; die Bedingung muß in Klammem stehen;
if (Bedingung) bei mehr als einer Anweisung muß mit den geschweiften Klam-
{ mern ein Programmblock gebildet werden.
Anweisung (en);...
}
if (Bedingung) Anweisung; Zweiseitige Auswahl:
else Anweisung; wie oben, jedoch mit einem "else"-Teil. Mehrere Anweisungen
oder müssen geklammert werden. Der else-Teil ist optional (kann
if (Bedingung) weggelassen werden). Jede Anweisung wird mit einem Semi-
{ kolon abgeschlossen, auch die letzte Anweisung vor else (l).
Anweisung (en);...
}
else
{
Anweisung (en);...
}
switch (Ausdruck/Variable) Mehrseitige Auswahl:
{ Dem Schlüsselwort "switch" folgt ein Ausdruck bzw. eine
case Wert1: Anweisung; Variable (in Klammem). Der Inhalt wird verglichen mit dem
break; hinter "case" stehenden Wen (Wert muß eine Konstante sein).
case Wert2: Anweisung; Hinter dem Doppelpunkt folgen dann eine oder mehrere An
break; weisungen (in {}!), die mit break beendet werden. Der gesamte,
... nach switch folgende Block, muß in Klammem ({}) stehen.
default: Anweisung; Dem Schlüsselwort "default" folgen die Anweisungen, die
} ausgeführt werden sollen, wenn keiner der Vergleiche zu
treffend war.
break Springt aus dem aktuellen Block in den nächst übergeordneten
Block (Verwendung insbesondere für switch).
sqrt() Berechnet die Quadratwurzel (benötigt math. h).
getche() Liest ein Zeichen von der Tastatur, wie getch. (), und zeigt es am Bildschirm an (benötigt conio. h).
toupper() Wandelt einen Kleinbuchstaben in einen Großbuchstaben um (benötigt ctype-h).
exit() Führt zum Programmabbruch (benötigt stdlib. h/process. h).

Zusammenfassung (Kapitel 6):
<Datentyp> <Funktionsname> ()
{

Anweisung (en);

return (wert)

}
Deklaration einer Funktion, der keine Werte übergeben werden. Datentyp ist der Rückgabetyp. Der Funktionswert (hier: wert) muß diesem Datentyp entsprechen.
<Datentyp> <Funktionsname> (); Definition eines Funktionsprototyps. Wird nach den Präprozessordirektiven notiert, enthält die Kopfzeile der Funktionsdeklaration (siehe oben) und wird mit einem Semikolon (!) abgeschlossen.
\b escape-Sequenz, die den Textcursor um eine Stelle nach links bewegt (ausgehen von der aktuellen Position).
return (wert) Wertrückgabe einer Funktion. Dabei kann Wert...
z. B.: return (ergebnis)
return (x+ y)

return (berechnung())
... der Inhalt einer Variablen sein.
... das Ergebnis eines Ausdrucks sein.

... der Rückgabewert einer anderen Funktion sein.

Zusammenfassung (Kapitel 7):
for (Startwert; Bedingung; Veränderung) for-Schleife (statische Schleife):
{ Der Schleifenkopf besteht aus dem reservier-
Anweisung (en); ten Wort und einem Ausdruck in runden
} Klammem. Die einzelnen Teile des Ausdrucks
sind mit Semikola zu trennen:
z. B.: Startwert: Anfangswert (Schleifenvariable)
for (i=1; i<=100;i++){...} Bedingung: Eintrittsbedingung (Ungleichung)
for (j=100; j>=0; j--){...} Veränderung: Beeinflussung der Variablen
Es können auch mehrere Startwerte, Bedin-
for (k=n, i=1; k<=m; s=s+i+k, k++, i++) {...} gungen und Veränderungen aufgeführt wer
den. Außerdem sind auch Anweisungen im
Veränderungsteil zulässig (mehrere Angaben
sind durch Kommata zu trennen).
while (Bedingung) While-Schleife (A-Schleife):
{ Der Schleifenkopf besteht aus dem reservier-
Anweisung (en); ten Wort while und einer Bedingung, die in
} runden Klammem steht. Es wird vor Eintritt
in die Schleife geprüft, ob die Bedingung zu
z. B.: trifft. Innerhalb der Schleife muß die Variable,
while (i<100) die die Schleife steuert, geeignet beeinflußt
{ werden, damit die Schleife auch wieder ver-
.... lassen werden kann.
i++;
}
do Do-Schleife (E-Schleife):
{ Die Schleife wird mit den reservierten Worten
Anweisung (en); do und while gebildet. Hinter while steht die
} Abbruchbedingung in runden Klammem. Die
while (Bedingung); Schleife muß mit einem Semikolon hinter der
Abbruchbedingung abgeschlossen werden
und wird mindestens einmal durchlaufen.
++ und -- Inkrement- bzw. Dekrementoperator:
kann nur auf ganzzahlige Datentypen ange-
z. B.: i++, j-,++ k, -m wendet werden und vor (Präfix) oder nach
(Postfix) dem Variablennamen stehen. Es wird
jeweils um l erhöht (Inkrementierung) bzw.
erniedrigt (Dekrementierung).
putch() Ausgabe eines Zeichens auf dem Standard
z. B.: putch (zeichen); ausgabegerät (putch = put character).
break Der aktuelle Programmblock wird verlassen
(siehe switch-Konstruktion).
continue Die Anweisungen des Schleifenrumpfes, die
nach continue stehen, werden übersprungen
und die Schleife an ihrem Beginn fortgesetzt

Ende der Leseprobe aus 7 Seiten

Details

Titel
C-Programmierung
Autor
Jahr
1998
Seiten
7
Katalognummer
V96293
ISBN (eBook)
9783638089692
Dateigröße
355 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
C-Programmierung
Arbeit zitieren
Ingo Tetzlaff (Autor:in), 1998, C-Programmierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96293

Kommentare

  • Gast am 17.1.2006

    Vielen Dank.

    Hallo und good evening.

    Die Übersicht ist echt in ordnung.
    Das Grundlegende ist damit gut wiedergegeben und somit habe ich mir diese Zusammenfassung ausgedruckt.

    Schönen Abend Leutz.

  • Gast am 30.10.2005

    Sehr schöne Übersicht.

    Übersichtlicher gehts kaum noch.

    Für meine C-Klausur genau das Richtige.

    Best regards!!!

  • Gast am 7.10.2005

    Hat mir echt geholfen.

    Hi.

    Echt eine prima Zusammenfassung.
    Hat mir in der Klausur richtig gut geholfen.

    Stefan

  • Gast am 15.8.2005

    super uebersicht.

    grosse lob.
    eine super uebersicht. hat mir sehr in der klausur geholfen!! :-)

  • Gast am 9.7.2005

    Eierkopp.

    Schreib kein Bloedsinn,.. oder waerst Du selber gerne der Verfasser der nuetzlichen Publikation gewesen? :-)

  • Gast am 25.7.2002

    Was soll das?.

    Ziemlich lächerliche Idee, ein C-Buch
    als Hausarbeit zusammenzufassen. Wer kommt denn auf so etwas?

Blick ins Buch
Titel: C-Programmierung



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