Die Kosovo-Krise


Referat / Aufsatz (Schule), 1999

6 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhalt

1.Chronik zur Kosovo-Krise

2.Übersicht über die Region Kosovo

3.Milosevic's Ziele (,,ethnische Säuberungen")

4.Vertrag von Rambouillet

5.Forderungen der UNO an Milosevic

6.Warum mischt sich Rußland ein?

7.Welche Strategie verfolgt die NATO nach den Luftangriffen?

8.Übersicht über die Flüchtlingshilfe?

9.Beantwortung der Fragen aus der Klasse

10.Abschließende Frage an die Klasse:

,,Wer wird im Kosovo alles wieder aufbauen?"

Referat zur Kosovo-Krise

von Michael Heckmann

1.Chronik zur Kosovo-Krise

1945: Josip Broz Tito gründet Jugoslawien. Serbien wird eine von sechs Republiken. Kosovo wird als autonome Region zu einer Verwaltungsuntereinheit der Republik Serbien.

1968: Kosovo wird autonome Provinz

1981: Kosovo-Albaner fordern für Kosovo den Status einer Republik innerhalb Jugoslawiens. Es kommt zu starken ethnischen Spannungen zwischen der albanischen Bevölkerungsmehrheit und den serbischen Bewohnern.

März 1989: Slobodan Milosevic hebt die Autonomie der Provinz Kosovo auf.

1991: Nach einem geheimen Referendum rufen Separatisten die Republik Kosovo aus. Der Nachbarstaat Albanien erkennt die Republik an.

Oktober 1992: Serben und Kosovo-Albaner beginnen mit Friedensverhandlungen.

15. Juli 1997: Milosevic wird zum Präsidenten von Jugoslawien gewählt.

21. November 1997: Die 1966 gegründete Befreiungsarmee des Kosovo (UCK) sagt den Kampf gegen die serbische Herrschaft an. Es kommt zu Zusammenstößen zwischen KosovoAlbanern und serbischen Polizisten.

Mai 1998: Serbische Einheiten starten eine Großoffensive.

16. Juni 1998: Milosevic sagt Jelzin Verzicht auf Gewalt im Kosovo zu.

Juli 1998: Es kommt zu schweren Kämpfen zwischen serbischen Einheiten und der Untergrund-Armee UCK.

August 1998: Mehr als 200.000 Menschen sind auf der Flucht. Die USA drohen Belgrad wegen der Gewaltanwendung im Kosovo mit einem Militärschlag. Die NATO bereitet sich auf ein militärisches Eingreifen vor.

September 1998: In einer Resolution fordert der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, daß alle Parteien, Gruppierungen und Einzelpersonen im Kosovo (Bundesrepublik Jugoslawien) sofort die Feindseligkeiten einstellen und eine Waffenruhe einhalten.

Oktober 1998: Die NATO droht Serbien gegen den Widerstand Rußlands immer vehementer mit Luftangriffen, falls nicht sofort der UN-Resolution Folge geleistet wird. In allerletzter Sekunde wendet Milosevic überraschend den Militärschlag durch sein Einlenken ab.

November 1998: In Serbien entbrennt ein Machtkampf zwischen Milosevic und einigen Politikern sowie Militärs, die den Kurs des Staatschefs nicht mittragen wollen. Oppositionelle, Regimekritiker und kritische Journalisten werden mundtot gemacht.

Januar 1999: Die NATO erhöht weiter den Druck auf Serbien durch die Androhung eines Luftangriffs, falls Milosevic nicht für Frieden in der krisengeschüttelten Provinz sorgt.

Februar 1999: Die ersten Friedensverhandlungen zwischen Serbien und offiziellen Vertretern der Kosovo-Albaner beginnen am 7. Februar auf Schloß Rambouillet bei Paris.

Nach zwei Wochen mühsamer und intensiver Verhandlungen, verbunden mit Drohungen der NATO und mit dem Ergebnis einer Teileinigung, schlagen die westlichen Vermittler die Fortsetzung der Verhandlungen innerhalb von drei Wochen an gleicher Stelle vor.

18. März 1999: Die Kosovo-Albaner unterzeichnen das Rambouillet-Abkommen, die Serben nicht.

24. März 1999: Die Luftangriffe der NATO auf Jugoslawien beginnen.

Ende April: Nach 30 Tagen Luftkrieg gegen Jugoslawien ist Milosevic immer noch nicht bereit die UN-Resolution zu erfüllen

2.Übersicht über die Region Kosovo

Das Kosovo besitzt den Status einer Provinz innerhalb der Bundesrepublik Jugoslawien. Bis 1913 gehörte es zur Türkei. Nach Ende des 1. Balkankrieges (1912-1913) wurde die Provinz unter Serbien und Montenegro aufgeteilt. Von 1946 bis 1986 war das Kosovo eine autonome Provinz. Es hat Grenzen zu den Nachbarstaaten Albanien und Mazedonien. Auf die Fläche von 10.887 km² kommen 1.9 Millionen Bewohner. Davon sind 90 % Albaner. Der Rest setzt sich aus den Bevökerungsminderheiten der Serben und Montenegriner zusammen. Die bedeutendsten Städte sind die Provinzhauptstadt Pristina, Pec und Prizren. Trotz der zahlreichen Bodenschätzen, wie z.B. Magnesit, Chromit, Zink und Blei zählt das Kosovo zu den ärmsten Regionen Europas.

3.Milosevic's Ziele (,,ethnische Säuberungen")

Die politische Absicht der Regierung ist offensichtlich: Sie will den Interventionsgrund der NATO nehmen. Denn wenn die Region entvölkert ist, bestehen keine Forderungen der Provinz nach Unabhängigkeit mehr.

Hinter den ethnischen Säuberungen steht ein extremer und exklusiver Nationalismus: Völker mit bestimmten Territorien gehören zusammen und der Nationalstaat sollte möglichst homogen sein. Die Nation verbindet zuerst eine kulturelle Gemeinschaft und nicht eine politische. Durch demagogische Mittel (z.B. Propaganda ) wird das Volk zusätzlich aufgehetzt um hinter einem solchen Nationalstaat zu stehen.

Ethnische Säuberungen sind bis heute ein wichtiges Kriegsziel. Sie sollen möglichen Widerstand ausschalten. Im Zuge dieser werden soziale, kulturelle, wirtschaftliche und symbolische Lebensgrundlagen zerstört. Die Vertreibungen laufen ähnlich ab wie in Kroatien und BosnienHerzigowina.

Die Belgrader Führung will ihren Besitzanspruch auf die Provinz nunmehr mit Gewalt durchsetzen. Das Kosovo besitzt eine Schlüsselstellung im serbischen Nationalbewußtsein. Es war Kernland des serbischen Königreichs im Mittelalter und viele Kulturdenkmäler befinden sich noch auf dem Boden der Region. Die Provinz ist nach serbischem Denken ein unbestrittener Bestandteil der Bundesrepublik Jugoslawien. Dies erklärt auch die unerbittliche Härte des serbischen Militärs gegen die Kosovo-Albaner.

4.Vertrag von Rambouillet

Die Amerikaner bauten in Dayton eine militärische Druckkulisse auf. In Rambouillet wurden üppigen Buffets aufgetischt. ,,Wenn alles vorbei ist, wiegt nicht das Ergebnis, wiegt lieber die Delegierten", lästerte ein Diplomat.

Nach 17 Tagen langen Verhandlungen konnten sich die Konfliktparteien der Serben und Kosovo-Albaner nicht einigen. Bis März sollte der Status des Kosovo ausgehandelt sein.

Doch beide Parteien konnten sich auf kein Ergebnis verständigen. Die NATO änderte ihre ,,Politik des Drängens". Am 29. Januar legte sie einen Prinzipienkatalog vor, der die Basis zur Regelung der Kosovo-Krise bilden sollte. Der politische Teil sah einen sofortigen Waffenstillstand, eine dreijährige Übergangslösung, in der das Kosovo autonom ist, ein Schutz der serbischen Minderheit, freie Wahlen unter Aufsicht der OSZE und eine multinationale Friedenstruppe der NATO zur Überwachung des Abkommens vor. Der militärische Teil sah eine Entmilitarisierung der Region vor. Zudem muß die Stärke der serbischen Truppen und Sonderpolizei auf insgesamt 4000 Mann reduziert werden. Die Volksabstimmung über eine Unabhängigkeit des Kosovos am Ende der Übergangsfrist war nicht der einzige Streitpunkt. Milosevic lehnte die Positionierung der Friedenstruppe entschieden ab. Dies würde eine Erniedrigung für das serbische Volk bedeuten. Die Kosovo- Albaner verweigern die Abgabe ihrer Waffen, da dies für sie einer Entmachtung gleich käme. Belgrad wurde bei einer Ablehnung des Angebots gedroht Luftangriffe gegen serbische Ziele zu fliegen. Den Kosovo-Albanern wurde gedroht die UCK als terroristische Organisation zu erklären, ihr den Nachschub aus Albanien zu sperren und sie den Serben zu überlassen. Am Ende der Verhandlungen unterzeichneten nur die Kosovo-Albaner das Friedensabkommen.

Milosevic erklärte: "Wir werden das Kosovo nicht aufgeben, selbst wenn wir bombardiert werden!"

5.Forderungen der UNO an Milosevic

Eine der Kernforderungen der UNO an Slobodan Milosevic ist die Erfüllung der UNResolution 1199. Diese sieht im einzelnen vor:

- eine sofortige Feuerpause aller Konflikt Parteien im Kosovo und der Bundesrepublik Jugoslawien als Vorbedingung für Gespräche;
- das Recht der Menschen auf ihre angestammte Heimat muß geachtet werden;
- den unverzüglichen Beginn ernstzunehmender Gespräche unter internationaler Beteiligung; · die Erfüllung der UN-Resolution 1160, die unter anderem Folgendes verlangt:
- das Ende aller Kampfhandlungen gegen die Zivilbevölkerung;
- die vollständige und sichere Rückkehr sämtlicher Flüchtlinge in ihre angestammten Dörfer und Häuser;

Die UNO verlangt ferner von der Regierung in Belgrad, sämtliche begangene Verbrechen an der Zivilbevölkerung gerichtlich zu verfolgen.

6.Warum mischt sich Rußland ein?

Im 7. Jahrhundert wanderten die Südslawen von Nordosten kommend auf dem Balkan ein.

Seit dem 13. Jahrhundert hatten sie einen eigenen christlich-orthodoxen Staat. Religiöse Schriften kamen von Serbien nach Rußland und beeinflußten dort maßgeblich die Kultur und Religion. Rußland und Serbien waren damals sehr eng verbunden. So entstand der Mythos der Blutsbrüderschaft zwischen Rußland und Serbien.

Dieser Mythos ist bisher noch kein politisches Argument für Rußland einzuschreiten.

Serbien besitzt eine wichtige geopolitische Lage für Rußland. Nach dem Ende der UdSSR und der Auflösung des Warschauer Pakts hat Moskau seinen Einfluß in Südosteuropa verloren. Ungarn ist Mitgliedsstaat der NATO und Bulgarien versucht beizutreten. Die russische Regierung sieht hierin eine Gefahr im Süden von der Außenwelt abgeschnitten zu werden. Serbien bildet zur Zeit die einzige Lücke.

Ein militärisches Einschreiten Rußlands ist aber unwahrscheinlich, da es schwach ist und die westliche Unterstützung braucht.

7.Welche Strategie verfolgt die NATO nach den Luftangriffen?

Die NATO Luftangriffe starteten mit dem Ziel, Slobodan Milosevic zur Unterschrift unter das von den Kosovo-Albanern in Rambouillet unterzeichnete Autonomieabkommen zu zwingen. Die Luftangriffe wurden aber so ausgeweitet, daß die Fähigkeit der Serben zur Kriegsführung gegen das Kosovo erheblich verringert wird. Bisher konnte die Frage der Skeptiker, wie die NATO ohne einen vollen Militäreinsatz mit Bodentruppen erfolgreich aus der Situation herauskommt, nicht zufriedenstellend beantwortet werden. US-Präsident Clinton sagte dazu lediglich: ,,Die Endstrategie ist, was sie in Militäroperationen immer gewesen ist: die Erfüllung der Mission." Für einen Einsatz von Bodentruppen zur Sicherung des Balkans benötigt die NATO 80 000 bis 100 000 Soldaten. Und diese Anzahl steht, so schnell wie sie gebraucht wird, nicht zur Verfügung. Die Bundeswehr müsste 10.000 bis 20.000 Soldaten stellen. Dies wäre ohne eine Teilmobilmachung nicht möglich. Heute ist nur noch die Hälfte des Heeres innerhalb eines Monats marschbereit. Ein Einsatz von deutschen Bodentruppen im Krisengebiet kommt für die deutsche Regierung bislang noch nicht in Frage. ,,Auch soll Milosevic nicht als Verantwortlicher oder als jemand behandelt werden, mit dem man Verträge machen könne", sagte ein amerikanischer Senator. Eine weitere Alternative zu alliierten Bodentruppen stellt die Bewaffnung der Kosovo-Albaner dar. Es gebe dann eine kampfbereite Bodentruppe gegen die Serben.

8.Übersicht über die Flüchtlingshilfe

Seit der serbischen Unterdrückung sind etwa 600.000 Menschen aus dem Krisen-Gebiet geflohen. Davon sind 384.000 Flüchtlinge bereits in Nachbarländern des Kosovo eingetroffen. Der Rest irrt noch im Kosovo umher. Allein nach Albanien sind bisher über 225.000 Menschen geflohen. Verschiedene NATO-Länder haben sich bereit erklärt Flüchtlinge aufzunehmen. Darunter sind die USA und die Türkei (jeweils 20.000 Flüchtlinge); Österreich, Griechenland, Kanada und Norwegen nehmen jeweils 21.000 Flüchtlinge auf und Deutschland will weitere 10.000 Flüchtlinge aufnehmen. Die Flüchtlinge, die aus den Zufluchtsländern ausgeflogen werden sind hauptsächlich Hilfs- und Versorgungsbedürftige. Zudem kommen noch Flüchtlinge deren Familienmitglieder schon ins Ausland ausgewandert sind dazu. Deutschland hat ein Abschiebestop verhängt, nachdem keine Kosovo-Albaner ins Krisen-Gebiet mehr ab geschoben werden dürfen.

Im Internet werden die bisher festgestellten Daten einiger Flüchtlinge publiziert. Familien die bereit sind Flüchtlinge aufnehmen, können sich in einer Liste eintragen und bekommen dann eine Familie zugewiesen.

Es gib vor allem Probleme beim Ausladen von Hilfsgütern. Die albanischen und mazedonischen Flughäfen sind nicht entsprechend für das Entladen von Flugzeugen ausgerüstet. Es fehlen geeignete Gabelstapler und Flugzeugbenzin. Eine erfolgreiche Luftbrücke kann so nicht funktionieren.

9.Beantwortung einiger Fragen aus der Klasse

Sabrina S.: ,,Gibt es keine Möglichkeit einen Spezialtrupp nach Serbien zu schicken um Milosevic auszuschalten? So sind nur unschuldige Menschen betroffen, denen eigentlich geholfen werden sollte!"

Zur Zeit sind es zahlreiche Sonderkommandos im Einsatz im ehemaligen Jugoslawien. Ihre wichtigste Aufgabe ist es aber die Erkundung von feindlichem Gebiet, die Ergänzung von Informationen, die aus der Luft gesammelt wurden und abgestürzte Piloten in Sicherheit zu bringen. Selbst wenn Milosevic getötet wird, kommt ein vielleicht noch fanatischerer Nachfolger an die Macht. Dies ist also keine Lösung.

Corinna S.: ,,Ich finde, wenn sich die NATO nicht eingemischt hätte, hätte es nicht so viele Tote gegeben. Durch den Druck der NATO fühlt Milosevic sich nur provoziert." Die serbischen Einheiten töteten und vertrieben schon vorher die Kosovo-Albaner. Erst wenn Milosevic's Ziel erreicht ist, dann wird das Morden aufhören.

Susanne B./ Eva K.: ,,Könnte es durch diesen Krieg zu einem 3. Weltkrieg kommen ?"

Theoretisch schon, wenn Rußland Militäraktionen gegen NATO-Staaten starten würde. Aber Rußland ist zu schwach. Es besitzt nur noch wenig militärische Stärke. Es kann also kaum gefährlich werden.

Andreas R.: ,,Warum tötet und vertreibt die NATO, nur um zu zeigen, dass töten und vertreiben falsch ist?" / ,,Alle sprechen von einer Sicherung und Überwachung im Kosovo durch NATO-Bodentruppen, aber keiner unternimmt was!"

Das Töten ist nicht ein primäres Ziel der NATO. Sie versucht Milosevic zum Einlenken zu bewegen. Die Toten sind ein negativer Nebeneffekt, der im Krieg immer eintritt. Es kann kein militärischer Krieg geführt werden ohne Tote einzukalkulieren. / Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine Entsendung von Bodentruppen nicht möglich, da es dann zu Bodenkämpfen im Krisengebiet kommen würde. Dies hätte zahlreiche Tote auf beiden Seiten zufolge.

Quellen:

Die Welt online

Die Zeit Nr. 09 25.02.1999

Süddeutsche Zeitung

Die Rheinpfalz Nr. 91 20.04.1999

Berliner Morgenpost

Kosova-Info-Line 05.04.1999 23:29 Uhr

Ende der Leseprobe aus 6 Seiten

Details

Titel
Die Kosovo-Krise
Veranstaltung
Sozialkunde, Nordpfalz Gymnaisum in Kirchheimbolanden
Note
1
Autor
Jahr
1999
Seiten
6
Katalognummer
V94723
ISBN (eBook)
9783638074032
Dateigröße
413 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kosovo-Krise, Sozialkunde, Nordpfalz, Gymnaisum, Kirchheimbolanden
Arbeit zitieren
Michael Heckmann (Autor:in), 1999, Die Kosovo-Krise, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/94723

Kommentare

  • Gast am 14.5.2008

    gut!.

    Auch wenn die Arbeit ein Bisschen länger her ist, finde ich sie gut, sogar sehr gut. Es hat mir weiter geholfen, den ich schreibe auch eine Hausarbeit über Kosovo.
    Und ich finde was die anderen (Serben), für Kommentare geschrieben haben, haben sie nur aus Eifersucht oder aus was auch immer geschriebn. Sie wollen ihr Land schützen, aber sie wiessen ganz genau, dass sie nicht gerecht waren und es auch nie sein werden.

  • Gast am 4.4.2008

    Gute Arbeit.

    Wéiter so

  • Gast am 3.6.2002

    Zu einseitig.

    Die Arbeit ist ziemlich einseitig, wofür ich die Schuld aber nicht unbedingt dem Autor gebe. Die Medien zeigen dem Westen (Europa) ein ganz anderes Bild als eigentlich herrscht. Ausserdem finde ich nicht gut, dass der Autor sich gar keine Gedanken gemacht hat, wie die Leute im Kosovo leben. Ich stamme aus dem Kosovo und gehe auch jetzt noch 2-3 Mal im Jahr dort hin. Wie die Albaner und Serben im Kosovo gelebt haben weiss ich ganz genau und wer von wem und wie unterdrückt wurde noch besser. Leider kann ich das in dieser Arbeit leider nicht finden. Der Lehrer hat sich sicher auch nur in den Zeitungen und im TV informiert. Sonst hätte es sicher keine 1 gegeben.

    MfG Marica Ristic

  • Gast am 8.5.2001

    Kosovo.

    Ich finde in diesem Text eigentlich mehr Unterstellungen als Fakten. Das finde ich so ziemlich unmöglich! Dies ist ein ernstes Thema, darum sollte man auch ernst mit den Fakten umgehen. Wenn du aufgepasst hättest, würdest du sehen, dass die meisten Mutmaßungen, die du hier machst, nicht mehr aktuell sind und es dafür keinerlei Beweise gibt - eher Gegebeweise!

  • Gast am 26.4.2001

    realistische und gute Arbeit.

    Die Arbeit widerspiegelt recht gut die Ereignisse, die zum Krieg geführt haben. Ebenfalls wird gut ersichtlich, weshalb die Bomben auf Jugoslawien unabdingbar waren um das Leiden der Bevölkerung Kosovas zu stoppen.

  • Gast am 22.4.2001

    Die Kosovo - Krise.

    Eine wirklich gute Arbeit!!!
    Weiter So!!!

  • Gast am 23.1.2001

    von wegen zu wenig Lehrer.....

    Wer hat Dir denn fuer soviel Unwissenschaftlickeit und Unkenntnis ne 1 gegeben? Das ist naemlich viel schlimmer als Deine Arbeit, die wirklich mies ist. Von wegen zu wenig Lehrer... zumindest scheint da einer zuviel zu sein!!!

    B.S.

  • Dr. Marc Halder am 11.1.2001

    Unreflektierte Fakten.

    der autor dieses schulreferates bezieht einseitig stellung,indem er unreflektierte fakten gebraucht,die nur darauf hinziehlen den nato-kurs zu legitimieren.er schließt sich hierbei völlig der vorherrschenden meinung an,
    wobei er keine kritische und objektive auseinandersetzung mit dem thema erreicht.die genannten fakten sind schlecht recherchiert und fehlerhaft dargestellt.

  • Gast am 2.10.2000

    Lueckenhaft und sachliche Fehler.

    Die Arbeit uebernimmt unkritisch die Nato-Kriegspropaganda.
    Z.B. wird die Systematik der Jugoslawischen Verfassung nicht erwähnt, die als Teilrepubliken nur Gebiete vorsieht, deren Bevölkerung außerhalb Jugoslawiens keinen eigenen Staat hat (Montenegro). Während Gebiete mit Bevölkerungen, die außerhalb Jugoslawiens einen Heimatstaat haben, wie Ungarn und Albaner nur als Provinzen mit weitgehender kultureller Autonomie möglich sind.
    Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, hätte dann aber den Umfang der ursprünglichen Arbeit..

    Wer mehr wissen möchte kann mir gerne ins IffWf mailen.

  • Gast am 20.5.2000

    Einseitigkeit der Bewertung.

    Die Hausarbeit ist meiner Ansicht nach zu einseitig und bietet kein Spielraum für eigene Meinung. Die albanische rechtsradikale Bewegung und die aggressive Geburtenpolitik wird nicht deutlich gemacht.

    MfG
    Predrag Gardasevic

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