Die chinesische Afrikapolitik

Ihre Bedeutung für den afrikanischen Kontinent, die westliche Entwicklungszusammenarbeit und die Machtverhältnisse einer sich wandelnden Weltordnung


Hausarbeit (Hauptseminar), 2007

32 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Chinas Weg nach Afrika – Die kaiserliche Armada des Zheng He

3. Chinas Rückkehr nach Afrika - Hintergründe des heutigen Engagements

4. Die Afrikapolitik der Volksrepublik China
4.1 Chinas Interessen in Afrika
4.2 Chinas Engagement in Afrika

5. Was ist drin für Afrika? – Wirtschaftliche Chancen und politische Gefahren

6. Folgen für die westliche Afrikapolitik und Entwicklungszusammenarbeit

7. Fazit und Ausblick

8. Anhang

9. Literaturverzeichnis

Internetlinks

„China and its chinese People will never impose ideology, social system or mode of development on others and will never do anything detrimental to the African people and their countries.”

Hu Jintao, Staatspräsident China[1]

“China`s politics have always been pro-Africa, pro-Third world, anti-imperial and anti-hegemonic. Historically the People’s Republic of China has always been an alternative global power point.”

Robert Mugabe, Staatspräsident Simbabwe[2]

“China is both a tantalizing opportunity and a terrifying threat to South Africa”

Moeletsi Mbeki, Leiter des südafrikanischen Instituts für internationale Beziehungen[3]

1. Einleitung

Chinas Aufstieg vom maoistischen Sorgenkind zur künftigen Weltmacht im anbrechenden 21. Jahrhundert wird die künftige Weltordnung entscheidend verändern. Dank gigantischer Devisenrücklagen und weltweitem Wirtschaftsinteresse schwingt sich China von einer Regionalmacht Asiens zur wirtschaftlichen und politischen Großmacht auf. Der immense Rohstoffhunger treibt die Volksrepublik dabei hinaus auf die begehrten Rohstoffmärkte im Nahen Osten, in Lateinamerika und besonders auf den Krisenkontinent Afrika. Leidgeprüfte Menschen, korrupte Regierungen und daraus häufig resultierende wirtschaftliche Sanktionen machen es China leicht, im rohstoffreichen Afrika Fuß zu fassen.

Welche Absichten und Strategien verfolgt China dabei mit seiner Afrikapolitik? Welche Chancen und Gefahren eröffnen sich Afrika? Und wird Afrika letztlich der Schlüssel für den Aufstieg Chinas zur Weltmacht werden?

Folgende Gliederung soll durch die Arbeit führen. Zunächst wird die Geschichte der chinesisch-afrikanischen Beziehungen vorgestellt und der Weg, den China nach Afrika fand (2), ergänzt um die Hintergründe für die heutige Rückkehr auf den Kontinent (3). Anschließend soll im Kern erklärt werden, was die Afrikapolitik der Volksrepublik China ausmacht (4). Unterschieden werden soll das Interesse (4.1) und das tatsächliche Engagement (4.2) in Afrika, um genauer differenzieren zu können, wie Ziele, Strategien und deren Umsetzung genau aussehen. Folgend werden aus afrikanischer Sicht die Chancen und Gefahren, die sich dem Kontinent eröffnen, durchleuchtet (5). Welche Folgen ergeben sich daraus für die Afrika- und Entwicklungspolitik der westlichen Staaten? (6). Im abschließenden Teil soll ein Fazit der Ausarbeitungen gezogen und ein Ausblick auf die Folgen der chinesischen Afrikapolitik in einer künftigen Weltordnung gegeben werden.

2. Chinas Weg nach Afrika – Die kaiserliche Armada des Zheng He

China drängt mit Macht nach Afrika. Wo westliche Staaten einen ganzen Kontinent weitgehend abgeschrieben haben, sieht China gesellschaftliches, geostrategisches und vor allem wirtschaftliches Potenzial. Chinas Interesse an Afrika reicht dabei weiter als die intensivierten Bemühungen der letzten Jahre bis in das 15. Jahrhundert zurück, noch bevor in Europa das Zeitalter der Seefahrer anbrach und die ersten Europäer nach Afrika gelangten.

Mit der Yongle-Dynastie 1405 begann die kurze Zeit der See-Expeditionen Chinas, um die Macht des neuen Kaisers und Universalherrschers Zhu Di in die bekannte Welt zu tragen. Gleich sieben Expeditionen von 1407 bis 1430 führten gigantische Flotten mit über 300 Schiffen und 28.000 Mann Besatzung auf das Südchinesische Meer nach Siam, danach durch die Straße von Malacca, hinaus in den Indischen Ozean nach Ceylon, Indien, Arabien und schließlich bis an die ostafrikanische Küste nach Mogadischu und Malindi (vgl. Seitz 2006: 16).[4] Befehlshaber der Flotte war der am Hofe einflussreiche Eunuch Zheng He, der auf den ersten drei Expeditionen nicht nur den Universalanspruch Chinas demonstrierte, sondern auch Piratenflotten vernichtete und ein asiatisches Handelsreich unter der Herrschaft von China errichtete. Auf der vierten Expedition (1413 – 1415) brachte Zheng He neben Saphiren und Rubinen aus Persien oder Gewürzen und Kupfer aus Java ein besonderes, bis heute in China unvergessenes Geschenk aus Bengalen (Bangladesh) mit: eine Giraffe (vgl. Philip 2002: 74).[5] Der dortige König hatte das Tier selber aus Ostafrika geschenkt bekommen. Die fünfte Expedition führte die chinesische Flotte schließlich über Arabien bis an die ostafrikanische Küste und brachte spektakuläre Tributfracht mit nach Nanjing: Löwen, Leoparden, Zebras, Nashörner und weitere Giraffen. Dabei wurde Ostafrika wie auch die anderen Handelsländer nie von China kolonialisiert. Anders als die Europäer ein Jahrhundert später unterjochten die Chinesen keine Völker in Übersee oder rotteten sie gar aus, wie es die spanischen Konquistadoren mit den Azteken und Inkas in Lateinamerika taten. Diese unbelastete Vergangenheit, anders als der verhasste europäische Kolonialismus, ist sicher ein Grund für die Offenheit und Sympathien vieler Afrikaner gegenüber der heutigen Rückkehr Chinas nach Afrika.

Trotz der nahen Welthegemonie, die Meere noch vor den Europäern zu beherrschen und den Lauf der Geschichte entscheidend zu verändern, zog sich die Seemacht China 1430 nach Auseinandersetzungen am Kaiserhof aus der Hochseeschifffahrt zurück und begann sich von der Welt abzuschotten (vgl. Seitz 2006: 20). Drei kostspielige Unternehmen, die See-Expeditionen, der Bau des Kaiserpalastes in Peking und der Krieg gegen Annam (Vietnam) hatten das Kaiserreich in eine schwere Finanzkrise gestürzt. Zudem erstarkten die Mongolen im Norden wieder und veranlassten China zum Ausbau der Großen Mauer anstelle des Seehandels. Mehr noch entsann sich China aber wieder auf seine konfuzianischen Wurzeln, von der sich der Yongle-Kaiser und Zheng He geistig entfernt hatte. Einzige Quelle des Reichtums ist dabei die produzierende Landwirtschaft und nicht der Handel, der als parasitäre Begleiterscheinung auf der untersten Stufe der Gesellschaft bewertet wird.[6] Die See-Expeditionen hatten neben exotischen Tieren und Luxusartikeln keinen Mehrgewinn für China erbracht. Besonders Ostafrika strahlte auf die fortgeschrittenste Zivilisation der damaligen Zeit mit seinen vergleichsweise primitiven Stammeskulturen keine kulturellen oder gesellschaftlichen Begehrlichkeiten aus.

Mit der Abkehr von der Hochseeschifffahrt ging auch das Wissen um den Schiffbau und die Kenntnisse in der Nautik und Navigation verloren. Die einst mächtigste Zivilisation verharrte danach 400 Jahre abgeschnitten von der Welt in Stillstand und überließ Europa die Eroberung der Welt.[7] Mit Handelspunkten etwa in Hongkong (Großbritannien) oder auf Macao (Portugal) geriet China Ende des 19. Jahrhunderts wie auch ganz Afrika in die Abhängigkeit der Kolonialmächte Europas.

Erst unter Mao Zedong tritt China 1949, gewandelt vom Kaiserreich zur sozialistischen Republik, auf die Weltbühne zurück und beginnt mit zahlreichen sozialistischen Staaten in Afrika einen regen, diplomatischen Austausch. Der Kalte Krieg teilte dabei auch Afrika ab 1960 in zwei Lager, später führte das chinesisch-sowjetische Zerwürfnis, bei der sich Mao Zedong und Nikita Chruschtschow um den Führungsanspruch in der kommunistischen Bewegung stritten, auch zu Spannungen im sozialistischen Lager Afrikas.

Der Krieg zwischen Äthiopien und Somalia 1976 – 1978, und die Jahrzehnte dauernden Bürgerkriege in Angola und Mosambik sind Beispiele dafür.[8] Dennoch kam das chinesisch-afrikanische Verhältnis auch zu fruchtbaren Ergebnissen.

Malgré ces controverses sur la diplomatie chinoise en Afrique, cette période est aussi celle de l'entrée de la RPC à l'ONU et au Conseil de sécurité (en 1971) grâce au vote africain. Elle est aussi celle de l'achèvement de certains symboles d'une coopération sino-africaine alternative à l'ordre capitaliste dominant (vgl. Marchal 2007: 2).[9]

Unvergessen in Afrika ist der Bau der Tazara Eisenbahnverbindung von Dar-es-Salaam in Tansania zum Kupfergürtel nach Sambia.[10] China inszenierte sich als sozialistischer Bruderstaat, der selbstlos als Entwicklungsland das Prestigeobjekt finanziell unterstützte. Sambia zählt aus diesem Grund bis heute zu den wichtigsten Handelspartnern Chinas. Aber auch Angola betreibt trotz des indirekten, chinesischen Agierens im Bürgerkrieg regen Handel mit der aufstrebenden Nation aus dem Osten. Wie sich diese wechselhafte Vergangenheit auf die heutigen Interessen und Strategien Chinas bei der Rückkehr nach Afrika auswirkt und ob Afrika China mit offenen Armen empfängt, soll in den folgenden Abschnitten genauer untersucht werden.

3. Chinas Rückkehr nach Afrika - Hintergründe des heutigen Engagements

Mit der wirtschaftlichen Modernisierung und der zunehmenden Öffnung Chinas nach Westen begann vor knapp 30 Jahren mit den Reformen des Deng Tsiao Ping ein bemerkenswerter Wandel, der China dank Wirtschaftsboom von einem rückständigen sozialistischen Staat zu einem Wirtschaftsmotor der Welt wandelte. Mit dem wirtschaftlichen Aufstieg zum weltpolitisch einflussreichen Akteur ist China seit den 1990er Jahren auch bemüht, eine deutlich aktivere Rolle im internationalen System zu übernehmen. Das Land hat seine bilateralen Beziehungen weltweit ausgebaut, ist regionalen sicherheits- und wirtschaftspolitischen Bündnissen beigetreten und hat sein Engagement an multilateralen Organisationen wie der ASEAN[11] deutlich verstärkt.[12]

Doch warum investiert China gerade in Afrika und seine Staaten? Welche Hintergründe hat das chinesische Engagement auf dem „vergessenen Kontinent“, der von den westlichen Industrienationen in den letzten Jahrzehnten nahezu vollständig abgeschrieben wurde?

Neben Chinas fortschreitenden Verflechtungen in die internationalen Wirtschaftskreisläufe und Finanzströme hat die außenpolitische Neuorientierung vor allem eine Ursache: die internationale Isolierung des Landes in Folge des Tien’anmen-Massakers in Peking 1989 (vgl. Seitz 2006: S.287-293. Kapitel 26: Das Volk steht auf). Die blutige Niederschlagung der studentischen Demokratiebewegungen auf dem Platz des himmlischen Friedens schadete dem Ansehen Chinas weltweit und führte neben bis heute (Stand: September 2007) geltenden Waffenembargos seitens der EU und USA zu anhaltender westlicher Kritik an Chinas Menschenrechtspolitik (vgl. Tull 2005: 7). Dies veranlasste die Regierung in Peking, nach anderen politischen und wirtschaftlichen Partnern zu suchen und die Beziehungen zu (afrikanischen) Entwicklungsländern nachhaltig auszubauen. Das bescheidene Auftreten als Entwicklungsland und das Prinzip „pars inter pares“ fand vor allem in den Ländern Subsahara-Afrikas große Resonanz, da viele autokratische Staaten in Afrika selber in der Kritik der Menschenrechtsverletzung standen (und teilweise immer noch stehen) und die Menschenrechtspolitik Chinas bei weitem weniger kritisch sahen.[13] Die unkritische Haltung einiger afrikanischer Staaten ist auch auf innenpolitische Probleme zurückzuführen. Ende der 1980er Jahre erfasste die dritte Demokratiewelle Afrika und setzte die Einparteiensysteme vieler Länder unter großen Reformdruck (vgl. Marchal 2005: 72). Dieser Reformdruck wurde von den westlichen Geberländern aufgenommen, um über das Mittel der politischen Konditionalität Entwicklungszusammenarbeit von der Verwirklichung politischer Reformen wie Menschenrechte oder Demokratie abhängig zu machen. Diese Abwehr von sowohl einheimischer wie externer, also westlicher Forderung nach politischer Liberalisierung wurde in der Folgezeit ein zentrales, verbindendes Element zwischen China und den autoritären Regimes in Afrika (vgl. Tull 2005: 8).

Die Kooperationsbereitschaft basiert somit auf ähnlichen innen- und außenpolitischen Interessen Chinas und der afrikanischen Länder, denn beide Seiten kritisieren die westlichen Forderungen nach Demokratisierung und Menschenrechten als Fortsetzung des lange vorherrschenden, westlichen Imperialismus, der sich nun in einem Werte-Imperialismus fortsetze. Eine Befürchtung, die in der Dritten Welt durchaus präsent ist und eine westliche Manipulation des Fortschritts und der Entwicklung Chinas und Afrikas vermutet.

Die genannten Gründe erleichterten China die Rückkehr nach Afrika. Zentrales Interesse besteht für China jedoch in der Deckung seines immensen Rohstoffhungers und weniger im ideologischen Zusammengehen mit Afrika gegen die westlichen Industrieländer. Durch das Schlüsselereignis der Asienkrise Ende der neunziger Jahre reifte auch in Peking die Erkenntnis, dass die zunehmende Einbindung in weltwirtschaftliche Strukturen neben dem beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung zugleich auch die Anfälligkeit für exogene Schocks erhöhte (vgl. Tull 2005: 7). Krisen wie die Immobilienspekulation in den USA Mitte 2007 oder die knapperen und verteuerten Rohstoffe wie Erdöl oder Kupfer sind vor allem durch eine breitere Aufstellung des Außenhandels mit Stabilisierung und Ausweitung der Beziehungen zu bilateralen Partnern abzufangen. Im Kern sieht China dabei eine aktive und global ausgerichtete Außenpolitik als beste Strategie, seine nationalen Interessen zu verteidigen und durchzusetzen (vgl. Tull 2005: 7). Die neunziger Jahre boten Chinas Bemühungen um Afrika einen günstigen Zeitpunkt, da das Interesse westlicher Industrieländern an Afrika durch Bürgerkriege, wirtschaftliche Sanktionen und weitgehend erfolglose Entwicklungspolitik stetig nachgelassen hatte. So hat China weitgehend ungeachtet der Weltöffentlichkeit seine umstrittene Afrikapolitik ausgebaut und auf viele afrikanische Staaten wie Angola oder den Sudan ausgeweitet.

[...]


[1] Ausschnitt einer Rede Hu Jintaos vor 48 afrikanischen Staats- und Regierungschefs auf dem China-Afrika-Gipfel in Peking, November 2006. Näher nachzulesen unter: http://www.chinadaily.com.cn/china/2007-02/content_806640.htm

[2] Ausschnitt einer Rede Mugabes anlässlich des China-Afrika Forums 2003 in Abbis Abeba/ Äthiopien, näher nachzulesen unter: http://www.newzimbabwe.com/pages/china2.1173.html

[3] China and South Africa must lessen Dependence on the West. In: Sunday Times (Johannesburg), 24.10.2004. Auch einzusehen in einem Bericht der Yale University unter: http://yaleglobal.yale.edu/display.article?id=5106

[4] In nur drei Jahren von 1404 -1407 legen chinesische Schiffbauer 1681 Schiffe auf Kiel. Unter ihnen 62 neunmastige Schatzschiffe als Herz der Flotte mit über 135 Metern Länge und 55 Meter Breite. Niemals zuvor und danach wurden größere Schiffe aus Holz gebaut. Kolumbus segelte 1492 mit der Nina, Pinta und Santa Maria nach Amerika, die zusammen nur 66 Meter maßen und zu dritt in ein einziges dieser chinesischen Schatzschiffe hineingepasst hätten.

[5] Das außergewöhnliche Tier wird von den Chinesen in Nanjing, der Kaiserstadt, als das „qilin“, das mythische Einhorn, identifiziert, das nur in Zeiten erscheint, in denen der Kaiser voller Tugend auf dem Thron sitzt und das Reich in großem Frieden lebt (vgl. Seitz 2006: 18).

[6] Empfehlenswert ist die fruchtbare Auseinandersetzung Max Webers mit dem Konfuzianismus und Taoimus. Näher nachzulesen unter: http://www.china1900.info/gedanken/weberstudie/1stadt.htm

[7] Genauer Verlauf der Qing-Dynastie (1644 – 1911) und Zusammenbruch des alten Chinas in: Seitz (2006): S. 83 – 120.

[8] Eine gute Übersicht über die Kriege in Afrika seit 1945 bietet die Universität Hamburg, Fachbereich Politikwissenschaften unter: http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/archiv_afrika.htm

[9] Roland Marchal: Chine-Afrique: une historie ancienne. 2007. näher nachzulesen unter: http://www.africultures.com/index.asp?no4293&menurevue_affiche_article. Beitrag aus dem Buch Afrique-Asie:echanges inegaux et mondialisation subalterne. Paris/Bangkok. 2005.

[10] Die 1850 km lange Strecke wurde mit chinesischem Kapital und zehntausenden Arbeitern und Ingenieuren von 1967-1975 auf Anweisung von Mao Zedong gebaut, da die Weltbank die Finanzierung des Projektes ablehnte. Die Strecke wurde als Exportroute für sambisches Kupfererz konzipiert, um Sambia von den südafrikanischen Häfen und den Apartheidsregimen in Rhodesien und Südafrika unabhängiger zu machen. Näher nachzulesen unter: http://www.indymedia.org/2007/07/188076.shtml

[11] China hat in den vergangenen Jahren mit der ASEAN (Assosiation of Southeast Asian Nations) zahlreiche Handelsabkommen getroffen. Ab 2010 soll z.B. nach europäischem Vorbild eine Freihandelszone entstehen.

[12] Weinstein, Michael A. (2005): China’s Geostrategy: Playing a Waiting Game. Näher nachzulesen unter: http://www.pinr.com/report.php

[13] Angolas Präsident Eduardo Dos Santos und Sam Nujoma (Namibia) beglückwünschten Peking etwa zur erfolgreichen Niederschlagung der „antirevolutionären“ Demokratiebewegung. Burkina Fasos Präsident Blaise Compaoré war das erste Staatsoberhaupt, das China nach dem Massaker 1989 besuchte (vgl. Tull 2005: 7/8).

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten

Details

Titel
Die chinesische Afrikapolitik
Untertitel
Ihre Bedeutung für den afrikanischen Kontinent, die westliche Entwicklungszusammenarbeit und die Machtverhältnisse einer sich wandelnden Weltordnung
Hochschule
Universität Münster  (Institut für Politikwissenschaft)
Note
1,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
32
Katalognummer
V87055
ISBN (eBook)
9783638012010
ISBN (Buch)
9783638916417
Dateigröße
784 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Afrikapolitik, Bedeutung, Kontinent, Entwicklungszusammenarbeit, Machtverhältnisse, Weltordnung
Arbeit zitieren
Lukas Peuckmann (Autor:in), 2007, Die chinesische Afrikapolitik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/87055

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