Karteninterpretation L 4128 Goslar


Studienarbeit, 2007

14 Seiten


Leseprobe


Gliederung

1) Einleitung

2) Physiogeographische Detailuntersuchung
2.1) Harz
2.1.1) Hochharz
2.1.2) Oberharz
2.2.) Harzvorland
2.3.) Schichtkämme

3) Kulturgeographische Detailuntersuchung
3.1.) Siedlungsgenese
3.2.) Städtische Siedlungen
3.2.2) Andere städtische Siedlungen
3.3) Bergbau
3.4) Land-/Forstwirtschaft/Industrie
3.5) Verkehr/Naherholung/Tourismus

4) Synthese

Literatur

Abb.1: Blattgliederung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Teilräume:

Ia) Hochharz
Ib) Oberharz

II) Harzvorland

III) Schichtkämme

Wichtiger Hinweis:

Durch das Kartenblatt verläuft die Grenze zweier Meridianstreifen, sodass im Folgenden der Rechtswert in kompletter Schreibweise angegeben wird

1) Einleitung

Das Kartenblatt L 4128 Goslar (Auflage 2001) zeigt einen Ausschnitt aus dem Harz mit angrenzendem Harzvorland, welches seinerseits den Übergang der Mittelgebirge zum norddeutschen Tiefland vermittelt. Somit ist zu erwarten, dass sich typische morphologische Formen eines variskischen Mittelgebirges sowie einer durch mesozoische und quartäre Ablagerungen geprägten Landschaft im Kartenblatt widerspiegeln.

Politische besitzt das Gebiet Anteil an den Bundesländern Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Der Raum ist in jüngerer Geschichte durch die ehemalige Deutsch-deutsche Grenze geprägt. Historisch kennzeichnet sich das Gebiet durch den Hellweg als einen Durchgangsraum ersten Ranges. Großräumig ist es in das Städtenetz Hannover, Magdeburg, Erfurt, Kassel und Bielefeld einzuordnen.

Aufgrund der unterschiedlichen Beschaffenheit der einzelnen Naturräume bietet sich für den physiogeographischen Teil der Interpretation der länderkundliche Vergleich an. Die Kulturgeographie als Jahrhunderte langer Entwicklungsprozess lässt sich dagegen besser historisch-genetisch über das ganze Blatt darstellen. Zusammenhänge zwischen physischer und Kulturgeographie lassen sich an zahlreichen Stellen im Kartenblatt belegen.

2) Physiogeographische Detailuntersuchung

Abb. 2: Geologie

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Kartengrundlage: Geologische Karte der Bundesrepublik Deutschland 1:2.000.000

Das abgebildete Gebiet kennzeichnet sich durch Ablagerungen, die durch alle Erdzeitalter vom Paläozoikum bis ins Känozoikum reichen.

Für die Entstehung des heutigen Landschaftsbildes waren folgende Prozesse prägend:

- Teilweise Heraushebung im Zusammenhang mit der Variskischen Orogenese. Der Raum zählt zum Rhenohercynikum der Varisziden.
- Einrumpfung im Perm.
- Mesozoische Sedimentation, wobei unter terrestrischen wie marinen Bedingungen abgelagert wurde.
- Erneute Hebung und Abtragung der mesozoischen Schichten im Zusammenhang mit der Alpidischen Orogenese seit dem Tertiär.
- Entstehung von Rumpfflächen unter wechselfeucht-tropischen Bedingungen.
- Eintiefung der Flusstäler im Pleistozän.

[...]

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Karteninterpretation L 4128 Goslar
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Veranstaltung
Tutorat zur Examensvorbereitung
Autor
Jahr
2007
Seiten
14
Katalognummer
V86070
ISBN (eBook)
9783638018968
Dateigröße
1807 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Probeklausur im Rahmen eines Tutorats zur Examensvorbereitung (Musterlösung) zum 1. Staatsexamen
Schlagworte
Karteninterpretation, Goslar, Tutorat, Examensvorbereitung
Arbeit zitieren
Matthias Schopp (Autor:in), 2007, Karteninterpretation L 4128 Goslar, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86070

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