Die Liebeskonzeption in Goethes 'Römischen Elegien' anhand der Elegien I, II und V


Hausarbeit (Hauptseminar), 2019

18 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Liebeskonzeption in Goethes Elegien
2.1 Analyse der I. Elegie
2.2 Analyse der II. Elegie
2.3 Analyse der V. Elegie

3. Fazit

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

„Eine Welt zwar bist du, o Rom; doch ohne die Liebe wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom.“

In Goethes Elegien wird eine Liebeskonzeption entworfen, welche in der Liebe eine Zweckmäßigkeit ansetzt. Nur durch die Liebe kann er Rom und die Kunst erfahren.

Zwischen 1786 und 1788 machte Goethe eine Reise durch Italien, welche der Auslöser für Goethes Schreiben im elegischen Versmaß war1. Er verband Hexameter mit Pen- tametern „so dass die Elegien aus einer Reihe von Distichen bestehen.“2 Allerdings grenzt sich Goethes Elegie von der „landläufigen Wortbedeutung, die die Elegie und Elegisches mit Trauer und Klage verbindet“3 ab. Goethes Zyklus ist keine Erlebnislyrik sondern ein „offenherzig-lebensvolle[r] Bericht des Autors“4.

Seine Römischen Elegien entstanden jedoch erst nach seinem Aufenthalt in Rom zwi- schen 1788 und 1790, als er wieder nach Weimar zurückkehrte. In der Druckfassung, welche erst 1795 veröffentlicht wurde, sind 20 von seinen zuvor 22 verfassten Elegien enthalten5.

Die Römischen Elegien ordnen sich zu einem Zyklus, welcher bewirkt, dass man die Texte als Bausteine eines übergeordneten Zusammenhangs betrachtet und sie dem- nach im Kontext anders analysiert, als in der separaten Betrachtung.6 Die Elegien wur- den von den Eindrücken der Italienreise Goethes 7 wie auch von der antiken römischen Liebeselegie (Catull, Tibull, Properz und Ovid) inspiriert8. Dass sich Goethes persönli- che Erfahrungen seiner Italienreise im Gedichtzyklus widerspiegeln, lässt sich nicht nur an der nahen zeitlichen Bestimmung der Reise bis zur Verfassung der Gedichte erkennen, sondern auch an der thematischen Ebene, da der Reisende der Elegien ebenso eine Reise nach Rom begeht, in welcher es, wie bei Goethe selbst, zu einer Beziehung mit einer Frau kommt.

Es besteht jedoch ein zentraler Unterschied zwischen den Reiseabsichten Goethes und denen des Sprechers. Doch trotz des Unterschiedes lassen sich beide Absichten auf verschiedene Weise mit der Liebe verbinden.

Als Goethe im September 1786 nach Italien loszog, war es allgemein üblich, Bildungs- reisen zu unternehmen.9 So hatte auch er hinter seiner Reise die Intention, „in Italien die Antike neu [zu] entdecken“10 und sich auf diese Weise persönlich weiterzubilden. Er ging in den Süden, um für sich eine neue Lebensform zu suchen, was ihm auch gelang und so bezeichnete Goethe seine Reise im Nachhinein als eine Wiedergeburt des Dichters, des poetischen selbst, wodurch auch seine Kreativität für die Römischen Elegien erweckt wurde.11 “In Rom soll Goethe eine Geliebte gehabt haben,“ 12 jedoch war das Kennenlernen einer Frau nicht von vornherein Teil seiner Reiseplanung.

Die Elegien hingegen enthalten eine weitere signifikante Komponente: die Liebe. Der Sprecher reist zwar, genauso wie Goethe, um Rom in seiner Ganzheit zu erfahren, allerdings ist er sich im Voraus schon darüber bewusst, dass ihm das nur durch eine Doppelerfahrung von Liebe und der Besichtigung der Ruinen Roms gelingen kann.

In den Elegien sind demnach private Erfahrungen enthalten, die durch Kunstfertigkeit umschrieben dargestellt sind.13

Im folgenden Text wird anhand der I. II. und V. Elegie auf das Konzept der Liebe in Goethes Römischen Elegien eingegangen und gezeigt, auf welche Weise der Liebe eine Zweckmäßigkeit zugeschrieben wird.

2. Die Liebeskonzeption in Goethes Elegien

2.1 Analyse der I. Elegie

Saget, Steine, mir an, o! sprecht, ihr hohen Paläste! Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht? Ja, es ist Alles beseelt in deinen heiligen Mauern, Ewige Roma; nur mir schweiget noch Alles so still. 5 O! wer flüstert mir zu, an welchem Fenster erblickich Einst das holde Geschöpf, das mich versengend erquickt? Ahn’ ich die Wege noch nicht, durch die ich immer und immer, Zu ihr und von ihr zu gehn, opfre die köstliche Zeit?

Noch betracht’ ich Kirch‘ und Palast, Ruinen und Säulen, 10 Wie ein bedächtiger Mann schicklich die Reise benutzt.

Doch bald ist es vorbei; dann wird ein einziger Tempel, Amors Tempel nur sein, der den Geweihten empfängt. Eine Welt zwar bist du, o Rom; doch ohne die Liebe Wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom.14

Elegie I gilt als besonders wichtig, da diese als Einführungsgedicht in Goethes Samm- lung dient. In seinem Werk „Kampagne in Frankreich“ sprach Goethe im Jahre 1792: "Das Ziel meiner innigsten Sehnsucht, deren Qual mein ganzes Inneres erfüllte, war Italien, dessen Bild und Gleichnis mir viele Jahre vergebens vorschwebte, bis ich end- lich durch kühnen Entschluss die wirkliche Gegenwart zu fassen mich erdreistete."15

Und so reist auch die Figur des Gedichts nach Italien, um Rom zu erfahren, weshalb die erste Elegie die Ankunft des Reisenden in Rom beschreibt. Allerdings bleibt der Reisende anonym, denn weder Namen noch Herkunft werden offenbart.

„Im Folgenden werden die Elegien im Fließtext zitiert.“

Das Gedicht wird in den ersten zwei Versen: „Saget, Steine, mir an, o! sprecht, ihr hohen Paläste! Straßen redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht?“ durch drei Impe- rative eingeleitet „Saget“, „sprecht“, und „redet“, wodurch der Sprecher Fragmente der Stadt anspricht. Er appelliert an die „Steine“ – möglicherweise Ruinen, Säulen, Statuen und dergleichen16 und „Paläste“ – ihn in die heiligen Geheimnisse der Stadt einzufüh- ren.17 Denn anders als erwartet ist die Stadt dem Reisenden nicht von Beginn an eine vertraute Einheit.18 Die Erfahrung der gesamten Stadt Rom scheint noch problema- tisch. Da die einzelnen Stadtteile dem Sprecher nichts offenbaren wollen, muss der Sprecher den „Genius“, direkt ansprechen. Gemeint ist hier der Genius Loci, welcher der „Schutzgeist eines Ortes“, 19 der innewohnende Geist Roms ist. Solch eine spiritu- elle Essenz bewohnt alle Dinge, verleiht ihnen Leben und Sinn. 20 So müssten auch alle Dingen in welchen diese spirituelle Essenz enthalten ist, in der Lage sein, dem Reisenden die Stadt zu offenbaren.

Damit diese Offenbarung jedoch gelingt, muss vom Reisenden beachtet werden, dass die Stadt nicht von alleine, sondern nur in Verbindung mit der Liebe für ihn erwachen kann. In Vers vier „Ewige Roma; nur mir schweiget noch Alles so still“, verwendet Goe- the ein „Palindrom,“21 durch welches zum ersten Mal die starke Verschränktheit von Rom und der Liebe zum Ausdruck kommt. Das Palindrom ist das Wort „Roma“ in wel- chem das Wort Amor, der Gott der Liebe, „als rückläufige Lesart enthalten ist.“22 Dass das Wort Amor im Wort Roma unzertrennlich enthalten ist, zeigt, dass auch im über- tragenen Sinne die Liebe immer mit der Stadt Roma verbunden ist und Rom daher ohne die Liebe nicht vollständig ist. Die genaue Bedeutung des Palindroms wird im weiteren Verlauf des Gedichts deutlich.

Zudem zeigt sich im vierten Vers durch das Adverb „noch“ die Sicherheit des Reisen- den darüber, dass ihm die Stadt schon bald nicht mehr „still“ gegenüberstehen wird und sein jetziger „Zustand der Annäherung“23 nur temporär ist. Doch dann, im fünften Vers, scheint es als würde die Stadt antworten: „O! wer flüstert mir zu“ Dies deutet eine erste gegenseitige Kommunikation an. Allerdings zeigt sich schon im nächsten Vers „Einst das holde Geschöpf, das mich versengend erquickt?“ durch das Wort „einst“, dass dies wieder nur die Hoffnung des Reisenden auf eine glückliche Zukunft ist. Dies- mal jedoch werden nicht die Steine, Straßen oder Ruinen der Stadt angesprochen, sondern eine Person, welche bisher noch unbekannt ist. Dieses „holde Geschöpf“, bei welchem es sich, wenn man das Gedicht in den Kontext des Zyklus setzt, um eine Frau handelt, lässt den Reisenden erquicken und bewirkt somit etwas in Ihm, was die Stadt zuvor noch nicht geschafft hat.

Die Tatsache, dass das Verb „erblick“ aus Vers fünf: „an welchem Fenster erblick ich“ und das näher beschriebene Verb „versengend erquickt“ aus Vers sechs im Präsens geschrieben sind, lassen den Leser glauben, dass diese Situation tatsächlich in die- sem Moment geschieht und somit die Zukunft, welche der Reisende vorhersieht, real wirkt. Auch die Art der Fragestellung beweist nochmals, dass der Reisende sich schon über die Verbindung mit einer Frau bewusst ist, ihm der Zeitpunkt dafür allerdings noch nicht bekannt ist. Denn statt zu fragen, ob er sie jemals sehen wird, fragt er nur, an welchem Fenster die Begegnung stattfinden soll. Diese Behauptung lässt darauf hin- deuten, dass der Reisende schon vor Antritt der Reise wusste, dass die Annäherung zwischen ihm und einer Frau zur Erfahrung Roms gehören wird. Die romantische Be- gegnung mit einer Frau ist also kein unerwartetes Aufeinandertreffen und ein Zusam- mensein aus reiner Liebe – wie in der Liebeslyrik üblich –, sondern wird hier vom Rei- senden zum Zweck benutzt, seine Erfahrung der Stadt zu komplettieren.

Die Begierde nach einer Frau erfolgt also nicht aus Sehnsucht nach Liebe heraus, sondern resultiert daraus, Rom mit all seinen Facetten zu erfahren. Hier lässt sich nach dem zuvor benannten Palindrom also erneut die starke Verbindung zwischen Rom und der Liebe erkennen. Das Geschöpf, welches zumindest für den Rezipienten anonym bleiben wird, erweckt Rom zum Leben und stellt die persönliche Verbindung zwischen dem Reisenden und der Stadt her.24 Die Kommunikation, welche die Stadt noch nicht geliefert hat, ist in der Vorstellung des Sprechers schon lebendig, was den Inhalt der ersten Elegie auf die Imaginationsebene verschiebt. Und auch das zweite „noch“ im siebten Vers: „Ahn’ ich die Wege noch nicht“, verstärkt die Gewissheit des Reisenden darüber, dass seine Vorstellungen bald Realität sein werden. Doch das Verbringen von Zeit mit einer Frau wird in Vers acht zunächst negativ assoziiert: „Zu ihr und von ihr zu gehn, opfre die köstliche Zeit?“ Der Reisende empfindet das Verbringen der Zeit mit der Geliebten als ein Opfer, da er seine kostbare Zeit verschwendet um zu ihr und von ihr zu gehen, obwohl diese Zeit für Studien und Kreativität genutzt und deshalb nicht leichtfertig verschwendet werden sollte. Zudem wird auch klar, wohin er geht, um die Geliebte zu treffen, denn im elften und zwölften Vers: „dann wird ein einziger Tem- pel, / Amors Tempel nur sein, der den Geweihten empfängt.“ wird klar, dass ihn in Amors Tempel die Liebe erwartet.

Dem Rezipienten als auch dem Reisenden wird jedoch schon bald bewusst, dass die Zeit, durch den Akt des Opferns noch kostbarer und wertvoller wird, da die Stunden letztendlich mit ihr verbracht werden und so seine Kreativität gesteigert wird. Die Ele- gien selbst sind ein Produkt der Verschwendung kostbarer Zeit Goethes, da auch die- ser auf seiner Reise in Italien seine Kreativität mit einer Frau intensiviert und seine Erfahrungen schriftlich dokumentiert hat. Auf den engen Zusammenhang, den die Ele- gien mit Goethes persönlichen Erfahrungen aufweisen wird in der späteren Analyse der fünften Elegie genauer eingegangen.

Auch ist die unterschiedliche Verwendung der aktiven und passiven Verben auffällig. Die Verben erblicken und erquicken in Vers fünf und sechs, welche im Zusammenhang mit dem „holden Geschöpf“ aus Vers sechs stehen, weisen auf Gegenseitigkeit und dynamische Interaktion hin. Der neunte Vers: „Noch betracht’ ich Kirch und Palast, Ruinen und Säulen“, hingegen suggeriert hier eine passive, statische Haltung und steht im Gegensatz zu dem Wort „beseelt“ im dritten Vers. Nun scheint es, als würde nur das „Geschöpf“ aus Vers sechs den Reisenden in einen „Geweihten“ (V.12) ver- wandeln können.25 Die Kirchen, Paläste, Ruinen und Säulen sind nur Objekte der Stadtlandschaft und nicht von der Essenz erfüllt, die der Reisende sucht. Es sind schweigende Überreste einer heiligen Vergangenheit, und nur der Tempel des Amor als Symbol einer Religion der Liebe wird Rom und die Welt zum Leben erwecken.26

„Denn die Antike ist keine ferne und fremde, abgeschlossene Phase, sondern ist jedem zugänglich, dem Roma und Amor […] das Gefühl öffnen.“27

[...]


1 Bernhard Zimmermann: Spurensuche. Studien zur Rezeption antiker Literatur. Freiburg Breisgau / Berlin / Wien 2009, S. 120.

2 Wulf Segebrecht: Der Blumengarten oder: Reden vom Gedicht. Würzburg 2015, S. 65.

3 Theo Buck: Der Poet, der sich vollendet. Goethe‘s Lehr- und Wanderjahre. Köln / Weimar 2008, S. 315.

4 Ebd.

5 Bernhard Zimmermann: Spurensuche. Studien zur Rezeption antiker Literatur, S. 121.

6 Vgl. Eva Dessau Bernhardt: Goethe´s Römische Elegien. The Lover and the Poet. Bern 1990, S. 17.

7 Bernhard Zimmermann: Spurensuche. Studien zur Rezeption antiker Literatur, S. 120.

8 Ebd., S. 221.

9 Vgl. Sabine Kaufmann / Kerstin Hilt: Reisen. Geschichte des Reisens. https://www.planet-wissen.de/gesell- schaft/tourismus/geschichte_des_reisens/index.html (letzter Zugriff am: 12.08.2019).

10 Ebd.

11 Vgl. Eva Dessau Bernhardt: Goethe´s Römische Elegien. The Lover and the Poet, S. 11.

12 Alwin Binder: Amors Tempel. In: Golz J., Zehm E. (Hg.): Goethe-Jahrbuch. Weimar/ Stuttgart 2003, S. 120- 131, hier: S. 120.

13 Vgl. Ebd.

14 Johann Wolfgang von Goethe,: „Elegien I“, in: Ders.: Sämtliche Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche, hg. V. Hendrik Birus u.a. 1. Abteilung, Bd. 2: Gedichte 1800-1832, hg. V. Karl Eibl, Frankfurt a. M. 1988, S. 154-173.

15 Barthold Carl Witte: In uns selbst liegt Italien!. In: Werner Keller (Hg.): Goethe-Jahrbuch. Weimar / Stuttgart 1999, S. 237-244, hier: S. 237.

16 Vgl. Eva Dessau Bernhardt: Goethe´s Römische Elegien. The Lover and the Poet, S. 31.

17 Ebd.,S. 30.

18 Ebd.

19 Wissenschaftlicher Rat Dudenredaktion: Duden. Die deutsche Rechtschreibung. Auf der Grundlage der neuen amtlichen Rechtschreibregeln. 24. völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Mannheim 2006, S. 444.

20 Vgl. Eva Dessau Bernhardt: Goethe´s Römische Elegien. The Lover and the Poet, S. 31.

21 Uwe Japp: „Amor/Roma. Goethes Liebeskonzeption in den ‚Römischen Elegien‘. In: Carsten Rhode / Thorsten Valk (Hg.): Goethes Liebeslyrik. Semantiken der Leidenschaft um 1800, Berlin / Bosten 2013, S. 145-163, hier: S. 150.

22 Ebd.

23 Ebd., S. 152.

24 Vgl. Eva Dessau Bernhardt: Goethe´s Römische Elegien. The Lover and the Poet, S. 33.

25 Vgl. Ebd., S. 37.

26 Vgl. Ebd., S. 37-38.

27 Bernhard Zimmermann: Spurensuche. Studien zur Rezeption antiker Literatur, S. 123.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Die Liebeskonzeption in Goethes 'Römischen Elegien' anhand der Elegien I, II und V
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Note
1,3
Autor
Jahr
2019
Seiten
18
Katalognummer
V901383
ISBN (eBook)
9783346185235
ISBN (Buch)
9783346185242
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Goethe, Römische Elegien, Rom, Amor
Arbeit zitieren
Celine Sadri (Autor:in), 2019, Die Liebeskonzeption in Goethes 'Römischen Elegien' anhand der Elegien I, II und V, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/901383

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