Veränderung der Einstellungen und Verhaltensweisen gegenüber Spinnen als Beitrag zur Umweltbildung

Erprobt in einer 3. Klasse


Examensarbeit, 2007

56 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Anliegen der Arbeit

2. Zukunftsaufgabe Umweltbildung
2.1. Zur Geschichte der Umweltbildung
2.2. Umwelt oder Mitwelt – eine begriffliche Abgrenzung
2.3. Umweltbildung und Umwelterziehung - eine begriffliche Abgrenzung
2.4. Zur Notwendigkeit schulischer Umweltbildung
2.5. Ziele und Prinzipien von Umweltbildung
2.6. Themenbereiche der Umweltbildung nach Ebert

3. Zum Verhältnis zwischen Mensch und Spinne
3.1. Theoretische Grundlagen zur Spinne
3.2. Warum wir Angst vor Spinnen haben?
3.3. Behandlung von Spinnenangst

4. Darstellung der Lernausgangslage der Lerngruppe
4.1. Schulische Rahmenbedingungen
4.2. Allgemeine Lernvoraussetzungen
4.3. Fach- und inhaltsspezifische Lernvoraussetzungen

5. Planung und Durchführung der Unterrichtseinheit
5.1. Aufbau der Unterrichtseinheit
5.2. Didaktisch - methodische Überlegungen zur geplanten Unterrichtseinheit
5.2.1. Analyse der Vorgaben
5.2.2. Didaktisch- methodische Überlegungen zur Unterrichtseinheit
5.3. Vorstellung der Unterrichtsstunde „Das Radnetz“
5.3.1. Darstellung der Lernausgangslage
5.3.2. Didaktisch-Methodische Konzeption
Auswahl der Thematik
Analyse der Thematik
5.3.3. Gestaltung der Verlaufsstruktur des Lernprozesses
5.3.4. Übersicht über die Verlaufsstruktur
5.3.5. Reflexion der Unterrichtsstunde
5.4. Vorstellung der Unterrichtsstunde „Spinnen wachsen durch Häutung“
5.4.1. Darstellung der Lernausgangslage
5.4.2. Didaktisch-Methodische Konzeption
5.4.3. Gestaltung der Verlaufsstruktur des Lernprozesses
5.4.4. Übersicht über die Verlaufsstruktur
5.4.5. Reflexion der Unterrichtsstunde

6. Gesamtreflexion

7. Literaturübersicht

1. Anliegen der Arbeit

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Jeden Tag wird uns über die Medien vermittelt, dass das Leben auf unserer Erde ernsthaft bedroht ist. Diese Tatsache ist keine Neuigkeit, denn bereits seit über 20 Jahren ist bekannt, welche Folgen die zerstörerischen Eingriffe des Menschen für unsere Umwelt haben. Dass die Suche nach Lösungswegen eine unserer wichtigsten Zukunftsaufgaben ist, ist hierbei allgemein unumstritten. Umweltbildung fängt im Kleinen an. Das bedeutet, dass der Einzelne bereit sein muss, möglichst umweltfreundlich zu leben. Wie sich der einzelne Mensch gegenüber der Umwelt verhält, ist abhängig von seinen Grundeinstellungen zum Leben und seinen Verhaltensgewohnheiten. Besonders im Kindes- und Jugendalter herrschen günstige Bedingungen, ein umweltgerechtes Denken und Handeln beim Einzelnen zu entwickeln. Diese Chance muss die Schule, insbesondere der Sachunterricht nutzen und in Form von Umweltbildung aufgreifen.

Übergreifendes Ziel zur Lösung der Umweltprobleme ist letztlich eine Einstellungs- und Verhaltensänderung, die so früh wie möglich, spätestens in der Grundschule, ansetzen muss. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet sich im Rahmen der Umweltbildung insbesondere das Thema „Spinnen“ an.

Spinnen gehören im Allgemeinen zu den unbeliebtesten Tieren. Angst, Abneigung und Ekel sind die häufigsten Reaktionen auf eine Begegnung mit ihnen. Doch gerade durch diese negativen Einstellungen ist eine Verhaltensänderung gut erreichbar. Ein Viertel aller Spinnenarten in Deutschland gilt als bedroht. Ursachen sind vor allem die Zerstörung der natürlichen Lebensräume, aber auch das sinnlose unmittelbare Töten durch den Menschen. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer Thematisierung im Unterricht.

Das Leben von Menschen und Spinnen ist in vielerlei Hinsicht miteinander verknüpft. Sowohl Erwachsenen, als auch Kindern sind diese Wechselbeziehungen und Abhängigkeiten jedoch nicht bewusst. Sie zu erkennen ist Grundvorrausetzung, um Spinnen als faszinierende Tiere zu verstehen. Vielfältige Begegnungen mit den unbeliebten Tieren unterstützen diesen Prozess. Kinder, die gelernt haben auch ungeliebte Tiere wenigstens zu achten, sind auch bereit, verantwortungsbewusst und aktiv die Umwelt zu schützen.

In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mich zunächst mit den theoretischen Grundlagen zur Umweltbildung und dem Verhalten gegenüber Spinnen. Im Anschluss daran stelle ich die Lerngruppe vor, in der die erprobte Unterrichtseinheit durchgeführt wurde. Danach werde ich einen kurzen Überblick über die Unterrichtseinheit geben und zwei ausgewählte Stunden näher vorstellen.

Um die bereits bestehenden Einstellungen der Schüler[1] gegenüber Spinnen erfassen zu können, habe ich einen Fragebogen erstellt. Diesen haben die Schüler vor Beginn der Unterrichtseinheit ausgefüllt. Diese Methode gibt mir die Möglichkeit, die Ausgangslage relativ sicher einzuschätzen und mir ein Bild der Ausgangssituation machen zu können. Nachdem ich im 5. Kapitel die Planung und Durchführung der Unterrichtseinheit beschreibe und analysiere, werte ich in der Gesamtreflexion einen weiteren Fragebogen aus, welcher am Ende der Unterrichtseinheit von den Schüler ausgefüllt wurde. Dieses Vorgehen ermöglicht mir zu reflektieren, ob und inwiefern sich die Verhaltensweisen und Einstellungen wirklich (zum Positiven) geändert haben. Wenn am Ende der Unterrichtseinheit die Reaktion auf eine Spinne nicht die ist, sie tot zu treten, sondern sie als Lebewesen zu akzeptieren und als Nützling zu betrachten, habe ich mein Mindestziel erreicht und ein wesentlicher Schritt in Richtung einer positiven Grundeinstellung und somit einer positiven Umweltbildung ist getan.

Während der Erstellung der Hausarbeit gehe ich daher von folgenden zwei Hauptthesen aus:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Zum Abschluss noch einige persönliche Worte, wie die Themenwahl für diese Hausarbeit zustande gekommen ist. Während meines Studiums Lüneburg hatte ich das Glück, Seminare eines sehr engagierten Biologieprofessors besuchen zu können.

Im Rahmen eines Seminars über Spinnen, Schnecken und Muscheln besuchte uns ein Mitarbeiter des Schulbiologie- und Umwelt-Bildungszentrum und einer der Autoren der Veröffentlichung „Spinnen sind klasse!“. Hierbei wurde uns vorher angekündigt, dass der Mitarbeiter lebende Vogelspinnen mitbringen würde.

Viele der Seminarteilnehmer, einschließlich mir, hätten nicht geahnt, wie negativ unsere Einstellungen gegenüber Spinnen eigentlich waren. Ebenso erschrocken waren wir über unser geringes Wissen über diese Tierart. Trotz dieser vielen negativen Erwartungen, erlebten wir ein sehr informatives und spannendes Seminar. Innerhalb von 4 Stunden wurde uns das Wichtigste und Faszinierendste über Spinnen nahe gebracht. Vor allem durch seine eigene ehrliche Begeisterung schaffte es Herr Krause, jeden von uns von dieser Tierart zu überzeugen. Am Ende des Seminars ließ jeder Teilnehmer, die von ihm mitgebrachte Vogelspinne über die eigenen Hände laufen. Seit dieser Zeit sind Spinnen für mich faszinierende Lebewesen, mit denen ich mich auch in meiner Freizeit gerne beschäftige.

Es freute mich daher sehr, dass ich im Stoffverteilungsplan der ausgewählten Lerngruppe das Thema Spinnen entdeckte. Die Schüler reagierten nach Ankündigung des Themas teilweise sehr skeptisch. Ein Teil der Schüler zeigte schon im Vorgespräch negative Gefühle wie Ekel, Angst oder Abneigung. In dieser Hinsicht denke ich sehr oft an das begeisternde Engagement von Rolf Harald Krause zurück und hoffe, dies an meine Schüler weitergeben zu können.

2. Zukunftsaufgabe Umweltbildung

Unumstritten besteht eine unserer wichtigsten Zukunftsaufgaben darin, unsere Umwelt zu schützen. Umweltbildung soll diese Aufgabe in unserem Bildungssystem übernehmen. Zunächst erscheint es mir sinnvoll, die geschichtliche Entwicklung der Umweltbildung näher zu betrachten. Im Anschluss daran werde ich kurz auf die Diskussion bezüglich der Begriffe Umwelt und Mitwelt eingehen.

2.1. Zur Geschichte der Umweltbildung

Die Tatsache, dass man sich in der Schule mit den Fragen des Tier-, Natur- und Landschaftsschutzes auseinandersetzt, hat in unserem Schulsystem eine lange aber auch schwach ausgeprägte Tradition. Bis ins letzte Jahrhundert lassen sich in Fächern wie Biologie umweltbezogene Themen finden. 1953 wurde, ausgehend von der Kultusministerkonferenz, ein erster Versuch gestartet, verstärkt Natur- und Umweltthemen zu etablieren. Es wurde unter anderem gefordert, dass „in allen gängigen Schulfächern, besonders im natur- und wissenschaftlichen und erdkundlichen Unterricht und bei Wanderungen […] den Fragen des Naturschutzes und der Landschaftspflege besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden“ ist.“[2] Reagierend auf die zunehmende Gefährdung der Umwelt wurde 1971 durch die Bundesregierung ein erstes Umweltprogramm beschlossen und durch erste Leitsätze zur umweltbezogenen Bildung und Ausbildung ergänzt. „Umweltbewusstes Verhalten wird hier als allgemeines Bildungsziel zur Abwehr der Umweltgefahren gefordert.“[3] Die 1980 durchgeführte Kultusministerkonferenz unter der Überschrift „Umwelt und Unterricht“ unterlag einem ähnlichen Verständnis. Dort wurde festgehalten, dass „es daher auch zu den Aufgaben der Schule gehört, bei jungen Menschen Bewusstsein für Umweltfragen zu erzeugen, die Bereitschaft für den verantwortlichen Umgang mit der Umwelt zu fördern und zu einem umweltbewussten Verhalten zu erziehen, das über die Schulzeit hinaus wirksam bleibt.“[4] Schule kann und muss also, ausgehend von ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag, ihren Beitrag leisten. In der zweiten Hälfte der Siebzigerjahre kam es dann zu didaktisch sehr kontroversen Diskussionen hinsichtlich der Umsetzung dieser Forderungen.[5]

So entstanden in den nächsten zwanzig Jahren eine Vielzahl von Ideen und Konzepten, die unterschiedliche pädagogische Ideen repräsentierten.

Hierzu gehören unter anderem:

- „Die frühe Umwelterziehung, die sich auf Basis staatlicher Pläne entwickelte.
- Das facettenreiche, offen angelegte Konzept des ökologischen Lernens.
- Das Konzept der Öko-Pädagogik, das sich als radikale Gegenposition zu der als systemkonform und technologisch kritisierten Umwelterziehung […] versteht.
- Die Naturbezogene Pädagogik, die teils als Variante, teils als Altersnative zur Öko-Pädagogik Ende der 80er entwickelt wurde und sich um eine Naturnahe Erziehung bemüht.“[6]

Gemeinsam war all diesen Konzepten das Ziel, den Umweltproblemen entgegenzuwirken. Dennoch zeigten sie eine unterschiedliche Gewichtung auf bestimmte Teilziele, wie zum Beispiel dem Aufbauen einer positive Beziehung zur Natur oder das Achten, Schützen und Kennen von Tiere und Pflanzen.[7]

Als wichtiges Ereignis der neueren Zeit ist außerdem die „Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen“ 1992 in Rio de Janeiro zu nennen. Unter Mitarbeit von Regierungsvertretern und nichtstaatlichen Organisationen entstand hier ein Leitpapier und Aktionsprogramm zur nachhaltigen Entwicklung, die Agenda 21. „Mit „nachhaltiger Entwicklung“ wird die Aufgabe beschrieben, die Lebensbedingungen aller heute lebenden Menschen zu verbessern, ohne die natürlichen Lebensgrundlagen und damit die Lebenschancen künftiger Generationen zu gefährden.“[8] Schwerpunkte bilden hierbei die in Kapitel 15 geforderte Erhaltung der biologischen Vielfalt und die Verbesserung der nachhaltigen Nutzung der biologischen Ressourcen und der Akzeptanz des Naturschutzes.[9]

2.2. Umwelt oder Mitwelt – eine begriffliche Abgrenzung

In Konzepten wie Umweltbildung, steht immer der Begriff Umwelt im Mittelpunkt. Dieser wurde lange Zeit kritisch gesehen. „Umwelt als Welt um ein Zentrum, ist die Welt, die aus dieser Position wahrgenommen wird.“[10] Als natürliche Umwelt ist die zentrale Umgebung um den Menschen gemeint, welche ihm Nutzen bringt und für ihn da ist. Kritisiert wurde an dieser Sichtweise, dass signalisiert wird, dass Umwelt und Mensch voneinander unabhängig sind. Beide sind jedoch eng miteinander verbunden und nicht voneinander trennbar. Vernichtet der Mensch seine Umwelt, zerstört er seine eigene Lebensgrundlage. Als Alternative wurde der Begriff „Mitwelt“ vorgeschlagen.

Die natürliche Mitwelt umfasst hierbei die „gesamte außerschulische Natur, einschließlich der Gestaltung durch den Menschen.“[11] Hierdurch soll betont werden, dass die Umwelt nicht nur für uns Menschen da ist, sondern dass der Nutzen wechselseitig stattfinden muss. Der Begriff Mitwelt konnte sich in der Literatur allerdings nicht durchsetzen. Die Diskussion führte jedoch zu einer Bewusstseinsänderung. Heute verinnerlichen alle gängigen Konzepte diese Vorstellung, trotz der weiteren Verwendung des Begriffes Umwelt.[12]

Auch die Begriffe Umweltbildung und Umwelterziehung wurden ursprünglich unterschiedlich definiert und verstanden. Obwohl sie ihre Wurzeln aus unterschiedlichen Verständnissen haben, werden sie heute meist synonym verwendet. Im Folgenden werden beide Begriffe näher beschreiben und gegeneinander abgrenzen.

2.3. Umweltbildung und Umwelterziehung - eine begriffliche Abgrenzung

Der Begriff Umwelterziehung ist eine direkte Übersetzung der englischen Wörter „Environmental Education“, der für „sämtliche pädagogische Bemühungen, zur Intensivierung des Erlebens von und der Reflexion über Umwelt steht.“[13] Nach Eulefeld ist „Umwelterziehung eine Erziehung in der Auseinandersetzung mit der natürlichen, sozialen und gebauten Umwelt mit dem Ziel, die Bereitschaft und die Kompetenz zum Handeln unter Berücksichtigung ökologischer Gesetzmäßigkeiten zu entwickeln.“[14] Seit Ende der Achtzigerjahre setzte sich zunehmend der Begriff der Umweltbildung durch, welcher anlässlich des 1986 durchgeführten Symposiums des Bundesministeriums für Bildung („Zukunftsaufgabe Umweltbildung“) auch von offizieller Seite verwendet wird. So soll verdeutlicht werden, dass Umweltbildung einen Teil der Allgemeinbildung darstellt, welcher Wissen und Verhaltensänderung mit einschließt. Für Hilbert begrenzt der Begriff der Erziehung zu sehr auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Notwendigkeit der Erziehung nimmt mit dem Erwachsenwerden ab. Lernen und Bildung hingegen sollte ein lebenslanger Prozess sein, der in erster Linie selbst bestimmt und daher eher als Bildung bezeichnet werden sollte. Aus diesem Grund wählt Hilbert den Begriff der Umweltbildung, welcher für ihn die Umwelterziehung mit einschließt.[15]

Ich werde mich im Folgenden dem Verständnis von Hilbert anschließen und den Begriff Umweltbildung verwenden.

2.4. Zur Notwendigkeit schulischer Umweltbildung

Wie bereits dargestellt, treten ökologische Probleme bereits seit über 20 Jahren vermehrt in unser Bewusstsein. Vermittelnde Medien sind überwiegend das Fernsehen, das Radio oder die Printmedien. Dieser Art der Vermittlung über die Probleme unserer Umwelt, zum Beispiel in Form von Katastrophenmeldungen, fehlt aber die persönliche Perspektive. Sie bietet keinen „positiven Weg und keine Handlungsperspektive […], so dass Umweltängste und Zukunftsängste die Folgen sein können.“[16] Empirische Untersuchungen zeigen hierzu, dass „die Hälfte der Jugendlichen ein negatives Zukunftsbild in Bezug auf ihre Umwelt und die Natur zeichnen.“[17] Dies birgt die Gefahr, dass gegenüber Umweltproblemen resigniert wird und die Menschen in der Zukunft inaktiv bleiben. Nach Hilbert werden tatsächlich nur wenige Jugendliche und Kinder wirklich umweltaktiv. Der Großteil verharrt scheinbar in ihren Ängsten und bleibt diesen ausgesetzt. Sie haben zwar eine positive Grundhaltung und halten die meisten Umweltprobleme auch für lösbar, sehen dabei aber nicht die eigene Person und Aktivität, sondern verweisen auf Forschung und Technik. Hier muss die schulische Umweltbildung ansetzen. Sie muss helfen, die vorhandenen Ängste und Resignationen zu überwinden und Kindern und Jugendlichen Handlungsmöglichkeiten in der alltäglichen Umwelt aufzeigen. Nach Ebert et al. soll von den Kindern hierbei nicht erwartet werden, dass sie Probleme lösen, welche auch die Erwachsenen nicht in den Griff bekommen haben. Dennoch müssen Kinder lernen, sich einzumischen, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese zu äußern.[18]

Insgesamt wurde hiermit noch einmal die unumstrittene Notwendigkeit von Umweltbildung nachgewiesen. Diese sollte aber nicht willkürlich geschehen, sondern bestimmte Ziele verfolgen und Prinzipien beachten. Auf diese werde ich im Folgenden näher eingehen.

2.5. Ziele und Prinzipien von Umweltbildung

Wie bereits dargestellt ist das übergreifende Ziel der Umweltbildung, eine Einstellungs- und Verhaltensänderung, bzw. ein Aktivwerden bei den Schülern. Schwarz beschreibt eine Vielzahl von weiteren Zielen:

- „Entwickeln einer unmittelbaren, konkreten […] Beziehung zur lebendigen Natur: […].
- Entwickeln von Interesse, Verständnis und Mitgefühl für andere Lebwesen.
- Entwickeln von Freude an der Natur und an der Schönheit ihrer Landschaft.
- Schärfen der Wahrnehmung für die Lebensbedürfnisse von Pflanzen, Tieren und Menschen.
- Schärfen der Wahrnehmung für umwelterhaltende und umweltschädigende Verhaltensweisen der Menschen.
- Gewinnen einiger grundlegender Kenntnisse vom Leben der Pflanzen, Tiere und Menschen und ihrer Lebensbedürfnisse.
- Gewinnen erster Einsichten in die Zusammenhänge der Natur: Wechselbeziehungen, Abhängigkeiten, Kreisläufe.
- Anbahnen der Einsicht, dass der Mensch (abhängiger) Teil der Natur ist und nicht ihr Herr.
- Gewinnen einiger Kenntnisse von Umweltbelastungen und –zerstörungen und Möglichkeiten ihrer Verhinderung.
- Anbahnen eines umweltgerechten, also ökologische Zusammenhänge berücksichtigenden Denkens.
- Entwickeln eines verantwortungsvollen und überlegten Umgangs mit den natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen, insbesondere der Bereitschaft und Fähigkeit, mit den begrenzten Gütern der Erde sorgsam umzugehen.
- Anbahnen der Bereitschaft und Fähigkeit, auf der lokalen, kommunalen und gesellschaftlichen Ebene an der Lösung von Umweltproblemen mitzuwirken.“[19]

Neben diesen Zielen beschreibt Schwarz eine Reihe von Prinzipien, die im Rahmen der Umweltbildung immer beachtet werden sollten.

Grundsätzlich gilt, dass Umweltbildung den Kindern Geborgenheit und Sicherheit vermitteln sollte. Nur dann können sie optimistisch und mit Mut an die Lösung der Umweltprobleme herangehen. Achtung und Zuneigung gegenüber den Lebewesen sollte immer im Vordergrund stehen. Dies muss auch die Lehrkraft vermitteln, denn Kinder lernen vieles durch Vorbilder, denen man vertraut. Im Rahmen der Umweltbildung sollte immer die direkte Begegnung mit der Umwelt im Vordergrund stehen. Nach Schwarz wirken dabei kurze, echte Kontakte wesentlich nachhaltiger als Abbildungen jeglicher Art. Bei diesen Begegnungen sollten alle Sinne angesprochen werden. Durch das Betasten, Ansehen, Riechen, Schmecken und Hören von Dingen, intensivieren wir unsere Verbindungen ihnen gegenüber. Hierbei sollten außerdem immer Kopf, Hand und Herz, d.h. Denken, Fühlen und Handeln des Kindes, mit involviert sein. Lernaktivitäten, wie das „Beobachten, Erkunden, Messen, Untersuchen, Prüfen, das Einordnen des Erfassten in einen Zusammenhang und das Festhalten im sprachlichen Begriff“[20] gehören ebenfalls zu den Prinzipien der Umweltbildung. Dies gilt ebenso für das Einbeziehen der Eltern in die Umweltarbeit der Schule. Denn umso mehr die Eltern mit aktiviert werden, desto nachhaltiger kann Umweltbildung sein. (→ Punkt 5.2.2.)[21]

Weitere Methoden, die sich in der Praxis bewährt haben, sind Rollenspiele, freie Arbeitsphasen, Ausstellungen, Exkursionen und der Einsatz von Medien (z.B. Filmmaterial, oder Fotografien).

Freie Arbeitsphasen geben den Schülern die Möglichkeit, selbständig Dinge zu entdecken und zu erforschen oder Informationen aus geeigneter Literatur herauszusuchen. Durch Ausstellungen können die Schüler auf Probleme aufmerksam machen und ihre Lösungsvorschläge in die Öffentlichkeit tragen. Dies verdeutlicht den Schülern die Wirksamkeit und den Nutzen ihrer Aktivitäten.[22]

Nach Ebert lassen sich die Themen der Umweltbildung grundsätzlich zwei Bereichen zuordnen. Diese werde ich im folgenden Kapitel kurz beschreiben.

2.6. Themenbereiche der Umweltbildung nach Ebert

Nach Ebert et al. lassen sich der Umweltbildung vor allem zwei große Themenbereiche, Umwelt und Natur, zuordnen. Der Bereich „Umwelt“ umfasst hierbei alle Themen, die dem Umweltschutz zuzuordnen sind. Es handelt sich um Einheiten, die sich mit

- „dem Kennenlernen der Umwelt, der Schädigungsfaktoren und der Systemzusammenhänge,
- der Vermeidung von Umweltschädigung,
- dem Aufzeigen von Tätigkeitsfeldern,
- den Möglichkeiten zu Verbesserung der Umweltsituation und
- der Rolle des Menschen in Bezug auf die Umweltprobleme.“[23]

befassen.

Im Bereich „Natur“ geht es vor allem darum, dieser zu begegnen und sie zu schützen, zu erkunden und zu erfahren. Besonders hervorgehoben wird hierbei der Bereich des Naturerlebens und -erkundens als sehr wichtiger Bestandteil der Umweltbildung. Kindern muss das Schöne und die Unersetzlichkeit der Natur bewusst gemacht werden. Nur wenn sie diese erkennen, wünschen sie sich deren Erhalt. Naturerleben fördert außerdem die Fähigkeit der sinnlichen Wahrnehmung. Dies alleine kann zwar noch nicht als Umweltbildung angesehen werden, ist aber Voraussetzung, um eine Katastrophenpädagogik zu vermeiden. Erst „der Kontrast zwischen ‚schöner’ und ‚liebenswerter’ Natur einerseits und bedrohter Natur andererseits“[24] kann eine aktive Haltung gegenüber Natur und Umwelt bewirken. Vor allem müssen die notwendigen oder auch vermeidbaren Eingriffe des Menschen thematisiert und problematisiert werden.[25]

Das Unterrichtsthema „Spinnen“, als ein mögliches Thema im Rahmen der Umweltbildung, ist dem Themenbereich „Natur“ zuzuordnen.

Das Verhältnis vom Menschen zur Spinne ist meist nicht sehr gut. Gerade deshalb ist es ein geeignetes Thema im Rahmen des Sachunterrichts. So kann den Schülern nicht nur das Einzigartige und Schöne, sondern auch das Schützenswerte der Spinnen näher gebracht werden. Im Folgenden sollen diese Aspekte näher beleuchtet werden.

3. Zum Verhältnis zwischen Mensch und Spinne

Das Verhältnis vom Menschen zur Spinne war und ist von vielen Widersprüchen gekennzeichnet. In einigen Kulturen wird sie als heiliges Tier verehrt oder gilt als Glücksbote. Auf der anderen Seite soll sie ein Bote des Teufels sein und gilt somit als Verkünder von schlechten Omen. Zahlreiche Überlieferungen zeigen, dass sich die Menschen schon seit sehr langer Zeit mit Spinnen beschäftigen. Die unbeliebten Achtbeiner haben in vielen Sagen und Legenden ihren festen Platz und verkörpern dabei meist das Böse.[26] Trotz dieser anscheinend intensiven Beschäftigung mit diesen Tieren, wissen die meisten Menschen nur sehr wenig von ihnen. So herrscht zum Beispiel immer noch der Irrglaube, dass Spinnen zur Klasse der Insekten gehören. Doch auch andere Informationen über Spinnen sind meist unbekannt oder falsch. Aus diesem Grund werde ich im Folgenden kurz auf die wichtigsten theoretischen Grundlagen von Spinnen eingehen.

3.1. Theoretische Grundlagen zur Spinne

Spricht man von Spinnen, meint man im Allgemeinen die so genannten Webspinnen, die oft auch als „echte Spinnen“ bezeichnet werden. Man nimmt an, dass sie bereits vor 400 Millionen Jahren die Erde bevölkerten. Spinnen gehören zur Klasse der Spinnentiere (Arachnida), welche noch 9 weitere Ordnungen vereinigt. Hierzu gehören unter anderem die Weberknechte, die Milben, die Skorpione, oder die Geißelspinnen.

Mit den Tausendfüßern, Krebsen und Insekten gehören Spinnentiere zum Stamm der Gliederfüßer (Arthropoda), dem artenreichsten Stamm der Erde.

Echte Spinnen besiedeln nahezu alle Bereiche unseres Planeten. Soweit bisher bekannt, ist der bisher einzige nicht besetzte Lebensraum das Meer. Allgemein lässt sich sagen, dass überall dort, wo sich Beutetiere, in aller Regel Insekten, befinden, Spinnen überleben können. Einige Arten, die eigentlich in wärmeren Gebieten heimisch sind, folgten dem Mensch als Kulturfolger in Wohnhäuser und andere Gebäude. Spinnen ernähren sich von lebenden Tieren und sind somit Jäger. Nur etwa die Hälfte aller Arten benutzt dazu Netze.

Alle übrigen sind Jagdspinnen, die ihre Beute mit sehr unterschiedlichen Strategien fangen. Heute kennt man ungefähr 35000 Spinnenarten.

Man geht jedoch davon aus, dass bisher gerade einmal ein Drittel entdeckt wurde. In Deutschland wurden bisher 1000 verschiedene Arten identifiziert. Diese können je nach Typus 0,5 mm bis 12 cm groß werden.

Spinnen haben, im Gegensatz zu Insekten, einen zweigliedrigen Körper (Vorderleib und Hinterleib). Am vorderen Abschnitt liegen vor allem die Augen, die Giftdrüsen mit den Giftklauen sowie das Zentralnervensystem. Im Hinterleib liegen das Herz, die Verdauungs-, Atmungs-, und Fortpflanzungsorgane sowie die Spinnwarzen mit den Spinndrüsen.[27] Spinnen haben acht Beine, welche alle am Vorderleib sitzen. Im Gegensatz zu Insekten haben sie keine Fühler, besitzen jedoch ein Paar Taster. Diese dienen zum Abtasten der Beute oder als Signalfunktion. Die meisten Spinnen haben acht Augen, die als Einzelaugen vorne und seitlich auf dem Vorderleib sitzen.

Die Gefährlichkeit von Spinnen wird stark überschätzt. Grundsätzlich sind nahezu alle Spinnenarten giftig, da sie durch Gift ihre Beute töten. Von 35000 bekannten Arten haben jedoch nur dreißig ein so starkes Gift, dass sie dem Menschen gefährlich werden können. In Mitteleuropa sind dies sogar nur zwei Arten, der Dorfinger und die Wasserspinne. Beide kommen selten vor und sind nicht „beißfreudig“. Des Weiteren sind beide Arten inzwischen auf der roten Liste zu finden und gelten somit als stark gefährdet. Auch die oft gefürchteten Vogelspinnen sind weit weniger gefährlich als allgemein angenommen.

Das Gift ist für den Menschen nicht lebensbedrohlich, auch wenn ihre Kieferklauen tiefe Wunden verursachen können. Insgesamt lässt sich sagen, dass weltweit mehr Menschen an den Giften der Bienen, Wespen und Hornissen sterben als an Spinnenbissen.

Spinnen orientieren sich hauptsächlich mit dem Tast- und Erschütterungssinn. Der Sehsinn hat vor allem bei den Jagdspinnen eine große Bedeutung. Sie haben hoch entwickelte Augen, die in Bau und Funktion denen der Säugetiere ähneln. Der Geschmacks- und Geruchssinn haben eine eher untergeordnete Rolle. Als Besonderheit haben Spinnen einen Feuchtigkeitssinn, mit dem sie Wasser aus einiger Entfernung wahrnehmen können.

Spinnen legen Eier und sind getrenntgeschlechtlich. Das Paarungsverhalten variiert je nach Art sehr stark und geht meist mit einem sehr aufwändigen Balz- und Werbeverhalten einher. Einige Arten betreiben sogar Brutfürsorge. Hierzu gehören zum Beispiel die Haubennetzspinnen, welche sogar eine Mund-zu-Mund-Fütterung durchführen. Entgegen den allgemeinen Vermutungen ist Kannibalismus unter Spinnen nicht weit verbreitet. Sie kommt nur dann vor, wenn sich Spinnen nicht rechtzeitig aus dem Weg gehen können oder bei einigen Arten nach der Paarung.

Erstaunlicherweise sind Spinnen in der Lage zu lernen, d.h. sie können ihre Verhaltensweisen aufgrund individueller Erfahrungen verändern.

So bauen zum Beispiel Sektorspinnen ihre Radnetze in Fensterrahmen. Werden diese mehrmalig, z.B. durch Öffnen des Fensters, zerstört, bauen sie das nächste Netz so groß, dass dies nicht mehr geschehen kann.

Das Wachstum der Spinnen geschieht durch Häutungen. Außerdem sind sie in der Lage, bei Gefahr Gliedmaßen abzuwerfen, ohne dabei zu verbluten. Zu den Feinden der Spinne gehören in Europa vor allem Vögel, Reptilien, Frösche und Kröten sowie Raubinsekten wie Ameisen oder Laubkäfer. Der größte Feind der Spinne ist allerdings der Mensch.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spinnen faszinierende Tiere sind. Sie haben für uns Menschen eine sehr große Bedeutung, indem sie als „Gegenspieler“ der Insekten das ökologische Gleichgewicht erhalten. Trotz der starken Verbreitung in nahezu allen Erdteilen, begegnen uns die meisten Arten nur selten und schlussendlich sind sie entgegen aller Vorurteile kaum gefährlich für uns. Doch auch Menschen, die dies vielleicht wissen, empfinden oft Angst oder zumindest Unbehagen und Ekel, wenn sie Spinnen begegnen.

Im Folgenden werde ich mich näher mit den Ursachen, aber auch den Behandlungsmöglichkeiten der so genannten Spinnenangst beschäftigen.[28]

3.2. Warum wir Angst vor Spinnen haben?

Ängste gehören zu unserem Leben. Sie weisen auf drohende Gefahren hin und haben somit eine wichtige Schutzfunktion für den Menschen. Ängste können durchaus real und berechtigt sein, zum Beispiel wenn das eigene Lebenskonzept zu scheiten droht. Phobien sind „irrationale Ängste vor bestimmten Dingen oder Situationen, die sich durch Vermeiden des Auslösers kontrollieren lassen.“[29] Im Alltag wird der Begriff Phobie auch für eine allgemeine Abneigung verwendet. Meist ist dem „Patienten“ bewusst, dass die Ängste übertrieben sind. Richtet sich eine Phobie gegen ganz bestimmte Situationen, oder Dinge spricht man von einer spezifischen Phobie.[30] Im Kindesalter, überwiegend zwischen dem fünften und neunten Lebensjahr, entwickeln sich vor allem Phobien des Umwelttyps. Hierzu gehören unter anderem Ängste vor Dunkelheit, Gewittern oder Höhen, aber auch Tier- und Verletzungsphobien.

[...]


[1] Aus Gründen der besseren Lesbarkeit schließt der Begriff Schüler im Folgenden die Schülerinnen mit ein.

[2] Bolscho, Dietmar. Seybold, Hansjörg. Umweltbildung und ökologisches Lernen. Ein Studien- und Praxisbuch. Berlin: Cornelsen Scriptor 1996. S.80.

[3] Ebd. S.81.

[4] Ebd. S. 81-82.

[5] Hilbert, Eike. Materialien zur Umweltbildung. Ein Leitfaden für die Grundschule. Kronshagen: Körner-Verlag 1994.

[6] Mitzlaff, Hartmut. Zur Situation der Umweltbildung in der Grundschule. In: Meier, R. et al. Sachunterricht in der Grundschule. Frankfurt am Main: Grundschulverband 1997. S. 172.

[7] vgl. ebd.

[8] Niedersächsisches Kultusministerium. Empfehlungen zur Umweltbildung in allgemein bildenden Schulen. Die Zukunft gestalten lernen. http://nibis.ni.schule.de/~umwelt/SERVICEU/IMPRESSU.HTM . 26.04.2007.

[9] vgl. ebd.

[10] Brilling, Oskar. Kleber, Eduard W. Hand-Wörterbuch Umweltbildung. Hohengehren: Schneider-Verlag 1999. S. 248.

[11] Brilling, Oskar. Kleber, Eduard W. Hand-Wörterbuch Umweltbildung. 1999. S. 143.

[12] vgl. ebd.

[13] Hilbert, Eike. Materialien zur Umweltbildung. Kronshagen: Körner-Verlag 1994. S.11

[14] vgl. ebd. S. 11.

[15] vgl. ebd. S.12.

[16] Ebert, Gudrun et al. Umweltbildung in der Grundschule. Eine COLLEG- Dokumentation von Lernhilfen für den Sachunterricht. Kronshagen: Körner-Verlag 1996. S. 3.

[17] Ebd.

[18] vgl. ebd. S. 3-4

[19] Schwarz, Hermann (Hrsg.). Empfehlungen zur Umwelterziehung. 4. Auflage. Frankfurt am Main: Arbeitskreis Grundschule e.V. 1995. S. 18-19.

[20] Ebd. S. 20.

[21] vgl. ebd. S. 19-20

[22] vgl. Schwarz, Hermann (Hrsg.). Empfehlungen zur Umwelterziehung. 4. Auflage. Frankfurt am Main: Arbeitskreis Grundschule e.V. 1995. S. 21-23.

[23] Ebert, Gudrun et al. Umweltbildung in der Grundschule. Kronshagen: Körner-Verlag 1996. S. 8.

[24] Ebd.

[25] vgl. ebd.

[26] vgl. Renner, Franz. Spinnen. ungeheuer – sympathisch. 4. neu gesetzte Auflage. Kaiserslautern: Nitzsche-Verlag 2001.

[27] Renner, Franz. Spinnen. ungeheuer – sympathisch. Kaiserslautern: Nitzsche-Verlag 2001.

[28] vgl. Krause, Rolf Harald. Schmidt, Günter. Spinnen sind klasse. Schulbiologie- und Umwelt-Bildungszentrum Lüneburg. Lüneburg: o.V. 1991. S. 7 – 20.

[29] Engels, Franz. Angststörungen, Panikattacken und Phobien. http://www.psychiatriegespraech.de/psychische_krankheiten/angst/angst_ueberblick.php 27.03.2007

[30] vgl. ebd.

Ende der Leseprobe aus 56 Seiten

Details

Titel
Veränderung der Einstellungen und Verhaltensweisen gegenüber Spinnen als Beitrag zur Umweltbildung
Untertitel
Erprobt in einer 3. Klasse
Note
2,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
56
Katalognummer
V92607
ISBN (eBook)
9783640151226
ISBN (Buch)
9783640393404
Dateigröße
1296 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Aus datenschutzrechtlichen Gründen kann der Anhang (Fotos der Schüler) nicht veröffentlicht werden.
Schlagworte
Veränderung, Einstellungen, Verhaltensweisen, Spinnen, Beitrag, Umweltbildung
Arbeit zitieren
Anja Winterstein (Autor:in), 2007, Veränderung der Einstellungen und Verhaltensweisen gegenüber Spinnen als Beitrag zur Umweltbildung , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/92607

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