Auswirkung der Digitalisierung auf das Controlling in der Bankenbranche


Bachelorarbeit, 2019

64 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Ziel der Arbeit
1.2 Aufbau der Arbeit

2 Die Bankenbranche
2.1 Bankenmodelle
2.1.1 Kreditbanken
2.1.2 Genossenschaftsbanken
2.1.3 Sparkassen
2.2 Das klassische Bankengeschäft
2.2.1 Einlagengeschäft
2.2.2 Kreditgeschäft
2.2.3 Zahlungsverkehr und Bankkonten
2.2.4 Effektengeschäft
2.3 Digitalisierung der Bankenbranche
2.3.1 Veränderung des Geschäftsmodells der Bank durch die Digitalisierung
2.3.2 Bedeutung von Big Data, künstlicher Intelligenz und Data Warehouse für das Bankencontrolling

3 Controlling im Bankenwesen
3.1 Aufgaben und Funktionen des Controllings
3.2 Operatives Controlling
3.3 Strategisches Controlling
3.4 Aufgaben des Controllers

4 Auswirkung der Digitalisierung auf das Controlling in der Bank
4.1 Der Controller als strategischer Berater des Managements
4.2 Chancen und Risiken der Digitalisierung für das Controlling
4.3 Herausforderung bei der Implementierung von neuen Prozessen und Umstrukturierungen

5 Auswirkungen des neuen Geschäftsmodells auf das Controlling
5.1 Neue Anforderung bezüglich der Kompetenz des Controllers
5.2 Neue Arbeitsweise des Controllings
5.3 Aktive Geschäftsmodellierung durch das Controlling

6 Fazit
6.1 Zusammenfassung
6.2 Ausblick

Literaturverzeichnis und Quellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Struktur der Bankenbranche

Abbildung 2: Struktur der Genossenschaftsbanken

Abbildung 3: Struktur der Sparkassen

Abbildung 4: Kontoarten nach Funktion

Abbildung 5: Struktur der Kapitalwertpapiere

Abbildung 6: Teilgebiete künstlicher Intelligenz

Abbildung 7: Controlling-Prozessmodell

Abbildung 8: Kompetenzanforderungen an den Controller

Abbildung 9: Dimensionen eines Geschäftsmodells

1 Einleitung

1.1 Problemstellung und Ziel der Arbeit

Dynamische Marktveränderungen führen dazu, dass Banken sich schneller anpassen müssen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Kundenbedürfnisse haben sich verändert und neue Wettbewerber und Marktteilnehmer drohen die traditionellen Banken vom Markt zu verdrängen. Besteht dennoch die Möglichkeit mit den Wettbewerbern Kooperationen einzugehen? Wie kann das Controlling bei der strategischen Ausrichtung der Bank behilflich sein? Wie wird sich das Controlling in der Bank in den kommenden Jahren verändern? Diese Fragen sollen in dieser Arbeit behandelt werden.

Innovative Geschäftsmodelle entwickeln, aussagekräftige Datenanalysen und Anpassungen von Prozessen gehören zu den Herausforderungen, die sich das Bankencontrolling zukünftig stellen muss. Inwieweit sich die Geschäftsmodelle der Banken verändern müssen, um den Kundenbedürfnissen zu entsprechen und welche Rolle die Digitalisierung dabei spielt, wird in den folgenden Kapiteln behandelt. Es stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten die Digitalisierung dem Bankencontrolling zulässt, um Wettbewerbsvorteile zu realisieren. Themen wie künstliche Intelligenz, Big Data und Data Warehouse sollen aufzeigen, welche Chancen das Controlling in der Datenanalyse erhalten wird. Neue Methoden, wie das Data Mining und maschinelles Lernen, unterstützen in Kombination mit Predictive Analytics den Controller bei der Erstellung von Zukunftsprognosen. Somit wird sich die Arbeitsweise des Controllings grundlegend verändern. Des Weiteren sollen die Risiken aufgezeigt werden, die in Verbindung mit den neuen Methoden entstehen. Mithilfe der Digitalisierung lassen sich viele Prozesse neu gestalten. Welchen Herausforderungen sich der Controller diesbezüglich stellen muss, soll aufgezeigt werden. Um diese Herausforderungen zu meistern, wird der Controller in Zukunft Kompetenzen in neuen Bereichen vertiefen müssen. Welche genauen Schwerpunkte die neuen Anforderungen an den Controller gestellt werden und wie diese der Unternehmensführung nützlich sein werden, wird beschrieben.

1.2 Aufbau der Arbeit

Zunächst werden die Bankenmodelle und deren Geschäftsfelder vorgestellt. Danach werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Geschäftsmodelle der Banken thematisiert. Um die neuen Möglichkeiten für das Bankencontrolling aufzuzeigen werden die künstliche Intelligenz, Big Data und das Data Warehouse vorgestellt.

Im weiteren Verlauf werden Aufgaben des Bankencontrollings herausgearbeitet und zwischen dem operativen und strategischen Controlling differenziert. Zusätzlich werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Controlling betrachtet. Dabei wird aufgezeigt, dass der Controller verstärkt die Unternehmensführung in der strategischen Ausrichtung der Bank unterstützt. Des Weiteren werden die Chancen und Risiken der Digitalisierung behandelt. Es werden außerdem die Herausforderungen bei der Implementierung von Prozessen dargestellt. Neue Anforderungen bezüglich der Kompetenzen des Controllers werden diskutiert und deren neue Arbeitsweise aufgezeigt. Zum Abschluss wird erläutert, wie sich das Controlling bei der Geschäftsmodellierung einbringt.

2 Die Bankenbranche

Zunächst wird eine Unterscheidung zwischen Geschäftsbanken und Zentralbanken durchgeführt. Die Aufgabe der meist staatlichen Zentralbank beschränkt sich auf die Gewährleistung der Preisstabilität, indem Sie mit ihrer Geld- und Zinspolitik Einfluss auf andere Banken nimmt.1 Die Geschäftsbanken hingegen legen ihren Fokus auf wirtschaftliches Wachstum und eine Gewinnerzielungsabsicht wie andere Unternehmen auch. DieAbbildung 1stellt eine beispielhafte aber nicht abschließende Struktur der Bankenbranche dar. Die Geschäftsbanken können weiterhin in Universal- und Spezialbanken untergliedert werden.2 Dabei unterscheiden sich diese zwei Formen in ihren Geschäftsaktivitäten. So sind Universalbanken im Einlagengeschäft, Kreditgeschäft und Effektengeschäft tätig, während Spezialbanken dagegen meist nur eine Art dieser Geschäfte Ihren Kunden anbieten.3 Im nächsten Abschnitt werden weitere strukturelle Unterscheidungen innerhalb der Universalbanken aufgezeigt. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf den Veränderungen des Controllings dieser besagten Universalbanken.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung1: Struktur der Bankenbranche4

2.1 Bankenmodelle

2.1.1 Kreditbanken

Unter die Kreditbanken zählen Großbanken, Regionalbanken, sonstige Kreditbanken und Zweigstellen ausländischer Banken. In der Regel haben diese Banken die Rechtsform der Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien und legen den Fokus Ihrer Geschäftspolitik auf die Gewinnmaximierung. Einer der Unterschiede zu den Genossenschaften und Sparkassen ist das Kreditbanken vermehrt im Auslandsgeschäft und im Effektengeschäft tätig sind. Zu den Großbanken zählen beispielsweise die Deutsche Bank, die HypoVereinsbank und die Commerzbank.5

2.1.2 Genossenschaftsbanken

Charakteristisch für die Genossenschaftsbanken ist die Verbundenheit zu Ihren Mitgliedern. Ihr Hauptziel besteht darin, die Mitglieder durch ihre Finanzdienstleistungen zu fördern. Dabei treten Genossenschaftsbanken im Markt oft als Regionalbanken auf und betreuen als Universalbanken Firmen- und Privatkunden. Traditionell hatten sich die Volks- und Raiffeisenbanken auf den gewerblichen Mittelstand und die Landwirtschaft spezialisiert. Dabei wird das Eigenkapital durch die Genossen bereitgestellt. Anders als bei einer Aktiengesellschaft besitzt jedes Mitglied eine Stimme, unabhängig von der Einlagesumme.6 Die Genossenschaftsbanken sind in der Regel regional ansässig und weisen zudem eine geringere Anzahl an Zweigstellen als beispielsweise Großbanken auf.7 Jedoch muss erwähnt werden, dass zurzeit Genossenschaftsbanken unter dem Druck der angespannten Marktlage fusionieren und deren Anzahl seit Jahren sinkt.8

Gewöhnlich sind Volks- und Raiffeisenbanken unabhängig voneinander, jedoch durch einen gemeinsamen Verband und die DZ-Bank miteinander verbunden. Die gemeinsamen Interessen aller Genossenschaftsbanken werden durch den Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken vertreten.9 Die DZ-Bank unterstützt als Zentralbank die Volks- und Raiffeisenbanken bei der Positionierung auf dem Markt und bietet den einzelnen Genossenschaftsbanken Geldanlagemöglichkeiten sowie Refinanzierungsmittel an.10 Zudem betreut sie größere Unternehmen, die eine überregionale Beratung benötigen.11

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Struktur der Genossenschaftsbanken12

2.1.3 Sparkassen

Sparkassen gehören wie die Volks- und Raiffeisenbanken ebenfalls zu den Regionalbanken.13 Ihr Geschäftsgebiet beschränkt sich somit nur auf ihre unmittelbare regionale Umgebung. Während die Volks- und Raiffeisenbanken eingetragene Genossenschaft sind, haben die meisten Sparkassen die Rechtsform der Körperschaft öffentlichen Rechts. Es gibt vereinzelt auch freie Sparkassen, die andere Rechtsformen besitzen, wie beispielsweise als Stiftungen, Vereine oder Aktiengesellschaften. Die Sparkassen vermittelt den Grundgedanken des Sparens und der Vermögensbildung. Dabei ist sie auf den Mittelstand und wirtschaftlich schwächere Bevölkerungsschichten fokussiert. Zudem liegt der Fokus der Sparkassen nicht an der Gewinnmaximierung, sondern lediglich der Sicherung des Geschäftsbetriebs. Das Wettbewerbsverhalten der Sparkassen wird durch Regelungen eingeschränkt. Dazu zählen unter anderem das Rationalprinzip, welches besagt, dass ihre Geschäftstätigkeit auf Ihre Region beschränkt ist und somit der Wettbewerb zu anderen Sparkassen eingeschränkt ist. Mit dem Grundgedanken des Gemeinnützigkeitsprinzip sind Sparkassen nicht gewinnorientiert. Bezüglich der Eigenkapitalbeschaffung ist der Unterscheid zwischen den Sparkassen und den Genossenschafts- und Großbanken, dass die Sparkassen ihr Eigenkapital aus ihren Rücklagen bilden. Diese Rücklagen sind beschränkt und können nur erhöht werden.14 Übergeordnet kooperieren die Sparkassen mit den Landesbanken, um beispielsweise Großprojekte im Wohnungsbau zu realisieren oder Großkunden bei Auslandsaktivitäten zu unterstützen.15 Die Deka-Bank fungiert hierbei als überregionale Instanz für den gesamten Sparkassensektor.16

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung3: Struktur der Sparkassen17

2.2 Das klassische Bankengeschäft

In dem folgenden Abschnitt wird eine Übersicht über die klassischen Bankengeschäfte dargestellt. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf die Tätigkeitsfelder der Universalbanken fallen, um im späteren Verlauf der Arbeit zu erkennen, inwieweit sich die Geschäfte der Bank verändern und welche Auswirkungen diese haben. Hierbei werden die klassischen Bankgeschäfte, wie Einlagen-, Kredit-, Zahlungsverkehrs- und Effektengeschäfte, berücksichtigt.18

2.2.1 Einlagengeschäft

Die Ersparnisse eines Kunden ist der Teil seines verfügbaren Einkommens, den er nicht für Konsumzwecke ausgibt.19 Es stellt sich die Frage, wie ein Kunde sein Geld anlegen kann, dass er momentan nicht benötigt. Banken sollten Kunden basierend auf deren Risikopräferenzen verschiedene Anlageformen beraten und anbieten. Eine Möglichkeit Geld auf eine risikoarme Art anzulegen, ist die Termineinlage. Dabei unterscheidet man zwischen Festgeldern und Kündigungsgeldern. Die Festgelder sind bis zu einem bestimmten Fälligkeitstag nicht rückzahlbar. Das Vermögen, welches an Kündigungsgeldern gebunden ist, muss unter der vereinbarten Frist gekündigt werden, damit der Kunde über sein Geld verfügen kann.20 Das Einlagengeschäft ist somit die Vereinbarung zwischen dem Kunden und der Bank, dass der Kunde sein Geld für eine bestimmte Laufzeit der Bank zur Verfügung stellt und hierfür Zinsen erhält.21

2.2.2 Kreditgeschäft

Die verfügbare Geldmenge, die im Einlagengeschäft von den Kunden mobilisiert wurde, können Banken an Kunden als Kredite weitervergeben.22 Durch die Kreditvergabe lassen sich gut die Funktionen einer Banken beschreiben. Hierbei werden zwischen der Losgrößentransformation, Fristentransformation und Risikodiversifikation unterschieden. Unter der Losgrößentransformation versteht man die Mobilisierung kleinerer Einlagengeschäfte verstanden, die dann als Kredite weitervergeben werden können. Dabei muss jedoch die Fristigkeiten beider Geschäfte beachtet werden. Der Kredit des Kunden muss spätestens zur Fälligkeit des Einlagengeschäft zurückbezahlt werden, da die Bank zu diesem Zeitpunkt einem anderen Kunden den Geldbetrag und die fälligen Zinsen zurückbezahlen muss. Dies bezeichnet man als Fristentransformation. Durch die Vergabe der Kredite an mehrere Kunden wird das Ausfallrisiko minimiert, was eine Form der Risikodiversifikation darstellt.23

Die Kreditleihe fällt auch unter die Kreditgeschäfte und ist eine Bürgschaft der Bank. In diesem Fall erhält der Kunde kein Geld, sondern die Kreditwürdigkeit der Bank, welche er bei einem Dritten als Absicherung hinterlegt werden kann. Kommt der Bankkunde gegenüber dem Dritten seinen Verpflichtungen nicht nach, leistet zunächst die Bank.24 Bei der Kreditleihe wird noch zwischen dem Avalkredit und der Garantie unterschieden. In beiden Fällen erhält die Bank eine Provision für die Bereitstellung der Kreditleihe.25 Der Unterschied zwischen den beiden Formen ist, dass der Avalkredit akzessorisch und somit an einer Hauptschuld gebunden ist. Bei einer Garantie handelt es sich hingegen um eine abstrakte Sicherheit, die nicht an einer Hauptschuld gebunden ist. Durch das Erlöschen der Hauptschuld verliert die Garantie nicht Ihre Gültigkeit, der Avalkredit jedoch schon.26

2.2.3 Zahlungsverkehr und Bankkonten

Um am wirtschaftlichen Geschehen teilhaben zu können, benötigt man heutzutage ein Konto. Die meisten Kunden erhalten Zugang zum Zahlungsverkehr, indem sie ein Konto bei Ihrer Hausbank eröffnen. Sie können damit Ein- und Auszahlungen tätigen und am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilhaben.27 Die Bank ermöglicht mit ihrer Dienstleistung eine beschleunigte Zahlungsabwicklung zwischen den einzelnen Teilnehmer im Wirtschaftskreislauf.28 Dabei bieten Banken unterschiedliche Konten mit verschiedenen Funktionen an.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung4: Kontoarten nach Funktion29

Banken sind zusätzlich verpflichtet, Kunden ohne ein Konto bei einer anderen Bank, ein Basiskonto einzurichten, welches auf Guthabenbasis geführt wird.30 Somit soll gewährleistet werden, dass jeder Bürger unabhängig von der Bonität ein Konto eröffnen kann, um damit am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.31

2.2.4 Effektengeschäft

Unter Effektengeschäft versteht man den Handel von Wertpapieren.32 Dabei unterscheidet man zunächst zwischen den Warenwertpapieren (Ladeschein), den Geldwertpapieren (Scheck) und den Kapitalwertpapieren (Schuldverschreibungen und Aktien).33 Wie bereits oben in Abschnitt2.2.1erwähnt, beraten und bieten Banken ihren Kunden zu ihrer Risikopräferenz passende Anlageprodukte an. Der Kunde kann sein Geldvermögen in Wertpapieren anlegen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung5: Struktur der Kapitalwertpapiere34

2.3 Digitalisierung der Bankenbranche

Zurzeit befindet sich die Bankenbranche im Umbruch. Dabei steht sie, wie viele Branchen, vor der Herausforderung der Digitalisierung.35 Bisher haben sich kleine Unternehmen die durch die Digitalisierung entstandenen neuen Herausforderung noch nicht genügend gewappnet und vorbereitet. Unternehmen mit weniger als 600 Mitarbeitern haben bisher hierfür nur wenige Maßnahmen angestoßen.36 Auch kleinere Kreditinstitute bleiben hiervon nicht verschont und stehen zudem unter Konsolidierungsdruck. Durch Zusammenschlüsse und Übernahmen reduziert sich seit Jahren die Anzahl der kleineren Institute.37 Durch die fortschreitende Digitalisierung müssen die bestehenden Geschäftsmodelle neu überdacht und neue Potenziale und Risiken ausgearbeitet werden, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Zusätzlich hemmen staatliche Regulierungsmaßnahmen die Banken sich vollkommen der Digitalisierung zu widmen.38 Zusätzlich zur Digitalisierung, kämpfen Banken nicht nur mit der Niedrigzinsphase, sondern auch mit neuen Wettbewerbern und der zunehmenden Verlagerung der Bedürfnisse der Kunden.39 Die Frage stellt sich, wie das Geschäftsmodell der Banken sich durch die Digitalisierung verändern wird und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit Banken nicht komplett von Markt gedrängt werden.

2.3.1 Veränderung des Geschäftsmodells der Bank durch die Digitalisierung

Das Bedürfnis der Kunden, wie man Bankgeschäfte abwickeln möchte, hat sich grundlegend geändert. Die Kunden möchten heutzutage alles schnell und mobil abwickeln und dabei noch flexibel bleiben.40 Kunden verlangen ein Entgegenkommen der Banken, wenn es um Ihre Bedürfnisse geht. Eine Anpassung und Digitalisierung des Geschäftsmodell soll sich nicht nur auf das Onlinebanking beschränken. Darüber hinaus wollen Kunden beispielsweise auch online Kreditverträge abschließen können.41 Obwohl der digitale Wandel dazu führt, dass Kunden selbständiger ihre Bankgeschäfte tätigen, möchten Sie weiterhin beraten werden.42 Bei komplexen Fragestellungen gibt es hierzu zwei Positionierungen. Einige Kunden wünschen sich eine Beratung, welche auch durch Videochat durchgeführt werden könnte.43 Andere Kunden wiederum, wünschen sich auch bei komplexen Produkten eine Möglichkeit diese online abschließen zu können, ohne eine Beratung in Anspruch zu nehmen oder direkt in die Bankfiliale kommen zu müssen.44 Es kann festgehalten werden, dass um so besser der Kunde über das Produkt informiert ist, um so weniger benötigt er eine Beratung um das Produkt selbstständig abschließen zu können. Jedoch ist die Kundenstruktur einer Bank weit gefächert und der Wissensstand und die Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden jedoch recht unterschiedlich. Banken müssen verstehen, dass Kunden selbst entscheiden wollen, wann sie mit der Bank in Kontakt treten möchten und wie sie Ihre Bankgeschäfte abwickeln möchten.45 Die Volks- und Raiffeisenbanken versuchen diese Herausforderung mit dem Omnikanal-Modell zu begegnen. Dabei werden verschiedene Vertriebskanäle dem Kunden zur Verfügung gestellt, um somit jedes Kundenbedürfnis individuell abdecken zu können.46 Volks- und Raiffeisenbanken agieren hier mit dem Motto „Wir sind da wo Sie sind - digital und lokal“.47 Es ist zu erkennen, dass der Kunde immer mehr in den Mittelpunkt rückt und alle Prozesse sich um ihn herum ausbilden. Dabei wählen Kunden den Vertriebskanal selbst aus und können ihn jederzeit auf ihre jeweilige Lebenssituation anpassen und wechseln.48

Trotzdem müssen Banken mehr Produkte online bzw. digital anbieten und im Bedarfsfall mit einer Beratung verknüpfen.49 Die digitale Transformation erstreckt sich durch alle Geschäftsbereiche einer Bank, was bedeutet, dass Banken für den Zahlungsverkehr, Kreditgeschäft, Einlagengeschäft und Effektengeschäft digitale Angebot offerieren müssen. Das bedeutet aber auch, dass in den verschiedenen Geschäftsbereichen einer Bank zwischen komplexen Produkten mit Beratungsleistung und standardisierten Produkten ohne Beratungsleistung unterschieden werden sollte. So sind beispielsweise einfache Dienstleistungen wie Überweisungen mit einem Überweisungsformular durch das Onlinebanking und SB-Bankterminals nahezu überflüssig geworden. Bei komplexeren Themen, wie eine Immobilienfinanzierung aus verschiedenen Produkten, werden sicherlich Beratungen auch zukünftig nötig sein.

Bei Effektengeschäften zeigen momentan die relativ neuen Fintechs mit ihren Robo Advisor, wie selbst komplexe, erklärungsbedürftige Produkte vereinfacht werden können und ohne Beratung angeboten werden. Bei Robo Advisor wird der Kunde gefragt, wie lange er das Geld anlegen möchte. Außerdem wird die Risikobereitschaft des Kunden ermittelt, um eine zugeschnittene Produktempfehlung zu unterbreiten.50 Der Kunde soll daher selbständig den ganzen Prozess von zu Hause aus abschließen können und beim Bedarfsfall wird mit Videochat beraten.51

Jedoch kann nicht jeder Prozess vollkommen automatisiert abgebildet werden. Um dies zu verdeutlichen soll die Baufinanzierung und der Konsumentenkredit gegenübergestellt werden. Das erste Hindernis ist, dass die Übertragung des Eigentums einer Immobilie der notariellen Beurkundung bedarf.52 Alleine dieses Kriterium macht es dem Kunden unmöglich den Kreditvertrag von zu Hause abschließen zu können. Kunden informieren sich zwar über die Konditionen im Internet, jedoch ist die Finanzierung einer Immobilie ein komplexes Vorhaben und mit hohen Kosten verbunden, welches dazu führt, dass Kunden eine Beratung vorziehen.53 Konsumentenkredite können dagegen online abgewickelt werden, wie beispielsweise von der Bank of Scotland angeboten.54 Der Kunde muss beim Kreditantrag sich lediglich ausweisen, da Banken gemäß dem Geldwäschegesetz verpflichtet sind Ihre Vertragspartner eindeutig zu identifizieren.55 Bei einem Neukunde könnte man den Kreditantrag nicht vollautomatisiert abwickeln ohne das ein Mitarbeiter im Prozess involviert ist. Es könnte jedoch möglich sein, dass bei einem Bestandskunden, durch die vorhandenen Informationen über Bonität in Echtzeit eine Kreditzusage oder- absage erteilt werden kann.

Mit der Kundenklassifizierung kann festgestellt werden mit welcher Kundengruppe langfristig Erträge generiert werden kann. Anhand der Klassifizierung der Kunden kann die Bonität ermittelt werden.56 Eine Kreditspanne kann vorab auf Basis der Bonität errechnet werden und beim Bedarfsfall könnte sofort eine Zusage oder Absage erfolgen, ohne dass ein Bankmitarbeiter im Prozess eingreifen müsste. Bei positiver Kreditprüfung soll der gewünschte Geldbetrag automatisch auf das Kundenkonto überwiesen werden. Bei dieser Vorgehensweise ist keine Beratung in der Bank nötig, so dass diese Abwicklungsmöglichkeit zu mehr Kreditgeschäfte führen kann.

Da die Kundenbedürfnisse große Auswirkungen auf die Veränderung der Geschäftsmodelle haben, muss nicht nur der Kunde in den Mittelpunkt gestellt werden, sondern sollte auch aktiv in die Produktentwicklungsprozess eingebunden werden. Dabei sollen Kunden Ihre Ideen und Anregungen der Bank zukommen lassen.57

Eine weitere Herausforderung, die sich die Banken stellen müssen, ist das immer mehr Wettbewerber in den Markt eindringen. Der Begriff Fintech wird durch die zwei Komponenten, Finanzdienstleistung und Technologie, gebildet. Es handelt sich um Unternehmen, die Prozesse der Finanzdienstleister neu überdenken und umstrukturieren.58 Dabei stellen die Fintechs den Kundennutzen in den Mittelpunkt und gestalten ihre Prozesse um den Kunden herum, welches für viele Banken noch eine Herausforderung ist.59 Kunden habe die Möglichkeit bei dem Fintech-Unternehmen N26 ein Konto innerhalb von 8 Minuten zu eröffnen. Mit Hilfe der Videotelefonie wird der Kunde gemäß den gesetzlichen Vorgaben eindeutig identifiziert. Wenn man bedenkt, dass für eine Kontoeröffnung bei vielen Banken ein Gang in die Filiale bis heute obligatorisch ist, erscheint diese Methode die kundenfreundlichere zu sein.60

Fintechs spezialisieren sich im Gegensatz zu den traditionell aufgestellten Banken auf spezifische Kundensegmente. In diesem Nischengeschäft werben sie mit günstigen Modellen um Kunden, wobei nicht nur eine ausgewählte Anzahl an Produkten und Dienstleistungen angeboten werden. Das bedeutet wiederum für den Fintech-Kunden, dass er entweder sich mit den beschränkten Angeboten zufrieden geben muss oder gezwungen ist mit mehreren Anbietern seinen Bedarf an Finanzdienstleistungen abzudecken. Fintechs haben zwar pro Kunden kleinere Margen als traditionelle Banken, jedoch zielen sie auf das Massengeschäft ab. Die übersichtliche Kostenstruktur erlaubt es ihnen günstigere Produkte anzubieten, welches auch preissensible Kunden ansprechen.61

Das Abgreifen der Kunden durch die Fintechs führt dazu, dass die Umsätze der traditionellen Banken weiter schrumpfen.62 Jedoch sind viele Fintechs auf Kooperationen mit traditionellen Finanzinstituten angewiesen, da diese meiste keine eigenen Bankenlizenzen besitzen oder ihnen die aufsichtsrechtlichen Genehmigungen fehlen.63 Um eine Bankenlizenz zu erhalten, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz: Bafin) bestimmte Kriterien aufgesetzt, die nicht von allen Start up Fintechs erfüllt werden können. Dazu zählen unter anderem, dass die Geschäftsführung qualitativ zuverlässig sein muss, eine belastbarer Geschäftsplan vorliegt und die Einhaltung der Geldwäscherichtlinien erfolgen muss.64 Deshalb hatte die N26 eineinhalb Jahre, bis sie ihre eigene Banklizenz bekam, sich auf die Banklizenz der Wirecard AG gestützt.65

Es können durch andere Kooperationen von Banken und Fintechs Synergien entwickelt werden. Dabei kann eine traditionelle Bank mit der ihrer Finanzkraft, dem Kundenstamm und der vorliegenden Banklizenz anbieten während die Fintechs sich mit ihrer dynamischen Arbeitsweise und ihren Innovationen-Reichtum in die Kooperation einbringen.66 Fintechs sind somit nicht mehr nur die Angreifer der Banken, vielmehr können sie in die Strategie der Banken eingebettet werden.67 Die Zusammenarbeit zwischen traditionellen Banken und Fintechs wird den Finanzsektor grundlegend und dauerhaft verändern.

2.3.2 Bedeutung von Big Data, künstlicher Intelligenz und Data Warehouse für das Bankencontrolling

2.3.2.1 Big Data und künstliche Intelligenz

Bestimmte Kriterien zeichnen Big Data aus, dazu zählt die Verfügbarkeit von großen Datenmengen, die schnelle Verarbeitung der Daten und die Datenvielfalt.68 Zusätzlich zu diesen drei Kriterien spielen die Datenqualität und der Wert der Daten eine Rolle.69 Dabei kann die enorme Informationsflut durch IT-Systeme vorteilhaft für Unternehmenszwecke verarbeitet werden. Das bedeutet, dass Datenanalysen durchgeführt werden können, die bestimmte Mustern und Zusammenhänge aufdecken und daraus Wettbewerbsvorteile entstehen.70 Die Fülle an Informationen, die zur Verfügung stehen, müssen miteinander sinnvoll verknüpft werden, womit die künstliche Intelligenz behilflich sein könnte.71 Das volle Potenzial der künstlichen Intelligenz kann erst mithilfe von Big Data ausgeschöpft werden, da nun enorme Datenmengen zur Verfügung stehen.72 Künstliche Intelligenz ist die Abbildung menschlicher Vorgehensweise auf einem Computer, um ein bestimmtes Problem zu lösen.73 Durch diese Vorgehensweise soll sich die Antwort des technischen Systems nicht mehr von der menschlichen Antwort unterscheiden.74 Ein Teilgebiet der künstlichen Intelligenz ist das maschinelle Lernen.75 Das maschinelle Lernen ist die Fähigkeit eines Computers sich selbständig Wissen anzueignen.76 Auf Basis von Übungen kann das maschinelle Lernen trainiert werden und bildet so neue Verknüpfungen und Zusammenhänge von Datensätzen. Entscheidend ist, dass nicht alle Kriterien zunächst definiert werden müssen, sondern die Maschine selbstständig an Beispielen lernt, wie die richtige Lösung lautet. Eine weitere Funktion des maschinellen Lernens ist das selbstständige Kategorisieren von Daten nach verschiedenen Mustern.77 Es könnten somit neue Zusammenhänge aufgedeckt werden, die zuvor noch nicht berücksichtigt wurden. Auch durch das Data Mining ermöglicht es Zusammenhänge aus verschiedenen Daten zu erkennen.78 Darunter fällt auch das Textmining, das Texte analysiert und Kernaussagen herausfiltert. Somit können Kundenbeschwerden klassifiziert werden.79 Unternehmen die Kundenfeedback ernst nehmen und regelmäßig analysieren, sind im Durchschnitt profitabler, da Ihre Produkte und Dienstleistungen an den Kundenbedürfnissen angepasst werden.80 Das Bankencontrolling könnte mit diesen Methoden Produkte und Dienstleistungen kundenfreundlicher gestalten.

Zum maschinellen Lernen zählt unter anderem auch das sogenannte Deep Learning, mit dessen Hilfe der Computer Interaktionen mit dem Menschen führen kann. Dabei werden die neuronalen Netzwerke des menschlichen Gehirns nachgebildet. Mit den künstlichen Neuronen kann das System selbstständig Verbindungen und Muster erkennen. Somit es dem System möglich Bilder, Sprache und Videos zu verstehen und mit dem Menschen zu interagieren.81

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 6: Teilgebiete künstlicher Intelligenz82

Diese Interaktionen sind bereits heute möglich, so ist der Assistent von Google Duplex bereits heute in der Lage, menschliche Sprache zu verstehen und adäquat darauf zu reagieren. Google Duplex kann bereits eigenständig Termine vereinbaren und mit Menschen kommunizieren. Es muss jedoch erwähnt werden, dass Google Duplex für diesen bestimmten Anwendungsbereich trainiert wurde und somit noch Einschränkungen besitzt.83 Würde man eine künstliche Intelligenz wie Google Duplex in einem Call Center einsetzen, könnte man Kundenanliegen kostengünstiger bearbeitet. Untersuchungen haben ergeben, dass sich die meisten Kundenanfragen sich inhaltlich wiederholen.84

Das Controlling versucht die Unternehmensziele ganzheitlich zu betrachten.85 Da Banken mit Niedrigzins und anderen Umweltbedingungen zu kämpfen haben, muss der Controller versuchen die Ziele des Unternehmens so gut wie möglich zu realisieren. Dafür soll er Strategien entwickeln, die langfristig zum Erfolg des Unternehmens beitragen.86 Deshalb sind Überlegungen zu Umstrukturierungen von Prozessen notwendig, um diese entweder kostengünstiger oder effizienter zu gestalten.

Eine weitere Überlegung ist, dass Wirtschaftsnachrichten zu Analysezwecken herangezogen werden.87 Unternehmensinformationen, die durch die Wirtschaftsnachrichten veröffentlicht wurden, können automatisch erfasst und in die Bonitätsbewertung von diesen und auch verbundenen Unternehmen einfließen. Des Weiteren kann die Datenanalyse dazu beitragen, verdächtige Zahlungsströme zu ermitteln und Geldwäscheaktivitäten aufzudecken.88

Einen weiteren Bereich der künstlichen Intelligenz und die Auswertung von Daten stellen die Predictive Analytics dar. Unter Predictive Analytics versteht man die Verarbeitung und Identifizierung von Mustern in Daten, um Zukunftsprognosen zu erstellen. Hierbei stellt Predictive Analytics eine Teildisziplin von Business Analytics dar, welche auf die Vorhersage von Zukunftsereignissen abzielt.89 Dabei nutzt Predictive Analytics verschiedene Methoden wie statistische Verfahren, Data Mining und maschinelles Lernen und zeigt auf, welche Ereignisse eintreten könnten.90

[...]


1 Vgl. Deutsche Bundesbank o.V., o.J.

2 Vgl. Hartmann-Wendels, 2010, S. 31.

3 Vgl. Heidorn, 2000, S. 20.

4 Eigene Darstellung in Anlehnung an Hartmann-Wendels, 2010, S. 31.

5 Vgl. Hartmann-Wendels, 2010, S. 33.

6 Vgl. für den ganzen Absatz Tolkmitt, 2007, S. 60.

7 Vgl. Heidorn, 2000, S. 23.

8 Vgl. Tolkmitt, 2007, S. 60.

9 Vgl. für die letzten zwei Sätze Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken o.V., o.J.

10 Vgl. Heidorn, 2000, S. 23.

11 Vgl. DZ-BANK o.V., o.J.

12 Eigene Darstellung in Anlehnung an Tolkmitt, 2007, S. 61.

13 Vgl. Tolkmitt, 2007, S. 56.

14 Vgl. für den ganzen Absatz Heidorn, 2000, S. 22-27.

15 Vgl. Sparkassen Landesbanken, o.V., o.J.

16 Vgl. Tolkmitt, 2007, S. 59.

17 Eigene Darstellung in Anlehnung an Tolkmitt, 2007, S. 57.

18 Vgl. Wurm, 2017, S. 13.

19 Vgl. Hartmann-Wendels, 2010, S. 221.

20 Vgl. für die letzten sechs Sätze Heidorn, 2000, S. 231.

21 Vgl. Wurm, 2017, S. 150.

22 Vgl. Heidorn, 2000, S. 397.

23 Vgl. für den ganzen Absatz Gischer, 2007, S. 8.

24 Vgl. für die letzten drei Sätze Heidorn, 2000, S. 112.

25 Vgl. für die letzten zwei Sätze Wurm, 2017, S.13.

26 Vgl. für die letzten drei Sätze Heidorn, 2000, S. 526.

27 Vgl. Bundesregierung, o.V., o.J.

28 Vgl. Heidorn, 2000, S. 112.

29 Eigene Darstellung in Anlehnung an Heidorn, 2000, S. 84.

30 Vgl. Bundesregierung, o.V., o.J.

31 Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, o.V., 2014.

32 Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Börsenlexikon, 2019.

33 Vgl. Heidorn, 2000, S. 248.

34 Eigene Darstellung in Anlehnung an Heidorn, 2000, S.2 49.

35 Vgl. Braune, 2017, S. 514.

36 Vgl. für die letzten zwei Sätze, Erichsen, 2019, S. 8.

37 Vgl. Tolkmitt, 2007, S. 60.

38 Vgl. Buchter, 2016,

39 Vgl. Dombret, 2016.

40 Vgl. Leichsenring, o.J., Banken Blog zit. n. Bain & Company.

41 Vgl. Dombret, 2016.

42 Vgl. Leichsenring,o.J., Banken Blog zit. n. Bain & Company.

43 Vgl. Dombret, 2016.

44 Vgl. Ehlerding, 2018.

45 Vgl. Leichsenring, o.J., Banken Blog zit. n. Bain & Company.

46 Vgl. für die letzten zwei Sätze BVR, 2017, S. 8.

47 Volksbank Vechta eG, 2019.

48 Vgl. BVR, 2017, S. 120.

49 Vgl. Ehlerding, 2018.

50 Vgl. für die letzten drei Sätze Winter, 2019.

51 Vgl. Ehlerding, 2018.

52 Vgl. § 311b Abs.1 BGB.

53 Vgl. Fehlhauer, 2015, S. 17f.

54 Vgl. Bank of Scotland, o.V., o.J.

55 Vgl. § 11 Abs.1 GWG.

56 Vgl. für die letzten zwei Sätze Schröder, 1995, S. 479.

57 Vgl. für die letzten zwei Sätze Niemann, 2015.

58 Vgl. die letzten zwei Sätze Reinstädtler, o.J.

59 Vgl. Braune, 2017, S. 515.

60 Vgl. für die letzten drei Sätze, Gimpel, 2016, S. 38-47.

61 Vgl. für den Absatz Braune, 2017, S. 515.

62 Vgl. Berger, 2015.

63 Vgl. Braune, 2017, S. 515f.

64 Vgl. für die letzten drei Sätze Bafin, o. J.

65 Vgl. Kyriasoglou, 2018.

66 Vgl. für die letzten drei Sätze, Moritz, 2018, S. 5.

67 Vgl. Beier, 2016, S. 8.

68 Vgl. Gartner o.J.

69 Vgl. Marr, 2015.

70 Vgl. letzten zwei Sätze Radtke, 2019.

71 Vgl. Knapp, 2019, S. 163f.

72 Vgl. Schmidt, 2019, S. 7.

73 Vgl. Lämmel, 2012, S. 13.

74 Vgl. Gürtler, 2019, S. 96 zit. n. Turing Alan.

75 Vgl. Deutsches Institut für Marketing, o.J., Bernecker M.

76 Vgl. Hildesheim, 2019, S. 120.

77 Vgl. für die letzten drei Sätze Schmidt, 2019, S. 8-10 zit. n. Murphy, 2012 / Marsland, 2014 / Russel und Norvig, 2010.

78 Vgl. SAS, o.V., o.J.

79 Vgl. für die letzten zwei Sätze Bafin, 2018, S. 34.

80 Vgl. Villarroel, 2014, zit. n. McAfee, Andrew and Erick Brynjolfsson 2012 / Sun, Baohong and Shibo Li 2011.

81 Vgl. für den Absatz Hildesheim, 2019, S. 120f.

82 Deutsches Institut für Marketing, o.J., Bernecker M.

83 Vgl. für die letzten zwei Sätze Herbig, 2018.

84 Vgl. für die letzten beiden Sätze Hildesheim, 2019, S. 135-137.

85 Vgl. Ossadinik, 2003, S. 51.

86 Vgl. Lister, 2018, S. 11.

87 Vgl. Weiss, 2019, S. 146.

88 Vgl. Bafin, 2018, S. 88.

89 Vgl. für die letzten drei Sätze Maurer, 2017.

90 Vgl. Pariwat Ongsulee, 2018, zit. n. Charles Nyce

Ende der Leseprobe aus 64 Seiten

Details

Titel
Auswirkung der Digitalisierung auf das Controlling in der Bankenbranche
Hochschule
Hochschule Darmstadt
Note
2,3
Autor
Jahr
2019
Seiten
64
Katalognummer
V920754
ISBN (eBook)
9783346242655
ISBN (Buch)
9783346242662
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Controlling, Digitalisierung, Bank, Finanzbranche, Ratailbanking, Big Data, Data Warehouse, Predictive Analytics, maschinelles Lernen, Data Mining, Bankencontrolling, Wettbewerbsvorteile, Datenanalyse, künstliche Intelligenz, Bankengeschäft, Bankenbranche, Controlling im Bankenwesen, Funktionen des Controllings, Operatives Controlling, Strategisches Controlling, Aufgaben des Controllers, Chancen und Risiken der Digitalisierung für das Controlling, Fachkompetenz des Controllers, Neue Arbeitsweise des Controllings
Arbeit zitieren
Felix Dusella (Autor:in), 2019, Auswirkung der Digitalisierung auf das Controlling in der Bankenbranche, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/920754

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