Demokratiedefizit in der EU und gemeinsames "Volksempfinden"


Essay, 2019

4 Seiten


Inhaltsangabe oder Einleitung

Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern die demokratischen Defizite in der EU ein gemeinsames Volksempfinden verhindert. Einige Autoren vertreten die Meinung, dass ein Defizit in der Europäischen Union (EU) vorhanden ist, andere wiederum lehnen diese Haltung ab. So argumentieren Bang et. al., dass die Debatte über das Demokratiedefizit in erster Linie eine Debatte über unterschiedliche demokratische Überzeugungen sei. Dabei wird kritisiert, dass die in der gesamten Debatte angeführten Lösungsansätze darauf basieren, wie dem Volk im Sinne der input-Legitimität, mehr Mitspracherecht gewährt werden kann. Dies stehe jedoch konträr zu der institutionellen Verfasstheit der EU, welche output-orientiert agiert. Daher fokussiert sich der Text weitestgehend darauf, wie die Legitimität der EU erhöht werden kann.

Andrew Moravcsik, welcher aus liberaler zwischenstaatlicher Sicht schreibt, ist der Ansicht, dass das Demokratiedefizit kein Problem für die EU ist, solange die Arbeitsteilung zwischen der EU und den Mitgliedstaaten es erfordert, dass diese sich auf genau die Bereiche spezialisieren, die tendenziell eine geringere direkte politische Beteiligung erfordern.

Details

Titel
Demokratiedefizit in der EU und gemeinsames "Volksempfinden"
Autor
Jahr
2019
Seiten
4
Katalognummer
V889251
ISBN (eBook)
9783346178572
Sprache
Deutsch
Schlagworte
demokratiedefizit, volksempfinden
Arbeit zitieren
Julian König (Autor:in), 2019, Demokratiedefizit in der EU und gemeinsames "Volksempfinden", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/889251

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Demokratiedefizit in der EU und gemeinsames "Volksempfinden"



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden