Die politische Dimension des Sozialdarwinismus um 1900 und die Jahrzehnte zuvor

Ein Vergleich zwischen Ludwig Büchner und Ernst Haeckel


Hausarbeit, 2020

20 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Einordnung in den historischen Kontext

3. Ludwig Büchner

4. Ernst Haeckel

5. Vergleich der Positionen Büchners und Haeckels

6. Fazit

7. Quellenverzeichnis

8. Literaturverzeichnis

9. Internetquellen

1. Einleitung

Der Sozialdarwinismus als politisches Argument wird vorwiegend mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht. Dass bereits um 1900 und deutlich davor sozialdarwinistische Auslegungen als politisches Argument verwendet werden, ist dabei wenig bekannt. Neben nationalistisch – völkischen Auslegungen der Evolutionstheorie Darwins, gibt es ebenfalls sozialistische und weitere politische Anwendungen dieser.

Die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit behandelt die politische Dimension des Sozialdarwinismus um 1900. Hierzu sollen die zwei prägenden Vertreter der darwinschen Evolutionstheorie in Deutschland Ludwig Büchner und Ernst Haeckel untersucht werden. Ihre Auslegungsform, sowie die daraus resultierende politische Verwendung der auf den Menschen angewandten Evolutionstheorie soll dabei im Zentrum der Untersuchung stehen und verglichen werden. Die Forschungsgrundlage und den aktuellsten Forschungsstand bietet der von Kurt Bayertz verfasste Text „Darwinismus als Politik“1 in dem die politische Dimension des Sozialdarwinismus verdeutlicht wird. Aus dem Text kann entnommen werden, dass Büchner, sowie Haeckel die politische Komponente des Sozialdarwinismus geprägt haben. Ein detaillierter Vergleich der beiden Anwendungen findet jedoch nicht statt. In der vorliegenden Arbeit soll nach einer Einordnung in den historischen Kontext zunächst Büchners Werk „Der Mensch und seine Stellung in der Natur in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“2 im Vordergrund stehen, um seine politische Auslegung der Evolutionstheorie zu verdeutlichen. Zu Haeckel werden die von ihm verfassten Schriften „Natürliche Schöpfungsgeschichte“3 und „Deszendenztheorie und Sozialdemokratie“4 herangezogen. Aus den Werken der Autoren werden diese gewählt, da sie die politische Verwendung der Darwin’schen Theorie verdeutlichen und nach Charles Darwins Hauptwerk „On the Origin of Species“5, sowie vergleichsweise früh in den Karrieren der Beiden erschienen sind. Die Einbeziehung weiterer Werke wird durch den beschränkten Umfang und beabsichtigt stringenten Verlauf nicht erfolgen. Es sollen Ausschnitte aus den jeweiligen Werken zur Veranschaulichung der politischen Anwendung Darwin’scher Prinzipien aufgezeigt und gedeutet werden. Im anschließenden Vergleich werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Deutungen festgestellt. So soll aufgezeigt werden, wie die vielfältige politische Dimension des Sozialdarwinismus entsteht und sich entwickelt.

Da das Phänomen „Sozialdarwinismus“ der zentrale Bestandteil der vorliegenden Arbeit ist, wird es im Folgenden definiert. Die Grundlage des Sozialdarwinismus liegt in der wissenschaftlichen Theorie des Darwinismus im Anschluss an Charles Darwins Evolutionstheorie.6 Die Hauptkomponente seiner Abstammungslehre (Deszendenztheorie) ist die natürliche Auslese oder der „Kampf ums Dasein“ bei dem der am besten an seine jeweilige Umgebung Angepasste überlebt (Selektionstheorie). Die natürliche Auslese führt zur Anpassung der Lebewesen.7 Durch seine verschiedensten Anwendungsgebiete ist eine enge Definition des Sozialdarwinismus mit Schwierigkeiten verbunden, weswegen im Folgenden die Definition allgemein gehalten wird.8 Daran anschließend wird Sozialdarwinismus in dieser Arbeit als „Übertragung der Deszendenz/ Selektionstheorie Darwins auf den Gesellschafts- und Sozialprozeß“9 definiert. Der Begriff „Sozialdarwinismus“ selbst tritt zu Beginn der 1870er das erste Mal in Quellen auf und damit weit nach der ersten Anwendung.10

2. Einordnung in den historischen Kontext

Um die Entstehung sozialdarwinistischer Ansätze nachvollziehen zu können, muss ein Blick auf die deutsche Gesellschaft und ihr Umfeld ab Mitte des 19. Jahrhunderts geworfen werden. Bereits in dieser Zeit befindet sich die Gesellschaft in einer beginnenden Umbruchsphase in jeglichen sozialen Bereichen.11 Mit der weiter fortschreitenden Industrialisierung ist die Naturwissenschaft und auch die Technik stetig im Alltag präsent und hat deswegen großen Einfluss auf die Gesellschaft, da sie als Mittel der Macht über die Natur angesehen wird. Dieses Anwachsen von Wissen in den Naturwissenschaften begründet sich auf die neue Herangehensweise die Natur als mechanisch funktionierendes Konzept zu betrachten und empirische Forschungsmethoden anzuwenden.12 Die Kirche und Gott werden demzufolge in wachsendem Maße aus der Naturwissenschaft, vor allem der Biologie, verbannt. Neue Denkweisen und Ansätze entstehen13 14 und mit diesen neue Sichtweisen auf die Welt, die bis tief in die Gesellschaft reichen. Anstelle von Gott wird das naturwissenschaftliche Wissen zum Gradmesser in der Ordnung der Gesellschaft und des Einzelnen.

In der Politik verlangt das Volk zunehmend mehr Mitspracherecht. Vor allem das Bürgertum kämpft 1848 in der gescheiterten deutschen Revolution um die Umsetzung ihres liberalen Denkens.15 Daneben kommen auch nationalistisch und dadurch oft gleichzeitig rassistische Bewegungen auf. Diese verschiedenen Bewegungen spiegeln den gesellschaftlichen Konsens um 1900 und die Jahrzehnte davor wider. Liberales oder demokratisches Denken und nationalistische oder rassistische Auslegungen können zudem nicht immer klar voneinander getrennt werden.16 17 Auch nach 1848 stehen sich absolutistische Herrscher und die Ideen von Liberalen und Demokraten noch gegenüber. In diesem wissenschaftlichen und politischen Kontext ist die Entstehung des Darwinismus und die des Sozialdarwinismus als pseudowissenschaftliche Legitimierung für politische Ansichten erst möglich.18 Innerhalb dieses politischen Spannungsfelds bedienen sich zunächst die sozial/demokratisch ausgelegten Parteien dem unter anderem von Haeckel und Büchner auf den Menschen angewandten Darwinismus und verwenden diesen als Legitimierungsgrundlage ihrer Forderungen wie beispielsweise dem Mitbestimmungsrecht.19

Nach der durch den Sieg im deutsch-französischen Krieg herbeigeführten Reichseinigung 1871 werden sozialdarwinistische Argumente verstärkt von Befürwortern der derzeitigen deutschen Politik aufgegriffen, also mehrheitlich von konservativen nationalistisch und völkisch gesinnten Parteien.20

3. Ludwig Büchner

Ludwig Büchner wird am 29.03.1824 in Darmstadt als jüngerer Bruder von Georg Büchner geboren. Er studiert Medizin, beschäftigt sich Zeit seines Studiums aber mit der Philosophie. Während seines Studiums war er politisch in verschiedener Weise, vor allem in der Revolutionszeit aktiv. In Tübingen habilitiert er und hält Vorlesungen im Bereich der Medizin. Als 1855 sein materialistisches Hauptwerk „Kraft und Stoff“21 veröffentlicht wird, muss er diese Stelle wegen der Brisanz des Inhalts aufgeben. Bereits in diesem Werk wird Büchners Neigung zum Gebrauch naturwissenschaftlicher Erkenntnisse als Legitimierungsgrundlage einer neuen Weltanschauung und Weltordnung deutlich. Vor diesem Hintergrund ist es kaum überraschend, dass die 1859 veröffentlichte Darwin’sche Evolutionstheorie seine Aufmerksamkeit erregt und von ihm in seine nachfolgenden Werke eingebunden wird.22 23 Auch Ernst Haeckels Ausführungen finden Anwendung und positive Beachtung in seinen Schriften.24 Der Fokus der nachfolgenden Textanalyse soll auf Büchners Werk „Der Mensch und seine Stellung in der Natur in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ und überdies auf seinem Kapitel „Wohin gehen wir? Zukunft des Menschen und des Menschengeschlechts“25 liegen. Im Zentrum dieses Kapitels liegt der „Kampf ums Dasein“ in der Gesellschaft und welche Missstände dieser hervorruft. Es folgen Ausblicke wie sich dieser auf Staat und Gesellschaft niederschlägt und die daraus resultierenden Probleme in Zukunft überwunden werden. Büchner geht darauf ein, dass der „Kampf ums Dasein“ der Menschen zunächst ein Kampf gegen die Natur und die dortigen Verhältnisse ist. Erst in einem langen Prozess der Anpassung und Zusammenarbeit untereinander kann der Mensch sich laut Büchner über die Natur stellen.26 Aufgrund dieses Prozesses sieht er den Menschen als das am höchsten entwickelte Lebewesen an und spricht ihm durch diese Argumentation begründet das Recht zu über die Natur zu herrschen und sie nach seinen Vorstellungen anzupassen.27 Der Mensch ist für Büchner „mehr oder weniger von der Natur unabhängig geworden“28. Er schließt, dass „an die Stelle der blinden Naturmacht zum Theil die vernünftige Selbstbestimmung“29 getreten ist:

„[D]er Kampf um das Dasein selbst, der ja anfangs fast nur […] ein Kampf um die äußeren Existenzbedingungen war, hat sich durch den Fortschritt des Menschengeistes in seinem ganzen Wesen verändert und von dem Gebiete des materiellen Lebens mehr auf das geistige, auf das politische, gesellschaftliche und wissenschaftliche Gebiet übertragen. Wenigstens ist dieses bei den […] Culturnationen der Fall, während allerdings bei den wilden Völkern […] der Kampf um das Dasein zum Theil noch in seinen rohesten Formen fortwüthet.“30

An dieses Zitat anschließend soll die hier von Büchner erwähnte Differenz zwischen verschiedenen Menschenrassen, die im Laufe der Evolution entstanden sein sollen, untersucht werden. Für ihn sind nicht alle Menschen auf derselben Entwicklungsstufe. Die „Culturmenschen“31 und die „Culturnationen“32 werden von ihm als die am besten entwickelten Menschen und Nationen hervorgehoben. Diese Ausdrücke bezieht er auf die Menschen und Nationen, die durch das Einsetzten ihres generierten Wissens die Natur weitestgehend beherrschen. Als Beispiele hierfür werden von Büchner das gelehrte Europa und Amerika genannt.33 Demnach kann durchaus davon ausgegangen werden, dass er im Kulturmenschen den westlichen Menschen sieht. Im Gegensatz dazu stehen für ihn die oben erwähnten „wilden Völker“34. Bezeichnet werden damit unter anderem Menschen aus China und Afrika.35 Sie stehen auf niedrigeren Entwicklungsstufen der Menschheit und kämpfen den „Kampf ums Dasein“ nicht wie die Kulturmenschen auf einer intellektuellen Ebene, sondern körperlich. Dadurch sieht Büchner es als logische Konsequenz an, dass die unterentwickelten Völker vom Kulturmenschen mit der Zeit verdrängt werden.36

„Alle auf rückständigen Stufen befindlichen Zweige der Menschenfamilie werden […] nach und nach unter dem Andrang des Culturmenschen verschwinden, und wir können jetzt schon […] die Zeit voraussehen, in der sich eine gewisse Gleichmäßigkeit der Bildung und der materiellen Verhältnisse, oder ein wirklicher Kosmopolitismus des civilisierten Menschen über […] unsere[n] Planeten ausbreiten wird.“37

Die gebildeten Menschen werden sich laut Büchner durch ihre Überlegenheit überall ausbreiten. Er betont, dass die Verdrängung der anderen Menschenrassen nicht durch Unterdrückung oder Ausrottung stattfinden wird, obwohl er dies in Hinblick auf das Selektionsprinzip Darwins und die überlegene Stellung des Kulturmenschen durchaus als gerechtfertigt ansieht.38 Viel mehr, behauptet er, wird auf kultureller und intellektueller Ebene eine „Überbietung“39 beziehungsweise „Überzeugung“40 hin zu den eigenen Vorgehensweisen und Ansichten stattfinden. Durch das zukünftige Verschwinden der unteren Menschenrassen wird eine zunehmende Gleichheit der überlegenen Menschenrassen entstehen, da diese den Kampf ums Dasein gewinnen werden, so Büchners Überlegungen.41 „[D]ie gemeinsame und gleichmäßige Fortentwicklung [ist] wahrscheinlicher geworden, als diejenige durch Rassenunterdrückung“42. Trotz der Abschwächung und der für Büchner untergeordneten Bedeutung des „Kampfes ums Dasein“ in Hinsicht auf die Vernichtung anderer Menschenrassen, ist hier deutlich eine rassistische Haltung Büchners zu erkennen. Er verwendet die Selektionstheorie als Legitimierungsgrundlage für die Ausbreitung des Kulturmenschen. Folglich kann hier durchaus von einer politischen Anwendung die Rede sein, da so beispielsweise der Kolonialismus begründet werden kann.

Sehr viel wichtiger als die selektive Komponente ist Büchner allerdings die Fortschrittskomponente, weshalb sie im Vordergrund seiner Ausführungen steht. Der Fortschritt beziehungsweise die „gleichmäßige Fortentwicklung“43, womit Büchner Innovationen, neues Wissen und Optimierungen jeglicher Art bezeichnet, soll in den Kulturnationen in Zukunft zum „Gemeingut“44 werden. Dadurch wird, behauptet er, der vollkommenste, bisher unerreichte Zustand des Besten für alle erreicht werden.

„An die Stelle des Kampfes um das Dasein soll der Kampf für dasselbe, an die Stelle des Menschen soll die Menschheit, […] an die Stelle des persönlichen Unglücks soll das allgemeine Glück, an die Stelle des allgemeinen Hasses die allgemeine Liebe treten! Mit jedem dieser Schritte auf diesem Wege wird sich der Mensch weiter von seiner thierischen Vergangenheit, von seiner Unterordnung unter die Naturmacht und deren unerbittliche Gesetze entfernen und dem Ideale menschlicher Entwicklung näher kommen.“45

Der beim „Kampf ums Dasein“ angestrebte Wettbewerb soll erhalten werden, allerdings nicht in einem Kampf gegeneinander, sondern in einem Kampf aller zusammen für das Beste aller.46 Als Begründung führt Büchner an, dass der Mensch ein „geselliges […] Wesen“47 ist und demzufolge seine Bestimmung nicht nur im eigenen Erfolg liegt, sondern im erfolgreichen Fortschritt aller.48 Büchners größtes Problem ist hierbei, dass er eine Differenz zwischen seinem wissenschaftlich begründeten Ideal, sowie dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Fortschritt und den herrschenden Umständen in der Gesellschaft sieht.49 Er zeigt die Missstände der Allgemeinheit auf und erläutert notwendige Konsequenzen und Neuerungen für einen aus seiner Sicht zielführenderen „Kampf für das Dasein“. In den vorhandenen Umständen gewinnt in diesem Kampf nicht immer der Beste, sondern oft derjenige, der im egoistischen Interesse unterdrückt. In anderen Worten: Der natürliche „Kampf um das Dasein“ wurde noch nicht vollständig durch den vom Menschen selbst bestimmten und humaneren „Kampf für das Dasein“ ersetzt. Büchner will eine Umgebung schaffen, in der das Individuum sich ungehindert und ohne Ungerechtigkeiten ausbreiten und folglich sein Wissen und seine Angepasstheit auf die Allgemeinheit übertragen kann.50

Auf nationaler beziehungsweise politischer Ebene bedeutet das für Büchner daher, dass die „republikanische Staatsform“51 die ist, die in Zukunft angewandt werden muss, da sie die Grundlage für Freiheit und Gleichheit der Bürger bildet.52

Auf internationaler Ebene bedeutet es für ihn, wie auf individueller Ebene, ein Kampf aller Völker für den allgemeinen Fortschritt. Kriege wird es infolgedessen nicht mehr geben, da diese den natürlichen „Kampf ums Dasein“ und Unterdrückung widerspiegeln und das nicht im Sinne des fortschrittlichen Menschen liegt. Da Nationalitäten wie menschliche Individuen das Recht auf Entfaltung haben, werden sie auch in Zukunft fortbestehen, insofern sie fähig sind, eigene hochentwickelte Kulturgüter, wie beispielsweise Literatur, hervorzubringen.53

[...]


1 Kurt Bayertz: Darwinismus als Politik. Zur Genese des Sozialdarwinismus in Deutschland 1860 – 1900, in: Stapfia 56 (1998), S. 229 - 288.

2 Ludwig Büchner: Der Mensch und seine Stellung in der Natur in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Oder: Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir?, Aufl. 3 [1. Aufl. 1869] Leipzig 1889.

3 Ernst Haeckel: Natürliche Schöpfungsgeschichte. Gemeinverständliche wissenschaftliche Vorträge über die Entwicklungslehre im Allgemeinen und diejenigen von Darwin, Goethe und Lamarck im Besonderen über die Anwendung derselben auf den Ursprung des Menschen und andere damit zusammenhängende Grundfragen der Naturwissenschaft, Aufl. 2 [1. Aufl. 1868], Berlin 1870.

4 Ders.: Deszendenztheorie und Sozialdemokratie. (1878/1902), in: Günter Altner (Hrsg.): Der Darwinismus. Die Geschichte einer Theorie, Darmstadt 1981, S.100 – 106.

5 Charles Darwin: On the Origin of Species by Means of Natural Selection. Or the Perservation of Favoured Faces in the Struggle for Life, London 1859.

6 Vgl. Günter Altner: Einleitung. Darwinismus und Darwinismus, in: Günter Altner (Hrsg.): Der Darwinismus. Die Geschichte einer Theorie, Darmstadt 1981, S. 1 – 4.

7 Vgl. Ders.: Darwin, seine Theorie und sein Zustandekommen, in: Günter Altner (Hrsg.): Der Darwinismus. Die Geschichte einer Theorie, Darmstadt 1981, S. 5 – 8.

8 Vgl. Markus Vogt: Sozialdarwinismus. Wissenschaftstheorie, politische und theologisch-ethische Aspekte der Evolutionstheorie, Freiburg im Breisgau 1997, S.197.

9 Vgl. Ders.: Der Sozialdarwinismus, in: Günter Altner (Hrsg.): Der Darwinismus. Die Geschichte einer Theorie, Darmstadt 1981, S. 100 – 106, S. 100.

10 Manuela Lenzen: Was ist Sozialdarwinismus? (2015), online unter URL: <https://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/214188/was-ist-sozialdarwinismus> (03.03.20).

11 Vgl. Eric J. Hobsbawn: Das imperiale Zeitalter. 1875 – 1914, Frankfurt am Main 2008, S. 323.

12 Vgl. Jürgen Sandmann: Der Bruch mit der humanitären Tradition. Die Biologisierung der Ethik bei Ernst Haeckel und anderen Darwinisten seiner Zeit, Mainz 1990, S. 11.

13 Vgl. Hobsbawm, Zeitalter, S. 306 - 307.

14 Vgl. Sandmann, Bruch, S. 11 – 12.

15 Ebd. S.21 – 22.

16 Vgl. Bayertz, Darwinismus, S. 233.

17 Vgl. Ulrich von Alemann: Die Entstehung und Entwicklung der deutschen Parteien (2018), online unter URL: <https://www.bpb.de/politik/grundfragen/parteien-in-deutschland/202312/entstehung-und-entwicklung-bis-1933> (04.03.20).

18 Vgl. Hobsbawm, Zeitalter, S. 316.

19 Vgl. Von Alemann, Parteien.

20 Vgl. Bayertz, Darwinismus, S. 244.

21 Louis Büchner: Kraft und Stoff. Empirisch-naturphilosophische Studien in allgemein verständlicher Darstellung, Frankfurt am Main 1855.

22 Vgl. Anton Neuhäusler: Büchner, Ludwig Friedrich Karl Christian (1955), online unter URL: <https://www.deutsche-biographie.de/sfz6310.html#ndbcontent> (05.03.20).

23 Vgl. Bayertz, Darwinismus, S.234-235.

24 Vgl. Sandmann, Bruch, S. 37 – 38.

25 Büchner, Stellung, S. 173.

26 Ebd. S. 180-181.

27 Ebd. S. 178.

28 Büchner, Stellung, S. 179.

29 Ebd. S. 184.

30 Ebd. S. 182.

31 Ebd. S. 183.

32 Ebd. S. 182.

33 Ebd.

34 Ebd. S. 183.

35 Ebd. S. 186.

36 Ebd. S. 182 – 183.

37 Ebd.

38 Büchner, Stellung, S. 187.

39 Ebd. S. 185.

40 Ebd. S. 187.

41 Ebd. S. 186 – 187.

42 Ebd. S. 187.

43 Ebd.

44 Ebd.

45 Ebd. S. 191 – 192.

46 Ebd. S. 191.

47 Ebd. S. 190.

48 Vgl. Büchner, Stellung, S. 190.

49 Vgl. Bayertz, Darwinismus, S. 238.

50 Vgl. Büchner, Stellung, S. 188 – 191.

51 Ebd. S. 193.

52 Ebd.

53 Ebd. 197-198.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Die politische Dimension des Sozialdarwinismus um 1900 und die Jahrzehnte zuvor
Untertitel
Ein Vergleich zwischen Ludwig Büchner und Ernst Haeckel
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Autor
Jahr
2020
Seiten
20
Katalognummer
V907161
ISBN (eBook)
9783346197757
ISBN (Buch)
9783346197764
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ludwig Büchner, Ernst Haeckel, Sozialdarwinismus, 1900, 19. Jahrhundert, Politik
Arbeit zitieren
Julia Garbe (Autor:in), 2020, Die politische Dimension des Sozialdarwinismus um 1900 und die Jahrzehnte zuvor, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/907161

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