Entwicklung eines Informationsterminalsystems als webbasierte ASP.NET – Anwendung

Zur Abbildung von Seminar-, Inventar-, Raum-, Mitarbeiterdaten


Projektarbeit, 2005

33 Seiten, Note: 95


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. BESCHREIBUNG DES PROJEKTAUFTRAGES
1.1. Ausgangslage
1.2. Projektziel
1.3. Projektumfeld
1.4. Projektschnittstellen

2. PROJEKTPLANUNG
2.1. Zeit- und Ablaufplanung
2.2. Ressourcenplanung
2.3. Kostenplanung

3. FACHKONZEPT
3.1. Vorbetrachtung
3.1.1. Grundgedanke
3.1.2. Zielbeschreibung
3.2. Ist-Analyse
3.3. Soll-Konzept
3.3.1. Funktion der Anwendung
3.3.2. Qualitätsanforderungen

4. DV- KONZEPT
4.1.Systemumgebung
4.2. Systementwurf und Schnittstellenbeschreibung
4.3. Anwendungsaufbau
4.3.1. Programmablaufplan (PAP
4.3.2. Webseitenaufbau
4.3.Datenerhebung
4.3.1. Datenbankaufbau
4.3.2. Volumenbetrachtung

5. TESTDOKUMENTATION
5.1. Allgemeiner Funktionstest
5.2. Testen spezifischer Funktionen / Eigenschaften
5.3. Datenbankfunktionstest

6. PROJEKTDURCHFÜHRUNG
6.1. Analysephase
6.2. Designphase
6.3. Realisierungsphase
6.4. Testphase
6.5. Vorstellung
6.6. Dokumentation

7.PROJEKTBEWERTUNG
7.1. Soll - Ist - Vergleich
7.2. Ausblick

8. ANLAGENVERZEICHNIS

9. Glossar

10. Quellenverzeichniss

1. BESCHREIBUNG DES PROJEKTAUFTRAGES

1.1. Ausgangslage

Im Rahmen der Abschlussprüfung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ist ein fachsignifikantes Projekt zu entwickeln. Ein Bestandteil ist die nachfolgende Projektdokumentation.

Die Computer Zenner GmbH, ein Institut für angewandte Informatik in Zwickau, ist der Ausbildungsbetrieb.

Praktikumsbetrieb und Projektentwicklungsort ist die Karl Häuser GmbH in Zwickau.

1.2. Projektziel

Ziel des Projektes ist die Erstellung einer Informationsterminalsoftware als Webanwendung, mit deren Hilfe verschieden Nutzergruppen Objekt-, Seminar-, Raumplan-, Inventar- und Personaldaten aus einer Datenbank einsehen können.

Außerdem sollen Verleihprozesse durchführbar und deren Stati nachvollziehbar sein. Des Weiteren ist ein Pflegeportal zu schaffen, welches zur Eingabe und Veränderung von Daten dient und einen Überblick über Transaktionen bietet.

Mit Hilfe der Terminalsoftware sollen effektivere und umfangreichere Möglichkeiten der Informationsbereitstellung getroffen werden.

Die Programmtechnische Umsetzung erfolgt in Visual Basic.NET (Code Behind).

1.3. Projektumfeld

Der Auftraggeber ist die Karl Häuser GmbH. Das Projekt wird als Teil der Umstrukturierung und Erneuerung der Arbeit im Verwaltungswesen geführt. Der Ansprechpartner seitens des Auftraggebers ist Herr Günther Mustermann (Abteilungsleiter Technik).

1.4. Projektschnittstellen

Es handelt sich um ein geschlossenes Projekt. Die vollständige Entwicklung und die dazugehörige Zusammenstellung von Dokumenten dieser Webanwendung werden im Rahmen dieser Aufgabe realisiert.

Geplant ist nach der Einführung einer bald folgenden Softwarelösung für die Arbeit in der Karl Häuser GmbH , die Integration, der für die Informationsterminalsoftware relevanten Datensätze aus der „neuen“ Datenbank. Somit soll der Pflegeaufwand verringert und Datenredundanzen ausgeschlossen werden.

2. PROJEKTPLANUNG

2.1. Zeit- und Ablaufplanung

Durch weitere, täglich anfallenden Aufgaben in der Karl Häuser GmbH ist eine effektive Projektarbeitszeit von maximal 5 Stunden realistisch. Daraus resultiert eine Gesamtentwicklungsdauer von ca. 14 Arbeitstagen.

Die Bearbeitung des Projektes findet im Zeitraum vom 02. 05. 2005 bis 25. 05.2005 statt.

Ein entsprechendes Planungsschema entnehmen Sie bitte der Anlage A21.

2.2. Ressourcenplanung

Das Projekt wird an einem Arbeitsplatzrechner (Pentium 4, 1,8 GHz, 256 MB Ram) mit dem Betriebssystem Microsoft Windows XP Professional realisiert. Der Microsoft Internet Explorer Version 6.0 ist standardmäßig installiert. Für die Erstellung der Projektdokumentation steht das Programm Microsoft Word 2003 zur Verfügung. Strukturpläne, Skizzen und Diagramme werden mit Microsoft Visio 2000 erstellt. Die Entwicklungsumgebung ist Visual Studio .NET 2003. Die Datenbank wird mit Hilfe von Microsoft SQL Server 2000 Enterprise Edition, einem Datenbank-Management- und Analysesystem, erstellt. Die Installation des Internet Information Service - IIS 6.0 erfolgte, das .NET Framework 1.0 ist Bestandteil des Systems.

Bei der Ressourcenplanung ist keine Ausführung zur Installation des Entwicklungssystems notwendig - Dieses besteht bereits und ist vollständig konfiguriert.

2.3. Kostenplanung

Die Kostenplanung unterliegt einer Pauschalrechnung. Bei einem Stundensatz von 80 Euro und einem Arbeitsaufwand von 70 Stunden, wird ein Gesamtbetrag von 5600 Euro ermittelt.

3. Fachkonzept

3.1. Vorbetrachtung

3.1.1. Grundgedanke

Mitarbeiter, Schüler und Interessenten der Karl Häuser GmbH haben täglich Informationsbedarf im Bereich der Unterrichts- und Seminarabläufe. Die Vorstellung des Objektes ist nach dem Betreten dieses unzureichend. Zugängliche Personaldaten sind meist unvollständig und ineffizient ermittelbar.

Inventarreservierungen und Leihvorgänge werden nicht dokumentiert, überschneiden sich oder sind durch unbekannte Arbeitsmittelstandorte nicht durchführbar. Seminarinformationen können nicht optimal an Interessenten herangetragen werden. Die Raumstruktur des Objektes ist unzureichend beschrieben und bereitet Gästen oft Probleme.

3.1.2.Zielbeschreibung

Ziel ist es, problemrelevante Daten (lt. 3. 1. 1.) in einer Datenbank zur Verfügung zustellen und effektiv an Personen heranzutragen. Transaktionen (z.B. für Verleihvorgänge) sollen weitgehenst optimiert und der Pflegeaufwand möglichst gering gehalten werden.

3.2. Ist - Analyse

Wirtschaftlicher Ist - Zustand:

Momentan werden Seminardaten mit Hilfe von Aufstellern vermittelt. Objekt- und Raumdatenerklärungen sind nur durch Befragungen von Mitarbeitern oder einer zeitaufwendigen Suche möglich. Der Inventarverleih wird durch Absprachen realisiert, die Arbeitsmittelstandorte sind nicht nachvollziehbar - eine Kontrolle ist unmöglich. Zugängliche Personaldaten sind für Mitarbeiter nicht global einsehbar.

Sie werden von jedem individuell gesammelt, sind veraltet oder unvollständig - der Gang ins Servicecenter ist oft unumgänglich.

Softwarebasierende Optimierungsvorschläge wurden bisher nicht umgesetzt.

Technischer Ist - Zustand:

Das interne Verwaltungsnetz der Karl Häuser GmbH besteht unter anderem aus dem Server „Test“. Dieser dient als Datenbankserver (Microsoft SQL Server 8.0) und Fileserver für Verwaltungsdaten. Außerdem sind ca. 100 Clients in dieses Intranet integriert.

3.3. Soll - Konzept

Die Terminalsoftware soll primär der Informationsbereitstellung dienen. Wichtige Themen wie Seminar-, Personal-, Raum-, Inventardaten und deren Verarbeitung müssen unbedingt berücksichtigt werden. Die Informationsbereitstellung und Abfrage soll sowohl an Quantität als auch an Qualität gewinnen.

Mit Hilfe einer Intranet - Webanwendung soll die Bedienung an einem zentralen Terminal durchführbar sein. Jedoch ist einen Benutzung an jedem anderen intranetgebundenen Rechner auch wünschenswert.

3.3.1. Funktion der Anwendung

Über die Adresseingabe im Internetexplorer erreicht der Benutzer die Anwendung. Er erhält sofort aktuelle Seminardaten.

Als Besucher bzw. Schüler hat er nun die Möglichkeit, über verschiedene Menüpunkte, Informationen über die Bildungseinrichtung zu erhalten. Auswahlkriterien sind:

1. Über uns:

Hier erhält der Interessent wichtige Fakten über die Karl Häuser GmbH, deren Ansprechpartner - eine Vorstellung des Unternehmens. Ein Unterpunkt dieses Menüs ist „Häufig gestellte Fragen“. Diese Webseite ermöglicht dem Nutzer Anregungen und dazugehörige Personaldaten einzupflegen um Antworten zu erhalten. Er kann außerdem schon gestellte Fragen nachlesen.

2. Raumplan:

Detaillierte Kartenansichten von einzelnen Stockwerken sind in diesem Menü

auswählbar. Außerdem werden jeweilige Zimmer und deren Funktionen angezeigt.

3. Seminarinfo:

In diesem Bereich werden aktuelle Seminarinformationen vermittelt; unter anderem wann und wo Seminare stattfinden.

Als Dozent bzw. Mitarbeiter sind neben den oben genannten Funktionen, Weitere möglich. Über ein Mitarbeiterlogin und der erfolgreichen Authentifikationen, durch Eingabe eines Benutzernamens und Kennworts, erreicht dieser das Mitarbeiterportal. Sofort erhält er aktuelle Transaktionsstati über KFZ- bzw. Inventarverleih; er kann diese von hier aus sofort stornieren. Des Weiteren stehen ihm im Menü weitere Kriterien zur Auswahl:

1. Inventarangelegenheiten:

Der Benutzer wählt eine Inventarkategorie aus und bestimmt den Inventargegenstand. Er sieht zu diesem den aktuellen Leihstatus. Nun setzt er die Anfangszeit (Datum, Uhrzeit) bzw. Endzeit für den Leihgegenstand. - Jetzt kann er den Reservierungsvorgang tätigen.

2. KFZ -Angelegenheiten:

Ähnlich wie bei den Inventarangelegenheiten, führt der Nutzer den KFZ-Verleih aus. Er hat jedoch keine Möglichkeit (aufgrund weniger Fahrzeuge), nach Kategorien zu gliedern.

3. Personalangelegenheiten:

Ist ein Anzeigemenü für Personaldaten - geschaffen um wichtige Daten, wie Telefonnummern, effizient zu ermitteln. Der Nutzer hat die Möglichkeit, alle Mitarbeiter anzuzeigen bzw. die Suche durch Nachnamen einzuschränken.

Wird im Mitarbeiterlogin der Benutzername und das Kennwort des Anwendungsadministrators eingegeben, so gelangt der Nutzer nicht zu dem Mitarbeiterportal, sondern in den Administrationsbereich.

In diesem Hauptmenü ist es dem Administrator gestattet Transaktionen zu überwachen und zu bearbeiten. Weitere Menüpunkte sind:

1. Mitarbeiterdaten bearbeiten:

Mitarbeiterdaten werden angezeigt, sie können geändert bzw. gelöscht werden. Es ist außerdem möglich, neue Mitarbeiter aufzunehmen.

2. KFZ und Inventarbearbeiten:

In diesem Menü sind KFZ- und Inventardatensätze anzeig-, editier-, lösch- und erstellbar.

3. Über uns / Seminarinfo bearbeiten:

Dem Administrator ermöglicht dieses Menü, Daten für die Webseite „Über uns“ einzupflegen. Es besteht die Möglichkeit, Seminardaten hinzuzufügen, zu ändern bzw. zu löschen. Durch einen Zusatzeintrag zu den Datensätzen bestimmt er, ob wichtige Seminare auf der Home-Webseite der Anwendung abgebildet werden.

4 . Häufig gestellte Fragen bearbeiten

In diesem Menü werden dem Administrator gestellte Fragen angezeigt. Er kann diese beantworten oder löschen. pflegt er Antworten ein, so werden diese im Menü „Häufig gestellte Fragen“ veröffentlicht.

5. Raumplan bearbeiten

Räume und deren Beschreibungen sind in diesem Menü anzeig- und editierbar. Alle diese administrativen Aktionen sind im jeweiligen Menü, durch eine Option „Änderungen ausführen“ zu bestätigen.

3. 3. 2. Qualitätsanforderungen

Die Qualitätskriterien gliedern sich in vier Hauptschwerpunkte:

a) Das Layout der Formulare ist möglichst ansprechend zu gestalten. Nach dem Look-and-Feel Prinzip sind Webseiteninhalte klar strukturiert und verständlich zu erstellen. Die Bedienung der Software soll ohne personengebundene Einweisung erfolgen können. Der Widererkennungswert durch schon vorhandene Webseiten und Anwendungen des Unternehmens soll berücksichtigt werden.

Die Corporate Identity (CI) - Richtlinien sind zu beachten.

b) Die Dateneingaben sollen im Bereich des Inventarverleihs auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft werden. Im Falle einer Fehleingabe ist eine entsprechende Meldung anzuzeigen.

c) Der Pflege- / Administrationsbereich soll integrierter Bestandteil der Webanwendung sein, jedoch eigenständige Formulare aufweisen; „Normalbenutzer“ sollen nicht mit diesem Modul in Verbindung kommen. Eingaben sind hier ebenfalls auf Korrektheit zu prüfen.

d) Die Datenbankprüfung soll ebenfalls Bestandteil sein. Redundanzen sind auszuschließen. Eventuelle Ein- oder Ausgabefehler sind durch entsprechende Fehlermeldungen auszugeben.

4. DV - Konzept

4.1. Systemumgebung

Implementiert wird die „Informationsterminal“ - Webanwendung, auf dem Server „Test“. Dieser ist mit dem Betriebssystem Windows 2003 Server ausgestattet, befindet sich in Betrieb und wird für weitere Anwendungen benötigt. Die auf dem Server verfügbare Datenbanksoftware ist Microsoft SQL Server Standard Edition 2000. Weitere benötigte Komponenten, wie das .NET Framework befinden sich auf demselben physikalischen System.

Die Webanwendung besteht aus mehreren Webseiten. Diese benötigten, bereitgestellten Dateien sind Bestandteil des Verzeichnisses „Inetpub\wwwroot“ des Servers „Test“. Die Datenbanktabellen sind Bestandteil der Datenbank „Informationsterminal“.

4.2. Systementwurf und Schnittstellenbeschreibung

Über den standardmäßig installierten Webbrowser eines Clients wird die Anwendung über das Intranet aufgerufen. Weitere Soft- und Hardwarekomponenten sind nicht erforderlich.

Bei der Ausführung der Anwendung werden Seitenaufrufe des Clients über den Webbrowser getätigt. Diese werden vom Applicationserver entgegengenommen. Die hierfür benötigten aspx-Dateien werden von diesem in HTML-Code übersetzt. Dieser wird daraufhin an den Clientrechner zurückgesendet und im Webbrowser des Clients angezeigt.

Die Abbildungen A411 zeigt die logischen und physikalischen Bestandteile, als Voraussetzung für die Anwendung.

Die Datenbankanbindung wird durch ein SQLConnection Objekt erzeugt. Nach der Übergabe des Connectionstrings an die SQLConnection wird die Verbindung zur Datenbank hergestellt. Ein SQLDataAdapterObjekt legt die Art der Abfrage in Form eines SQL-Strings fest. Ein DataSet-Objekt wird benötigt, um abgefragte Daten zwischenzuspeichern.

Im Anwendungsfall wird die SQLConnection geöffnet, das Dataset mittels des SQLDataAdapters gefüllt und die SQLConnection geschlossen.

Die Abbildungen A412 verdeutlicht das Zusammenwirken von Webanwendung und logischen / physikalischen Komponenten.

4.3. Anwendungsaufbau

4.3.1. Programmablaufplan (PAP)

Die Anwendung ist strukturiert aufgebaut - schematische Darstellungen der Programmabläufe sind somit möglich. siehe Abbildungen A421 a) - c)

4.3.2. Webseitenaufbau

Die benötigten Webseiten werden nach den Qualitätsanforderungen erstellt. Der Benutzer soll getreu einem „Informationsterminal“ keine Einführung in die Menüführung und Funktion erhalten müssen.

Die Abbildungen A423 a)- m) in den Anlagen zeigen Screenshots der vorhandenen Webseiten.

4.4. Datenerhebung

Für die Webanwendung werden definierte Daten erhoben. Diese werden in einer SQL Datenbank abgelegt.

Die Datenerhebung wurde nach folgenden Punkten durchgeführt:

1. Bestimmung der Objekte, die für die Zielsetzung der Datenbank relevant sind
2. Festsetzung der Tabellen und deren Spalten, Definition dieser
3. Festlegung von Schlüsseln (Primary-, Foreignkeys)
4. Normalisierung

4.4.1. Datenbankaufbau

Es wird eine Datenbank „Informationsterminal“ erstellt. Diese beinhaltet folgende Tabellen:

Tabelle 1: Infotext
Tabelle 2: Personal
Tabelle 3: Raum
Tabelle 4: Seminar
Tabelle 5: Inventar
Tabelle 6: KFZ
Tabelle 7: KFZ_Verleih_Status
Tabelle 8: Inventar_Verleih_Status
Tabelle 9: FrageAntwortpool

Abbildung A 431 in den Anlagen bildet das für die Anwendung relevante Entity Relationship Modell (ERM) ab.

4.4.2. Volumenbetrachtung

Am Anfang werden rund 400 Datensätze aufgenommen. Es wird ein Pauschalanfangsvolumen von 20 MB erwartet. Anzunehmen ist, dass pro Monat durch Transaktionen, ca. 60 Datensätze hinzukommen. Ein Gesamtvolumen von 100 MB pro Jahr wird bei angemessener Pflege nicht überschritten werden.

5. Testdokumentation

Im Verlauf der Realisierungsphase wurden schon zahlreiche WhiteBox-Tests ausgeführt, um logische Fehler auszuschließen und die interne Struktur der Anwendung zu kontrollieren. Weitere Fehleranalysen wurden als BlackBox-Test ausgeführt, um die Eingabe-Ausgabe-Struktur zu prüfen.

5.1. Allgemeiner Funktionstest

Dieser Test diente hauptsächlich um Fehler in der Abfolgestruktur der Anwendung zu erkennen. Es wurden hierzu Testdaten eingegeben, verarbeitet und auf Mängel überprüft. Logische, syntaktische oder Laufzeitfehler wurden so ausgeschlossen.

5.2. Testen spezifischer Funktionen / Eigenschaften

Bei dieser Untersuchung der Anwendung wurde der Schwerpunkt auf die Bedienbarkeit durch den Benutzer gelegt. Testeingaben wurden durchgeführt - Meldungen durch Fehleingaben hervorgerufen. Außerdem wurden Layout und Übersichtlichkeit bewertet.

Daten wurden auf korrekte Verarbeitung geprüft, Zusammenhänge verschiedener Programmteile wurden kontrolliert.

5.3. Datenbankfunktionstest

Bei diesem Test wurde auf Vollständigkeit der Datensätze beim Ein- und Auslesen geachtet. Datentypen wurden überprüft, um eine korrekte Form zu gewährleisten.

6. Projektdurchführung

Die Projektdurchführung wurde nach den am Projektbeginn erstellten Phasen durchgeführt.

6.1. Analysephase

Durch mehrere vorausgegangene Gespräche mit Angestellten und dem Auftraggeber, wird eine Bedarfsanalyse aufgestellt. Der Ist- und Sollzustand wird ermittelt. Das Projekt „Informationsterminal“ mit den dazugehörigen Anforderungen, wird „geboren“. Inhaltliche und fachliche Aspekte werden durch Interviews und Selbststudien gesammelt.

[...]

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten

Details

Titel
Entwicklung eines Informationsterminalsystems als webbasierte ASP.NET – Anwendung
Untertitel
Zur Abbildung von Seminar-, Inventar-, Raum-, Mitarbeiterdaten
Veranstaltung
Abschlussprüfung Sommer 2005
Note
95
Autor
Jahr
2005
Seiten
33
Katalognummer
V86122
ISBN (eBook)
9783638020497
Dateigröße
1183 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
(Firmen)Namen wurden verändert.
Schlagworte
Entwicklung, Informationsterminalsystems, Anwendung, Abschlussprüfung, Sommer, Fachinformatiker, Anwendungsentwicklung, IHK
Arbeit zitieren
Tobias Müller (Autor:in), 2005, Entwicklung eines Informationsterminalsystems als webbasierte ASP.NET – Anwendung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86122

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