Martin Luther - "Wie weit sich weltliche Obrigkeit erstrecke"


Seminararbeit, 2008

16 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Martin Luther - Ein Einblick in sein Leben

3 Wie weit sich weltliche Obrigkeit erstrecke
3.1 Luther kritisiert die weltlichen Fürsten
3.2 Luther kritisiert die römische Kirche
3.3 Unter Christen gibt es keine Obrigkeit

4 Fazit

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Im 16. Jahrhundert ist es zu Ereignissen gekommen, die das damalige Weltbild verändert haben. In dieser ereignisreichen Zeit hat auch Martin Luther Geschichte geschrieben. Mit der Person Luthers wird insbesondere die Veröffentlichung der 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg, aber auch und vor allem die folgenreiche Tat der Bibelübersetzung ins Deut- sche verbunden (vgl. MacGrath 1994, S.79). Luthers Lebensleistung kann nur dann verstan- den werden, wenn nicht nur seine individuelle Entwicklung, sondern auch die Umstände in den Blick genommen werden, die zu der Zeit vorgeherrscht haben (vgl. Joestel 2004, S. 5).

Die Unterscheidung vom Reich Gottes und dem Reich der Welt ist für Luther ein zentrales Element gewesen, mit dem er sich auseinander gesetzt hat. Darüber hinaus unterscheidet er zwischen den geistlichen Obrigkeiten (die römische Kirche) und den weltlichen Obrigkeiten (die weltlichen Fürsten), mit denen Gott allerdings nur im Reich der Welt regiert. In seinen Schriften verweist er vermehrt darauf Probleme allein mit dem Wort Gottes zu lösen und jeg- liches Handeln auf dieses zu gründen. Es taucht somit die Frage auf, in welchem Maße die weltlichen und geistlichen Obrigkeiten Luthers Ansicht nach über die Menschen, insbesonde- re Christen, regieren dürfen? Aufgrund dessen soll in dieser Ausarbeitung ein besonderes Augenmerk auf Luthers Schrift Von weltlicher Obrigkeit, wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei gelegt werden. Bei den Ausführungen wird dabei ein Fokus auf den zweiten Teil dieses Werkes - Wie weit sich weltliche Obrigkeit erstrecke - gelegt. Luther bezeichnet dies in sei- ner Schrift auch als Hauptstück seiner Predigt (vgl. Luther 2004, S. 28).

Um diese Frage zu beantworten wird im ersten Teil der Ausarbeitung ein detaillierter Einblick in Luthers Leben gegeben. Dadurch soll verdeutlicht werden in welchem Lebensabschnitt Luther sein Werk verfasst hat, welche äußeren Umstände evtl. auf seine Schrift Einfluss ge- habt haben können und wie ihn Abschnitte seines Lebens geprägt haben. Anhand von The- sen wird im zweiten Teil der Ausarbeitung das Verhältnis Luthers zur römischen Kirche so- wie zu den weltlichen Fürsten dargelegt und erläutert. Dadurch soll verdeutlicht werden, in- wieweit Luther die weltliche sowie geistliche Obrigkeit kritisiert und diesen Grenzen setzt.

2 Martin Luther - Ein Einblick in sein Leben

Martin Luther wurde am 10. November 1483 in Eisleben geboren. Luthers Eltern sind Hans Luder, ein Bergmann und Margarethe Luder, geb. Lindemann, welche aus Möhren stammte. Im Jahr 1484 zieht die Familie Luther nach Mansfeld, wo sich Hans Luder durch seine Arbeit im Bergbau zu bescheidenem Wohlstand hocharbeitet. Luthers Kindheit kann für frühere Verhältnisse als normal bezeichnet werden. In seinem Elternhaus herrscht mittelalterliche Frömmigkeit sowie eine Kritiklosigkeit gegenüber der katholischen Kirche (vgl. Aland 2004, S. 7-11; Bornkamm 2004, S. 86-89). Die Position der katholischen Kirche steht zu Beginn des 16. Jahrhunderts unangefochten dar. Missstände über die lange geklagt worden sind, wie Ablasswesen und Mängel in der theologischen Arbeit, führen nicht dazu, dass die Men- schen sich von der Kirche abwenden. Die Zeit um 1500 ist die frömmste gewesen, die es jemals in Deutschland gegeben hat (vgl. Lohse 1982, S. 20). Trotz ärmlicher Verhältnisse und strenger Erziehung im Elternhaus Luther fehlt es ihm jedoch nicht an elterlicher Liebe. Nach dem Besuch der Mansfelder Stadtschule von 1488 bis 1497 wird er für ein Jahr auf die Magdeburger Domschule geschickt. Luther besucht die Pfarrschule St. Georg in Eisenach von 1498 bis 1501, wo er sich eine musikalisch-poetische Ausbildung aneignet. Er erhält dadurch Zutritt zu dem Franziskaner nahe stehenden Patrizierhäusern von Heinrich Schwal- be und Kunz Cotta. In dem Stiftsvater Johannes Braun findet er einen guten Freund und Ratgeber. Während dieser Zeit wird Luther durch Besuche bei seinen bäuerlichen Verwand- ten in Möhra mit den sozialen Gegensätzen der Zeit konfrontiert (vgl. Aland 2004, S. 7-11; Bornkamm 2004, S. 86-89).

Im Frühjahr 1501 beginnt Luther sein philosophisches Studium an der Universität Erfurt. Das artistische Studium ermöglicht ihm eine Grundausbildung in Grammatik, Rhetorik, der aristo- telischen Logik, ein gründliches naturphilosophisches Wissen und eine genaue Kenntnis der Ethik und Metaphysik des Aristoteles (vgl. Bornkamm 2004, S. 87; Aland 2004, S. 11). Im Jahr 1505 beginnt Luther auf väterlichen Wunsch ein Rechtsstudium. Aufgrund eines schwe- ren Gewitters am 2. Juli 1505 bei Stotternheim in der Nähe von Erfurt wird Luther allerdings aus seiner Lebensbahn gerissen. In seiner Not und Todesangst betet er zur heiligen Anna, der Patronin der Bergleute, und legt das Gelübde ab ins Kloster zu gehen (vgl. Aland 2004, S. 12). Am 17. Juli tritt Luther, gegen den Willen seines enttäuschten Vaters, in das Kloster der Augustiner-Eremiten in Erfurt ein. In seinem Vorbereitungsjahr im Kloster wird Luther zur Erfüllung der Ordensvorschriften, zu Bettelgängen und zur Beichte angehalten (vgl. Aland 2004, S. 12). Im Jahr 1506 legt Luther die Ordensprofessur in der Klosterkirche in Erfurt ab. Ein Jahr später - 1507 - wird er im Erfurter Dom zum Priester bestimmt und beginnt sein Theologiestudium (vgl. Aland 2004, S. 13). Luther wird im Herbst 1508 für ein Semester nach Wittenberg versetzt und übernimmt den Lehrstuhl für Moralphilosophie, obwohl er erst ein Jahr später seinen ersten theologischen Titel erreicht (vgl. Aland 2004, S. 13). Ab 1512 promoviert Luther zum Dokter der Theologie und wird Nachfolger von Johann von Staupitz. Er hält Vorlesungen an der Wittenberger Universität über die Psalmen, den Römerbrief, den Galaterbrief und den Hebräerbrief (vgl. MacGrath 1994, S.84). Die intensive Beschäftigung mit biblischen Texten während dieser Zeit hat bei Luther eine zunehmende Unzufriedenheit mit den Anschauungen der Bevölkerung bzgl. des Ablasshandels hervorgerufen (vgl. MacGrath 1994, S.79). Luther erkennt, dass die Menschen nicht mehr zur Beichte kommen, sondern lieber Ablassbriefe kaufen. In seinen Vorlesungen über die Römerbriefe wird die scharfe Kritik an den Zuständen in der katholischen Kirche deutlich (vgl. Aland 2004, S. 19). Zu dieser Zeit sind die Missstände in der Kirche zahlreich gewesen. Für die Kriege sowie die verschwenderische Hofhaltung haben die Päpste einen ständig steigenden Geldbedarf ge- habt. Insbesondere die finanziellen Gründe haben zu einer Vermehrung der Ablässe im Mit- telalter geführt. Viel schlimmer aber als diese Finanzpraktiken ist die Unernsthaftigkeit der geistlichen Obrigkeiten bei der Erfüllung der kirchlichen Pflichten gewesen. Vermehrt haben sich Bischöfe mehr als weltliche Herren verstanden und nicht als Priester (vgl. Lohse 1982, S. 21). Noch in den Anfangsjahren der Reformation ist die Forderung nach Abstellung der Missstände in der Kirche auf den Reichstagen ständig wiederholt worden. Weltliche sowie kirchliche Reformforderungen sind hier zusammen geflossen. Im Papst wird zu der Zeit der eigentliche Gegner, der die deutsche Nation ihres Reichtums, ihrer Freiheit und ihrer Ehre beraubt hat, gesehen (vgl. Lohse 1982, S. 21).

Am 31. Oktober 1517 schickt Luther seine 95 Thesen zum Ablass an seine Freunde, Ver- wandte, Vorgesetzte und an den Bischof. Ursprünglicher Zweck der Thesen ist gewesen, eine Grundlage für einen gelehrten Disput zu schaffen (vgl. Aland 2004, S. 21). Häufig wird vom Thesenanschlag an die Wittenberger Schlosskirche gesprochen, wobei es nicht sicher ist, ob dies nur eine symbolische Legende ist. Im Jahr 1518 erscheinen die ersten gedruck- ten Exemplare in der Öffentlichkeit, welche sich schnell im ganzen Land ausbreiten und Misstrauen gegen den Ablass verursachen sowie den Anstoß zu Reformation geben (vgl. Aland 2004, S. 22). Da Luthers Thesen vom Großteil der römischen Kirche abgelehnt wer- den, wird Luther aufgefordert seine Thesen zu widerrufen. Dieser verfasst hingegen Schrif- ten, welche sein reformiertes Denken unterstützen.

Im Jahr 1520 wird Luther die Exkommunikation vom Papst angedroht. Luther veröffentlicht in dem Jahr drei Reformschriften, wodurch er zum geistigen Führer sowohl einer reichsständi- schen Opposition gegen Rom als auch einer reformatorischen Volksbewegung, mit jeweils sehr gegensätzlichen Zielen, wird (vgl. Aland 2004, S.29). Darunter ist auch die Schrift An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung. Dabei ent- wickelt Luther das Bild eines Staatswesens, welches sich von der Vormundschaft Roms be- freit hat. Darüber hinaus fordert er die Verweltlichung der geistlichen Herrschaftsgebiete (vgl. Aland 2004, S. 28). Eine weitere Schrift Luthers lautet Von der babylonischen Gefangen- schaft der Kirche, in welcher Luther Lehre und Praxis kritisiert und nur drei von den sieben Sakramenten gelten lässt. Diese Schrift war vorerst nur in lateinisch verfasst und richtete sich primär an die Gelehrten (vgl. Aland 2004, S. 29). Nachdem er eine weitere Schrift Von der Freiheit eines Christenmenschen veröffentlicht, verbrennt Luther zusammen mit seinen Anhängern vor dem Elstertor in Wittenberg die Androhung der Exkommunikation sowie an- dere Schriften (vgl. Aland 2004, S. 30). Zu Beginn des Jahres 1521 führt dies unter anderem zur Exkommunikation Luthers. Darüber hinaus wird dieser aufgefordert vor Kaiser Karl V. sowie vor Fürsten öffentlich seine Meinung und seine Thesen zu widerrufen. Luther weist dies erneut zurück und wird aufgrund dessen der Ketzerei angeklagt. Kurfürst Friedrich der Weise - ein Fürsprecher Luthers - entführt daraufhin Luther auf die Wartburg. Das Wormser Edikt erklärt Luther zu einem Ketzer und bestimmt, dass jeder ihn gefangen nehmen und ausliefern muss. Darüber hinaus untersagt es den Druck, Verkauf und Besitz von Luthers Schriften und die Verbreitung seiner Lehre und ordnet die Vernichtung aller Lutherdrucke an (vgl. Aland 2004, S. 32). Bis zum 1. März 1522 bleibt Luther auf der Wartburg, wo er das Neue Testament der Bibel vom Griechischen ins Deutsche übersetzt (vgl. Aland 2004, S. 33).

Im Jahr 1522 kommen die Vertreter der Wiedertäufer von Zwickau nach Wittenberg und ver- künden das theologische Bildung unnütz und schädlich sei. Sie stellen heraus, dass nur die innere Erleuchtung die durch Gott offenbart wird im Vordergrund steht. Durch den Einfluss der Wiedertäufer macht sich eine allgemeine Ablehnung der Gelehrtheit in Wittenberg breit. Luther ist durch die Lehren der Wiedertäufer, die sich in die von ihm angestrebten Reformen gemischt haben, beunruhigt. Vom 9. - 16. März 1522 hält Luther daraufhin die acht Invoca- vitprediten (Fastenpredigten) in Wittenberg. In diesen spricht er das Recht auf Verwirklichung von Reformen alleine den fürstlichen und städtischen Obrigkeiten zu. Im Anschluss daran verfasst er seine Schrift Eine treue Ermahnung an alle Christen, sich zu hüten vor Aufruhr und Empörung. Diese soll u. a. klarstellen, dass Luther keinen Aufruhr dulden will sowie die reformatorische Volksbewegung ablehnt. Nach und nach erlangt Luther somit wieder die Führung und die Wiedertäufer verlassen schließlich Wittenberg (vgl. Aland 2004, S. 35). Zu dieser Zeit zeigt sich in vielen Bereichen Deutschlands was wir heute reformatorische Bewe- gung nennen. Luthers Sache findet nicht mehr nur bloßes Interesse und ein mehr oder weni- ger hohes Maß an Zustimmung, sondern hat nun eine große Anzahl von Anhängern, welche Entscheidungen fordern. Darüber hinaus hat die Verbreitung von Luthers Schriften zu dem Zeitpunkt 1522/23 aufgrund des Buchdrucks die Millionengrenze überschritten. Allerdings ist zu vermerken, dass zu dieser Zeit neben Luthers Schriften auch andere reformatorische Texte massenhaft erschienen (vgl. Moeller 1995, S. 18). Auch spätere Gegner Luthers äu- ßern zu dieser Zeit ihre Überzeugung entscheidend von Luther belehrt und mit ihm einig zu sein.

Im Januar 1523 veröffentlicht Luther seine Schrift Von weltlicher Obrigkeit, wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei, welche Grundlage dieser Ausarbeitung ist. In seiner Schrift handelt es sich um die Lehre von den zwei getrennten Reichen. Zum einen das geistliche Reich, wo nur Gott durch das Wort herrscht und zum anderen das weltliche Reiche, wo nur die Obrig- keit im Auftrage Gottes handelt (vgl. Brecht 1981, S. 119). Durch diese beiden getrennten Reiche wird sowohl der Kirche weltlicher Herrschaftsanspruch, als auch jedem Einzelnen das Recht zu aktivem Widerstand gegen die Obrigkeit abgesprochen (vgl. Aland 2004, S. 37). Luther formuliert durch seine Schrift die Grundgedanken seiner politischen Ethik. Er be- schäftigt sich dabei mit dem grundsätzlichen Recht von Untertanen gegen ihre weltliche Ob- rigkeit Widerstand zu leisten. Insbesondere die zweite Schrift Wie weit sich weltliche Obrig- keit erstrecke macht deutlich, welchen Grenzen die Obrigkeit ausgesetzt ist. Eine nähere Erläuterung der beiden getrennten Reiche wird im zweiten Teil der Ausarbeitung vorgenom- men.

Im Sommer 1524 beginnen die ersten Bauernkriege. Thomas Müntzer hält daraufhin die be- rühmte Fürstenpredigt, in der er die Landesherren als die christliche Obrigkeit anspricht und zum Aufstand gegen die gottlose Obrigkeit aufruft sowie das Widerstandsrecht des Volkes gegen eine gottlose Ordnung ausspricht (vgl. Aland 2004, S. 36). Luther bezeichnet Müntzer als einen aufrührerischen Geist, da dieser die strenge Trennung zwischen dem geistlichen Reich der Gnade und Barmherzigkeit sowie dem weltlichen Reich des Zorns betont. Er reist in die von Müntzer beeinflussten Gebiete und versucht entgegen Müntzer zu predigen (vgl. Aland 204, S. 37). Der Aufstand der Bauern und deren Berufung auf die Bibel steht Luther kritisch gegenüber, jedoch ist er in seiner ersten Flugschrift im April 1925 um eine gütliche Beilegung des Konfliktes bemüht (vgl. Moeller 1999, S. 100). Nachdem er auf einer Reise das Aufstandsgebiet im Harz selbst besucht, wendet sich Luther zum Ende der Bauernkriege mit seiner Schrift Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern gegen die Bauern. Da Luther hinter den Bauern das Wirken Müntzers vermutet, erlaubt er alle Mittel mit denen die Fürsten gegen die Bauern vorgehen. Von der zuvor bekundeten Anteilnahme an der Not der Bauern ist hier nichts mehr zu bemerken (vgl. Leppin 2006, S. 225ff.). Im Som- mer 1525 enden die Bauernkriege und Müntzer wird gefangen genommen (vgl. Aland 2004, S. 38). Luther sieht darin ein Gottesgericht über die Aufrührer und die Bestätigung seiner harten Haltung (vgl. Joestel 2004, S. 45).

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Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Martin Luther - "Wie weit sich weltliche Obrigkeit erstrecke"
Hochschule
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Veranstaltung
Einführung in die Politische Theorie und Ideengeschichte
Note
1,3
Autor
Jahr
2008
Seiten
16
Katalognummer
V88660
ISBN (eBook)
9783638030137
Dateigröße
415 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Martin, Luther, Obrigkeit, Einführung, Politische, Theorie, Ideengeschichte
Arbeit zitieren
Nicole Böhmer (Autor:in), 2008, Martin Luther - "Wie weit sich weltliche Obrigkeit erstrecke", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/88660

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