Rahners transzendentale Christologie


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

24 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

0. Von Monophysitismus, Chalkedon und der anthropologischen Wende. Einleitung

1. Ein kurzer Gang durch die transzendentale Christologie
1.1. Methodologische Weichenstellung: propter nos homines
1.2. Einige Einwände
1.3. Durchführung
1.4. Anfragendes, Weiterführendes

2. Vertiefung
2.1. Transzendentale Erfahrung
2.2. Methodologischer Exkurs
2.3. adsumptione creatio
2.4. Soteriologischer Exkurs
2.5. Der Logos
2.6. potentia oboedentialis

3. Schluss

4. Literaturnachweis
4.1. Bibelausgaben
4.2. Quellen
4.3. Sekundärliteratur

5. Bibliographie
5.1. Werke
5.2. Bibliographien
5.3. Sekundärliteratur

0. Von Monophysitismus, Chalkedon und der anthropologischen Wende. Einleitung

Ausgangs- und Mittelpunkt des christlichen Glaubens ist das Bekenntnis: ‚Jesus Christus ist Gottes Sohn.’ „Hier ist ja die Mitte der Wirklichkeit, aus der wir Christen leben, die wir glauben. Das Geheimnis der göttlichen Trinität ist uns hier allein offen, und hier allein ist uns das Geheimnis unserer Teilnahme an der göttlichen Natur endgültig und geschichtlich greifbar zugesprochen. Das Geheimnis der Kirche ist nur die Weiterung des Geheimnisses Christi.“[1] Wie aber ist diese Gottessohnschaft, auf der ja alles aufbaut, zu verstehen und zu glauben, ohne sie mythologisch werden zu lassen? Da in der Trinitätslehre die Sohnschaft der zweiten Person, des Logos, als schon vor aller Zeit,[2] also auch vor der Inkarnation, angegeben wird, wird Jesus zumindest einmal dahingehend entmythologisiert, dass es sich bei ihm nicht um eine Halbgöttlichkeit, vergleichbar derer Herakles’, handelt. Die Sohnschaft hat der Logos schon vor der Inkarnation inne, sie liegt in seiner Natur. So wird also der menschlichen Natur Jesu[3] die göttliche Natur des Logos zugeführt. Dabei droht jedoch eine neue Mythologisierung: Durch eine Übergewichtung der göttlichen Natur könnte die menschliche zurückgedrängt, übergangen und vergessen werden. Der Mensch Jesus würde so lediglich zu einem äußerlichen Gefäß des Logos, ohne eigene Persönlichkeit. Diesem Monophysitismus versuchte im Jahre 451 das Konzil von Chalkedon entgegenzuwirken, indem es die beiden Naturen in Jesus Christus als „unvermischt, unveränderlich, ungetrennt“[4] gleichberechtigt und realisiert formulierte: Jesus Christus ist „wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch“[5]. Die Unzugänglichkeit, oder besser noch: Unauflösbarkeit der chalkedonischen Formel, bzw. der hinter dieser stehenden Überlegungen führte jedoch dazu, dass das Problem dennoch zu Gunsten des Logos, also einer sogenannten Christologie von oben, mehr oder weniger stillschweigend übergangen wurde.

Auf völlig neue Weise widmete sich Karl Rahner in seiner transzendentalen Christologie diesem Problem – und leitete die sogenannte anthropologische Wende[6] ein. Indem sein Ansatz von der Fragestellung ausgeht, wie Inkarnation überhaupt geschehen kann (man beachte das Präsens!), welche Bedingungen also für diese Möglichkeit überhaupt bestehen müssen, setzt seine Christologie beim Menschen, und zwar in allgemeinster Weise, an. So wird also zum ersten Mal konsequent eine kantsche Perspektive innerhalb der Theologie eingenommen; die epochale Bedeutung – man denke an die kantsche Wende in der Philosophie – ist kaum zu benennen. Auch wäre es müßig noch auf Rahner selbst und die Bedeutung seines Denkens und Schaffens einzugehen. Wird Rahner durch die transzendentale Christologie, oder diese durch Rahner geadelt?

So haben wir es also bei der transzendentalen Christologie mit einer der wichtigsten und interessantesten Theorien des – nicht nur – 20. Jahrhunderts über eine der allerentscheidendsten Fragen des christlichen Glaubens zu tun.

Um einem solch anspruchsvollen Thema gerecht zu werden, wird diese Arbeit in zwei Schritten vorgehen. Zuerst soll nach einer kurzen Legitimation des transzendentalen Ansatzes in einem ebenfalls nicht allzu langen Kapitel der Argumentationsweg Rahners entlang des sechsten Ganges des Grundkurses des Glaubens dargestellt werden. Auf diese Weise wird eine weite Perspektive und ein gesamter Überblick über die transzendentale Christologie gewährt werden.

Das zweite Kapitel wird sich dann der gewonnen Ergebnisse noch einmal in ausführlicherer Weise annehmen und diese in einen weiteren dogmatischen Rahmen, immer Rahners Ausführungen folgend,[7] einfügen.

Im Schlusswort werden die gewonnenen Ergebnisse schließlich noch einmal kritisch geprüft und bewertet.

Inhaltlich wird diese Arbeit dabei in der festen Überzeugung vorgehen, „daß auch nach zweitausend Jahren christlicher Theologie deren wissenschaftliche Arbeit in ihrem Kern nicht ihrer eigenen Geschichte, sondern ihrer Sache gelten muß.“[8] Das heißt, dass Rahners transzendentale Christologie nicht in ihrer theologiegeschichtlichen Bedeutung untersucht werden soll. Stattdessen wird diese Arbeit versuchen, Rahners Modell wiederzugeben und zu hinterfragen, um ein neues, vielleicht besseres Verständnis des Satzes: ‚Jesus Christus ist Gottes Sohn’ zu finden.

1. Ein kurzer Gang durch die transzendentale Christologie

1.1. Methodologische Weichenstellung: propter nos homines

In seinem epochemachenden Aufsatz Probleme der Christologie von heute stellt Rahner im dritten Abschnitt die Frage (die er sich später selber beantwortet), ob es nicht möglich und angebracht sei, „so etwas wie eine transzendentale Deduktion einer Christus-Gläubigkeit zu versuchen“[9]. Konkret solle danach gefragt werden, weshalb und wie der Mensch an Christus glauben könne. Verwiese die Antwort nämlich bloß auf das eigentliche Geschehen selbst, auf die Offenbarung, die mehr oder weniger glaubhaft ist, dann wäre die Frage nur von Seiten des Objekts beantwortet. Mit solch einer alleinigen Klärung der Erkennbarkeit des Christusgeschehens wäre stillschweigend oder unbewusst vorausgesetzt, dass es als Objekt menschlicher Erfahrung und Erkenntnis jedem anderen Objekt gliche. „[D]ie transzendentale Deduktion der Erkenntnisfähigkeit des Subjekts hinsichtlich dieses Objekts [wäre] einfach die des Sinnes und der Reichweite seiner Erkenntnis überhaupt.“[10] Müsse aber dem Christusgeschehen nicht eine absolute Außerordentlichkeit eingeräumt werden, die auch eine außer-ordentliche Erkenntnisfähigkeit voraussetze und bedinge? Christus ist – darauf wird noch einzugehen sein – das weltgeschichtliche Ereignis schlechthin, das Ereignis, dem die Welt ihr Dasein verdankt, und – bei all dieser Bedeutungswucht – trotzdem (oder eigentlich: ja gerade) propter nos homines.[11] Da ist „ seine subjektive Erkennbarkeit nicht einfach stillschweigend subsumiert [zu] denken unter den Erkenntnissen einer allgemeinen Erkenntniskritik und –metaphysik. Dafür ist er zu einzigartig, zu geheimnisvoll und zu existentiell bedeutsam.“[12] Doch nimmt man diese seine Bedeutung für den Menschen wirklich ernst, dann kann man das Christusgeschehen nicht dahingehend verstehen, dass dem menschlichen Wesen irgendetwas Neues zusätzlich hinzukommt. Vielmehr muss der Mensch als von Natur aus und a priori in Bezug auf sein Wesen und seine Erkenntnisfähigkeit auf ihn ausgerichtet verstanden werden. Und genau diese Überlegung rechtfertigt eine transzendentale Christologie, die aus dem Wesen und der Erkenntnisfähigkeit des Menschen das Christusereignis zu deduzieren sucht. Somit wäre also der transzendentale Ansatz für die Theologie gerechtfertigt.

In der Durchführung wird allerdings genau umgekehrt vorgegangen, als es hier der Fall war; nicht eine (oder mehrere) dogmatische Aussage wird Ausgangspunkt sein, sondern der Mensch selbst. Die christologischen Dogmen werden Ziel der Deduktion sein. Doch zuerst noch einige Einwände:

1.2. Einige Einwände

Gegen die transzendentale Methode sieht Rahner selbst drei Einwände:[13] Zum einen sei nicht zu beweisen, dass Jesus tatsächlich der (noch) transzendental zu deduzierende Christus war. Die Identifizierung des theoretisch bewiesenen Heilbringers mit der geschichtlichen Person Jesus von Nazareth sei lediglich hinreichend, nicht aber notwendig.

Zum zweiten wendet Rahner ein, dass die transzendentale Christologie zwar ihrem Wesen nach apriorisch sei, also vor aller Erfahrung liege, de facto aber geschichtlich erst jetzt, also später und nach der Erfahrung des Christusgeschehens und der auf dieser fußenden klassischen Christologie durchgeführt würde.

Schließlich könne auch eingeworfen werden, dass ein solches Wunder, wie die Inkarnation es ohne Frage ist, grundsätzlich nicht durch anthropologisch-theologische Spekulation deduziert werden könne. Auf diesen letzten Einwand antwortet Rahner sofort und schreibt, dass auch ein solches Wunder „ankommen können“[14] müsse, also seine Möglichkeit brauche. Und nach den Bedingungen dieser Möglichkeit frage die transzendentale Christologie.

1.3. Durchführung

Die transzendentale Christologie wird in fünf Schritten durchgeführt:

1. Der Mensch wird als auf Gott hin ausgerichtet begriffen. Diese sogenannte „Verwiesenheit“[15] kann ihm natürlich sein oder als göttliche Gnade von außen dazukommen; diese Frage bleibt vorerst offen. Was aber genau Verwiesenheit meint, beschreibt Rahner sehr einfühlsam: Der Mensch erhebt den „Anspruch auf Absolutheit (auf schlechthinnige Erfüllung, auf Heil)“[16] gegenüber Gegenständen, die diesen seinen Anspruch unmöglich erfüllen können. Er strebt also nach etwas, das ihm die Welt nicht geben kann, nach etwas, das alle weltlichen, endlichen Dinge übersteigt; er strebt nach Gott.
2. In seiner Verwiesenheit auf Gott hofft der Mensch auf dessen Selbstmitteilung. Er hofft, dass die Erfüllung, das Heil, also Gott, den er auf Grund seiner Verwiesenheit ahnt und sucht, nicht gleich einer Asymptote anstrebbares aber „unerreichbares Ziel“[17] ist, sondern dass sich dieser Gott „ selbst gibt“[18] und somit den menschlichen Anspruch auf Absolutheit erfüllt.

An dieser Stelle verlässt Rahner die Argumentationslinie und formuliert einen Gedanken, der gelegentlich als transzendentaler Gottesbeweis bezeichnet wird. Diese so eben beschriebene Hoffnung nämlich erkennt der Mensch bereits als Selbstmitteilung Gottes, als „allgemeine[] Offenbarung“[19], „denn das Vernehmen des Schweigens Gottes ist ebenso eine Antwort, die das Horchen sinnvoll macht, weil auch durch das abweisende Schweigen Gottes der Mensch zu dem werden kann, was er allerdings notwendig sein muß: persönlicher, endlicher und geschichtlicher Geist, vor dem persönlichen unendlichen freien Gott.“[20]

3. Die Hoffnung des Menschen vollzieht sich – wie alles Menschliche – im Bereich des Kategorialen, in Raum und Zeit. Er hofft also im Hier und Jetzt. Gott, der Gegenstand seiner Hoffnung, kann sich aber im Hier und Jetzt nur verheißend, also das Kategoriale übersteigend und sich daher nicht absolut offenbarend, geben. Diese verheißende Offenbarung Gottes, bejaht demnach die Hoffnung des Menschen an sich, verneint diese aber im Hinblick auf die Erfüllbarkeit in der Welt. Erst im Tod finden Offenbarung und Hoffnung vollkommen zu einander, da erst im Tod „nichts Kategoriales mehr gehofft werden“[21], und die Offenbarung absolut geschehen kann.
4. Der hoffende Mensch sehnt sich nach Endgültigkeit, Ewigkeit. Daher hofft er auf eine Selbstzusage Gottes, die, obschon in der Geschichte geschehend, die Geschichte entweder aufhebt und damit eschatologisch wird, oder aber zumindest diese Aufhebung unwiderruflich und endgültig verheißt.
5. Eine endgültige Selbstzusage Gottes kann nur in einem Menschen geschehen, der den Tod annimmt und damit die Hoffnung auf den das Kategoriale übersteigenden Gott in letzte Konsequenz zu Ende führt, und der von diesem seinem erhofften Gott ebenfalls angenommen wird. Dabei muss diese einmalige Annahme dieses einen Menschen als Exempel genügen. Er ist der „absolute[] Heilbringer“[22] ; in ihm findet der auf Gott hin ausgerichtete und auf eine Selbstmitteilung desselbigen hoffende Mensch jene Selbstzusage, die ihm die Endgültigkeit der Annahme durch Gott verheißt.

[...]


[1] Rahner, Karl, Grundkurs des Glaubens, in: Rahner, Karl, Sämtliche Werke, hrsg. v. Lehmann, Karl u. A., Bd. 26. Grundkurs des Glaubens. Studien zum Begriff des Christentums, bearb. v. Schwerdtfeger, Nikolaus / Raffelt, Albert, Düsseldorf / Freiburg im Breisgau 1999, S. 205.

[2] Vgl. DH 126 und 301.

[3] In diesem Zusammenhang wäre die jungfräuliche Geburt einmal zu überdenken.

[4] DH 302.

[5] DH 301.

[6] Vgl. etwa: Eicher, P., Die anthropologische Wende. Karl Rahners philosophischer Weg vom Wesen des Menschen zur personalen Existenz, Freiburg/Schweiz 1970, oder: Hilberath, Bernd Jochen, Karl Rahner. Gottgeheimnis Mensch, Mainz 1995, S. 68ff.

[7] Außer dem Grundkurs werden noch die Schriften Probleme der Christologie von heute und Hörer des Wortes verwendet.

[8] Lehmann, Karl u. A., Über die Schriftinspiration. Einführung, in: Rahner, Karl, Sämtliche Werke, hrsg. v. Lehmann, Karl u. A., Bd. 12. Menschsein und Menschwerdung Gottes. Studien zur Grundlegung der Dogmatik, zur Christologie, Theologischen Anthropologie und Eschatologie, bearb. von Vorgrimler, Herbert, Freiburg im Breisgau / Basel / Wien 2005, S. 3.

[9] Rahner, Karl, Probleme der Christologie von Heute, in: Rahner, Karl, Sämtliche Werke, hrsg. v. Lehmann, Karl u. A., Bd. 12. Menschsein und Menschwerdung Gottes. Studien zur Grundlegung der Dogmatik, zur Christologie, Theologischen Anthropologie und Eschatologie, bearb. von Vorgrimler, Herbert, Freiburg im Breisgau / Basel / Wien 2005, S. 289.

[10] Ebenda.

[11] DH 150.

[12] Rahner, Probleme, S. 289.

[13] Vgl. Rahner, Grundkurs, S. 200.

[14] Ebenda.

[15] Ebenda, S. 201.

[16] Ebenda, S. 202.

[17] Kałuża, Krystian, „Der absolute Heilbringer“. Karl Rahners fundamentaltheologische Christologie (=Bamberger Theologische Studien 29), Frankfurt am Main 2006, S. 123.

[18] Rahner, Grundkurs, S. 202.

[19] Ebenda. „Erst mit der der systematischen Bestimmung des übernatürlichen Existentials [=der transzendentalen Offenbarung, d. Verf.] als Apriori der menschlichen Subjektivität ist in einem ersten Schritt grundsätzlich der Punkt in der Entwicklung dieses Theologumenons erreicht, von dem aus der Weg frei ist für die später ausgebaute Konzeption der Offenbarung als Einheit von transzendentaler (=qua übernatürlichem Existential jeden Menschen im Modus des Angebotes anrufende Selbstmitteilung Gottes) und kategorialer (Christusereignis) Offenbarung.“ (Rulands, Paul, Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus: Gnadentheologie, in: Batlogg, Andreas R. u. A., Der Denkweg Karl Rahners. Quellen – Entwicklungen – Perspektiven, S. 161-198, Mainz ²2004, S. 174).

[20] Rahner, Karl, Hörer des Wortes (1963), in: Rahner, Karl, Sämtliche Werke, hrsg. v. Lehmann, Karl u. A., Bd. 4. Hörer des Wortes. Schriften zur Religionsphilosophie und zur Grundlegung der Theologie, bearb. v. Raffelt, Albert, Düsseldorf / Freiburg im Breisgau 1997, S. 271.

[21] Rahner, Grundkurs, S. 203.

[22] Ebenda, S. 204.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Rahners transzendentale Christologie
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Geschichts- und Kulturwissenschaften)
Veranstaltung
Fuer wen haltet ihr mich?
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
24
Katalognummer
V89249
ISBN (eBook)
9783638026321
ISBN (Buch)
9783638925433
Dateigröße
516 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rahners, Christologie, propter homines, transzendental, Rahner, von unten, von oben, sechster Gang, Grundkurs des Glaubens, Inkarnation, Dogmatik, Gottes Sohn, Gottessohnschaft
Arbeit zitieren
Konrad Bach (Autor:in), 2006, Rahners transzendentale Christologie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89249

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Titel: Rahners transzendentale Christologie



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