Die Strategien des "Roll Back" und der "Massive Retaliation" unter Berücksichtigung der Person John Foster Dulles


Hausarbeit, 1996

16 Seiten

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Der Beginn der Eisenhower-Administration
1.1 Grundlagen und Vorraussetzungen der Eisenhower-Administration
1.2 Wahlkampftaktiken als Grundlage der Strategie des „Roll Back“

2. Die Strategie der „massiven Abschreckung"
2.1 Rahmenbedingungen der Eisenhower-Administration
2.2 Der „New Look”
2.3 Die Doktrin der „Massive Retaliation“

3. Die Person John Foster Dulles
3.1 Kurzbiographie
3.2 Das Verhältnis Dulles-Eisenhower

1. Der Beginn der Eisenhower-Administration

1.1 Grundlagen und Vorraussetzungen der Eisenhower-Administration

Mit Ende der Truman- und Beginn der Eisenhower-Administration kündigte sich um die Jahreswende 1952/53 in den USA ein erheblicher politischer Wandel an. Zum ersten Mal seit 20 Jahren wurde wieder ein Kandidat der Republikanischen Partei Präsident. Aufgrund der Tatsache, daß die „Grand Old Party" seit 1932 bei fünf Präsidentenwahlen in Folge unterlag, geriet diese besonders nach der überraschenden Niederlage Deweys 1948 unter den Einfluß extremistischer Kräfte wie z.B. McCarthy. Ein Ausweg aus dieser Krise offenbarte sich, als im November 1952 der äußerst populäre Kandidat General Dwight D. Eisenhower den demokratischen Mitbewerber Adlai Stevenson bei der Präsidentschaftswahl schlug. Hierdurch eröffnete sich die Möglichkeit, die radikalen Kräfte der eigenen Partei in ihrem Einfluß zu begrenzen. Förderlich war Eisenhower hierbei die lange Erfahrung, mäßigend und harmonisierend zu wirken. Eine Fähigkeit, die er sich im Verlaufe seiner langen militärischen Karriere erworben hatte.

Trotz dieser Qualitäten konnten nicht alle Gegensätze ausgeräumt werden, so daß zwischen Eisenhower und großen Teilen seiner Regierungsmannschaft weiterhin eine „precarious balance" bestehen bleiben würde. Ursache für die Inkompatibilität zwischen Eisenhower und Teilen seiner Mannschaft liegen in der Tatsache, daß sich hier zwei unterschiedliche Grundhaltungen gegenüberstanden. Zum einen die Disziplinierung der republikanischen Partei durch die „Erfahrung der Verantwortung" und das auf der anderen Seite völlige Fehlen bisheriger Verantwortung bei der eigentlichen Partei. Zum anderen kollidierte die im wesentlichen internationalistische Einstellung Eisenhowers mit der weitestgehend auf das Innenpolitische gerichtete Interesse seiner Partei.

Bereits der Wahlkampf der Republikanischen Partei zeigte, worauf der künftige Präsident und sein designierter Außenminister John F. Dulles das Schwergewicht ihrer politischen Arbeit legen würden. In seiner Kampagne im Sommer 1952, gerichtet gegen die Philosophie des „containment", warf Dulles der Truman-Administration vor, Machtfülle und internationales Prestige, welches die USA am Ende des zweiten Weltkrieges besaßen, verspielt zu haben. Dulles persönlich hegte eine massive Abneigung für die Containment-Politik, da diese ihm viel zu passiv erschien. Die USA sollten die politische Entwicklung „des mächtigsten Landes der Erde" endlich nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten. Dulles´ faktische Anwärterschaft auf das Amt des Außenministers trugen dazu bei, seine Kritik und Vorstellungen auf Seiten des Gegners als Herausforderung ernstzunehmen.

1.2 Wahlkampftaktiken als Grundlage der Strategie des „Roll Back"

Die Überlegungen, die Dulles anstellte, um den Präsidentschaftswahlkampf für Eisenhower (und sich) siegreich zu gestalten, basierten u.a. auf Studien, die das „voter alignment" bestimmter, hauptsächlich ethnisch Wählergruppen behandelten, wobei für Dulles die Klientel der osteuropäischen Einanderer der ersten und zweiten Generation von besonderem Interesse war. So war es für Dulles klar, daß es der Republikanischen Partei in näherer Zukunft nicht möglich sein würde, eine Präsidentschaftswahl zu gewinnen, wenn es nicht gelänge, Wählergruppen aus dieser gesellschaftlichen Gruppe zu gewinnen. Für besonders erfolgversprechend hielt er es, gerade osteuropäische Einanderer für seine Partei zu gewinnen, da diese traditionell demokratisch wählten. Seine Taktik war nun, eine Politik zu propagieren, die an die noch stark ausgeprägten Herkunfts- bzw. Heimats gefühle appellierte, um diese für sich zu gewinnen.

Dulles dachte also, durch das Wecken antikommunistischer Ressentiments bei den Amerikanern osteuropäischer Abstammung die demokratische Siegesserie durchbrechen zu können.

Dementsprechend wurde diese Bevölkerungsgruppe im Wahlkampf direkt angesprochen und durch die Ankündigung einer auf Befreiung der osteuropäischen Satellitenstaaten der Sowjetunion gerichteten Politik zur Stimmabgabe für die Republikaner bewogen. Die Strategie des „Roll Back" wurde somit als Wahlkampfversprechen geboren. Die Richtigkeit dieser Strategie wurde später in diversen Darstellungen nachgewiesen.

In der Praxis nach der Amtsübernahme Eisenhowers zeigte sich jedoch, daß diese Wahlkampfversprechen in der konkreten Auseinandersetzung mit der Sowjetunion eine unrealistische und damit auch unbrauchbare Option darstellten. Eine konsequente Durchsetzung der „Roll Back"-Politik hätte einen Krieg mit der Sowjetunion zur Folge gehabt, wofür die USA jedoch so kurz nach Ende des zweiten Weltkrieges nicht bereit waren. Dies zeigte sich an der Reaktion der USA, als sich das erste Mal Gelegenheit bot, den kommunistischen Einfluß in Europa zurückzudrängen. Als nämlich am 17. Juni 1953 in der DDR die Bevölkerung Ost-Berlins einen antikommunistischen Aufstand gegen die sowjetischen Besatzer unternahm, ausgelöst durch eine Erhöhung der Arbeitsnormen. Das sowjetische Militärkommando bot zur Niederschlagung des Aufstandes Infanterie und Panzer auf. So mußte die westliche Welt mit ansehen, wie die Rote Armee die kommunistische Herrschaft wieder herstellte. Und es zeigte sich, daß Dulles und Eisenhower nichts Wesentliches zu unternehmen gedachten, d.h. daß die amerikanische Regierung keinen Plan für die Situation parat hatte, die das von Dulles verfaßte Wahlprogramm der Republikaner als Kernstück der amerikanischen Außenpolitik herausgestellt hatte. Die einzige Reaktion der USA bestand lediglich darin, entlang der der West-Berliner Sektorengrenze Feldküchen aufstellen zu lassen, vor denen dann tausende von entmutigten Ost-Berlinern nach Almosen Schlange standen. In Wirklichkeit hatte Dulles jedoch niemals ernstlich vor, die Sowjets durch Anwendung militärischer Gewalt oder Entfachung eines bewaffneten Aufstandes hinter dem eisernen Vorhang aus Osteuropa hinauszudrängen. Dulles´ eigentliche Konzeption sah statt dessen vor „innerhalb der versklavten Länder Drücke und Spannungen hervorzurufen, die die Machthaber soweit schwächen, daß sie ihre monströsen Methoden nicht mehr länger anwenden können". Aufgrund der Demagogie aber, der Dulles sich im Wahlkampf bedient hatte, ging man sowohl in West- als auch in Osteuropa davon aus, das o.g. Konzeption ein aggressives amerikanisches Vorgehen zur Befreiung Osteuropas vorsah. Die damit verbundene Vorstellung einer erneuten militärischen Auseinandersetzung auf dem europäischen Kontinent, diesmal unter Verwendung von Nuklearwaffen, sorgte in Westeuropa für das Aufkommen einer antiamerikanischen Stimmung, während bei den Osteuropäern die Hoffnung genährt wurde, die Amerikaner würden ihnen zu Hilfe kommen und sie vom Joch der kommunistischen Unterdrückung befreien, wofür ein großer Teil der Osteuropäer selbst einen Krieg mit Kernwaffen gutgeheißen hätte. Die dann jedoch von den USA demonstrierte Tatenlosigkeit hinterließ schließlich auf beiden Seiten des eisernen Vorhanges einen bitteren Geschmack. Faktisch blieb somit die von der Truman- Administration entwickelte „containment"-Politik auch in der Amtszeit Eisenhowers und Dulles´ erhalten obwohl sich gerade Dulles immer so vehement gegen diese Politik ausgesprochen hatte, da ihm die dieser Politik zugrundeliegende Passivität auch persönlich zuwider war. Louis J. Halle beschrieb dieses Dilemma wie folgt: „In fact, the new administration, while continuing the policy of containment, would do nothing to put the proposed new policy of liberation into effect." Diverse weitere Autoren sahen dies nicht anders.

Somit mußte die neu angetretene Eisenhower-Administration ihren Blick auf andere Gebiete richten, um politisch relevante Neuerungen bzw. Veränderungen zu realisieren. Das Hauptaugenmerk richtete sich nun also auf die Wirtschafts-, besonders aber auf Verteidigungs- bzw. Sicherheitspolitik.

2. Die Strategie der „massiven Abschreckung"

2.1 Rahmenbedingungen der Eisenhower-Administration

Neben dem starken Einfluß der osteuropäischen Einwanderer für den Wahlausgang waren auch noch weitere Gruppen von großer Bedeutung. Für diese starken und einflußreichen Gruppen, die als konservativ bezeichnet werden können stellte die Übernahme der politischen Verantwortung durch die Eisenhower-Administration die Chance dar, speziell wirtschaftspolitische Grundüberzeugungen wieder zur Geltung zu bringen, die seit dem „New Deal" in den frühen 30er Jahren so nicht mehr praktiziert wurden. Denn seit dieser Zeit sind die Wohlfahrts- und besonders die Kontrollfunktionen des Staates in erheblichem Maße gewachsen. Durch die Republikanische Partei versprachen sich diese Gruppen also eine erhebliche Beschneidung dieses „federal government", also die Wiederherstellung eines ausgewogenen Verhältnisses von öffentlicher und privater wirtschaftlicher Kontrolle. Besonders die seit Jahren kontinuierliche Steigerung der Ausgaben des Bundes, begründet durch den „New Deal", den zweiten Weltkrieg und schließlich den Koreakrieg, erregten die Kritik der Interessengruppen, die die Rekonstruktion alter amerikanischer Ordnungsvorstellungen und die Korrektur zahlreicher wirtschaftlicher Fehlentwicklungen forderte. Als sich nun also die führenden Mitglieder der neuen Regierung an Bord des Kreuzers „Helena" zu einer dreitägigen Grundsatzdiskussion und Bestandsaufnahme trafen, stand im Mittelpunkt die Frage „how to equate minimum needed military strength with maximum economic strength". So zwang sich die neue Regierung selbst zu einer notwendigen Kostenreduzierungund damit Sparzwängen gerade im Bereich der Außen- bzw. Sicherheitspolitik. Somit kam Eisenhower zu dem Schluß, daß die Organisation der Streitkräfte die neuesten waffentechnologischen Entwicklungen zu berücksichtigen habe. Im Klartext hieß das, daß in Zukunft ein verstärktes Augenmerk auf die strukturelle und konzeptionelle Integration des nuklearen Potentials gerichtet werden sollte, was sich sehr gut mit der Forderung nach budgetären Einsparungen vertrug. Dieses Eintreten für die Nuklearkomponente fußte auf der Annahme, daß die Option der „nicht-konventionellen"

Form militärischer Verteidigung mehr Sicherheit für weniger Geld bringen werde. Es zeigt sich, daß der Weg, den die Eisenhower-Administration einschlug, vor allem von inneren Zwängen beherrscht wurde und die Politik der „great equation" den Blick auf die außenpolitischen Bedingungen trübte. Diese Tatsache stellt einen krassen Gegensatz zur Vorgehensweise der Truman-Administration dar, die sich immer vorrangig an den außenpolitischen Gegebenheiten orientiert hatte.

Dulles´ Überlegung, die ihm die Einbeziehung der nuklearen Komponente in die Verteidigungsstrategie zur Kostenreduzierung so verlockend erscheinen ließ, war dabei die, daß die Abschreckungsmacht der USA die Sowjetunion in ihren Schranken halten würde, so daß ein potentieller Gegner nicht in der Lage sein würde, die peripheren Positionen der USA schnell zu überrennen.

Für Eisenhower ergab sich nun insofern ein Konflikt, als daß sein Außenminister Dulles, der sich alleine auf den Abschreckungseffekt des nuklearen Einsatzpotential verließ, sich nicht in kompletter Übereinstimmung mit dem designierten obersten Stabschef, Admiral Radford, befand. Dieser war zwar auch Anhänger einer nukleargestützen Verteidigungspolitik, befürwortete aber eine etwas flexiblere Strategie. So ließ Eisenhower die Frage der „over-all- strategy" weiter diskutieren und bat hierzu am 8. Mai 1953 vier seiner Berater zu einem Gespräch ins Weiße Haus, in dessen Folge drei Studiengruppen eingesetzt wurden, die die verschiedenen Alternativen auf ihre Realisierbarkeit hin überprüfen sollten. Vorteil dieser Vorgehensweise war, daß so die jeweils wichtigsten Verfechter der verschiedenen Möglichkeiten in die Beratungen mit einbezogen werden konnten.

So war der Vorsitzende einer der Studiengruppen George F. Kennan, der geistige Vater der von Dulles so verhaßten Containment-Politik, während die Leitung einer anderen Gruppe von Luftwaffengeneral James McCormick, Jr. übernommen wurde, der mit den Problemen militärischer Abschreckung besonders vertraut war. Als Ergebnis dieser Studiengruppen war die Vorstellung anzusehen, daß die alten Ziele amerikanischer Sicherheitspolitik nun mit neuen Mitteln verfolgt werden müsse. Von besonderer Bedeutung war hierbei das Dokument NSC-162, in dem die Gefahr eines Krieges mit der Sowjetunion in naher Zukunft zwar als unwahrscheinlich eingeschätzt wurde, die von ihr ausgehende Bedrohung jedoch als ernst, total und von unbegrenzter Dauer eingeschätzt wurde. Im Klartext hieß dies, daß die Bedrohung der USA durch die Sowjetunion spätestens seit der Durchbrechung des amerikanischen Nuklearmonopols nicht mehr nur eine von mehreren Konditionen der amerikanischen Politik darstellte. Eine Tatsache, die übrigens schon die Truman- Administration in ihrem letzten Lagebericht, NSC-141, vermerkt hatte und daraufhin die Ausweitung der Verteidigungskapazitäten angekündigte. Die Eisenhower-Regierung befand sich somit in einem Dilemma, da sie einerseits zwar die Reduzierung der Staatsausgaben, insbesondere im Bereich der Sicherheits- bzw. Verteidigungspolitik anstrebte, sich nun aber der neuen äußeren Bedingung des Ost-West-Konfliktes mit der Sowjetunion unter Berücksichtigung des sowjetischen Nuklearpotentials stellen mußte. Die Folgerung aus dem Dokument NSC-141 lautete jedoch, daß alleine für die Schaffung eines nationalen Luftverteidigungssystem, welches nicht durch Beschneidung anderer Programme beschafft werden könne zu einer jährlichen Steigerung der Verteidigungsausgaben von 7-8 Mrd. Dollar geführt hätte. Zwar wurde NSC-141 nie offiziell akzeptiert, ignoriert werden konnte es von Eisenhower jedoch auch nicht. So blieb nur die Alternative, sowohl bei den Prioritätenforderung des konservativen Parteiflügels nach Steuersenkung und Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen als auch bei nichtnotwendigen Positionen des Verteidungsetats Streichungen vorzunehmen.

2.2 Der „New Look"

Auf der Ministerratstagung der NATO in Paris im April 1953 wurden die Regierungen der verbündeten Staaten von Dulles zum erstenmal in Kenntnis gesetzt, daß die Eisenhower- Regierung eine Revision der amerikanischen Verteidigungsstrategie in Angriff genommen habe.

Da es auch in Europa ein Interesse an Kostenersparnissen im Verteidigungssektor gab, wurde die Erklärung Dulles´, die Fortschritte beim Aufbau der NATO rechtfertigten eine allgemeine Reduzierung der Verteidigungsausgaben, mit Wohlwollen aufgenommen. Im Klartext lief die Erklärung Dulles darauf hinaus, militärische Quantität durch Qualität zu ersetzen, also „substitution of nuclear firepower for conventional manpower".

Die Konsequenzen der Nuklearisierung der Verteidigungspolitik wurden somit vom finanziellen Vorteil, den die neue Strategie versprach, in den Hintergrund gedrängt und daher weder von Amerikanern noch Europäern entsprechend berücksichtigt.

Es galt nun also, entsprechend der neuen Strategie, die zukünftige Zusammensetzung und Organisation der amerikanischen Streitkräfte zu konzeptionieren. Federführend war hier die Vereinigten Stabschefs, deren Vorsitzender inzwischen Admiral Ranford war. Als Hauptaufgabe wurde neben der reinen Verteidigung der USA „creation and maintenance of the capacity to retaliate massively and swiftly" angesehen. Damit war klar, daß die Erhöhung von Mobilität und Effizienz bei nicht-strategischen Einheiten und Verbänden weitestgehend an Bedeutung verlor.

Jedoch sahen die verantwortlichen Planer in der Realität kaum Möglichkeiten, an laufenden Militärprogrammen tatsächlich erhebliche Kürzungen vorzunehmen, so daß Eisenhower wieder in den alten innerparteilichen Konflikt verwickelt wurde, in dem die konservativen Kräfte der Republikanischen Partei eine massive Senkung der Staatsausgaben forderten. Besonders Finanzminister Humphrey kritisierte die Unfähigkeit des Pentagon, die Ausgaben zu verringern. Dieser Kritik nahm sich Admiral Radford an, so daß Präsident Eisenhower im Oktober 1953 dem Dokument NSC-162/2 zustimmte, welches die die neuen Grundsätze für die zukünftige Streitkräfte- und Einsatzplanung enthielt. Dieses Dokument erhielt auch den Grundsatz, daß ein lokal begrenzter Aggressionsversuch auf nicht-nukleare Verbündete der USA von den alliierten Streitkräften selbst abzuwehren sei. Ziel war die Reduzierung der notwendigen Streitkräfte um ein Viertel und Senkung des Verteidígungsetats von fast 50 Mrd. US-Dollar auf unter 35 Mrd. US-Dollar bis zum Ende des Haushaltsjahres 1957. Das Dokument NSC-162/2 des nationalen Sicherheitsrates bildete somit das Ende der immer wiederkehrenden Auseinandersetzungen innerhalb der Regierung Eisenhower um die „great equation", da einerseits die konservativen Kräfte inner- und außerhalb der Partei besänftigt schienen und auf der anderen Seite die Verteidigungsfähigkeit der USA nicht unter den Einsparungen leiden mußte sondern eher noch stieg. So konnte Eisenhower am 26. Dezember 1953 die Verringerung der amerikanischen Bodentruppen in Korea um zwei Divisionen (ca. 32.000 Mann) ankündigen und durfte bei der offiziellen Bekanntgabe des neuen amerikanischen Verteidigungskonzeptes mit positiven Reaktionen in der Öffentlichkeit rechnen.

2.3 Die Doktrin der „Massive Retaliation"

Nachdem das Jahr 1953 durch die Abwägungen zwischen der Notwendigkeit von nationaler Sicherheit und ökonomischer Wohlfahrt bis zur Klärung durch diverse präsidentielle Entscheidung geprägt war, stand der Beginn des Jahres 1954 im Zeichen der Unterrichtung der Öffentlichkeit und der sich anschließenden Debatte über den „New Look".

Offiziell wurde diese zweite Phase durch die Rede John Foster Dulles´ vor dem „Council on Foreign Relations" eingeläutet, in der sich Dulles zu der zentralen Konzeption der Effektivitätssteigerung bei gleichzeitiger Kostensenkung äußerte. So ließe sich strategische Sicherheit nur bei Anwendung der am höchsten entwickelten Instrumente nuklearer Abschreckung und der Kollektivität weltweiter Sicherungsbemühungen erreichen. Gesteigerte Effektivität sollte billiger sein als die bisherige Form nationaler und systemarer Sicherheitsvorsorge. Auch wenn die lokale Verteidigung immer wichtig bleiben werde, so müsse sie zukünftig ergänzt werden „by further deterrence of massive retaliatory power". Aufgrund des enormen Abschreckungseffekts des amerikanischen Nuklearpotentials sei die Zeit vorbei, in der der Gegner Zeitpunkt, Ort und Methode militärischer Auseindersetzungen bestimmen konnte und die USA somit auf eine Vielzahl von Optionen reagieren können mußte. Diese Politik, die sich vor allem auf eine zentrale Abschreckungsmacht innerhalb eines internationalen Bündnisses stütze, beschrieb Dulles mit folgenden Worten: „We keep locks on our doors; but we do not have an armed guard in every home. We rely principally on a community security system so well equipped to punish any who break in and steal that, in fact, would-be-aggressors are generally deterred. That is the modern way of getting maximum protection at bearable cost. What the Eisenhower administration seeks is a similar international security system."

Aufgrund dieser Formulierungen machte sich in der Öffentlichkeit Unbehagen breit. Dulles Rede erweckte nämlich den Eindruck, daß die USA in Zukunft ungeachtet von Ort, Art und Ausmaß des Angriffs eines Gegners auf jeden Fall mit einer massiven, nämlich nuklearen, Vergeltungsaktion reagieren würden. Die bisherigen Unterscheidungen zwischen verschiedenen Kriegstypen schienen somit hinfällig zu sein. Somit sah sich die amerikanische Regierung massiver Kritik ausgesetzt. Wesentliche Aspekte dieser Kritik war die Überlegung, daß eine massive Vergeltungsaktion zu einem erneuten Krieg mit der Sowjetunion führen würde, der unter Verwendung des auf beiden Seiten vorhandenen Nuklearpotentials in einer totalen Katastrophe enden würde. Diese Befürchtungen wurden durch die Annahme eines sowjetischen Vorsprungs auf dem Gebiet der Atomraketen. Desweiteren wurde die Frage aufgeworfen, ab welcher Art ein Angriff mit Einsatz nuklearer Waffen vergolten werden müsse. Denn das dieser bei kleineren Grenzkonflikten in Europa nicht verhältnismäßig ist, stand außer Frage. Diese Problematik sowie die Thematik der von vielen als Realität befürchteten „Raketenlücke" wurde vor allem von Henry A. Kissinger beschrieben.

Da die Verteidigung der USA und Westeuropas nun auf der Basis taktischer Nuklearwaffen stellte sich aufgrund des im Ernstfall wirksamen Zerstörungspotentials die Frage nach dem Sinn konventioneller Verteidigung überhaupt. Wenn die Breite des Abschreckungspotentials ausreichte, um alle wahrscheinlichen Möglichkeiten bewaffneter Aggression auszuschließen, so konnte andererseits der Ausbau der konventionellen Kapazität des Bündnisses tatsächlich auf ein vertretbares Minimum reduziert bzw. auf dem bisherigen Investitionsniveau weiterbetrieben werden. Dies war eine Aussicht, die den europäischen Verbündeten aufgrund der steigenden Kosten herkömmlicher Streitkräfteausstattung und -unterhaltung, wie schon im amerikanischen Fall, äußerst attraktiv schien.

Im Rahmen dieser Überlegung muß auch der Radford-Plan gesehen werden. Dieser Plan sah vor, im Rahmen einer weiteren Verringerung der konventionell bewaffneten Einheiten und Verbände, insbesondere der Army, bis zum Jahre 1960 eine Einsparung von mehr als 800.000 Mann anzupeilen. Bei dieser Konzeption konnte Radford sich insbesondere der Unterstützung von Air Force und Navy sicher sein, wobei eine Realisierung des Radford-Plans nach Meinung der Heeresführung nichts anderes bedeuten würde als die Abschaffung einer autonomen strategischen Rolle der Army. Eine solch umfassende Veränderung der Organisation der Streitkräfte mußte natürlich einschneidende strategische Konsequenzen haben. Besonders die europäischen Regierungen zeigten sich besorgt über den Plan Radfords, mußten sie doch annehmen, daß eine massive Reduzierung des konventionellen Potentials der USA in erster Linie zu einer Reduzierung des amerikanischen Engagements in Europa führen mußte. Diese Befürchtung veranlaßte den deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer sogar dazu, den Generalinspekteur der gerade in der Entstehung begriffenen Bundeswehr nach Washington zu entsenden und rief erstmals Risse in der Freundschaft zwischen Adenauer und Dulles hervor, da dieser ihn nicht über die Planungen der JCS informiert hatte.

Aber bereits vor Bekanntwerden des Radford-Plans betrachtete man die neue amerikanische Sicherheitspolitik mit Sorge. Denn als nach dem „Bravo-Test", der Zündung einer Wasserstoff-Bombe auf dem Bikini-Atoll am 1. März 1954 offenbar wurde, welche Konsequenzen aus einer rein auf die Nuklearwaffen gerichteten Verteidigungsstrategie entstehen konnten wich die Freude über die so kostengünstige Lösung, welche ja auch von den Europäern zunächst positiv aufgenommen wurde, massiver Skepsis. Dieb Aussicht „plötzlicher und massenhafter Zerstörung", der „Ausradierung von Städten", ja des „möglichen Untergangs jeder Nation und Gesellschaft", von der Präsident Eisenhower bereits im Oktober 1953 gesprochen hatte, ließ sich angesichts der Ergebnisse des „Bravo-Tests" kaum mehr als unmöglich abtun. Zum Scheitern war die Doktrin der „massive retaliation" jedoch bereits vorher verurteilt. Als nämlich am 12. und 23. August 1953 die Sowjetunion zwei Wasserstoffbomben zur Explosion brachte - als Reaktion auf das erste gelungene Experiment der Amerikaner mit der H-Bombe, dem „Eniwetok-Experiment" - war klar, daß es jetzt auch auf dem Gebiet der strategischen Abschreckung keine unilaterale Abschreckung mehr geben konnte. Der Kerngedanke der „massive retaliation", daß die USA aufgrund ihres nuklearen Vorsprunges auf absehbare Zeit in der Lage sein würde, eine wirksame Abschreckung aus eigener Kraft zu garantieren, war hinfällig geworden.

3. Die Person John Foster Dulles

3.1 Kurzbiographie

John Foster Dulles wurde am 25. Febr. 1888 in Washington, D.C. geboren. Sein Vater war protestantischer Pfarrer, sein Großvater mütterlicherseits, John Watson Foster, leitete unter Präsident Harrison das Staatsdepartement des Äusseren. Der Außenminister Woodrow Wilsons, Robert Lansing, war ein Schwiegersohn dieses Foster.

Um französisch zu lernen, wurde der Enkel im Jahre 1902 nach Lausanne geschickt, als 19jähriger begleitete er den Großvater zur 2. Haager Friedenskonferenz von 1907. Dann studierte er nach dem Studium an der Princeton Universität, die er mit dem Grad eines bachelor of arts verließ, von 1908 bis 1909 an der Sorbonne in Paris, anschließend bis 1919 an der George Washington-Universität Rechtswissenschaften und promovierte dort zum Dr.jur. Dulles ließ sich 1911 in New York als Rechtsanwalt nieder. Von 1911-1949 gehörte er dem Anwaltbüro Sullivan und Cromwell an.

Am ersten Weltkrieg nahm Dulles als Offizier der amerikanischen Armee teil, war 1918 in der Kriegs-Handelsbehörde tätig und war nach dem Kriege Mitglied der amerikanischen Delegation an der Pariser Friedenskonferenz und der Reparationskommission.

Inzwischen gewann er im geschäftlichen und politischen Leben seines Landes eine gewichtige Stellung, besonders als Berater der Republikanischen Partei in auswärtigen Angelegenheiten (u.a. als Rechtsberater bei den Planungen für die polnische Finanzstabilisierung 1927). In dieser Hinsicht ist sein 1939 erschienenes Buch "War, Peace and Change" wichtig.

Als außenpolitischer Berater seiner Partei stand Dulles in engen, persönlichen Beziehungen zu Thomas Dewey und wurde schon sowohl 1944 als auch 1948 für den Fall eines Wahlsieges als künftiger Aussenminister angesehen.

Immerhin berief ihn Truman im Zeichen einer "überparteilichen" Aussenpolitik 1949 als Chef der US-Delegation bei der UN-Versammlung in Paris und ernannte ihn im April 1950 zum Berater Aussenminister Achesons.

In dieser Eigenschaft studierte Dulles als Sonderbotschafter die Voraussetzungen eines Friedensvertrages mit Japan, der dann schließlich - ohne die Sowjetunion-in San Franzisko am 7. 9. 1951 unterzeichnet wurde. 1952 trat Dulles als Berater zurück.

Nach dem Wahlsieg Eisenhowers am 4. 11. 1952 war die Ernennung Dulles´ zum künftigen Außenminister am 22.11. keine Überraschung. Seither hat Dulles die Außenpolitik der USA bestimmt. Er zeichnete sich hierbei durch Einfallsreichtum aus, doch da er nicht vor dem Risiko zurückschreckte, weder vor dem persönlichen noch dem politischen, sah er sich nicht nur den Angriffen des Sowjetblocks ausgesetzt, sondern er wurde auch in der westlichen Welt scharf kritisiert. Konsequent hielt Dulles an dem einmal eingeschlagenen Kurs fest und vertrat gegenüber der Sowjetunion eine Politik des festen Auftretens und der Stärkung der Abwehrbereitschaft. Der Genfer Konferenz (1954) maß Dulles wenig Erfolgschancen bei, im Indochinakonflikt befürwortete er eine Intervention, die jedoch keine britische Unterstützung fand. Nach dem Scheitern des EVG-Projekts (1954), auf das Dulles seine Europapolitik aufgebaut hatte, schien die Stellung Dulles´ gefährdet, doch wurde er von Eisenhower gegen alle Angriffe gehalten. Besonders schwierig gestaltete sich Dulles´ Position nach den Präsidentenwahlen Ende 1956. Dulles sah sich einer demokratischen Mehrheit im Kongress gegenüber, die ihn besonders nach Verkündung der Eisenhower-Doktrin (Jan.1957) scharf in die Zange nahm. Wenige Wochen zuvor hatte Dulles während des Suezkonflikts gegen England und Frankreich Stellung genommen, wodurch die Beziehungen unter den Westmächten vorübergehend stark belastet wurden.

In der Deutschland-Frage vertrat Dulles eine Verbindung der Frage der Wiedervereinigung mit den Sicherheitsproblemen Europas und die Forderung auf freie Wahlen (doch erwies sich Dulles später beweglicher und erklärte Anfang Jan. 1959, freie Wahlen seien nicht der einzige Weg, um die Wiedervereinigung zu erreichen). Dulles hat während seiner Amtszeit ungewöhnlich zahlreiche ausgedehnte Flugreisen in alle Teile der Welt unternommen. Während der schweren Fernost-Krise im Herbst 1958 weilte Dulles zu 3tägigen Besprechungen mit Chiang Kai-shek über die Lage in der Strasse von Formosa in Taipeh. Zuvor sah sich Dulles wegen der Intervention im Libanon verschiedentlich harter Kritik ausgesetzt.

Durch eine ernste Wendung seines seit längerer Zeit bestehenden Krebsleidens sah sich Dulles gezwungen, am 15. April 1959 als Aussenminister zurückzutreten. Sein Verzicht 4 Wochen vor der Ost-West-Aussenministerkonferenz in Genf war tragisches Geschick und hinterließ eine ernste Lücke, da die Leitung der Aussenpolitik der USA jahrelang fast ausschliesslich in Dulles´ Händen lag. Sein Rücktritt fand ein ungewöhnlich starkes Echo in der Weltpresse. Durch die respektheischende Haltung seinem Schicksal gegenüber gewann er Popularität in der großen Öffentlichkeit und die Bewunderung seiner Gegner erst, als er schon vom Tode gezeichnet war. Sein Nachfolger im Außenministerium wurde Christian A. Herter.

Am 24. Mai 1959 erlag Dulles seinem schweren Leiden. Die Konferenz in Genf wurde unterbrochen, damit sämtliche beteiligten Außenminister, auch Gromyko, am feierlichen Staatsbegräbnis in Washington teilnehmen konnten. Dulles wurde auf dem Nationalfriedhof Arlington beigesetzt.

Dulles war verheiratet und strenggläubiger Presbyterianer. Ein Sohn, Avery Dulles, ist katholischer Priester, eine Tochter presbyterianische Geistliche. Sein Bruder Allen war längere Zeit Leiter des amerikanischen Geheimdienstes.

3.2 Das Verhältnis Dulles-Eisenhower

In der gesamten politischen Geschichte ist das Verhältnis, das sich zwischen Präsident Eisenhower und seinem Außenminister John Foster Dulles herausgebildet hatte, ohne Parallele. Dieses Verhältnis wurde vor allem von nahezu unerschütterlichem gegenseitigen Vertrauen getragen. Es ist jedoch nicht richtig, daß Eisenhower die präsidentiellen Entscheidungsbefugnisse über die Außenpolitik zugunsten Dulles aufgegen hatte oder gar nur als Marionette seines Außenministers agierte, wie vielfach behauptet wurde. Statt dessen überschritt Dulles niemals seine Kompetenzen und überließ die Entscheidungen immer Eisenhower, wobei er es aber als seine Aufgabe ansah, dem Präsidenten Empfehlungen zu geben. Wohin eigenmächtiges Handeln im Amt des Außenministers führte, wurde Dulles schon in seiner eigenen Familie vorgeführt, als sein Onkel Robert Lansing als Außenminister unter Woodrow Wilson über sein Mandat hinausging. Da Dulles solche Fehler vermeiden wollte, holte Dulles sich vor jeder Rede oder sonstigen bedeutenden Handlung die Genehmigung Eisenhowers ein und nutzte dessen Abwesenheit auch nie dazu, die amerikaische Außenpolitik in die eigene Hand zu nehmen. Statt dessen wurde Eisenhower beispielsweise beim Golfspielen drei- oder viermal täglich von Dulles angerufen, um ihn über notwendige Schritte zu informieren und sich die entsprechenden Genehmigungen oder Anweisungen geben zu lassen. Die Erfahrung, daß Dulles dazu neigte, seine Meinung immer recht unverblümt zu äußern oder Sachverhalte stark zu vereinfachen, machte Eisenhower erstmals im letztendlich erfolgreichen Wahlkampf von 1952 bei Äußerungen Dulles zu der „containment"-Politik von Eisenhowers Vorgänger Truman. Diese Eigenschaften der waren auch dafür verantwortlich, daß die Öffentlichkeit eher skeptisch auf die Ankündigung des „New Look" durch Dulles reagierte. Hätte, wie es üblich gewesen wäre, der Präsident die Öffentlichkeit über den Wandel der amerikanischen Sicherheitsstrategie informiert, wäre das Echo aufgrund der eher vermittelnden Natur Eisenhowers vermutlich positiver ausgefallen. Aber gerade diese Art Blindheit, diese allzugroße Vereinfachung in der Vertretung seiner Thesen vor der Öffentlichkeit, dieses mangelnde Gespür für die Reaktion der Öffentlichkeit veranlaßte den Präsidenten bei zahlreichen Manuskripten von Dulles´ Reden da Vorschläge mit Bleistift an den Rand zu schreiben, wo er das Gefühl hatte, Dulles wäre zu scharf oder verallgemeinere zu sehr. Auch trug Dulles dafür Sorge, daß sich niemand zwischen ihn und den Präsidenten drängte oder sich Dinge aneignete, die seiner Meinung nach in den Zuständigkeitsbereich des „Secretary of State" gehörten.Und auch wenn wenn Dulles sein Mandat niemals mißbrauchte, so war er doch die treibende Kraft der amerikanischen Außenpolitik. Hinzu kommt, daß Dulles und Eisenhower sich ergänzten. Während Eisenhower empfänglich für Menschen und geschickt im Umgang mit ihnen war, war Dulles eher unpersönlich, intellektuell und anderen Menschen gegeüber indifferent.Eine Eigenschaft, die Eisenhower an Dulles besonders beeindruckte, war sein „enzyklopädisches Wissen" und die Tatsache, Dulles sich auf jede Unterredung immer akribisch vorbereitete und jede denkbare Information immer zur Hand hatte. Aber auch Dulles´Objektivität und Aufrichtigkeit bei der Darstellung von Problemen vor dem Präsidenten brachten ihm dessen Anerkennung. So stellte Dulles Sachverhalte nie einseitig dar, sondern wies den Präsidenten auf alle Eventualitäten und Folgen hin, die eine Entscheidung nach sich ziehen könnte. Es ist jedoch eine Legende, daß Eisenhower bei Vorträgen Dulles´ stumm dazusitzen pflegte, um nach einiger Zeit zu sagen: „Ganz wie Sie es für richtig halten, Foster." Schon vor Ende des ersten Jahres ihrer Zusammenarbeit hatten diese Qualifikationen auf seiten des Präsidenten Vertrauen und eine tiefe Zuneigung für Dulles hervorgerufen, die nie mehr schwinden sollte.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Die Strategien des "Roll Back" und der "Massive Retaliation" unter Berücksichtigung der Person John Foster Dulles
Veranstaltung
EGA - Grundzüge der Außenpolitik der USA seit dem zweiten Weltkrieg
Jahr
1996
Seiten
16
Katalognummer
V95187
ISBN (eBook)
9783638078665
Dateigröße
426 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Strategien, Roll, Back, Massive, Retaliation, Berücksichtigung, Person, John, Foster, Dulles, Grundzüge, Außenpolitik, Weltkrieg
Arbeit zitieren
Anonym, 1996, Die Strategien des "Roll Back" und der "Massive Retaliation" unter Berücksichtigung der Person John Foster Dulles, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/95187

Kommentare

  • Gast am 21.2.2001

    battygoal.

    viel zu unübersichtlich und zu komplex

Blick ins Buch
Titel: Die Strategien des "Roll Back" und der "Massive Retaliation" unter Berücksichtigung der Person John Foster Dulles



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