Ein analytischer Vergleich der Naturzustandtheorien von Hobbes und Locke


Seminararbeit, 2007

24 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Historischer und biographischer Abriss
2.1 Thomas Hobbes und die Wirren des Englischen Bürgerkriegs
2.2 John Locke und die Restauration der Monarchie

3 Menschenbild
3.1 Menschenbild bei Thomas Hobbes
3.2 Menschenbild bei John Locke

4 Naturzustand
4.1 Der Naturzustand bei Thomas Hobbes – Ein fiktives Gedankenexperiment
4.1.1 Legitimationsgrundlage für Staatsbildung
4.2 Naturzustand als vorstaatliche historische Realität
4.2.1 Begriff des Eigentums bei Locke
4.2.2 Legitimationsgrundlage für Staatsbildung

5 Rezeption und Wirkung der Vertragswerke

6 Zusammenfassung

7 Literaturverzeichnis
7.1 Primärquellen:
7.2 Sekundärquellen:

1 Einleitung

Hobbes Leviathan wird von Wolfgang Kersting neben der „politeia“ von Platon und Hegels „Grundlinien der Philosophie und des Rechts“ zu den bedeutendsten Werken der politischen Philosophie gezählt.[1] Mit seinem Werk richtet sich Hobbes nicht nur gegen die vorherrschende aristotelische Ordnung, sondern begründet gleichzeitig ein neues politisches Denken. Zur Analyse der Naturzustandstheorie von Hobbes habe ich ebenso die Werke „de cive“ und „de homine“ hinzugezogen. Es sind nicht nur die Schriften, die den Menschen im Naturzustand von Hobbes am besten beleuchten, sondern ebenfalls die Werke, welche die größte Wirkung auf das philosophische Denken der Neuzeit besaßen.

Mit seinem Werk Leviathan, in dem alle seine früheren Anläufe von Staatstheorien kulminieren, bricht Hobbes die traditionellen Denkstile und Grundlagen seiner Zeit auf. Er entwickelt neue Fragestellungen und Methoden, deren Aktualität bis heute ungebrochen ist.

Um die wichtigsten Theorien von Hobbes besser hervorheben zu können, habe ich seine Werke mit den „The Second Treaties of Government“ von John Locke verglichen. Neben Thomas Hobbes spielt John Locke in England des 17./18. Jh. eine ebenso bedeutsame Rolle in der politischen Philosophie. John Locke ist jedoch nicht nur Philosoph und Gegner der mittelalterlichen Scholastik, sondern ebenso auch Arzt, Pädagoge, Ökonom und Theologe. Viele Autoren weisen darauf hin, dass Locke vielleicht nicht das Genie eines Thomas Hobbes besaß, jedoch aufgrund von empirischen Studien zu einem der bedeutendsten Interpreten der vorherrschenden geistigen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklung Englands avancierte.[2]

Der Naturzustand wurde stets von den Wissenschaftlern als ein normativ-analytisches Theorem der politischen Philosophie des 17./18. Jh. gekennzeichnet. Die zentrale Fragestellung, die stets die Gemüter erhitzte, beschäftigte sich damit, ob der Naturzustand eine historische Gegebenheit ist oder nur ein fiktives Konstrukt.[3]

Mit Thomas Hobbes erhält der neuzeitliche Naturzustand als theoretisches Konstrukt seine grundlegende Bedeutung, als Ursprung aller politischen Gewalt. Er versucht die Überwindung des Naturzustandes mit Hilfe eines Gesellschaftsvertrages zu rechtfertigen, um den Menschen die Möglichkeit zu bieten, die mit einem friedlichen Zustand verbundenen, pazifistischen und zivilisatorischen Vorteile nutzen zu können. Thomas Hobbes entwickelte das erste säkularisierte und dezentrierte abendländische Erkenntnissystem, ohne jegliches Heranziehen von transzendenten Begründungen.[4] Der Naturzustand von Hobbes wird somit Basis für das Denken der konstruktiven Kontraktualisten, an dessen methodischen Prinzipien sich ebenfalls John Locke bedient.[5]

Die Theorie vom Naturzustand ist jedoch schon viel älter. Insgesamt werden in der Wissenschaft drei bedeutende Traditionen unterschieden. Erstens die aristotelische Tradition, in der, der Naturzustand keinerlei Rolle spielt. Die Polis wird als natürliche Einheit anerkannt und nicht hinterfragt. Zweitens die stoisch-christliche Tradition. Ihre Anhänger sehen den Naturzustand als eine Art Paradies oder goldenes Zeitalter. Er ist eine außerstaatliche Konstitution und durch Gleichheit, Freiheit und Individualisierung der Menschen gekennzeichnet. Die dritte Tradition, die auf die Theorien der Epikurier zurückgeht, befasst sich mit dem Naturzustand als Kriegszustand, der nur mit Hilfe eines gemeinsamen Vertrages überwunden werden kann.[6] Auf Grundlage dieser Ausführungen fasst Medick zusammen, dass die neuzeitliche Naturzustandstheorie als ein Versuch gewertet werden kann „ … die Normen von Recht und Politik auf eine weltimmanent begründete, allgemeinverbindliche und apriorische Erfahrungsbasis zu bringen“.[7] Normen sind somit in der Neuzeit nicht mehr Produkt göttlicher Schöpfung, sondern Ergebnis rationaler Konstruktion und Dekonstruktion.

Beide Autoren versuchen mit Hilfe von Naturzustandstheorien eine rationale Erklärung für die Legitimation von politischer Herrschaft zu finden. Sie liefern entscheidende Beiträge zur Überwindung des traditionellen aristotelischen Weltbildes, in dem sie sich, u.a. gegen die natürliche Eigenschaft des Menschen eine Gemeinschaft bilden zu können, aussprechen.

Wie weit beide Konstruktionen von einander getrennt, bzw. aneinander liegen und ob sich Locke den Theorien von Hobbes doch näher zugewendet hat , als er zu gibt, wurde auf den nachfolgenden Seiten ausgeführt. In meiner Darstellung habe ich mit einen kurzen biographischen und geschichtlichen Abriss begonnen. Anschließend habe ich mich auf das jeweilige Menschenbild, den Naturzustand selbst und die Rezeption der Werke spezialisiert.

2 Historischer und biographischer Abriss

2.1 Thomas Hobbes und die Wirren des Englischen Bürgerkriegs

Für den nachfolgenden analytischen Vergleich der Vertragstheorien von Hobbes und Locke ist es wichtig, die Umstände der Zeit zu betrachten, in denen die beiden Philosophen gelebt haben. Ich möchte versuchen, in der Zeit Englands ein Stückweit zurückzureisen, um das damalige Denken zu verdeutlichen, das eng im Zusammenhang mit den politischen Ereignissen steht.

Die Geschichte Englands des 17. Jh. ist nach Ottfried Höffe[8] durch drei wesentliche Faktoren gekennzeichnet. Zu aller erst durch die konfessionellen Konflikte zwischen Anglikanern, Puritanern, Presbyterianern und Katholiken. Der um 1640 ausbrechende Bürgerkrieg ist nicht nur Fanal dieser Streitigkeiten, sondern ebenso Ausgangslage für die Legitimation des starken Staates nach Thomas Hobbes. Die Bürger Englands waren in dieser Zeit auf der Suche nach Frieden und Sicherheit für dessen Verwirklichung der Leviathan eine Lösung bieten sollte. Mit einer Reihe von Anspielung nimmt Hobbes in seinem Leviathan zum Ausbruch und Verlauf des Krieges Stellung.[9] Sie verdeutlichen, die starke Beeinflussung der historischen Ereignisse auf Hobbes` Denken. Diese konfessionellen Konflikte führen ebenso auf dem europäischen Kontinent zu Hass und kriegerischen Auseinandersetzungen, in denen innerhalb von 30 Jahren etwa ein Drittel der Bevölkerung ihr Leben verliert.

Zweiten ist die Situation in England durch die politischen Konflikte zwischen erstarkender Krone und Parlament gekennzeichnet. In nur 40 Jahren durchlebt die englische Bevölkerung Parlamentarismus, absolute Monarchie unter Karl I und die Despotie des Oliver Cromwills.

Als drittes Faktum der englischen Geschichte des 17. Jh. gehören nach Höffe ebenso die Darstellung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen. Mit zunehmender Industrialisierung entwickelte sich in England eine frühkapitalistische Marktgesellschaft, in der der Mensch nicht mehr nur nach Bedürfnisbefriedigung strebt, sondern mehr und mehr nach Maximierung des Nutzens.[10]

Thomas Hobbes wurde am 5. April 1588 in Westport bei Malmesbury geboren. Er ist Sohn eines Landgeistlichen, und auf Wunsch der Eltern beginnt er seine akademische Ausbildung schon im Alter von vier Jahren. Im Anschluss an seine schulische Ausbildung schließt er ein Studium im „Magdalen Hall Collage“, in dem er sich sehr stark mit Logik und Physik beschäftigt.

Im Alter von 20 Jahren beendet Hobbes dieses Studium und startet seine Laufbahn als privater Hauslehrer in der Familie Cavendish. In dieser Zeit beginnt für Hobbes, welcher eigentlich aus ärmlicheren Verhältnissen stammt, eine neue Zeit. Er begleitet seine Schüler, neben seinen intensiven humanistischen Studien auf Bildungsreisen in ganz Europa. Dabei trifft Hobbes auf Gelehrte, wie Galileo Galilei, Rene Descartes, Marin Mersenne und Pierre Gassendi, die sein Leben und Werk stark beeinflussen werden.

Das Parlament wird 1629 von Karl I aufgelöst und erst wieder 1640 durch die Regierung des langen Parlaments ersetzt. Hobbes fühlt sich, als das Parlament die absolutistische Politik von Karl I verurteilt, in England bedroht und flieht für zehn Jahre ins Exil nach Paris. Dort erscheint sein Werk „De Cive“ (1642)[11]. Nachdem Hobbes im Exil die Hinrichtung Karls I. miterlebt, beginnt er die Ausarbeitung seines berühmtesten Werkes, dem „Leviathan“.

Wie jedoch auch schon in der früheren Geschichte, ist diese Zeit der Konflikte, die Zeit der Schreiber und Philosophen.[12] Auch die Werke von John Locke sind stark von den Ereignissen in Europa geprägt. Sein Leben soll nun im nächsten Kapitel kurz angerissen werden.

2.2 John Locke und die Restauration der Monarchie

John Locke wurde 29. August 1632 als Sohn eines ländlichen Gerichtsbeamten zu Wrington geboren.[13] Locke stammt damit aus ähnlich armen Verhältnissen wie Hobbes, doch auch für ihn soll seine Herkunft kein Hindernis in seiner beruflichen Entwicklung darstellen. John Locke wächst in politisch ruhigeren Zeiten auf. Die Kämpfe des Englischen Bürgerkriegs erlebt er nur marginal als zehnjähriger Junge. Seine Sturm- und Drangzeit ist begleitet vom Tod O. Crom- wills und der Restauration der Monarchie durch die Stuarts.

Nach der Ausbildung in einem der angesehensten Internate Englands beginnt Locke im Alter von zwanzig Jahren ein Studium am Oxforder Christ Church College. Dort befasst er sich mit Logik, Metaphysik und klassischen Sprachen. In Zeiten des Studiums kam Locke vermutlich auch zum ersten Mal mit dem Leviathan in Kontakt, welcher 1651 in England veröffentlicht wurde. Viele Autoren sprechen davon, dass der Leviathan Locke sehr gut bekannt gewesen war, auch wenn Locke zeitlebens eine Bekanntschaft mit Hobbes` Schriften geleugnet hat.[14]

Im Laufe seines Studiums erkennt Locke schnell, dass er seine Theorien mit der traditionellen mittelalterlichen Scholastik nicht vereinbaren kann und wendet sich den Fragen der empirischen Naturerkenntnis und der Medizin zu. Nach dem Studienabschluss arbeitet Locke als Arzt sowie als Dozent für Rhetorik und Philosophie am Christ Church College.

1666 begegnet er A. A. Cooper, dem späteren Earl of Shaftesbury, mit dem ihn in Folge eine lebenslange Freundschaft verbinden wird. Als Arzt im Hause Shaftesbury tätig, widmet er sich neben medizinischen und philosophischen Studien auch zunehmend ökonomischen und politischen Untersuchungen. Locke steigt zum politischen Ratgeber Shaftesbury, der Locke zunehmenden mit wichtigen Aufgaben betraut macht. In dieser Anfangszeit entsteht u.a. sein Brief über die Toleranz, in dem er zum ersten Mal die Umrisse seiner republikanischen Staatsphilosophie erläutert. Fanal seiner politischen Wirkung stellt die Mitarbeit am 1668 verfassten Verfassungsentwurf für Carolina sowie die Erarbeitung seines Vertragswerk „Two Treaties of Government“, mit dem er das Ziel verfolgt, einer Renaissance des Absolutismus entgegen zu treten. Schon zu Lebzeiten gelangt Locke mit seinem politischen Wirken zu europaweiten Ansehen. Lange vermuten die Autoren, dass Locke mit den Two Treaties die Glorreiche Revolution zu rechtfertigen versuchte. Heute ist man sich jedoch einig, dass das Verfassen des Werkes auf den Auftrag des Earls of Shaftesbury zurück geht. Lockes Vertragswerk sollte eine Streitschrift gegen die absolute Monarchie und Antwort auf Sir R. Filmers „Patriarcha, or the Natural Power of Kings“ sein. In diesem Werk versucht Filmer die absolute Stellung des Königs, in Folge der patriarchalischen Stellung Adams, zu legitimieren.[15]

Locke übernimmt in der anschließenden Zeit eine Vielzahl an verschiedenen politischen Ämtern, u.a. wird er zum Sekretär des Rates für Handelsfragen ernannt. 1688 bricht in England die Glorreiche Revolution aus und Wilhelm von Oranien übernimmt als Wilhelm III den königlichen Thron. Gesundheitlich schwer angeschlagen, stirbt John Locke 1704 in England.

[...]


[1] Vgl. Kersting, Wolfgang (Hrsg.), Thomas Hobbes. Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines bürgerlichen und kirchlichen Staates (= Klassiker Auslegen), Berlin 1996, Klappentext.

[2] Vgl. Euchner, Walter, John Locke zur Einführung, Hamburg 1996. S. 15.

[3] Vgl. Medick, Hans, Naturzustand und Naturgeschichte der bürgerlichen Gesellschaft. Die Urspünge der bürgerlichen Sozialtheorie als Geschichtsphilosophie und Sozialwissenschaft bei Samuel Pufendorf, John Locke und Adam Smith (= Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, Bd. 5), Göttingen 1973, S.30.

[4] Vgl. Kersting, Wolfgang, Thomas Hobbes. Zur Einführung, 2. überarb. Aufl., Hamburg 2002, S. 48f.

[5] Der Kontraktualismus wird bei Kersting als eine normative Theorie vorgestellt, mit deren Hilfe ein Konzept staatlicher Herrschaft entwickelt wird, um staatliche Souveränität zu legitimieren. (Vgl. ebd., S. 100.)

[6] Vgl. Medick, Hans, Medick, Hans, Naturzustand und Naturgeschichte der bürgerlichen Gesellschaft. Die Urspünge der bürgerlichen Sozialtheorie als Geschichtsphilosophie und Sozialwissenschaft bei Samuel Pufendorf, John Locke und Adam Smith (= Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, Bd. 5), Göttingen 1973. S. 31

[7] ebd., S.37.

[8] Vgl. Höffe, Ottfried (Hrsg.), Thomas Hobbes. Anthropologie und Staatsphilosophie, Freiburg 1981, S.11-15.

[9] Vgl. Hobbes, Thomas, Leviathan. Erster und zweiter Teil, übers. v. Jacob Peter Meyer, Stuttgart 1970, (II Teil, 18. Kap., S. 164).

[10] MacPherson, Crawford, Naturzustand und Marktgesellschaft, in: Höffe, Ottfried (Hrsg.), Thomas Hobbes. Anthropologie und Staatsphilosophie, Freiburg 1981, S 131-145.

Ich möchte an dieser Stelle hinzufügen, dass diese Auffassung der Entwicklung des Besitzindividualismus und die Herausbildung zur Eigentumsgesellschaft nicht von allen Forschern geteilt wird. MacPhersons Theorie wird u.a. von Walter Euchner kritisiert.

[11] „De Corpore“ und „De Homine“ erscheinen 1655 und 1658 in England.

[12] Vgl. Die Hauptwerke von Platon und Aristoteles entstehen in der Zeit als die Polis, als eine politische Gemeinschaft mit staatsähnlichen Charakter, unterging (5./4. Jh.). Ciceros Werke entstehen in der Zeit des Untergangs des Römischen Reiches (2./1.Jh.)

[13] Anmerkungen zur Biographie von John Locke wurden u.a aus Euchner, Walter, John Locke zur Einführung, Hamburg 1996. S. 9-15 entnommen.

[14] Vgl. Locke, John, Über die Regierung. The Second Treatise of Government, übers. v. Dorothee Tidow, hrsg. v. Peter C. Mayer-Tasch (= Rowohlts Klassiker der Literatur und der Wissenschaft, Bd.8), München 1966. S. 238.

[15] Vgl. Euchner, Walter, John Locke zur Einführung, Hamburg 1996. S. 60.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Ein analytischer Vergleich der Naturzustandtheorien von Hobbes und Locke
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Institut für Politikwissenschaft)
Veranstaltung
Vertragstheorien von Hobbes bis Rawls
Note
2,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
24
Katalognummer
V88368
ISBN (eBook)
9783638024341
ISBN (Buch)
9783640811830
Dateigröße
475 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vergleich, Naturzustandtheorien, Hobbes, Locke, Vertragstheorien, Hobbes, Rawls
Arbeit zitieren
Juliane Dube (Autor:in), 2007, Ein analytischer Vergleich der Naturzustandtheorien von Hobbes und Locke, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/88368

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