Vergleich des 'Cortegiano' von Baldassare Castiglione mit dem 'Principe' von Niccolò Machiavelli


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

24 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Gliederung

1. Die Entstehung der Hofkultur in Italien

2. Il Libro del Cortegiano
2.1 Inhaltliche Zusammenfassung des Cortegiano
2.2 Der Begriff der grazia
2.3 Der Begriff der sprezzatura
2.4 Die Begriffe der affettazione und dissimulazione
2.5 Wie der Cortegiano beschaffen sein soll
2.6 Wie der Principe laut Castiglione beschaffen sein soll

3. Il Principe
3.1 Inhaltliche Zusammenfassung des Principe
3.2 Der Begriff der virtù
3.3 Der Begriff der fortuna
3.4 Wie der Principe laut Machiavelli beschaffen sein soll

4. Vergleich Cortegiano – Principe

5. Schlusswort

6. Literaturverzeichnis

7. Anhang

1. Die Entstehung der Hofkultur in Italien

Seit dem 12. Jahrhundert lässt sich in Italien die Entstehung einer Art Hofkultur beobachten. Vorangetrieben wird diese Entwicklung durch die zunehmende Urbanisierung, die in ihrem Kern die von Jacob Burckhardt in seinem Werk Die Kultur der Renaissance in Italien analysierten sozialstrukturellen Veränderungen nach sich zieht. Das Milieu, in dem sich dieser Zivilisierungsprozess abspielte, war neben den unteren Schichten, in denen sich dieser Prozess jedoch Standes bedingt andersgeartet vollzog, vornehmlich der adlige Hof.[1]

Die höfische Kultur förderte neben Kunst und Wissenschaft auch die Entwicklung von neuartigen Verhaltensnormen und standardisierten Sitten, die weit über die höfischen Grenzen hinweg eine Art Modellcharakter erhalten.

Durch den konzentrierten Reichtum des italienischen Adels im 14. und 15. Jahrhundert kommt es so zu einer Kunst- und Kulturrevolution, die sich an der Antike und dem klassischen Ideal orientiert und diese Vorbilder mit Hilfe schöpferischer Kreativität weiter zu entwickeln sucht.[2]

Diese Revolution gründete sich auf die Gedanken und Ideen des Humanismus des Altertums mit der Folge einer Individualisierung des Menschenbildes in der Renaissance. Diese Wiederbelebung der klassischen Humanitas wird damit bewusst als „geistig-kultureller Niedergang eines barbarischen Mittelalters“ verstanden.[3]

Nichtsdestotrotz ist es überraschend, dass gerade die höfische Kultur mit ihrer aristokratischen Hierarchie die Emanzipation des Individuums nicht behinderte, sondern ganz im Gegenteil die freie, persönliche Selbstbestimmung noch begünstigte.

Eloquentestes Zeugnis dieses Lebensgefühls ist der Cortegiano, dessen Autor Baldassare Castiglione dieses Ideal zum einen selbst vorlebte und zum anderen in seinem gleichnamigen Werk skizziert.[4]

Auf der anderen Seite steht der Principe, dem der Cortegiano dient. Der Vergleich der beiden Bücher verspricht deshalb sehr interessant zu werden.

2. Il Libro del Cortegiano

Das Buch vom Hofmann, Il Libro del Cortegiano von Baldassare Castiglione (*1478 bei Mantua, †1529 in Toledo) entstand zwischen 1508 und 1516, wurde aber erst im Jahre 1528 veröffentlicht[5] und bereits innerhalb der darauf folgenden einhundert Jahre in fast alle europäischen Sprachen übersetzt.

Der Erfolg ist nahezu unvergleichlich und das Buch besitzt sogar heute noch Aktualität hinsichtlich Wertevorstellungen und Verhaltensnormen.[6]

2.1 Inhaltliche Zusammenfassung des Cortegiano

In seinem vierteiligen Werk beschreibt Castiglione die von einer adligen Tischgesellschaft geführten Gespräche im Frühjahr in der Scala delle Veglie, dem Herzogspalast von Urbino. An vier aufeinander folgenden Abenden, welchen jeweils ein Buch gewidmet ist, wird hier spielerisch unter der Leitung der Herzogin Elisabetta Gonzaga und ihrer Schwägerin Emilia Pio das Idealbild des Hofmanns diskutiert, wie er auszusehen, welche Fähigkeiten er haben und über welche Kenntnisse er verfügen solle[7], wie er sich auszudrücken und zu kleiden habe[8], wie auch die Qualitäten seiner Begabungen zu beschaffen sein[9] und er sich den Frauen, beschrieben mit all ihren idealen Eigenschaften[10], und dem Fürsten[11] gegenüber zu verhalten habe. Die Adligen äußern ihre freie Meinung, seien es Erfahrungen oder bloße Vorstellungen. Herrschen Meinungsverschiedenheiten, so werden diese ausdiskutiert. So entsteht eine Art Idealbild des Hofmanns hinsichtlich des Aussehens, des Umgangs mit Waffen, der rhetorischen, künstlerischen und sprachlichen Begabung sowie auch Fähigkeiten wie zum Beispiel Edelmut, Kühnheit oder Treue gegenüber seinem Herrn[12].

„Es ist eigentlich der gesellschaftliche Idealmensch, wie ihn die Bildung jener Zeit als notwendige höchste Blüte postuliert […]. Alles wohl erwogen könnte man einen solchen Menschen an keinem Hofe brauchen, weil er selbst Talent und Auftreten eines vollkommenen Fürsten hat und weil seine ruhige, unaffektierte Virtuosität in allen äußeren und geistigen Dingen ein zu selbständiges Wesen voraussetzt. Die innere Triebkraft, die ihn bewegt, bezieht sich, obwohl es der Autor verhehlt, nicht auf den Fürstendienst, sondern auf die eigene Vollendung.“[13]

Kurzum, Castiglione beschreibt den perfetto uomo di corte[14] , den Uomo di mondo[15], den Uomo universale [ „l’universalità degli interessi“ ][16], der sowohl universell gebildet ist, als auch über viele andere verschiedene Fähigkeiten verfügt.

2.2 Der Begriff der grazia

Castiglione sieht das Grundprinzip der Eigenschaften des Cortegiano in der grazia, der Anmut, die man eigentlich nicht erlernen kann, da sie ein Geschenk Gottes darstellt: entweder man hat sie oder zumindest ihre Anlagen, oder man hat sie nicht.

Castiglione hat für den Erwerb der grazia eine Art „Goldene Regel“ [ „regula universalissima“ ][17] gefunden: Es muss jegliche Art von Ziererei vermieden und eine gewisse Nachlässigkeit [ „sprezzatura“ ][18] an den Tag gelegt werden, d.h. man soll sich natürlich verhalten, man soll sich also mühen, aber man darf es auf keinen Fall merken. Der Schlüssel zur Eleganz liegt damit in der Kunst, die man nicht sieht, also in der Kunst des Verbergens.[19]

Die grazia als etwas rundum Natürliches wird als Gegenteil der affettazione, der Ziererei angesehen, die etwas Gestelltes und Unnatürliches darstellt (s. 2.3).[20]

2.3 Der Begriff der sprezzatura

Unter dem Begriff sprezzatura versteht Castiglione eine gewisse Nonchalance, d.h. eine gewisse Leichtigkeit, Selbstverständlichkeit oder (Nach-)Lässigkeit die verbunden ist mit dem Vermeiden von zu großer Perfektion und damit auch mit der Missachtung von Regeln und Konventionen. In der heutigen Zeit meint man damit zum Beispiel einen scheinbar absichtslos offenen Hemdknopf oder eine ins Gesicht hängende Haarlocke. Das wahre Können lässt sich stets durch die Leichtigkeit des „Darbieters“ erkennen, so als ob alles nur Zufall wäre. Hoch verachtet werden diejenigen, die ihr Wissen aus übergroßem Verlangen zu gefallen, aus Angeberei an den Tag legen.[21]

Doch auch die sprezzatura muss natürlich wirken. Wenn sie nämlich nur angelernt ist und nicht richtig beherrscht wird, kann sie leicht ins Gegenteil umschlagen und lächerlich wirken.[22]

2.4 Die Begriffe der affettazione und dissimulazione

Als Gegenteil der grazia und der sprezzatura, die als wahre Quelle der Anmut gilt, wird immer wieder der Begriff der affettazione, zu deutsch „Ziererei“ genannt.[23] Hieran lässt sich erkennen, dass eine Differenzierung zwischen grazia und sprezzatura oftmals nicht ganz einfach ist, denn aus dem vorherigen Satz lässt sich eine ganz bestimmte Schlussfolgerung ziehen: Die sprezzatura erwächst aus der grazia, und beide Begriffe stehen der affettazione, also der Ziererei gegenüber, wie die Natürlichkeit der Unnatürlichkeit.

Für den Hofmann gilt das strikte Gebot, diese Ziererei zu vermeiden, da sie ihn nur lächerlich erscheinen lässt.[24] Das größte Problem besteht für ihn also darin, höflich zu sein ohne unnatürlich und geziert zu wirken, wobei die bloße Höflichkeit schon Unnatürlichkeit bedeutet, da der Cortegiano sich verstellen muss, um höflich zu sein, wodurch er ein unnatürliches Verhalten an den Tag legen muss. Der Hof lehrt also nicht zuletzt die Technik der dissimulazione, der Verstellung.[25]

2.5 Wie der Cortegiano beschaffen sein soll

Der von Castiglione entworfene Typus eines gesellschaftlichen Idealmenschen muss vor allem adliger Herkunft sein[26], im Waffenhandwerk tüchtig bestehen und sich durch Tapferkeit, Mut und Treue gegenüber seinem Herrn auszeichnen. Je mehr er sich in Kriegstüchtigkeit auszeichne, desto mehr werde er verehrt. Man verlange aber keineswegs die Eigenschaften eines Feldherrn von ihm. Er solle weiter gesittet, bescheiden und zurückhaltend sein.[27]

Zudem müsse der Hofmann schön, gut gebaut und mit Anmut gesegnet sein, die ihn liebenswürdig aber nicht weiblich erscheinen lässt.[28] Er solle ein Mittelmaß an Größe, Geschmeidigkeit, Kraft und Gewandtheit besitzen und Sportarten wie Fechten, Reiten[29], Ringen und Voltigieren[30] beherrschen.

Der Hofmann solle in jedem Fall geschmackvoll aber nicht zu auffällig gekleidet[31] und zudem gelehrt sein[32] und gut mit Worten umgehen können, also gute rhetorische Fähigkeiten besitzen, aber diese auch als Verse oder Prosa zu Papier bringen können. Gerade die Damen könne man damit gut unterhalten, weil diese solche Dinge lieben.[33] Es sei auch keinesfalls schädlich, die Frauen auf Grund ihrer Feinfühligkeit mit größerer Achtung zu bedenken, als die Männer.[34]

Auch solle sich der Hofmann in Dingen wie Zeichnen und Malen auskennen, denn man geht davon aus, dass man nicht viel Verstand besitzt, wenn man sich für diese Künste nicht interessiert[35], sowie er auch in der Musik geübt sein sollte, sei es Singen, Tanzen oder das Beherrschen eines Instruments.[36]

Ebenso sei die Wahl der Freunde sehr wichtig für das Ansehen eines Cortegiano, denn daran erkenne man sein Wesen.[37]

Es genüge für einen Hofmann jedoch im Allgemeinen, dass er ein anständiger und rechtschaffener Mann ist [ „omo da bene ed intiero“ ][38] und sich zu benehmen weiß[39], denn das bedeute zugleich, dass er klug, tapfer und besonnen ist. Und trotz all seiner Fähigkeiten solle der Hofmann sich stets unauffällig im Hintergrund halten und niemals Dinge für sich selbst beanspruchen.[40]

Besondere Mühe solle der Hofmann im Umgang mit dem Fürsten aufwenden, ihn lieben und ihm treu ergeben sein.[41] Doch sollte er ihm stets die Wahrheit sagen, es auch wagen ihm zu widersprechen und ihn von Bösem abhalten oder auf den rechten Pfad der Tugend zurückführen wenn dies von Nöten sein sollte.[42] Weiter gelte es die bei Fürsten weit verbreiteten Laster der Unvernunft, Ungerechtigkeit, Korruption, Unwissenheit, Selbstüberschätzung und Lüge so gut wie möglich einzudämmen, auch wenn dieses Unterfangen oftmals schwer ist.[43]

Das beste Zeichen für einen guten Cortegiano ist die Fähigkeit, andere unterweisen zu können, denn nur dann könne man sich sicher sein, dass er alles gut verstanden hat.[44] Auf Grund der Tatsache, dass der Hofmann auch den Fürsten gewissermaßen unterweist, könne man ihn eigentlich „Erzieher des Fürsten“ [ „institutor del principe“ ][45] nennen und damit verdiene der Cortegiano eigentlich einen sehr viel ehrenwerteren Namen.[46]

[...]


[1] Vgl. Burckhardt, Jacob (111988): Die Kultur der Renaissance in Italien. Ein Versuch. Stuttgart: Kröner

[2] Vgl. Steinbach, Marion (1996): Italienische Renaissance-Literatur. Dresden: Dresden University Press, S. 22

[3] Vgl. Microsoft ® Encarta ® Enciclopedia Premium. © 1993-2004 Microsoft Corporation.

[4] Vgl. Castiglione, Baldassare (22004): Der Hofmann. Lebensart in der Renaissance. Berlin: Wagenbach, S.5

[5] Vgl. Castiglione, Baldassare (22004): SS. 5-6

[6] Vgl. Microsoft ® Encarta ® Enciclopedia Premium. © 1993-2004 Microsoft Corporation.

[7] Vgl. Castiglione, Baldassare (1988): Il Libro del Cortegiano. Milano: Mursia, libro I, z.B. Kap. XVII, XIX, XX, XXV-XXVIII

[8] Vgl. a.a.O., libro II, z.B. Kap. XXVII

[9] Vgl. a.a.O., libro II, z.B. Kap. VII, XVIII

[10] Vgl. a.a.O., libro III, z.B. Kap. V, IX - XI

[11] Vgl. a.a.O., libro IV, z.B. Kap. V, XII, XXV

[12] Vgl. a.a.O., libro II, z.B. Kap. XXVII

[13] Burckhardt, Jacob (111988): SS. 280-1

[14] Vgl. Asor Rosa, Alberto (41989): Storia della Letteratura Italiana. Firenze: La Nuova Italia, S. 149

[15] Vgl. Garin, Eugenio (51981): La Cultura del Rinascimento. Bari: Laterza, S. 88

[16] Bárberi-Squarotti, Giorgio (1986): L’onore in Corte. Dal Castiglione al Tasso. Milano: Angeli, S. 55

[17] Vgl. Castiglione, Baldassare (1988), libro I, Kap. XXVI, S. 61

[18] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XXVI, S. 62, Kap. XLIX, S. 88

[19] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XXVI, S. 62

[20] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XL, S. 83

[21] Vgl. Castiglione, Baldassare (1988), libro I, Kap. XXVIII, S. 65

[22] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XXVII, S. 63

[23] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XXVIII, S. 64

[24] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XXVII, S. 63

[25] Vgl. Reinhardt, Volker (2002): Die Renaissance in Italien. Geschichte und Kultur. München: Beck, S. 73

[26] Vgl. Castiglione, Baldassare (1988), libro II, Kap. VII, S. 110

[27] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XVII, SS. 51-2

[28] Vgl. Castiglione, Baldassare (1988), libro I, Kap. XIX, S. 54

[29] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XX, S. 55

[30] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XXV, S. 60

[31] Vgl. a.a.O., libro II, Kap. XXVII, SS. 133-4

[32] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XXXIII, S. 85, Kap. XLIV, S. 87

[33] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XXXII, S. 70, Kap. XLIV, S. 87

[34] Vgl. a.a.O., libro II, Kap. XC, SS. 197-8

[35] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XLIX, S. 93

[36] Vgl. a.a.O., libro II, Kap. XIII, SS. 117-8

[37] Vgl. a.a.O., libro II, Kap. XXIX, S. 135

[38] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XLI, S. 83

[39] Vgl. a.a.O., libro II, Kap. XVII, S. 121

[40] Vgl. a.a.O., libro II, Kap. XVIII, S. 123

[41] Vgl. a.a.O., libro II, Kap. XXVIII, S. 135

[42] Vgl. a.a.O., libro IV, Kap. V, S. 287

[43] Vgl. Castiglione, Baldassare (1988), libro IV, Kap. VI, VII, IX, SS. 288-9, 291

[44] Vgl. a.a.O., libro I, Kap. XXXIX, S. 81

[45] Vgl. a.a.O., libro IV, Kap. XLVII, S. 326

[46] Vgl. a.a.O., libro IV, Kap. XLIV, S. 323

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Vergleich des 'Cortegiano' von Baldassare Castiglione mit dem 'Principe' von Niccolò Machiavelli
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Fachbereich für Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim)
Veranstaltung
Hauptseminar Höflichkeit: Verhaltensmodellierung von der Renaissance bis zur Gegenwart
Note
1,7
Autor
Jahr
2006
Seiten
24
Katalognummer
V89386
ISBN (eBook)
9783638030656
ISBN (Buch)
9783668148130
Dateigröße
1346 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vergleich, Cortegiano, Baldassare, Castiglione, Principe, Niccolò, Machiavelli, Hauptseminar, Höflichkeit, Verhaltensmodellierung, Renaissance, Gegenwart
Arbeit zitieren
Julia Wolf (Autor:in), 2006, Vergleich des 'Cortegiano' von Baldassare Castiglione mit dem 'Principe' von Niccolò Machiavelli, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89386

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