Die Leittextmethode


Seminararbeit, 1998

14 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Die Leittextmethode

Holger Gensler

"Die Hauptschule wird gebraucht"

Kultusminister Zehetmaier: Neuer Lehrplan setzt Maßstäbe

München. Der neue Lehrplan für die Hauptschule liegt nun für alle Jahrgangstufen vor. Nach den Worten von Kultusminister Zehetmaier setzt er Maßstäbe für einen Unterricht, der mit den Entwicklungen in Arbeitswelt und Gesellschaft Schritt hält. Mehr als bisher habe die Schule damit die Möglichkeit, schulisches Leben selbständig zu gestalten und ein eigenes Profil zu entwickeln, teilte der Minister am Montag mit. Zentrales Merkmal des neuen Konzepts sei eine ausgeprägte Schülerorientierung der Unterrichtsmethoden.

Praktisches Lernen solle durch lebensnahen, anschaulichen, projekt-orientierten und handlungsorientierten Unterricht ermöglicht werden. [...] So gebe der Lehrplan, neben der traditionellen und unverzichtbaren Vermittlung, Grundwissen und Kulturtechniken zusätzlich Raum und Anregungen für Schlüsselqualifikationen. Diese bräuchten die Hauptschulabsolventen, um eine anspruchsvolle Berufsausbildungerfolgreich abschließen zu können.

Zu diesen Kompetenzen gehörten Fähigkeiten und Einstellungen wie selbständiges Lernen, vernetztes Denken, Problemlösen, Einsatz- und Verantwortungsbereitschaft

Dies ist ausschnittsweise ein Artikel aus dem Fränkischen Tag vom Dienstag, dem 20. Januar 1998. Darin soll in knappen Worten verdeutlicht werden, wie sich der bayerische Kultusminister die Ausbildung an den Hauptschulen vorstellt. Er spricht von "Raum und Anregung" im neuen Lehrplan. Was hat dies mit dem Thema dieser Arbeit: "Die Leittext- Methode" zu tun?

1.Einführung

Die hier geforderten Kompetenzen, Handlungskompetenz und Schlüsselqualifikationen könnten eine Antwort finden in einer Ausbildung, die von der Leittextmethode geprägt ist.

Denn wie noch gezeigt werden soll, liegt der Akzent dieser Unterrichtsform (oder besser Unterweisungsform) neben der Vermittlung von Fachwissen in der Unterweisung mit und zuHandlungskompetenz und Aneignung von Schlüsselqualifikation.1 Klar sollte zunächst sein, daß gerade in der Hauptschule ein praxis.- und handlungsorientierter Unterricht Priorität haben muß, oder besser gesagt, haben wird. Projekte, Praktika und Betriebserkundungen sind im neuen Lehrplan verbindlich vorgeschrieben. Damit aber nicht neben diesen und ähnlich strukturierten Methoden und Unterrichtseinheiten ein althergebrachter Frontalunterricht stattfindet, sollte man sich überlegen, welche unterrichtsmethodischen Alternativen es gibt. Andererseits müssen auch diese geforderten Unterrichtsverfahren mit Leben gefüllt werden, das heißt die Ausführung, beispielsweise eines Projekts, muß methodisch geplant und ausgeführt werden. Aber mit welchen Methoden? Eine mögliche Variante wäre die sogenannte Leittextmethode.

Viele werden jetzt sagen, daß sie noch nie von dieser Methode gehört haben. Das ist weiter nicht verwunderlich, denn sie hat inzwischen ihren festen Platz in der beruflichen Ausbildung gefunden und hier wiederum im großindustriellen Bereich. Aber auch in der kaufmännisch- verwaltenden Berufsausbildung wird sie inzwischen erfolgreich eingesetzt.2 So wird man in der Literatur im Zusammenhang mit der Leittextmethode auch nicht Begriffe wie Schüler und Lehrer finden, sondern immer Auszubildende und Ausbilder. Doch ein Blick über den Tellerrand kann niemals schaden. Denn bei genauer Betrachtung wird man feststellen, daß die Leittextmethode Komponenten besitzt, welche in ihren Intentionen genau auf die obengenannten Forderungen des "neuen" Hauptschullehrplans eingehen. Die Leittextmethode in ihrer Gesamtheit könnte durchaus bei gewissen Fragestellungen und Ausbildungsabschnitten auch in der Hauptschule eingesetzt werden, zumindest jedoch in Ausschnitten didaktisch sinnvoll eingebaut werden und/oder zu Innovationen anregen. Für Skeptiker sei noch angemerkt: Wie schon gesagt ist die Leittextmethode inzwischen Bestandteil in weiten Bereichen der beruflichen Ausbildung in Betrieben. Das heißt für die Hauptschule, die ja auch als berufsvorbereitende Schulart gilt, daß ein Einsatz dieser Methode durchaus auch unter dem Gesichtspunkt einer Berufsvorbereitung verstanden werden kann.

2.Die Leittextmethode - was ist das?

Bevor eine tiefere Betrachtung stattfindet, soll hier mit einfachen Worten eine Definition versucht werden. Leittexte sind im Grunde schriftlich niedergelegte Lernanweisungen, "Charakteristikum des Leittextes sind die Leitfragen."3 Weiterhin zeichnen sie sich in der Bereitstellung von Grundwissen, einführenden Fragestellungen, Arbeitsanweisungen, Hinweise über zugehörige Informationen, Medienangebote und andere Quellen, bei Bedarf Fachinformationen, Auswertungs- und Überprüfungsfragen aus. Sie strukturieren hiermit auch einen kompletten Lernabschnitt, aber nicht im "didaktisch-geheimnisvollen", sondern offen ersichtlich für alle, also insbesondere auch gegenüber dem Auszubildenden.4 Die einzelnen Abschnitte enthalten hierbei immer eigene Hinweise über die jeweils benötigten Kenntnisse und Hilfsmittel.5

Sie können hierbei für kleine Ausbildungsabschnitte geeignet sein (zum Beispiel im Rahmen einer Betriebserkundung), genauso wie für ein längeres Ausbildungsobjekt (zum Beispiel ein lehrjahrumgreifendes Projekt).

"Leittexte sind spezifische schriftliche Materialien und bestehen in der Regel aus:

- Leitfragen zur theoretischen und praktischen Durchdringung des Auftrags,
- Kenntnismaterialien als Hintergrund- und Vertiefungsinformation,
- Unterlagen zur Arbeitsplanung,
- Kontrollbögen zur Eigen- und Fremdkontrolle."6

3.Zur Entstehung

Die Leittextmethode ist eine Ausbildungsform, die einmal nicht ihren Ursprung in geisteswissenschaftlichen Überlegungen eines Didaktikers hat. Sie entstand sozusagen "vor Ort" und sie war nicht an einem Tag geboren.

Zunächst wurde in den 70er Jahren bei der Firma Daimler Benz in der Ausbildungsabteilung in Gaggenau ein sogenannter Selbstlernversuch unternommen.7 Doch es blieb nicht dabei, sondern es folgte ein längerer Entwicklungsprozeß, bei den Erfahrungen gesammelt und kontinuierliche Veränderungen vorgenommen wurden. Es wurden Ergebnisse ausgewertet und veröffentlicht. Andere Unternehmen, so zum Beispiel die Ford-Werke in Köln oder die Stahlwerke Peine-Salzgitter (Preussag Stahl AG) zeigten Interesse. Hier erfuhr die Ausbildungsmethode wissenschaftliche Unterstützung durch das Bundesinstitut für Berufsbildung BIBB. Hierdurch wurden Erfahrungen, Ergebnisse, Materialien und wissenschaftlich-theoretische Hintergründe der Methode veröffentlicht, Seminare durchgeführt, mit dem Ergebnis, daß über 1000 Anfragen bezüglich dieser Ausbildungsmethode eingingen.8

4.Die Leittextmethode: Warum sie entstand

Als bei Daimler Benz die Idee zur Leittextmethode aufkam, stand man vor folgendem Problem. In der beruflichen Grundbildung von industriellen Metallberufen arbeitete man häufig in Projektgruppen. Diese arbeiteten allerdings mit unterschiedlichen Lerngeschwindigkeiten. So mußte bei notwendigen Unterweisungen seitens der Ausbilder immer wieder ein Kompromiß geschlossen werden. Schnellarbeitende Gruppen hatten Leerläufe nach Beendigung der jeweiligen Lerneinheit. Mit Rücksicht auf die Gesamtheit wurde in Kauf genommen, daß die Langsamsten vorzeitig ihre Arbeit beenden mußten. So entwickelte man die sogenannten Selbstlernmaterialien, mit denen dann die einzelnen Gruppen (in denen Auszubildende mit gleichem Lerntempo zusammengefaßt wurden) sich selbstständig die notwendigen Kenntnisse aneignen mußten. Zur Überprüfung gab es am Ende jeder Lerneinheit ein abschließendes Gespräch zwischen jeder einzelnen Gruppe und dem Ausbilder.9

Obwohl hier noch nicht von Leittext gesprochen wird, denn die Materialien waren überwiegend Lehrfilme, Texte zur Anleitung und zum Basiswissen und Arbeitsblätter aus der programmierten Unterweisung,10 wurden erste Merkmale und Vorteile dieser Lernorganisation bekannt.11

Dadurch, daß das Wissen nicht vorgetragen wurde, sondern die Auszubildenden sich Wissen selbst aneignen mußten, wurde das Neuerlernte besser behalten. Durch Tests und Nachgespräche in den einzelnen Gruppen konnte der Ausbilder vorhandene Lücken systematisch schließen. Dem Ausbilder blieb mehr Zeit, sich um leistungsschwächere Gruppen zu kümmern. Erste Ansätze zu selbstständigem Handeln seitensder Auszubildenden waren erkennbar. Sie mußten sich selbstständig informieren, kontrollieren und bewerten. "Es geht darum, die erlebte Fremdbestimmtheit des Lernens in der Schule zu ergänzen und irgendwann abzulösen durch ein steigendes Ausmaß an Selbständigkeit des Lernweges."12 Die Teamarbeit wurde zwangsläufig angeregt und gefördert. Dadurch wurde die Frage nach den sozialen Qualifikationen neu gestellt. Denn durch die notwendige Zusammenarbeit in den Gruppen galt es verstärkt im Team zusammenzuarbeiten und die Teamfähigkeit zu fördern.13 Neben dem gleichen Problem der unterschiedlichen Lerngeschwindigkeiten gab es bei den Stahlwerken Peine-Salzgitter ein weiteres zentrales Problem bei der Ausbildung zu lösen. Im steigenden Maß waren die Ausbilder unzufrieden mit dem Ausbildungsstand bei Neueintritt der Auszubildenden. Sowohl Versäumnisse der Schule im Vorfeld, als auch individuelle Defizite stiegen.

Die Leittextmethode löste dieses Problem durch ein individuelles Erkennen und Schließen dieser Lücken. Man bezeichnet dies auch mit remediales Unterweisen ("heilend").14 Denn durch die Struktur der Leittextmethode hatte der Ausbilder Zeit sich um Problemfälle zu kümmern, auch er hatte Zeit und Möglichkeit seine Auszubildenden zu beobachten. Die (falsche) Beantwortung von Leittextfragen bzw. falsche Arbeitsmethoden und -schritte gaben Auskunft über fehlendes oder falsches Wissen und ließen eine gezielte Nachschulung zu.

5. Entwicklung und Verbreitung

In den "Pionierbetrieben", wie z.B. bei Daimler Benz, Ford und StahlwerkePeine-Salzgitter wurde die Methode ständig weiterentwickelt, ausgebaut und übertragen. Von den ursprünglich im Projekt integriertem Leittexten gingen Konzepte und jeweils eigenständige und dem Bedarf angepaßte Leittexte hervor, nicht zuletzt aus Gründen des ansprechenden Designs werden sie zur Zeit PC-gestützt weiterentwickelt.15

Wie bereits angemerkt, konnte durch Unterstützung des BIBB die Methode inzwischen erfolgreich auch auf andere Berufe und Ausbildungsbereiche (u.a. kaufmännische Berufszweige) übertragen werden. Es muß auch nicht ein "Produkt" in Form eines anzufertigenden Werkstücks am Ende der Konzeption stehen. Die Unterrichtseinheiten können eben auch kurz sein, so kann sich auch mittelständiges Handwerk damit auseinandersetzen. (Konzepte und Unterlagen können in Variationen vom BIBB angefordert werden, Adresse im Anhang). Das Konzept wurde übertragen auf Berufsschulen und überbetriebliche Ausbildungsstätten (IHK, HWK etc.)16 Es wäre noch die Frage nach einem Nutzen und Praktizieren in der Hauptschule.

6. Die Rolle des Ausbilders - Lehrers

Man sollte die Leittextmethode nicht mit einer Methode verwechseln, in der Auszubildende allein gelassen sind und Ausbilder und Lehrer überflüssig werden. Dem ist natürlich nicht so. Die Aufgaben und die Rolle, die dem Ausbilder zukommen sind geändert.17 Man kann seine Rolle in fünf verschiedene Funktionen aufteilen.

Zunächst ist er der Organisator, derjenige, der bereits im Vorfeld den gesamten Lernabschnitt plant, den Leittext bereitstellt oder modifiziert, selbst anfertigt usw. Er muß alle Mittel wie Werkzeuge, Räume, Medienbereitstellen und oder organisieren. Er betreut während des Ablaufes. Es sei erwähnt, daß in der Praxis mit folgendem Problem zu rechnen ist:18 Auch durch die Leittextmethode werden aus Auszubildenden keine Engel. Das heißt, es werden immer wieder einzelne Gruppenmitglieder versuchen sich hinter den Leistungen anderer zu verstecken und andere für sich arbeiten zu lassen. Andererseits könnten manche versuchen zusätzliche Pausen mit "Recherchen" zu kaschieren. Ein offenes Auge ist also immer angebracht.

Letztlich müssen am Ende, oder bei Bedarf auch während der Bearbeitung überprüfende Gespräche stattfinden bzw. Ergebnisse kontrolliert und offene Fragen diskutiert werden.

Bei allen Freiheiten bleibt er immer noch Vorgesetzter, der immer auf Einhaltung von Zielen und Rahmenbedingungen achten muß. Eine Verlagerung der Leittextmethode zu einer Try- and-Error-Methode sollte ausgeschlossen sein. Bei groben Regelverstößen, bei der die Gefahr von Verletzungen oder materiellen Schäden besteht, ist selbstverständlich sofort einzugreifen. Ein Ausbilder im klassischen Sinn ergibt sich in der Rolle des Ausbilders, wenn er selbst einmal Hand anlegt und Fertigkeiten demonstriert. Es ist selbstverständlich nicht verboten und geradezu erwünscht, da doch manche Dinge und Vorgänge durch kein anderes Mittel, als durch ein Vormachen besser zu erklären sind.19 Der Ausbilder kann auch als Coach bzw.

Lernberater fungieren. Nicht alle Leittexte wirken auf Anhieb motivierend. Oft benötigt man einen Anschub, eine Initialzündung. Auch während des Prozesses braucht es einen Berater, jemanden der Mängel aufzeigt und Problemlösungen bereithält. Bezugnehmend auf die Schlüsselqualifikationen ist er auch Coach im Sinne eines Moderators. Qualifikationen, wie Team - undKooperationsbereitschaft müssen oftmals erst erlernt und eingeübt werden. Da doch die meisten Auszubildenden in der Pubertätsphase stehen, was einhergeht mit kleinen Rangeleien und einer uneinsichtigen "Ich war zuerst da" Mentalität kann es bei der Selbstorganisation von Arbeitsabläufen schon einmal zu Schlichtungsaufgaben seitens des Ausbilders kommen. "Der Ausbilder muß diese Konflikte aufgreifen und möglichst als Lernchance nutzten."20

Die Aufgaben des Ausbilders lassen sich zusammenfassen:21

- Einstieg in den Ausbildungsabschnitt
- Vorstellen der praktischen Aufgabenstellung / des Projekts
- Einführung in Leittext-gestütztes Lernen, insbesondere in den selbständigen Kenntnisserwerb anhand von Leittexten und Medien
- Beobachten der Teams bei der theoretischen Arbeit und Eingreifen bei Schwierigkeiten
- Durchsprechen der Antworten auf die Leitfragen und der Arbeitspläne sowie individuelle Reaktionen bei unterschiedlichen Leistungen
- Anleitung bei der Bearbeitung von Übungshilfen
- Beobachten bei der praktischen Arbeit und Eingreifen bei Schwierigkeiten und sicherheitswidrigem Verhalten
- Auswerten und Beurteilen von praktischen Arbeitsergebnissen
- Bewältigung von Konflikten

7. Die Leittextmethode und das Modell der vollständigen Handlung

Der Lernprozeß basiert auf dem theoretischem Gedankenmodell einesvollständigen Denkaktes.22 Er enthält die folgenden Schritte:

1. Informieren: Was soll getan werden -Leitfragen-

Die Informationsbeschaffung muß hierbei vom Auszubildenden selbstständig ausgeführt werden. Anstöße kommen hierbei vom Leittext. Vor allem geht es darum, sich einen Überblick über den gesamten Ausbildungsabschnitt zu machen, bzw. bei einer Fortsetzung, wie es bei einer sogenannten Vertiefung zutrifft, Anknüpfungspunkte zu suchen. Bei diesem Schritt können Informationen durchaus bei einer Exkursion oder bei einer Beobachtung in einer Betriebsabteilung gewonnen werden.23

Bezüglich einer kaufmännischen Ausbildung "[...] stellen durch Leitfragen angeleitete Arbeitsbeobachtungen, Personenbefragungen oder auch Exkursionen denkbare Möglichkeiten dar, den Lernenden ein anschauliches Bild von der gestellten Arbeitsaufgabe zu vermitteln"24

2. Planen: Wie geht man vor? -Arbeitsplan-

Dies ist die Phase des "Probehandelns". Da die Auszubildenden keine jahrelangen Berufserfahrungen haben können, fällt es ihnen schwer, sich von vornherein ein komplettes Bild über den Ablauf und Konsequenzen ihrer Handlungen zu machen. Gerade das ist es aber, was von einem zukünftigen Facharbeiter gefordert wird. Immer weiter steigende Komplexität und zunehmende Unübersichtlichkeit in der modernen Fertigung machen es fast unmöglich, ohne entsprechende Fähigkeit zur selbständigen Arbeitsplanung im Berufsleben zu bestehen. Hier geht es also darum, an einfachem Modell genau diese Qualifikation einzuüben. Der Arbeitsschritt soll im Team eingeübt und dabei Fachbegriffe benutzt undeingeübt werden. Neben dem Ablauf sollen auch, je nach Lernziel, weitere Planungen berücksichtigt werden: zum Beispiel benötigte Werkzeuge, Materialien, Zeitbedarf und Arbeitsverteilung bei Arbeiten im Team. Berücksichtigen sollte man auch schon in dieser Phase einen eventuellen Prüfkatalog und dessen Kriterien.25 Bei der gesamten Planung sollte immer Spielraum für eventuelle Änderungen oder Alternativen mit eingeplant werden. Geeignete Medien für diese Phase sind Pinnwände, zunehmend PC-Programme und denkbar sind natürlich auch im Einsatz befindliche Planungsvorlagen aus der "wirklichen" Fertigung.26

3. Entscheiden: Fertigungsweg und Betriebsmittel festlegen -Fachgespräch mit Lehrer-

Dieses Gespräch muß im jedem Falle durchgeführt werden, bevor mit der eigentlichen Arbeitsausführung begonnen werden darf. Wenn man so will, entscheidet sich hier der Erfolg oder Mißerfolg der gesamten Leittextmethode. Denn wenn hier ein Ausbilder sich nicht die nötige Zeit und Ruhe nimmt, bzw. nicht auf Planungen (auch falsche) oder beantwortete Leittextfragen eingeht, wird weiterhin kein Auszubildender mehr auch nur eine leittextgestützte Aufgabenstellung mehr angehen. Dieses Gespräch ist ein Fachgespräch und kein Prüfungsgespräch. Natürlich ist es ein "Breakpoint" - falsche Annahmen müssen korrigiert , offene Fragen geklärt werden. Keinesfalls dürfen fehlende oder falsche Kenntnisse verschleppt werden. Leittextfragen dürfen hier nicht einfach als richtig abgehackt werden, sie müssen durchgesprochen und gemeinsam reflektiert werden. "Teamdrücker" werden so "geoutet". Andererseits dürfen falsche Antworten, vor allem bezüglich der Arbeitsplanung nicht durchgelassen werden (--> aus Fehlern lernen), vielmehr soll ja dieEinsicht vermittelt werden, daß Fehler möglichst schon bei der Planung erkannt und beseitigt werden müssen. 27 Die durch die Teamarbeit möglichen Alternativplanungen werden hier verglichen, es muß aber eine Entscheidung getroffen werden. Eine Gruppendiskussion auf fachlicher Ebene sollte hierzu stattfinden. Klar werden sollte hier auch, wie viele und welche Faktoren auf Entscheidungen im betrieblichen Produktionsprozeß Einfluß nehmen können.28

4. Ausführen: Fertigung des Werkstücks -Auftragsbearbeitung-

Im Gegensatz zum sonstigen Prinzip der Leittextmethode, der Teamarbeit, sollte hier doch jeder Auszubildende einmal selbst arbeiten. Es sollte darauf geachtet werden, daß die vorangegangene Planung auch beachtet wird. Selbstverständlich können Alternativen, (die sich schon in der Planungsphase angeboten haben) Berücksichtigung finden, aber nur unter Vorbehalt und Rücksprache.29

Im kaufmännisch-verwaltenden Bereich findet hier die eigentliche Aufgabenstellung statt. Da es zumeist um eine Einarbeitung in einen Teilbereich der Verwaltung geht, die es dann in die Gesamtheit einzuordnen gilt, geht es hier um "das aktive Ermitteln abteilungsübergreifender gesamtbetrieblicher Zusammenhänge".30 Die Aneignung abteilungsspezifischer Kenntnisse (z.B. ein EDV-Program) können hier konkrete Arbeitsschritte sein.

5. Kontrollieren: Ist der Auftrag fachgerecht gefertigt? -Kontrollfragen-

Eigentlich findet die schriftliche Selbstkontrolle schon währendAusführung der statt. Der Auszubildende kontrolliert sich zunächst selbständig. "Schummeln" bringt übrigens nichts, da eine Nachkontrolle seitens des Ausbilders stattfindet. Es geht oftmals auch nicht so sehr um die Überprüfung des konkreten Ergebnisses in der Form des Produkts, vielmehr soll der Lernende lernen, sich selbst richtig zu kontrollieren. Es soll erkennbar werden, daß es nicht um ein "Punktesammeln" geht, sondern um die richtige Anwendung facharbeiterspezifischer Methoden. Ebenfalls sollte klar werden, daß ein Mittelmaß, also ein Arbeiten hart an der Toleranzgrenze in der modernen Produktion auf Dauer nicht toleriert werden kann.31 Da ein gut geplanter und durchstrukturierter Leittext auch von vornherein die Kontrolle in seinem Schema beinhaltet, sollten hier anhand der Kontrollbögen Kenntnisslücken erkannt werden. Diese Erkennung ist für den Lernenden die Chance diese Lücken zu schließen und einmal gemachte Fehler nicht zu wiederholen.32

6. Bewerten: Was muß beim nächsten Mal besser gemacht werden?

-Fachgespräch mit dem Lehrer-

Statt des Begriffes Bewerten sollte man eigentlich den der Auswertung zu benutzen. Denn es geht nicht um eine Zensur, sondern um ein erneutes Fachgespräch, bei dem Erreichtes "abgehackt" werden und bei Fehlern Hilfe in Anspruch genommen kann. Denn die Auszubildenden wissen oft, daß etwas falsch ist, aber nicht warum. Dies sollte nun im Gespräch geklärt werden. Aber nicht mit der "Nase drauf" Methode. Auch hier sollte eine Anleitung gegeben werden, selbstständig Fehler zu finden, so weit wie möglich auch selbstständig ihre Ursachen zu entdecken und zu beseitigen.

Auch hier im Vorausgriff auf die berufliche Tätigkeit nennt man dieses Fehlersuchen "hypothesentestendes Verhalten", "es kommt hierbei darauf an, durch die Art der Störung auf eine bestimmte Fehlerursache zu schließen und diese Hypothese durch gezielte Prüfungen zu verfolgen."33 Wie schon gesagt, geht es nicht um Bewertung. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, daß benötigte Zensuren nicht aus diesen Ergebnissen der Kontrollen herrühren sollte. Denn dies würde eine notwendige vertrauensvolle Zusammenarbeit von Ausbilder und Auszubildenden widersprechen.34

Das Modell der vollständigen Handlung entspricht einem idealtypischen Modell, vergleichbar einer Auftragsausführung durch einen Facharbeiter.35

Die angestrebte Handlungskompetenz soll in der Berufsausbildung dadurch erreicht werden, indem berufliches Handeln nachvollzogen und/oder eingeübt wird.

8. Das Erstellen von Leittexten

Wie bereits erwähnt, gibt es inzwischen schon viele, bereits erprobte Leittextmuster, die bei Bedarf unter anderem beim Online-Dienst des BIBB angefordert werden können. Doch wenn man, wie es im Falle eines Hauptschullehrers befürchten kann, keine geeigneten Leittexte und ein mit ihm verbundenes Konzept findet, bleibt einem wohl eine Eigenentwicklung nicht erspart.

Hierbei stellen sich vor allem zwei Probleme:36

- Wie bringt man den Schüler dazu, selber aktiv zu werden?
- In welchen Handlungsbezug soll das neue Wissen eingeordnet werden?

Wichtiges Kriterium hierbei ist: "richtig Fragen stellen." Man muß hierbei vom Schüler ausgehen, nicht vom Lehrer mit seinem bereits vorhandenen Wissen. Man muß an dem anknüpfen, was ein Schüler schon wissen kann. Hierbei müssen die Fragen so gestellt werden, so daß der Schüler ermutigt wird selbstständig nach Antworten zu forschen. Er soll dabei auch induktiv vorgehen können, was hiermit im Gegensatz zu vielen Lehrbüchern steht. Die Leittextfragen sind so zu strukturieren, so daß er den Schüler immer wieder dazu anregt, von diesem einen speziellen Fall auf das Allgemeine zu schließen und dies dann in einen größeren Zusammenhang setzt.37

Größere Aufgaben sollte man im jeden Fall zergliedern, die Leittextmethode eignet sich ja gerade dazu. Eine systematische Verteilung ist am geeignetsten.38 Man beginnt mit einzelnen "Teilen" einer Aufgabe, führt sie in einem nächsten Schritt zusammen und abschließend ordnet man alles noch in ein Gesamtsystem ein, wobei man noch übertragen könnte. Als ein Beispiel könnte dienen: Ein Ausbildungsabschnitt soll eine Softwareunterweisung am PC sein:

- Als oberste Teilaufgaben vermittelt man Kenntnisse über einzelne Befehle in einem Textverarbeitungsprogramm (jeweils separat). Anzeigen, Drucken, Grafik anlegen etc.
- Der nächste Schritt wäre ein Zusammenführen, ein Bedienen des kompletten Programms wie z.B. Word
- Als Gesamtsystem betrachtet man dann den logischen Gesamtaufbau einer grafischen Benutzteroberfläche und ihrergemeinsamen Komponenten wie z.B. Win95 und zugehörige Anwenderprogramme.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Leittexterstellung ist das Beschaffen und zur Verfügung stellen von geeigneten Medien und notwendigen Arbeitsmaterialien hinsichtlich der Gruppenarbeit. Denn nur dann wenn keine geeigneten Quellen existieren oder angeschafft werden können, sollten sie direkt in den Leittexten vorhanden sein.

9. Die Leittextmethode in der Hauptschule

Bereits in der Einführung wurde auf einen wünschenswerten Einsatz der Leittextmethode hingewiesen. Im Abschnitt der Leittexterstellung ist ein, wenn auch an dieser Stelle erfundenes mögliches Leittextmodell umrissen worden. Die Frage ist nun, wann und in welcher Form die Methode einen festen Platz haben könnte. Gerade im Bezug auf die Arbeitslehre gibt es ein spezielles Einsatzgebiet. Unter den verschiedenen Leittexttypen gibt es eine Form, die den Leittext für Erkundungen einsetzt.39 Sie vermitteln im Gegensatz zu den für den Arbeitsplatz bestimmten Leittext einen Blick "von außen". In der Grundausbildung bei Auszubildenden, die schon "unter Vertrag stehen" dient dieser Typ zur Übersicht über das künftige Arbeitsgebiet in der jeweiligen Firma, oder dient zur Orientierung bei Umschülern. Die Leittexte dienen hierbei als Grundlage für Experteninterviews. Gerade auch im Hinblick auf zunehmende Automatisierung und Spezialisierung fällt es immer schwerer einen Überblick über das Gesamtsystem zu erhalten oder bei Betrachtung eines Einzelaspekts eine richtige Zuordnung zu treffen. Die Leittexte für Erkundungen können hierbei einen wesentlichen Teil dazu beitragen eine Ordnung im Gesamtsystem herzustellen, sowie ein Verständnis fürgrundlegende Technologien und ihre Umsetzung bilden. In dem Zusammenhang sei noch auf das betriebliche Praktikum verwiesen, wo ein Leittext als Orientierung dienen können, sowie ein gezieltes Einarbeiten in einzelnen Abteilungen und damit verbundene spezifische Kenntnisse ermöglichen können.40

Einen allgemeinen Einsatz könnten Leittexte in jeglicher Form des Arbeitslehreunterrichts finden, deren Intention auf selbstständigen Handeln liegt. So gesehen kommen jegliche Simulationsverfahren in Betracht (Planspiel, Fallmethode, Projekt).

Knapp bemerkt sei noch der Einsatz gerade im naturwissenschaftlichen Unterricht (Chemie/Physik).Hier findet sich der Leittext als Anleitung von Experimentalübungen wieder. Er entspricht vollkommen der Forderung nach einem handlungsorientierten Unterricht innerhalb der forschend-entwickelnden Methode.

10. Zusammenfassung: Merkmale, Funktionen der Leittextmethode

10.1 grundlegende Merkmale

Die grundlegenden Merkmale des Leittextgestützten Lernens:41

- Es werden komplexe Aufgabenstellungen bearbeitet.
- Die Leitfragen sind das Medium, durch die der Schüler auf eine selbständige Kenntnissaneignung mittels geeignert Medien und Quellen hingelenkt werden.
- Die Durchführung von praktischen Arbeiten werden vom Schüler selbständig geplant und kontrolliert. Diese eigenständige Kontrolle wird abschließend mit dem Lehrer ausgewertet.
- Die berufliche Handlungskompetenz und Schlüsselqualifikationen stehen allem voran, Lernziele sind ihnen untergeordnet
- der Kenntnisserwerb steuert sich selbst.
- individuelles Lerntempo wird nivelliert.
- die Teamarbeit wird gefördert.
- der Lehrer nicht in erster Linie ein "Kenntnissvermittler" ist, vielmehr die Rolle des Coach, des Moderators annimmt.

10.2 grundsätzliche Funktionen

"Der Leittext strukturiert [...den...] Lern- und Arbeitsprozeß vor. Er ist für die

Auszubildenden der "rote Faden", das Geländer, an dem sie sich festhalten können. Er ist das Instrument, das ihnen hilft, den Überblick zu bewahren.

Im einzelnen übernimmt der Leittext folgende Funktionen:

- Er führt in den kommenden Ausbildungsabschnitt ein.
- Er erläutert die "Spielregeln" für den folgenden Lern- und Arbeitsprozeß.
- Er stellt die anstehende praktische Aufgabe vor.
- Er leitet mit Leitfragen und Impulsen den Kenntnisserwerb und die Arbeitsplanung an.
- Er beinhaltet Hinweise, anhand welcher Medien die Kenntnisse erarbeitet werden können. Er stellt auch selbst Informationen bereit, wenn passende Medien fehlen.
- Er umfaßt schließlich noch Auswertungsbögen zur Selbst- und Fremdeinschätzung der geleisteten Arbeit."42

11. Zwei Beispiele

Im Anhang werden noch zwei Beispiele von Leittexten vorgestellt. Beispiel eins - Gründung eines Unternehmens - wurde von Dirk Möller im Rahmen einer Diplomarbeit entwickelt und ist als Basis für die Lernbüroarbeit an kaufmännischen Schulen angelegt. Beispiel zwei ist ein Leittext für einen Ausbildungsabschnitt für Werkzeugmacher bei der Firma Ford in Köln. Es ist etwas umfangreicher, wurde aber trotzdem gewählt, da hier sehr schön der Aufbau eines Leittextes ersichtlich ist.

Literaturverzeichnis:

- Dehnbostel, Peter[Berufsbildung, 1995]: Didaktik moderner Berufsbildung-Standorte, Entwicklungen,Perspektiven, hrsg. von H.-J. Lezius, Berlin, Bonn: Bertelsmann, 1995
- Kaiser, Franz-Josef; Kaminski, Hans [Methodik, 1994]: Methodik des Ökonomie- Unterrichts - Grundlagen eines handlungsorientierten Lernkonzepts mit Beispielen, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1994
- Koch, Johannes; Selka, Reinhard [Leittexte, 1992]: Leittexte - ein Weg zum selbständigem Lernen - Teilnehmer Unterlagen, hrsg. vom Bundesinstitut für Berufsbildung, 2.Auflage, Berlin, Bonn: BIBB, 1991
- Rottluff, Joachim[Selbständig lernen, 1992]: Selbständig lernen -Arbeiten mit Leittexten, Weinheim, Basel: Beltz, 1992
- Schulz, Heinz-Dieter; Hoppe, Manfred [Gestaltungsprozeß, 1995]: Didaktik als Gestaltungs- und Veränderunsprozeß, in: Dehnbostel, Peter (Hrsg.): Didaktik moderner Berufsausbildung - Standorte, Entwicklungen, Perspektiven, hrsg. vonWalter-Lezius, H.J., Berlin, Bonn: Bertelsmann, 1995
- Homepageadresse des BIBB (Startadresse): http://www/bibb.de/

[...]


1 Vgl. Kaiser, F.-J.; Kaminski, H., Methodik, 1994, S.244

2 Vgl. Kaiser, F.-J.; Kaminski, H., Methodik, 1994, S. 245

3.Schulz, H.D.; Hoppe,M.,Gestaltungsprozeß, 1995, S.366

4 Vgl. Kaiser, F.-J.; Kaminski, H., Methodik, 1994, S.250

5 Vgl. Schulz, H.D.; Hoppe, M., Gestaltungsprozeß, 1995, S.366

6 Schulz, H.D.; Hoppe, M., Gestaltungsprozeß, 1995, S.366

7 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.9

8 Vgl. Rottluff, J., Selbständig lernen, 1992, S.20

9 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.9

10 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.18

11 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.9

12 Rottluff, J., Selbständig lernen, 1992, S.16

13 Vgl. Rottluff, J., Selbständig lernen, 1992, S.15

14 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.57

15 Vgl. Rottluff, J., Selbständig lernen, 1992, S.16

16 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.24

17 Vgl. Rottluff, J., Selbständig lernen, 1992, S.53

18 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.70

19 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.70

20 Vgl. Rottluff, J., Selbständig lernen, 1992, S.51

21 Vgl. Rottluff, J., Selbständig lernen, 1992, S.41

22 Vgl. Schulz, H.D.; Hoppe, M., Gestaltungsprozeß, 1995, S.365

23 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.72

24 Kaiser, F.-J.; Kaminski, H., Methodik, 1994, S.246

25 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.73ff

26 Vgl. Kaiser, F.-J.; Kaminski, H., Methodik, 1994, S.247f

27 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.77f

28 Vgl. Kaiser, F.-J.; Kaminski, H., Methodik, 1994, S.248

29 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.79 f

30 Vgl. Kaiser, F.-J.; Kaminski, H., Methodik, 1994, S.248

31 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.81 ff

32 Vgl. Kaiser, F.-J.; Kaminski, H., Methodik, 1994, S.249

33 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.83

34 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.83f

35 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.41

36 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.87

37 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.88

38 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.89ff

39 Vgl. Koch, J.; Selka, R.,Leittexte, 1991, S.22f

40 Vgl. Kaiser, F.-J.; Kaminski, H., Methodik, 1994, S.250

41 Vgl. Koch,J., Selka,R., Leittexte, 1991, S.ff

42 Koch,J., Selka,R., Leittexte, 1991, S.11

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Die Leittextmethode
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Veranstaltung
Hauptseminar Didaktik der Arbeitslehre
Note
1,0
Autor
Jahr
1998
Seiten
14
Katalognummer
V95804
ISBN (eBook)
9783638084826
Dateigröße
451 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Behütung als Teil des Modells der indirekten Erziehung
Schlagworte
Leittextmethode, Hauptseminar, Didaktik, Arbeitslehre, Bamberg, Betreuender, Professor, Gmelch
Arbeit zitieren
Holger Gensler (Autor:in), 1998, Die Leittextmethode, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/95804

Kommentare

  • Gast am 24.2.2002

    Lehrerin.

    sehr geehter Herr Gensler,

    mit größtem Interesse und Vergnügen habe ich Ihre Hausarbeit gelesen und kann das Geschriebene nur bejahen und mit meiner Note

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Titel: Die Leittextmethode



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