Aaron Antonovskys Modell der Salutogenese. Stellenwert und Nutzen des Konzepts


Hausarbeit, 2003

11 Seiten, Note: 2,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Antonovsky bleibt nicht bei der wissenschaftlichen Analyse von Gesundheit stehen, sondern formuliert auch gesundheitspolitische und gesundheitswissenschaftliche Konsequenzen. Mit seinen Vorstellungen regt er die Diskussionen über Gesundheits- und Krankheitsbegriffe an. Er fordert die interdisziplinäre Erforschung von Gesundheit und Krankheit und stärkt damit die Verhaltens- als auch verhältnisorientierte Prävention.

Aaron Antonovsky wurde 1923 in Brooklyn, USA, geboren. Nach dem er seinen Militärdienst beendet hatte, schloss er ein Soziologiestudium ab. Seine Interessenschwerpunkte waren Kultur und Persönlichkeit, schichtspezifische Prozesse sowie ethnische Beziehungen. 1960 emigrierte Antonovsky nach Israel und nahm eine Stelle am Institut für angewandte Sozialforschung an. Dort unterrichtete er in der Abteilung für Sozialmedizin und arbeitete an verschiedenen Forschungsprojekten im Zusammenhang mit Stressfaktoren, Gesundheit und Krankheit. Er forschte an Frauen in den Wechseljahren, die während der Kriegsjahre teilweise in Konzentrationslagern inhaftiert waren. Er fragte sich wie die Frauen es schafften, trotz der extremen Belastung gesund zu bleiben. Daraus leitete er später sein Salutogenesekonzept ab.

Details

Titel
Aaron Antonovskys Modell der Salutogenese. Stellenwert und Nutzen des Konzepts
Hochschule
Universität Bielefeld  (Fakultät für Gesundheitswissenschaft)
Veranstaltung
MPH 27 Vertiefungsveranstaltung Gesundheitspädagogik und -psychologie
Note
2,0
Autor
Jahr
2003
Seiten
11
Katalognummer
V902224
ISBN (eBook)
9783346194039
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Antonovsky, Salutogenese, Gesundheit, Stress, Wohlbefinden, Angst, Depressivität, Lebenszufriedenheit, Coping, Wahrnehmung, Zufriedenheit, Kommunikation, Sozioökonomie, Einkommen, Schichtzugehörigkeit, Bildungsstand, Prävention, Gesundheitsförderung, Psychosomatik, Psychotherapie, Kohärenzgefühl, Umfeld, Rehabilitation, Krebskranken, Risikofaktoren, Gesundheitswesen, Forschung, Analyse
Arbeit zitieren
Stefan Schrank (Autor:in), 2003, Aaron Antonovskys Modell der Salutogenese. Stellenwert und Nutzen des Konzepts, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/902224

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