Management und Finanzierung im öffentlich-rechtlichen sowie privaten Kulturbetrieb


Studienarbeit, 2017

15 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Literaturverzeichnis

A. Klassifizierung der Instrumente der Kulturförderung
I. Staatliche (öffentliche) Kulturförderung
II. Private Kulturförderung
III. Komplementäre Kulturförderung

B. Zum Begriff des „Wirtschaftens“ im Kulturbereich
I. Begriffsbestimmung und Grundlagen des „Wirtschaftens“
II. Wirtschaften im Kulturbereich am fiktiven (!) Beispiel einer Ausstellung in einem Städtischen Museum, hier der Gemäldegalerie Dresden unter dem Titel: Wegbereiter der Moderne - Unbekannte Werke der „Brücke“

C. Managementprozess i.R.d. des Fotografiebetriebes
I. Grundlegendes
II. Phasen im Managementprozess
III. Praktiken des Managementprozesses
IV. Aufgaben im Managementprozess
V. Kompetenzen im Managementprozess

A. Klassifizierung der Instrumente der Kulturförderung

Vorausgeschickt sei, als Kulturförderung wird die Gesamtheit der innerhalb eines Gemeinwesens öffentlich, privaten als auch komplementären finanzierten oder subventionierten Kultur bezeichnet. Die Kulturförderung selbst erfolgt zumeist aus gesellschaftlichen, motivierenden, leistungssteigernden, ökonomischen und imagesteigernden Gründen. Für die Systematisierung der Kulturförderung in Deutschland bietet sich daher eine dreigeteilte Gliederung an:

I. Staatliche (öffentliche) Kulturförderung

Die staatliche (öffentliche) Kulturförderung erfolgt in Deutschland auf kommunaler, regionaler, Landes- und Bundesebene. Hinzu tritt das als Ausdruck des föderalistischen Kultursystems zudem eigenständige Finanzierungsorgane existieren, dies sind:

- die Kulturstiftung des Bundes und
- die Kulturstiftung des Landes.

Die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Kulturbetriebs setzt sich aus vier Bereichen zusammen:

a) Erlöse: z.B. aus Verkauf von Theater bzw. Eintrittskarten, z.B. Volksbühne/Oper Berlin
b) Einnahmen aus betriebsnahen Strukturen:

– durch Fördervereine: z.B. Verein der Freunde des Museums für Fotografie zu Berlin – mittels Stiftung: z.B. für Fotografie und Medienkunst mit Archiv Michael Schmidt Exhibitions 10/12/16 bis 12/02/17 - Kreuzberg – Amerika-Werkstatt für Photographie 1976–1986.

c) Einnahmen von privater Seite (Spenden, z.B. durch die Freunde der Semperoper zu Dresden)
d) Kommunale Zuschüsse (z.B. durch Fehlbedarfsfinanzierung des Bundeslandes Berlin, Sachsen, Baden-Württemberg etc.)

II. Private Kulturförderung

Private Kulturförderung ergänzt die Förderung durch die öffentliche Hand nicht nur finanziell, sondern auch thematisch. Private Kulturförderer, insbesondere Sponsoren, sind eher an Einzelvorhaben interessiert sind und weniger an kontinuierlichen Ausstellungen orientiert. Sie gewährleistet die kulturelle Grundversorgung, trägt zur Nachwuchsförderung bei und unterstützt besonders experimentelle und innovative Vorhaben. Eine Zwischenstellung nehmen Stiftungen und Kulturgenossenschaften ein, die ihre Beiträge im Gegensatz zu gewinnorientierten Unternehmen nicht an direkte Gegenleistungen knüpfen. Staatliche Anreize zu privater Kulturförderung für private gemeinnützige Institutionen (keine Körperschaft-bzw. Gewerbesteuerpflicht) bieten steuerrechtliche Vergünstigungen sich für Kunst und Kultur zu engagieren. Instrumente privater Kulturförderung sind:

a) Lukrierung von Spenden für Projekte/Ausstellungen

- z.B. private Spenden zum Erhalt der Frauenkirche zu Dresden

b) Sponsoring („Mittelbesorgung“)

- Kultursponsoring der Berliner Volksbank für Kultur und Kulturerziehung von Kindern und Jugendlichen: Kinderchor der Deutschen Oper (Über 100 Kinder singen und spielen dort verschiedene Partien von „Carmen“, „Tosca“, „La Boheme“, „Hänsel und Gretel“ bis zu „Otello“ und dem „Rosenkavalier“.)
- Für Jugendliche durch den örtlichen Handwerksbetrieb finanzierte Sportveranstaltung.

c) Fundraising („Kultur des Gebens“)

- Als Musterbeispiel für eine erfolgreiche Fundraising-Kampagne kann das Städel Museum in Frankfurt am Main genannt werden. Dort bieten sich für interessierte Förderer vielfältige Möglichkeiten: von Spenden und Schenkungen, über Sponsoring und Stiftungsengagement bis hin zur Mitgliedschaft im Städelverein und Städelclub, (URL: www.staedelmuseum.de).

III. Komplementäre Kulturförderung

Neben den Instrumenten der rein staatlichen und der rein privaten Kulturförderung gibt es auch Methoden der gemischten Kulturförderung, die vornehmlich in den USA und in England praktiziert werden. Hierzu zählen die Methoden:

a) Matching-Fund (Anschub-Finanzierung)

In Deutschland wird diese Art der Finanzierung sehr zögerlich betrieben. Der Staat legt nicht fest, eine bestimmte Summe zu geben, wenn eine bestimmte Summe privat eingeworben wird, sondern er gibt die Zusage, jede neu erbrachte private Spende in einem bestimmten Verhältnis aufzustocken. Z.B. Finanzierung durch Mäzen und Verein mittels Spenden zur Restauration eines historischen Kinos/Gebäudes und Staat gibt anteilig hinzu.

b) Public Private Partnership

Kooperation von öffentlichen Einrichtungen mit privaten Unternehmen spült Gelder in die Kassen - Gelder, die der öffentlichen Hand fehlen - und die Projekte möglich machen, die es sonst nicht gäbe.

Z.B.: Festivals aber auch Architektur, wie der Bau der britischen Botschaft in Berlin wurde nach den Maßstäben der öffentlich-privaten Zusammenarbeit zur Finanzierung (PPP) umgesetzt.

B. Zum Begriff des „Wirtschaftens“ im Kulturbereich

I. Begriffsbestimmung und Grundlagen des „Wirtschaftens“

Um den terminus technicus des sog. „Wirtschaftens“ zu verstehen und auf den Kulturbereich übertragen zu können bedarf es zunächst einer kurzen Einführung.

Hernach erfolgt der Übertrag auf den Kulturbereich am Beispiel eines Städtischen Museums zur bildenden Kunst, hier der Gemäldegalerie zu Dresden mit einem Ausstellungsprojekt zu unbekannten Werken des Expressionismus, genauer den Vertretern der „Brücke“.

Unter dem sog. „Wirtschaften , der menschlichen wirtschaftlichen Aktivität, versteht u.a. die Wirtschaftswissenschaft ein planmäßiges und effizientes Entscheiden über knappe Ressourcen für eine bestmögliche Bedürfnisbefriedigung. In diesem Zusammenhang spricht man von einem Spannungsverhältnis, d.h. dass menschliche Bedürfnisse unendlich und die zur Bedürfnisbefriedigung zur Verfügung stehenden Mittel begrenzt.

Die Tätigkeit des Wirtschaftens selbst ist ein Prozess, der Wertschöpfung genannt wird, der wiederum im Wesentlichen von Angebot und Nachfrage bestimmt wird und in monetären Kategorien zum Erfassungszeitpunkt bestimmt ist.1

Der sog. „Wert“ wird i.d.R. zu einem späteren Zeitpunkt, z.B. meist nach einem Jahr nach Eingabe des Produkts in den Güterkreislauf, wieder gemessen. Die Differenz wird als wirtschaftliche Wertschöpfung bzw. Wertverlust bezeichnet, sog. Gewinn/Verlust-Rechnung.

Wirtschaften im rein wirtschaftlichen Sinn, heißt demnach auch Preise bilden bzw. sich an diesen zu orientieren und wirtschaftlich effizient sein, d.h. ein vorgegebenes Ziel - mit einem möglichst geringen Einsatz der zur Verfügung stehenden Mittel - zu erreichen.

II. Wirtschaften im Kulturbereich am fiktiven (!) Beispiel einer Ausstellung in einem Städtischen Museum, hier der Gemäldegalerie Dresden unter dem Titel: Wegbereiter der Moderne - Unbekannte Werke der „Brücke“

Auf den Kultursektor übertragen, ist festzuhalten, dass dieser ein Teil der wirtschaftlichen Wertschöpfung ist. Dies gilt beispielsweise auch für das hier vom Kulturamt Dresden angestrebte Kulturangebot einer thematischen Ausstellung prägender noch unbekannter Werke der Maler der „Brücke“ für Dresden. Das häufig vertretene Argument, die Anwendbarkeit ökonomischer Beobachtungsmethoden ist aufgrund der Andersartigkeit von Kultur in Abrede zu stellen, ist nicht gerechtfertigt, jedoch ist bzgl. gerade dieser besonderen Stellung von Kulturgütern keineswegs minder ökonomisch und effizient sowie erfolgreich zu arbeiten. Insoweit überschneiden sich oben genannte Grundsätze zum Wirtschaften der traditionellen technischen Ökonomie und die der Kulturökonomik. Ökonomisches Vorgehen funktioniert in der Regel aber nur, wenn für die optimale Auswahl der aller Mittel gesorgt ist. Das heißt, bei vorgegebenem Budget ist eine optimale Kombination der aufzuwendenden Mittel vorzunehmen – u.a. Beschaffung und (nach Möglichkeit aus eigenem Haus = keine Leihgebühren) Bereitstellung (Aufarbeitung) der Bilder, Ausstellungsgestaltung (Licht/Technik/Maler) Personal zum Auf-und Abbau, Wachpersonal und Kassa, Ticketpreise, Werbungs- und Druckkosten, Versicherungskosten, so dass der Ertrag, die Zielerreichung gewährleistet. In diese Kosten/Nutzen-Rechnung ist -zweckmäßigerweise- ein finanzieller „Puffer“ einzubauen, da die Preisgestaltung auch trotz aller Genauigkeit gewissen Marktschwankungen unterliegt. Wichtig ist, dass der-/demjenigen, der Entscheidungen trifft, ein, wenn zumeist auch knappes, aber dennoch realistisches Budget für eine solche Ausstellung mit ca. 20 größeren und 30 kleineren Werken vorgegeben sein muss, um wirtschaftlich handeln zu können und das auf die prinzipielle Komplementarität der vorhandenen Mittel geachtet wird.

Die wirtschaftlich eigenständige ästhetische Bewertung, für das hier vorgestellte Kunstereignis, unterliegt natürlich den oben geführten Überlegungen zu Preis, Leistung, Angebot und Nachfrage sowie zeitlich, personell und finanziell einer wirtschaftlich effizienten Gestaltung. Die wirtschaftliche Besonderheit des geplanten Ereignisses ist zudem bedingt durch die noch niemals vorher gezeigten Werke der Expressionisten der „Brücke“ zu Dresden. Das heißt, bei sehr guter Bewerbung und gleichzeitiger Kostenoptimierung in allen Bereichen, könnte das noch nie da gewesene Angebot (Exklusivität) einer solchen Ausstellung bildender Kunst, beim interessierten Publikum aus In- und Ausland zu einer sehr hohen Nachfrage, mithin einer kontinuierlich hohen Auslastung der Ausstellung und somit einem finanziellen Gewinn für die Gemäldegalerie Dresden führen. Wirtschaftlicher Nebeneffekt ist der non-finanzielle Mehrwert i.F.v. einer positiven Positionierung der Stadt (Renommee als Kunstmetropole) als auch für den Stadttourismus sowie -falls gewünscht- die Neupositionierung der Gemäldegalerie bei der Kunstvermittlung an Kinder und Jugendliche mithilfe der Kinder- Uni Dresden und ehrenamtlichen BetreuerInnen. Dennoch: Auch die hier auszustellenden Raritäten (Kunst bzw. Kulturgüter) der Malerei der „Brücke“ haben Preise, da ein Teil der werke zwar aus dem Archiv der Gemäldegalerie stammt, jedoch, wen auch geringerer Teil, der Werke aus einer privaten Sammlung angeliehen wird. Ein Großteil der Wertschöpfung dieser Werke ist somit über den unterstützenden öffentlichen Haushalt Dresdens zu finanzieren. Ohne die Geldmittel dieser Förderung ist es kaum vorstellbar, dass sich die Ausstellung realisieren lässt mithin die Kunstmetropole weiterentwickelt. Gleichzeitig ist jedoch zu bedenken, dass die Kunst die geförderte Struktur nicht einseitig in ihrem Sinne beeinflusst. Die Gesetzmäßigkeiten der kulturellen Welt dürfen über eine rein-wirtschaftlich finanzielle Wertbetrachtung als -geldwerte- Kommunikationserlebnisse (Kunsthandel) für ein breites Publikum, d.h. nicht nur für Kunstkenner, sondern auch für Laien bezeichnet werden.

Diese Kunstgüter und dieses Kunstereignis unterliegen/t durchaus aber einer wirtschaftlichen Bewertung, welche im Bereich der bildenden Kunst einer eigenständigen ästhetischen Bewertung zugänglich ist. Somit haben die Werke der „Brücke“ - gleichermaßen wie auch das Kunstereignis der Ausstellung - einen dahingehend zu bestimmenden bzw. auch nicht in der Höhe exakt zu bestimmenden, weil unwiderbringlichen Preis.

Insgesamt gesehen, ist der Kultursektor der Museumsarbeit der Gemäldegalerie ein wichtiger Teil der wirtschaftlichen Wertschöpfung Dresdens. Darüber hinaus ist die Anwendung der traditionellen Regeln der Ökonomik auf Kulturgüter für den Ausstellungsbereich der Gemäldegalerie einerseits, auf die Zielsetzung der kurzfristigen, wie auch langfristigen Gewinnmaximierung gerichtet (z.B. Ticketerlöse und Kataloge) und andererseits auf die künstlerische Zielsetzung orientiert. Ohne Zweifel, ist für den Erfolg beider Anliegen, ein Spannungsgefälle hohen Ausmaßes zu bewältigen, denn wirtschaftliche Güter sind geprägt von Wiederholbarkeit, gleichbleibender Konsistenz und Qualität. Dies gilt auch für die Kunst in einem breiten Spektrum von solchen konstanten, präzise beschreibbaren Gütern bis zu Formqualitäten, die jahrzehntelang nicht wahrgenommen werden, wie die hier (fiktiven) bisher unbekannten Zeichnungen und Drucke der „Brücke“ aus den Archiven der Gemäldegalerie und der Privatsammlung. Hinzu tritt in der Kunst das Alleinstellungsmerkmal: Das nicht Zweckhafte, das nicht objektiv Erfahrbare. Diesem folgend bietet diese Ausstellung eine besondere Exklusivität der Erfahrbarkeit der Meister des Expressionismus, sie spiegelt damit einen neuen, zwecklosen und persönlich erfahrbaren Mehrwert für den Einzelnen aber auch das Publikum und die Stadt Dresden wieder. Insbesondere problematisch sind in der wirtschaftlichen Gesamtbewertung des vorgestellten Projektes drei Eigenschaften im Für und Wider des „Wirtschaftens“ abzuwägen.

Vorliegend handelt es sich bei den unbekannten Werken der „Brücke“ nicht um neue Güter, deren wirtschaftliche Bewertung erst gefunden werden muss, denn dies Unikate sind am Kunstmarkt schätzbar. Auch deshalb ist das Merkmal „neu“ hier anders zu bewerten, da die Werke „neu“ für das Publikum sind und für fast alle, denn sie waren bis dato unbekannt. Sie besitzen daher keinen „Neuen“, aber einen Unikat-charakter, der sie wirtschaftlich gesehen, auszeichnet und deren Qualität von immensen Wert für die zeitgenössische Kunst und den musealen Raum Europas ist, v.a. aber für den Standort Dresden. Ein zusätzlicher Aspekt ist, dass Kulturereignisse Formen der gesellschaftlichen Kommunikation sind. Jedes Kommunikationssystem, das seine eigenen, internen Qualitätskriterien entwickelt, muss die eigene Bewertung von der wirtschaftlichen Bewertung getrennt halten, um zu überleben, sprich die inhaltliche Verpflichtung der Ausstellung dient auch einem übergeordneten Zweck der Vermittlung der expressionistischen Welt und eröffnet freie Gedankenwelten für Bezüge ins „Heute“. Dies mag zwecklos für viele, nicht jedoch für den Einzelnen sein. Wirtschaftliche Interessen oder anderen Zwecken unterliegt die Ausstellung nicht. Sie ist zweifellos entkoppelt von diesen Zwängen und in der künstlerischen Integrität zwecklos. Dies gilt bis auf die individuelle Betrachtung des Besuchers und seiner Interpretation, seinen persönlichen Zweck.

Letztlich ist an das persönliche Element im Bewertungsprozess des kulturellen Wirtschaftens in Bezug auf dieses spezielle Vorhaben zu denken. Diese Komponente sollte Kontinuität beinhalten, aber auch genügend Potential für ein originäres persönliches Interesse des Besuchers hervorrufen. Die Auswahl der Thematik und die Preisbildung der Tickets sowie der Mehrwert persönlicher Bildung dürften hier eine große Rolle spielen und als Faktoren überzeugen. Gleichwohl kann durch eine gesteigerte audiovisuelle Begleitung auch mittels des social media network neue Kommunikationsvorgänge beim Besucher erzeugt werden. Somit lernt der Benutzer ein altes Werk in neuer Form des audiovisuellen, d.h. des kulturellen Umgangs mit Kunst kennen. Mit größerer Kenntnis und Schulung der Besucher ist erwartbar, dass die Erträge der weiteren Nutzung der Ausstellung steigen werden. Für die Realisation des Projektes bleibt anzumerken, sollte das nötige Kapital nicht ausreichen, auf Spenden und Zuwendungen zu reflektieren, diese würden diese einmalige Ausstellung aufgrund ihres Alleinstellungsmerkmals zusätzlich sichern. Die dafür notwendig anzusprechenden Partner und Kontakte liegen im Kulturbüro auf und können jederzeit angefragt werden. Der Umsetzung des Projektes stehen insgesamt betrachtet keine kulturökonomischen Zweifel entgegen.

C. Managementprozess i.R.d. des Fotografiebetriebes

Vorliegend soll der Managementprozess im Kulturbereich am Praxisbeispiel eines führenden mittelständischen Unternehmens für Ausstellungs- und Architekurfotografie beschrieben werden, dessen Alleinstellungsmerkmal, v.a. die analoge Herstellung großformatiger Fotoproduktionen, für Museen und Unternehmen ist.

I. Grundlegendes

Der Managementprozess an sich umfasst die Steuerung von Kernprozessen in u.a. Unternehmen und Organisationen, Stiftungen sowie gemeinnützigen Vereinen etc.

Demnach finden Managementprozesse auch im Kulturbereich statt (exemplarisch zu nennen sind u.a. Museen, Stiftungen, Häusern der Musik bzw. Kulturveranstaltungen, wie z.B. Festivals statt). Hierbei liegt der Fokus auf der Strukturierung der organisatorischen Rollen und deren Aufgaben. Der Managementprozess stellt eine Sicht auf die Geschäftsprozesse eines Unternehmens dar, deren weitere die der Kernprozesse und der unterstützenden Prozesse sind.

[...]


1 William D. Nordhaus , Paul A. Samuelson: Volkswirtschaftslehre: Das internationale Standardwerk der Makro-und Mikroökonomie. mi-Wirtschaftsbuch, 4., aktualisierte Aufl. (2010), S. 21.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten

Details

Titel
Management und Finanzierung im öffentlich-rechtlichen sowie privaten Kulturbetrieb
Hochschule
Laudius Akademie für Fernstudium  (Kulturmanagement, BWL)
Veranstaltung
Fernstudium
Note
1,0
Autor
Jahr
2017
Seiten
15
Katalognummer
V921013
ISBN (eBook)
9783346239921
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Managementprozess, Finanzierung, Kulturbetrieb, Kulturförderung
Arbeit zitieren
Caroline Brunhild Wähner (Autor:in), 2017, Management und Finanzierung im öffentlich-rechtlichen sowie privaten Kulturbetrieb, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/921013

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