Nordkorea: Instrumentalisierung des Mediensystems zur Aufrechterhaltung des diktatorischen Regimes


Seminararbeit, 2007

29 Seiten, Note: 1.5


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Theoretischer Hintergrund
2.1 Die Sozialistische Verfassung der demokratischen Volksrepublik Korea
2.2 Juche-Ideologie
2.3 Personenkult um die beiden Kims
2.4 Relevanz für das Mediensystem

3. Methodische Hinweise und verwendete Literatur

4. Fragestellungen

5. Ergebnisse
5.1 Presse: Bedienung von Zielgruppen
5.2 Fernsehen und Kino: Gelegentliche Berieselung mit Propaganda
5.3 Radio: Flüchtlingsradio versus plombierte Radiogeräte
5.4 Internet: Verbot statt Zensur
5.5 Mobiltelefonnetz: Einkassierte Handys

6. Fazit / Ausblick

7. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Der Beitrag der Massenmedien zu einer vernetzten Welt und globalisierten Märkten kann pauschal betrachtet als eminent wichtig bezeichnet werden und es scheint nur schwer vorstellbar, dass gewisse Länder weiterhin von der Aussenwelt abgeschottet bleiben können. In der Tat hat die Globalisierung bis zum heutigen Zeitpunkt aber „… weder Nordkorea noch die nordkoreanischen Medien (…) erreicht“ (Bonse 2007). Auf den ersten Blick widerspricht Ingrid Steiner-Gashi’s Beitrag zur allmählichen wirtschaftlichen Öffnung Nordkoreas dieser Einschätzung vielleicht, wird er doch mit „Frühlingserwachen in Nordkorea“ (Steiner-Gashi 2007:58) betitelt. Es muss an dieser Stelle aber erwähnt werden, dass sich die Autorin explizit nur auf die Einführung von Luxusartikeln für die reiche Oberschicht bezieht und dabei unterstreicht, dass Nachrichten bzw. Informationen aus dem Ausland das abgeschottete Nordkorea weiterhin nicht erreichen.

Auch Vincent Brossel konstatiert, dass manche Beobachter mittlerweile von einem „… Pyongyang spring“ (Brossel 2004:2) sprechen würden – zeigt in seinem Artikel aber postwendend auf, dass diese wirtschaftlichen Reformen das Mediensystem bisher kaum tangiert hätten.

Wirtschaftliche Teilöffnung hin oder her – bezüglich Medien- und Pressefreiheit scheint in Nordkorea alles beim Alten zu bleiben. Das politische System des Landes unter der Führung von Kim Jong-Il kann als stalinistische Diktatur bezeichnet werden, welche das Land unterdrückt und sämtliche Medieninhalte nach ihrem Gusto manipuliert. Die Medien des Landes gelten denn auch als „… konserviert [und sind, d.Verf.] in einem konstanten Zustand der eigenen Weltbildlichkeit“ (Bonse 2007). Maureen MacNeill bezeichnet Nordkorea gar als „… the worst press freedom violator in the world“ (MacNeill 2006).

Charakteristisch für das Land sind aber nicht nur die massiven Menschenrechtsverletzungen unter anderem im Medienbereich[1] sondern vor allem Nordkoreas bereits kurz erwähnte Abschottung gegen ausländische Einflüsse. Trotz sanften wirtschaftlichen Reformen in den letzten Jahren gilt das Land dem Tenor westlicher Autoren zufolge weiterhin als „…eine Diktatur, die isoliert ist wie kein anderer Staat“ (Dietrich 2005), was Christoph Moeskes dazu veranlasst, das gemäss Verfassung sozialistisch regierte Land pathetisch in Anlehnung an den Roman von Jean-Paul Sartre als eine „Geschlossene Gesellschaft“ (Moeskes 2004:11) zu bezeichnen.

Die repressiven Einreisebestimmungen für Ausländer, insbesondere Journalisten, sind exemplarisch für die Isolation Nordkoreas. Wird ein Visum bewilligt, können sich ausländische Personen nicht frei bewegen und reisen wie auf Staatsbesuch (vgl. Schäfer 2006:68; Gunaratne / Shin Dong Kim 2000:593). Lediglich die Besuche südkoreanischer Journalisten sind in den letzten Jahren etwas häufiger geworden – nicht selten gehen der Erteilung eines Visums aber langwierige Verhandlungen voraus. Diese Tatsachen erwecken den Eindruck, dass das diktatorische Regime zähneknirschend ein absolutes Minimum an ausländischen Journalisten zulässt, um sich in ein etwas besseres Licht zu rücken (vgl. Reporters without borders 2007).

Ausländische Medien, welche permanent Sitz in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang haben, können an einer Hand abgezählt werden[2] (vgl. Brossel 2004:9). Generell gilt, dass ausländische Journalisten in Nordkorea unerwünscht sind und demzufolge meistens abgewiesen werden (vgl. Schäfer 2006:69). Am Rande sei hier allerdings noch bemerkt, dass Ausnahmen die Regel bestätigen und in jüngster Vergangenheit scheinbar öfters vorkommen (vgl. Reporters without borders 2006b)[3].

Weltweit scheint man sich dahingehend einig zu sein, dass es um die Pressefreiheit in der stalinistischen Diktatur äusserst schlecht bestellt ist. So erhielt das Land 1999 von der Forschungseinrichtung ‚Freedom House’ diesbezüglich das schlechteste mögliche Ergebnis (vgl. Gunaratne et al. 2000:593). Wenn überhaupt, dann hat sich die Situation seither marginal verbessert (vgl. Freedom House 2006), obschon andere Autoren zum Schluss kommen, dass sich in den letzten Jahren nichts verändert habe (vgl. Brossel 2004:10). Jedenfalls rangierte Nordkorea auf dem jährlich von der Menschenrechtsorganisation ‚Reporter ohne Grenzen’ erstellten Index zur Pressefreiheit in den vergangenen Jahren stets an letzter Stelle (vgl. Reporters without borders 2006a; Brossel 2004:2). Dies lässt die ‚Reporter ohne Grenzen’ zum ernüchternden Fazit kommen, dass in Nordkorea eine freie Meinungsäusserung inexistent sei und die einzige Aufgabe der Journalisten in der Verbreitung staatlicher Propaganda bestünde (vgl. Reporters without borders 2005; Weick 2006:12). Die nordkoreanischen Medien sind demnach im übertragenen Sinne lediglich „… mouthpieces for the regime“ (Freedom House 2006).

Den vorangegangen Ausführungen zufolge haben wir es mit einer isolierten Diktatur zu tun, in der Menschenrechte unter anderem im Medienbereich massiv verletzt werden. Es stellt sich die Frage, was die nordkoreanischen Massenmedien zur Aufrechterhaltung des diktatorischen Regimes beitragen. Ich gehe davon aus, dass den medialen Einflüssen ein bedeutender Anteil an der Sozialisation des Menschen beigemessen werden kann. Diese „[politische, d. Verf.] Erziehung durch die Massenmedien“ (Kampmann 2005:6) scheint dabei in Nordkorea ein wesentlicher Bestandteil des Systems zu sein und wurde auch schon von Fleur Kampmann in einem kleinen Kapitel skizziert.

Nach der Erläuterung des theoretischen Hintergrundes zu den Rahmenbedingungen und methodischen Hinweisen werden im Folgenden nacheinander die Rollen von Presse, Fernsehen / Kino, Radio, Internet und Mobiltelefonnetz untersucht. Leitfrage ist jeweils, wie und in welchem Ausmass diese Mediengattungen die Isolation des Landes aufrechterhalten bzw. das diktatorische Regime stützen und ob allenfalls mediale Nischen existieren, in welchen das Zensursystem umgangen werden kann. Ein abschliessendes Fazit mitsamt kurzem Ausblick in die nahe Zukunft rundet die vorliegende Arbeit ab.

2. Theoretischer Hintergrund

Die von Christoph Moeskes erwähnten drei Merkwürdigkeiten, unter denen die nordkoreanische Bevölkerung zu leben hat, können als grundlegend für das Verständnis des politischen und gesellschaftlichen Systems Nordkoreas bezeichnet werden und sind mitunter von zentraler Bedeutung für das Mediensystem. Der Autor nennt neben der in der Einleitung skizzierten Isolation des Landes zwei weitere zentrale Charakteristika. Es sind dies die in der Sozialistischen Verfassung verankerte Juche-Ideologie und der Personenkult um den Staatsführer Kim Jong-Il bzw. dessen verstorbenen Vater und Vorgänger Kim Il-Sung (vgl. Moeskes 2004:14ff.). Nachfolgend soll kurz auf diese Punkte eingegangen werden, um abschliessend den Zusammenhang mit dem Mediensystem zu erläutern.

2.1 Die Sozialistische Verfassung

In Nordkorea ist nur die von der Juche-Ideologie[4] geleitete Arbeiterpartei zugelassen – das Land gilt demzufolge als Ein-Partei-Staat[5] (vgl. Brossel 2004:3). Die Sozialistische Verfassung des Landes nennt unter anderem Rechte und Pflichten der Bürger. Unter unserem Blickwinkel ist insbesondere Artikel 67 der Verfassung interessant, wonach „… die Bürger (…) Meinungs-, Presse-, Versammlungs-, Demonstrations- und Organisationsfreiheit [geniessen würden, d. Verf.]“ (Sozialistische Verfassung 1998:13). Obschon dieser Artikel den Charakter westlicher Verfassungen zu haben scheint und auch explizit die Pressefreiheit erwähnt, dürfen gewisse Relationen nicht ausser Acht gelassen werden. Die angesprochene Pressefreiheit gilt nämlich nur dann, wenn die Massenmedien der Bevölkerung helfen, noch leidenschaftlicher am Aufbau des Sozialismus mitzuwirken (vgl. Gunaratne et al. 2000:591). Die Einschränkung, wonach die Medien dabei nach einem übergeordneten Ziel streben sollen, erschüttert das demokratische Verständnis von ‚Pressefreiheit’ natürlich in seinen Wurzeln. Wenn auch das Land der Verfassung nach als ‚sozialistisch’ definiert werden kann, steht gemäss Jürgen Schäfer Nordkoreas Motto ‚Einer für Alle, Alle für Einen’ eher „… für das säkulare Äquivalent eines Gottesstaates“ (Schäfer 2006:64). Diese religiösen Züge des nordkoreanischen politischen Systems sollen in den folgenden Kapiteln über die Juche-Ideologie und den Personenkult ersichtlich werden.

2.2 Juche-Ideologie

Ein klarer Definitionsansatz für den Begriff ‚Juche’[6] existiert nicht (vgl. Moeskes 2004:14). ‚Juche’ kann als eine Philosophie bezeichnet werden, in deren Mittelpunkt die Autarkie steht (Gunaratne et al. 2000:602) und bedeutet frei übersetzt ‚Subjekt’ (vgl. Moeskes 2004:14). Diese Herleitung bezeichnet David Hawk hingegen als Missverständnis, wenn er unterstreicht, dass „… Juche [hervorgehoben im Original] does not mean economic isolation or autarchy“ (Hawk 2005:78). Hawk übersetzt ‚Juche’ in die Machtposition und vollumfängliche Herrschaft eines einzigen Befehlshabers. Christoph Moeskes charakterisiert diesen philosophischen Begriff dem gegenüber als eine Mischung von Marxismus-Leninismus, Nationalismus, christlicher Heilswartung und hierarchischen Vorstellungen (vgl. Moeskes 2004:14). Offenbar ergibt sich aus den Definitionsansätzen der verschiedenen Autoren lediglich eine Schnittmenge.

Einigkeit scheint hingegen bezüglich des Ursprungs dieser Philosophie zu herrschen. Der Be- griff wurde 1955 von Kim Il Sung eingeführt, um sich nach dem Koreakrieg vom damals noch starken Einfluss Russlands zu lösen und den Aufbau des eigenen Sozialismus voran zu treiben. Ursprünglich kann diese Philosophie somit wohl eher als ein Mittel zur Entkolonialisierung betrachtet werden (vgl. Moeskes 2004:14). Seit 1972 ist die Ideologie nun das offizielle Leitprinzip allen staatlichen Handelns (vgl. Kampmann 2005:3; Sozialistische Verfassung 1998:3). Es liegt auf der Hand, dass diese je nach Auslegung wohl auf wirtschaftlicher Selbstversorgung fussende Ideologie nebst ökonomischen Reformen auch die Kooperation mit ausländischen Hilfswerken erschwert. Die strikte Autarkie hatte in den 1990er Jahren eine Hungersnot von katastrophalem Ausmass zur Folge und bewegte die nordkoreanische Führung zu sanften wirtschaftlichen Reformen. Bezüglich der Juche-Ideologie erstaunt es, dass sich die nordkoreanische Bevölkerung im Alltag kaum explizit auf diesen Begriff bezieht, obwohl die Philosophie im Alltag omnipräsent ist (vgl. Judah 2004:37).

In jüngster Zeit steht zunehmend eine andere Ideologie im Vordergrund: Die ‚Songun’-Ideologie bedeutet etwa so viel wie „(…) das Militär zuerst“ (ebd.). Der Unterhalt der weltweit fünftgrössten Armee frisst die Wirtschaft auf – ein Problem, das nicht ausser Acht gelassen werden darf (vgl. Schäfer 2006:64).

2.3 Personenkult um die beiden Kims

Der Personenkult um den Staatsführer Kim Jong-Il und dessen verstorbenen Vater und Vorgänger Kim Il-Sung hat in Nordkorea ein Ausmass erreicht, wie es auf der Welt wohl einzigartig ist. Wenn Reto Kuster ausführt, dass „kein Land der Welt den Personenkult so perfektioniert [hat, d.Verf.] wie Nordkorea“ (Kuster 2000:70), dann ist dies keine Zuspitzung sondern der Realität am nächsten. Der 1994 verstorbene Kim Il-Sung wird gemeinhin als „… Vater der Nation“ (Brossel 2000:3) oder als der „… grossartigste Mann des Jahrhunderts“ (Kuster 2000:70) verehrt. Dessen seit 1994 an der Macht stehende Sohn Kim Jong-Il lässt sich als „Sonne des 21. Jahrhunderts“ (Schäfer 2006:70) titulieren. Jürgen Schäfer veranschaulicht das Ausmass des Personenkultes auf eine eindrückliche Art und Weise, wenn er ausführt, dass in jedem Schulzimmer ein Portrait von Kim Il-Sung hängen muss und Zeitungen, in denen ein Foto von ihm oder seinem Sohn abgebildet ist, niemals weggeworfen werden dürften (vgl. ebd.). Im ganzen Land sollen schätzungsweise 35’000 riesige Statuen stehen und haushohe Bilder hängen – die beiden Kims sind auf gewisse Weise zu Gottheiten erhoben worden (vgl. Kuster 2000:70; Schäfer 2006:69; Open Doors 2007). Reto Kuster definiert dabei das Volk als eine „… homogene, kritiklose Masse“ (Kuster 2000:70), welche ihre Rolle wie Schauspieler nach dem Drehbuch der Staatsführung zu spielen hätten. Wer abweichende Meinungen äussert, wird in so genannte ‚Umerziehungslager’ gesteckt – eine drastische Massnahme, die in der Regel die ganze Familie bis in die dritte Generation betrifft. Folter und willkürliche Hinrichtungen sollen in diesen Lagern nach Aussagen von Flüchtlingen stark verbreitet und die medizinische Versorgung katastrophal sein[7]. (vgl. Brauckmann 2005).

Rund zwei Drittel der Nordkoreaner bezeichnen sich als nicht-religiös – die übrigen praktizieren verschiedene asiatische Religionen[8]. Gewisse konkurrierende Religionen sind dabei strengstens verboten – so werden Christen in Nordkorea verfolgt, gefoltert und getötet. Angesichts dieser Tatsache kann der Personenkult also durchaus als eine ‚Ersatz-Religion’ bezeichnet werden (vgl.Open doors 2007). Weil der Bevölkerung der Personenkult um die beiden Kims bereits von Kindesbeinen an permanent in Schule und Alltag indoktriniert wird, kann man sogar noch einen Schritt weiter gehen und dies mit der „Indoktrinationsmethodik sektenähnlicher Gemeinschaften“ (Bonse 2007) in Verbindung bringen.

2.4 Relevanz für das Mediensystem

Roger Blum bezeichnet in seiner Kategorisierung von Mediensystemen die nordkoreanische Medienlandschaft anschaulich als „Kommando-Modell“ (Blum 2007:21). Die folgenden Zitate erhärten seine Einschätzung unmissverständlich: „The entire North Korean press (…) is under the direct control of Kim Jong-Il“ (Reporters without borders 2006b:74) und „all domestic radio, television, and newspapers are controlled by the government“ (Committee to protect journalists 2006). Nordkoreanische Medien existieren scheinbar nur als „… propaganda tool for dictator Kim Jong-Il“ (MacNeill 2006). Da Presse und Rundfunk als ‚Sprachrohr’ des Staates gelten, existieren im Medienbereich denn auch keine Gesetze – Räume für Konflikte sind somit inexistent (vgl. Gunaratne et al. 2000:592).

Der allumfassende Staatseinfluss manifestiert sich insbesondere in der Existenz des zentralen Nachrichtenbüros ‚Korean Central News Agency’ (KCNA), das ein untergeordnetes Organ des Kabinetts ist und als staatliche Presseagentur das Monopol für die Verteilung von Nachrichten inne hat (vgl. ebd.:595). Da alle Medien in Staatsbesitz sind, unterliegt die gesamte nordkoreanische Medienlandschaft diesem zentralen Nachrichtenbüro (vgl. Kampmann 2005:6).

[...]


[1] In den Bereich der Medien fällt insbesondere Artikel 19 der allgemeinen Menschenrechte: „Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäusserung; dieses Recht schliesst die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten“ (Vereinte Nationen 1948:6).

[2] Es handelt sich hierbei um eine chinesische Nachrichtenagentur, je eine chinesische und eine russische Zeitung (vgl. Brossel 2004:9).

[3] Die Einladung einiger wenigen Journalisten im Jahre 2005, die nordkoreanische Fussball-Nationalmannschaft bei ihren Qualifikationsspielen für die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland zu begleiten, stellt dabei eine jener Ausnahmen dar (vgl. Reporters without borders 2006b).

[4] Zu Ausführungen zur Juche-Ideologie vgl. Kapitel 2.2

[5] Artikel 11 der Sozialistischen Verfassung lautet dem entsprechend: „Die Koreanische Demokratische Volksrepublik entfaltet ihre gesamte Tätigkeit unter Führung der Partei der Arbeit Koreas“ (Sozialistische Verfassung 1998:4).

[6] Sprich ‚tschutsché’

[7] Beobachter gehen von rund 200'000 Gefangenen aus (vgl. Brauckmann 2005)

[8] Hierunter fallen beispielsweise der Schamanismus, der Konfuzianismus oder der Buddhismus (vgl. Open doors 2007).

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Nordkorea: Instrumentalisierung des Mediensystems zur Aufrechterhaltung des diktatorischen Regimes
Hochschule
Universität Bern
Note
1.5
Autor
Jahr
2007
Seiten
29
Katalognummer
V92572
ISBN (eBook)
9783638065030
ISBN (Buch)
9783640129737
Dateigröße
515 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nordkorea, Instrumentalisierung, Mediensystems, Aufrechterhaltung, Regimes
Arbeit zitieren
Patrick Gämperle (Autor:in), 2007, Nordkorea: Instrumentalisierung des Mediensystems zur Aufrechterhaltung des diktatorischen Regimes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/92572

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