Homeoffice als alternativer Arbeitsort


Hausarbeit, 2020

12 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Definition Homeoffice
1.2 Arbeitsplatzgestaltung

2. Vor und Nachteile aus der Perspektive des Arbeitnehmers
2.1 Bessere Vereinbarung von Beruf und Privatleben: Work-Life-Balance
2.2 Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie
2.3 Flexibilität bei den Arbeitszeiten und der Arbeitsgestaltung
2.4 Reduzierung der Pendelfahrten
2.5 Mögliche Selbstausbeutung
2.6 Soziale Isolation

3 Vor und Nachteile Arbeitgeber
3.1 Kostenreduzierungen
3.2 Nachteile

4. Fazit

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Der globale Wandel und die technischen Weiterentwicklungen nehmen immer mehr Auswirkungen auf unsere heutige Gesellschaft und schlussfolgernd auch auf unsere Arbeitswelt. Unternehmen müssen sich mit einem organisatorischen Wandel auseinandersetzen und sich intern, sowie extern, anpassen (vgl. Vahs 2015: 427f) . Deutliche Veränderungen in der Arbeitswelt sind gekennzeichnet durch mehr Individualität, Flexibilität und Digitalisierung der Arbeitsverhältnisse (vgl. Nerdinger et al. 2019: 607). In Bezug auf räumliche und zeitliche Distanzen erweitern Unternehmen ihre flexiblen und technologischen Möglichkeiten und passsen ihre Anforderungen an. Die Arbeit an verschiedenen Orten zu beliebigen Zeiten wird durch neue Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglicht (vgl. Nerdinger et al. 2019: 608). Dieser Wandel hat zur Folge, dass sich Arbeitgeber sukzessiv von den klassischen Arbeitsmodellen entfernen, in denen der Arbeitsort räumlich, sowie zeitlich, klar definiert wird. Neue und vor allem flexiblere Arbeitsmodelle, die mehr Individualität und persönliche Lebensgestaltung versichern, gewinnen zunehmend an Bedeutung und avancieren zum festen Bestandteil (vgl. Bergman 2006: 301ff). Das Konzept der Telearbeit wird als Lösung beschrieben, in dem der Arbeitgeber eine neue Arbeitsform für seine Mitarbeiter bietet, in der sie die Möglichkeit erhalten, Kreativität und Leistungspotential in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre zu entwickeln und Arbeit, Familie und Freizeit besser in Einklang zu bringen. Dennoch stellt die Telearbeit Arbeitgeber, sowie Arbeitnehmer nach wie vor vor Herausforderungen, beispielweise das Risiko der sozialen Isolation und die mangelnde Trennung zwischen Beruf und Privatleben (vgl. Godehardt 1994: 9ff).

In dem Verlauf der Arbeit soll die Bedeutung des modernen Begriffs Homeoffice thematisiert werden, eine geeignete Arbeitsplatzgestaltung definiert und die Vor –und Nachteile/Risiken, die für den Arbeitnehmer und Arbeitgeber einhergehen, beleuchtet werden. Schlussendlich soll erläutert werden, ob sich das Homeoffice als geeigneter und alternativer Arbeitsort anbietet.

1.1 Definition Homeoffice

Unter der heimbasierten Telearbeit, dem sog. Homeoffice, versteht man die Tätigkeit seines Arbeitgebers in den eigenen vier Wänden zu verrichten. Dies stellt die Arbeitnehmer und ihre Familien nicht nur vor neue Herausforderungen, sondern verbessert auch die Lebensqualität. Arbeitnehmer können via E-Mail, Telefon oder Video Call über einen Remote Zugang die Aufgaben und Ziele mit dem Arbeitgeber absprechen, was permanent zu Hause oder alternierend erfolgen kann (vgl. Holtbrügge 2004: 174). Bei der permanenten, der sog. reinen Heimarbeit, arbeitet der Mitarbeiter ausschließlich von zu Hause aus und hat schlussfolgernd auch keinen Arbeitsplatzanspruch im Unternehmen (vgl. Matthies 1997: 20). Bei der wechselnden Homeoffice-Tätigkeit jedoch wird zeitweise aus dem Büro des Unternehmens und zeitweise von zu Hause aus gearbeitet. Dies erfolgt in Absprache mit dem Arbeitgeber. Auf diese Weise können Kontakte zum Unternehmen und die persönliche Kommunikation mit Arbeitskollegen gepflegt werden. Dem Arbeitnehmer wird für diese Auswahl ein Arbeitsplatz im Unternehmen zur Verfügung gestellt (vgl. Matthies 1997: 20f).

1.2 Arbeitsplatzgestaltung

Der Teleheimarbeiter richtet sich in seinem häuslichen Umfeld einen Bildschirmarbeitsplatz ein. Ebenso wie bei der Arbeitsplatzgestaltung in der Organisation, ist der Arbeitgeber bei der ergonomischen Gestaltung der häuslichen Arbeitsplätze an Gesetze und Verordnungen gebunden (vgl. Nerdinger et al. 2019: 618f zitiert nach Richenhagen, Prümper & Wagner, 1998). Din-Normen, das Arbeitsschutzgesetz, die Arbeitsstättenverordnung und die Bildschirmarbeitsverordnung geben strenge Rahmenbedingungen für eine ordnungsgemäße Arbeitsplatzgestaltung an, welche zu verfolgen und einzurichten sind (vgl. Nerdinger et al. 2019: 618 f zitiert nach Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2007). Zweck dieser Richtlinien bzw. Gesetze besteht darin, die Sicherheit und die Gesundheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz und damit der Telearbeit zu gewährleisten und zu verbessern. Anthropometrische, physiologische und psychologische Anpassungen müssen zwingendermaßen durchgeführt werden, da die gleichen ergonomischen Anforderungen an einen Teleheimarbeitsplatz wie an einen Büroarbeitsplatz gelten (vgl. Brockermann 2016: 143). Die technische Ausstattung besteht in der Regel aus bestimmten Hardwarekomponenten, bspw. Monitor, Tastatur und Software, die für die Ausführung der jeweiligen Tätigkeit benötigt werden. Um den Datenschutz bei Datenaustausch zu gewährleisten und den Zugriff auf Dritte auf sensible Daten zu verhindern, muss des weiteren für die Vernetzung von Computerarbeitsplätzen und Absicherung dieser Netzwerke gesorgt werden (vgl. Nerdinger et al. 2019: 136 f).

2. Vor und Nachteile aus der Perspektive des Arbeitnehmers

2.1 Bessere Vereinbarung von Beruf und Privatleben: Work-Life-Balance

Im Hinblick auf die zeitlichen Aspekte passen sich Unternehmen den individuellen Bedürfnissen von Mitarbeitern an, wodurch ein besseres Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit hergestellt werden soll. Grund dafür sind negative Folgen wie zum Beispiel Gesundheitsschäden (Burnout), die durch lange und unregelmäßige Arbeitszeiten und der erhöhte Leistungsdruck verursacht werden. Als eine Art Individualisierungsmaßnahme soll die Einführung von Homeoffice die Arbeitgeber-Attraktivität steigern, was die Aspekte Mitarbeitergewinnung und –bindung verbessert (vgl. Nerdinger at al. 2019: 617).

2.2 Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Der Beruf und das Familienleben sind oft schwer miteinander zu vereinbaren (vgl. Bieler et al. 2001: 79). Insbesondere alleinerziehende Eltern müssen sich in den meisten Fällen zwischen ihrem Beruf oder der Betreuung ihres Kindes entscheiden. Eine Homeoffice-Tätigkeit kann in diesem Fall beide Komponente miteinander verbinden, da sich die berufliche Tätigkeit entweder ganz oder teilweise nach Hause verlagert. Durch die Möglichkeit, seine Arbeitszeit und vor allem den Arbeitsort flexibel einzurichten, ist es erst möglich, berufliches Engagement und das Familienleben bzw. die Erziehung der Kinder miteinander zu verbinden. Nach der Elternzeit haben schlussfolgernd Eltern die Möglichkeit, sich schneller wieder in ihr Berufsleben zu integrieren. Ein unumgänglicher Punkt ist natürlich auch der finanzielle Status für Familien, die sich um ihre Kinder kümmern müssen, da dieser erhalten bleibt oder gar verbessert wird. Junge Eltern treten wieder in den gewohnten Kontakt mit ihren Kollegen und können von zuhause aus in den Betriebsablauf integriert werden (vgl. Bieler et al. 2001: 79 f).

2.3 Flexibilität bei den Arbeitszeiten und der Arbeitsgestaltung

Eine hohe Flexibilität im Bezug auf die Arbeitszeitgestaltung wird Mitarbeitern, die aus dem Homeoffice arbeiten geboten, da diese ihre täglichen Arbeitszeiten nach eigenem Wunsch gestalten können. Menschen, die sehr früh am Morgen oder eher in den späteren Mittagsstunden aktiv werden, können in diesem Fall ihre bevorzugten Arbeitszeiten realisieren, wodurch Leistungsspitzen gezielt genutzt werden können. Gerade Aufgaben, welche mit einem hohen Konzentrationsaufwand verbunden sind, können in ruhigere Arbeitszeiten verlegt werden. Allerdings muss berücksichtig werden, dass bestimmte Kernarbeitszeiten unumgänglich sind, da z.B. Kundentermine, Projektarbeiten und Meetings stattfinden und hierfür der aus dem Homeoffice arbeitende Mitarbeiter erreichbar sein muss (vgl. Rensmann und Gröpler 1998: 29).

Ein positiver Effekt, der mit der Heimarbeit einhergeht, ist die Steigerung des Selbstwertgefühls des Mitarbeiters durch die Übertragung eines hohen Maßes an Eigenverantwortung und Selbstorganisation, was zu einer Erhöhung der intrinsischen Motivation und Zufriedenheit führt und einen sehr positiven Einfluss auf die Produktivität hat (vgl. Bundesministerium für Arbeit und Sozialeordnung et al. 2001: 26).

2.4 Reduzierung der Pendelfahrten

Bei einer großen Entfernung zwischen Firmenstandort und Wohnung kann die Arbeit von zu Hause aus sich positiv auf Zeit und Kosteneffekt des Mitarbeiters auswirken, da die tägliche Fahrt zum Betrieb entfällt. Dadurch bleibt mehr Zeit zur Erfüllung der anstehenden Arbeit und Freizeit (vgl. Rensmann und Gröpler: 1998: 29). Die Vermeidung von Verkehrsstaus im Berufsverkehr, die Parkplatzsuche und die Verminderung des Unfallrisikos bei schlechten Wetterverhältnissen sind Faktoren, die für das Arbeiten aus dem Homeoffice sprechen. Auch wirkt sich das auf eine Klimaverbesserung aus. (vgl. Eder 1999: 34)

2.5 Mögliche Selbstausbeutung

Insbesondere in der anfänglichen Einführungsphase der Homeoffice-Tätigkeit müssen Mitarbeiter bestimmte Bedingungen erfüllen, um die Qualität, Quantität und Zeit der auszuführenden Aufgaben nachzuweisen. Es droht ein Rechtfertigungszwang. In diesem Zusammenhang kann es vorkommen, dass die Arbeitszeit des Mitarbeiters länger als erwartet ist und seine körperlichen und geistigen Grenzen überschritten werden. Die Trennung zwischen Berufs- und Privatleben kann dem Mitarbeiter schwer fallen und zu auf lange Sicht zu Leistungseinbußen, Unzufriedenheit und Überarbeitung führen. Der Mitarbeiter muss sich ggü. diszipliniert sein, um in den wohlverdienten Feierabend zu starten (vgl. Liebs et al. 11f).

2.6 Soziale Isolation

Die permanenete Homeoffice-Tätigkeit kann durch die Verlagerung des Arbeitsplatzes in eine familiäre Athmosphöre zur sozialen Isolation führen, was auf den mangelnden persönlichen Kontakt zu Arbeitskollegen und die starke Reduzierung des Lebensrhythmus auf den Lebensraum zurückzuführen ist. Nimmt die soziale Isolation im Laufe der Zeit zu, können bei dem Telearbeiter Unzufriedenheit oder sogar psychische Probleme auftreten. Als Folge sinkt die Arbeitsmotivation, was zur Erhöhung der Fehlerhäufigkeit und Leistungseinbußen führt ( vgl. Kilz und Reh 1997: 38f).

3 Vor und Nachteile Arbeitgeber

3.1 Kostenreduzierungen

Die Büromieten bilden für Arbeitgeber einen großen Kostenpunkt, vor allem, wenn diese in Ballungszentren liegen. Bei einer Vielzahl von Mitarbeitern, die aus dem Homeoffice arbeiten, können Kosten gespart werden, da eine Kombination aus wechselnden Telearbeitern und dem Desk-Sharing-Model, bei dem sich Mitarbeiter einen Arbeitsplatz teilen und abwechselnd von zu Hause oder im Unternehmen arbeiten, es ermöglicht, den absoluten Bedarf an Büroräumen und Hardware-Austattungen im Betrieb zu reduzieren. Bei der reinen Teleheimarbeit ist der Effekt sogar noch größer, da für diese Mitarbeiter kein Arbeitsplatz mehr benötigt wird (vgl. Börnecke 1998: 145). Des Weiteren bildet Homeoffice für Unternehmen eine Chance, Arbeitskräfte weiter zu beschäftigen und somit kostenintensive Neueinstellungen, sowie Neueinarbeitungen zu vermeiden. Situationen wie Schwangerschaft und Erziehungszeiten oder körperliche Behinderungen müssen nicht mehr unbedingt zum Ausfall qualifizierter Mitarbeitersführen. Auch bei einer Verlegung des Betriebsstandorts oder dem Wohnortwechsel eines Arbeitnehmers in Verbindung mit der fehlenden Bereitschaft, längere Wege zur Firma zurückzulegen, kann die Telearbeit eine Alternative zum Verlassen des Unternehmens darstellen (vgl. Online Forum Telearbeit 1997: 22). Weiterhin haben Telearbeitsprojekte gezeigt, dass sich bei Telearbeitern die krankheitsbedingten Fehlzeiten reduzieren (vgl. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung et al. 2001: 29).

3.2 Nachteile

Kosten, die für den Arbeitgeber im Zusammenhang der Homeoffice Einrichtung anfallen,sind zum Beispiel die Anschaffung von Hard- (bspw. PC, Monitor, Drucker etc.) und Software. Neben den laufenden fixen Kosten des Unternehmens kommen somit Anschaffungskosten zur Einrichtung und Optimierung des Homeoffices hinzu. Zeit und Personalaufwendungen für die Erstellung eines Konzepts, die strategische Zielfestsetzung und die organisatorisch zu treffenden Maßnahmen, um Mitarbeiter, die aus dem Homeoffice beschäftigt sind, effizient einzusetzen, werden ebenfalls zu den Kosten berechnet (vgl. Nerdinger et al. 2019: 136 f). Ein weiterer Nachteil, der durch regelmäßige Homeoffice-Tätigkeiten resultiert, ist, dass Vorgesetzte den direkten Einfluss auf ihre Mitarbeiter verlieren, was bedeutet, dass die Führung und Kontrolle auf Distanz stattfinden muss. Dies stellt wiederum ein Problem für Vorgesetzte dar, die Befürworter des klassischen Führungsstils sind und Schwierigkeiten darin sehen, die Leistung ihrer Mitarbeiter auf Distanz zu messen und zu kontrollieren (vgl. Nerdinger at al. 2019: 617).

4. Fazit

Durch mobile Kommunikation, die einhergehende Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse kann auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter im Bezug auf das Arbeitszeit- und Arbeitsortmodell eingegangen werden. Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern die Möglichkeit gewähren, ihre Arbeit permanent oder zeitweise von zu Hause aus zu verrichten, müssen einige wichtige Punkte dabei berücksichtigen, bspw. die ergnonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes, eine mögliche Selbstausbeutung, oder das Resultat einer sozialen Isolation bei permanenten Homeoffice-Tätigkeiten. Nach Absprache und Umsetzung der Rahmenbedingungen können eine Vielzahl von Vorteilen resultieren bspw. eine verbesserte Work-Life-Balance, eine verbesserte Vereinbarung von Beruf und Familie, eine Flexibilität im Bezug auf die Arbeitzeit, Arbeitsgestaltung und eine Reduzierung der Pendelfahrten. Desweiteren können Unternehmen ihre Mietkosten senken, wenn eine Vielzahl von Mitarbeitern effizient von zu Hause aus arbeitet, da weniger Büroplätze benötigt werden. Diese wiederrum müssen mit den Kosten der Homeoffice-Austattung ins Verhältnis gestellt werden. Ein hohes Maß an Vertrauen und Selbstorganisation gegenüber dem Mitarbeiter sind Grundvorausetzung für eine erfolgreiche Arbeit von zu Hause, da der Vorgesetzte den direkten Einfluss und Kontrolle verliert und aus der Distanz heraus die Tätigkeiten des Mitarbeiters misst. Trotz der vielversprechenden Vorteile muss das strategische Personalmanagement jedes Unternehmens eigenständig entscheiden, ob sie die Möglichkeit einer Homeoffice-Vereinbarung bieten oder nicht, da es in Deutschland diesbezüglich keine gesetzliche Verpflichtung gibt.

Ob es für das jeweilige Unternehmen signifikanten Nutzen bringt und dabei verhältnismäßig weniger Kosten entstehen, muss jeder individuell im Sinne seiner Kosten & Nutzen Analyse kalkulieren.

Unter Bezug der aktuellen Geschehnisse, der Ausbreitung des Coronavirus, wurde vom Staat eine strikte Quarantäne eingeführt und Arbeitgeber und Arbeitnehmer wurden einer völlig neuen Situation ausgesetzt. Unternehmen, die sich der Digitalisierung angepasst und sich intern, sowie extern, umgestellt haben, regulär ihren Mitarbeitern eine Homeoffice-Möglichkeit zu bieten, waren sehr gut vorbereitet. Wodurch hingegen Unternehmen, die strikt den klassischen Arbeitsmodellen folgen, große Schwierigkeite bei der Umstellung und kurzfristigen Austattung ihrer Mitarbeiter hatten. Gerade im Jahre 2020 wurde jedem berufstätigen Mitbürger bewiesen, dass Homeoffice nicht nur eine Alternative für benachteiligte Zielgruppen darstellt, die sich in die Arbeitswelt integrieren möchten,und eine verbesserte Work-Life-Balance anstreben, oder Pendler, die an einigen Tagen der Woche den weiten Arbeitsweg meiden und für eine Schadstoff-Reduzierung sorgen, sondern in außergewöhnlichen Situationen und Umständen, wie einer Quarantäne aufgrund von gesundheitlichen Maßnahmen oder einer politischen Kathastrophe,eine geeignete und eventuell einzige Alternative bildet, um weiterhin beruflich aktiv zu bleiben. Aus dem Kontext interpretierend wurde dieses Jahr das größte Homeoffice-Experiment unserer Zeit eingeleitet und in einer gewissen Form bewiesen, dass das Homeoffice in der Tat einen alternativen Arbeitsort für bestimmte Tätigkeiten bietet.

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Ende der Leseprobe aus 12 Seiten

Details

Titel
Homeoffice als alternativer Arbeitsort
Hochschule
FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule
Note
1,7
Autor
Jahr
2020
Seiten
12
Katalognummer
V901721
ISBN (eBook)
9783346200310
ISBN (Buch)
9783346200327
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ausarbeitung des Themas in Form eines Scientific Essays mit einem Umfang von 2000 Wörtern.
Schlagworte
Homeoffice, Homeoffice als alternativer Arbeitsort, Human Ressources, Scientific Essay
Arbeit zitieren
Lillian Fatehi (Autor:in), 2020, Homeoffice als alternativer Arbeitsort, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/901721

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