Die Bedrohung Europas durch die Ungarn im frühen Mittelalter


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

28 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Bedrohung Europas durch die Ungarn im frühen Mittelalter
2.1 Einführung in die Geschichte der Ungarn bis zum Jahr 1000
2.2 Verwendete Quellen
2.2.1 Widukind von Corvey – Res Gestae Saxonicae
2.2.2 Ekkehard IV. – Casus Sancti Galli
2.2.3 Die Gesta Hungarorum des anonymen Notars
2.2.4 Annalen
2.3 Bedrohungsszenarien
2.3.1 Systematisierung der Bedrohungen
2.3.2 Die Bedrohung durch die Ungarn

3. Auswertung: Das Feindbild „Die Ungarn“

4. Anhang
4.1 Literaturangaben
4.2 Quellenangaben

1. Einleitung

Die Ungarn durchzogen über 100 Jahre plündernd und mordend das westliche Europa. Schon die Erwähnung des Namens löste Angst und Schrecken aus.

Diese Arbeit widmet sich der Bedrohung durch die Ungarn im frühen Mittelalter. Dabei wird nur eine Auswahl von Quellen beleuchtet, denn die Ungarn werden in einer Vielzahl von mittelalterlichen Schriften erwähnt. Diese stammen aber bis auf eine Ausnahme von westlichen Geschichtsschreibern. Demnach muss man bei der Analyse deren gesellschaftlichen Hintergrund stets beachten.

Es folgt die Einführung einer Systematisierung von Bedrohungsszenarien. Diese wird dann anhand der Quellen für die Ungarn untersucht. Anschließend erfolgt eine Auswertung hinsichtlich der Frage, ob es ein bestimmtes Feindbild gab, wie es sich entwickelte und in welcher Form es in der folgenden Geschichtsschreibung aufgegriffen wurde und wird.

Die Literatur, die zu diesem Thema zur Verfügung steht ist nicht sehr umfangreich. Meistens wird der Gegenstand dieser Arbeit nur in kurzen Absätzen behandelt. Allerdings liegen Schriften aus circa den letzen 70 Jahren vor, anhand derer man zum Beispiel sehr gut die Entwicklung der Forschungsmeinung hinsichtlich der Herkunft und folgenden Entwicklung der Ungarn erkennen kann.

Zur Geschichte der Ungarn wurden bisher schon einige Schriften verfasst, die zum großen Teil von ungarischen Autoren verfasst wurden. Daraus folgt in den meisten Fällen eine positive Relativierung besonders der frühmittelalterlichen Ungarn.

Dem Feindbild „Ungarn“ und den unterschiedlichen Bedrohungsszenarien hingegen wurde anscheinend noch kein zusammenhängendes Werk gewidmet.

2. Die Bedrohung Europas durch die Ungarn im frühen Mittelalter

2.1 Einführung in die Geschichte der Ungarn bis zum Jahr 1000

Der genaue Ursprung der Ungarn, oder auch Oguren, Ugren oder Magyaren genannt, ist nicht genau geklärt[1]. Man geht davon aus, dass ihre Vorfahren noch im 6. bis 4. Jahrhundert v. Chr. in der Umgebung des Uralgebirges[2], genauer an der Ostseite lebten. Zwischen 4000 und 3000 v. Chr. brachen einzelne Gruppen in Richtung Osten und Westen auf. Hier sollen nun besonders die Gruppen betrachtet werden, die nach Westen wanderten. Diese zogen später in die Steppe der südlichen Ukraine.

Die Vorfahren der heutigen Ungarn lebten als Nomaden. Allerdings bestritten sie einen Teil ihres Lebensunterhaltes auch durch Plünderungen. „Die ungarischen Fürsten mussten zum Unterhalt ihrer bewaffneten Gefolgschaften nicht nur den landwirtschaftlichen Produktionsüberschuss ihrer Untertanen einsammeln und verteilen, sondern darüber hinaus Kriege führen und ihre Herrschaft ausweiten, um auf diese Weise ihren Gefolgsleuten Silber und andere Luxuswaren zu beschaffen. Diese Waren gewann man nur in Form von Tribut oder indem man erbeutete Waren im Fernhandel gegen Silbermünzen tauschte“[3].

Die Bayern mussten sich erstmals 862 n. Chr. mit den Ungarn auseinandersetzen[4]. Zu dieser Zeit werden sie auch zum ersten Mal in einer europäischen Quelle erwähnt. „In einer Liste von Völkernamen, welche der so genannte »Bairische Geograph« im 9. Jahrhundert anfertigte, sind auch die »Ungare« aufgeführt“[5].

Ein weiteres Ziel der Plünderungszüge war Großmähren. Nach jahrzehntelangen weiteren Raubzügen überquerten die Vorfahren der Ungarn 896 als Reiternomaden mit großen Viehherden die Ostkarpaten.

Unter dem ungarischen Fürsten Arpád fand zwischen 895 und 900[6] die so genannte „Landnahme“ an Theiß und Donau statt. Dabei kam es auch zu einem Zusammentreffen mit der dort ansässigen slawischen Vorbevölkerung. Außerdem waren die Ungarn nun ein unmittelbarer Nachbar der Völker Europas. Es kam dann auch immer wieder zu Plünderungszügen durch ganz Europa. Zu den Opfern gehörten bis 926 unter anderem Bayern, Schwaben, Franken und Thüringen[7].

901 siedelten sich die Ungarn am Plattensee an. In den nachfolgenden Jahrzehnten eroberten sie Gebiete der marchia orientalis bis zur Enns, das heißt Gebiete des heutigen Ostösterreich, sowie das Neutraer Fürstentum, also die südwestliche Slowakei.

Ab 926 führten sie vermehrt Überfällen auf Europa durch. Die Ungarn fielen unter anderem in das Kloster Sankt Gallen ein. Schließlich erkaufte König Heinrich I. eine Waffenruhe. Bis 955 führten die Raubzüge der Ungarn sie auch bis Belgien, Nordfrankreich, Aquitanien und Italien[8].

933 unterlagen die Ungarn in einer Schlacht erstmals einer europäischen Macht. König Heinrich I. besiegte sie bei Riade[9].

Das Jahr 955 markiert eine wichtige Zäsur in der europäisch ungarischen Geschichte. Die Ungarn belagerten in diesem Jahr die Stadt Augsburg. Sie wurden allerdings von einem Reichsheer unter Otto dem Großen auf dem Lechfeld vernichtend geschlagen. Dieser Schlacht gingen innere Unruhen voraus. 953 ging vom Königssohn Liudolf gegen den Vater Otto I. ein Aufstand aus[10]. Die Ungarn nutzten diese Situation zum Angriff. „Der Aufstand war selbst noch im August 955 nicht ganz erloschen“[11]. Letztendlich zwang jedoch die große Gefahr durch die Ungarn zum gemeinsamen Handeln.

Im Anschluss an die Schlacht zogen sich die Ungarn aus Österreich zurück und ließen sich endgültig im heutigen Westungarn nieder. In der Folgezeit kam es vor allem an der Grenze noch zu kleineren Auseinandersetzungen, aber prinzipiell waren die Ungarneinfälle mit der Lechfeldschlacht 955 beendet[12].

Seit dem letzten Viertel des 10. Jahrhunderts begann unter Fürst Géza die Christianisierung[13], die unter König Stephan I. ab dem Jahr 1000 ihren Höhepunkt erreichte. Ungarn näherte sich immer mehr Westeuropa an und wurde schließlich integriert.

Bis zum Mongolensturm im Hochmittelalter war das Königreich Ungarn dann dicht besiedelt.

2.2 Verwendete Quellen

Die Ungarn werden in vielen mittelalterlichen Schriften, wie zum Beispiel Annalen und Gesta erwähnt.

Für diese Arbeit wird nur eine Auswahl benutzt, die im Folgenden vorgestellt wird. Alle betrachteten Quellen wurden im Original in Latein abgefasst.

Es werden vor allem die Editionen der Monumenta Germaniae Historica benutzt. Weiterhin verwendet wird die Gesta Hungarorum, die für diese Arbeit in der Deutsch-Lateinischen Edition herausgegeben von Gabriel Silagi benutzt wird. Die Annales Alamannici und Annales Sangallenses maiores werden in der deutschen Übersetzung, herausgegeben von Johannes Duft, verwendet.

Als Arbeitshilfe bei der Betrachtung der lateinischen Texte dienen zudem Band 33 und Band 51 aus der Reihe „Die Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit“ und Auszüge aus „Ausgewählten Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters“ in der Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe Band VII und Band X.

2.2.1 Widukind von Corvey – Res Gestae Saxonicae

Widukind war ein Benediktinermönch im Kloster Corvey. Geboren wurde er um 925. Sein Todesdatum ist nicht genau bekannt. Er starb vermutlich nach 973 in Corvey.

Widukind war ein bedeutender sächsischer Geschichtsschreiber. Er beschäftigte sich zuerst mit der Hagiographie, gab dieses Unterfangen aber schließlich auf um sich vollkommen der Geschichtsschreibung zu widmen. Man geht davon aus, dass er von circa 967 bis 968 und dann fortgesetzt bis 973 die Res Gestae Saxonicae, das heißt die „Sachsengeschichte des Widukind von Corvey in drei Büchern“ schrieb. In diesem Werk überliefert er die Stammessage der Sachsen und gibt zugleich das lebendigste Zeugnis für die Zeit Heinrichs I. und Ottos I., wobei letzterer den Schwerpunkt seines Werkes bildet.

Widukind war zwar ein Mönch, aber er schilderte auch Schlachten äußerst anschaulich, ganz in der Tradition seiner kriegerischen Ahnen. Bemerkenswert ist auch, dass er trotz seines Mönchseins die kirchlichen Ereignisse und Belange nicht in den Vordergrund seiner Darstellung stellte, sondern sie zum Teil nur beiläufig streifte.

Widukinds Werk ist auf Grund seiner stark prosächsischen Tendenz und einer Reihe zweifelhafter Aussagen in seinem Quellenwert vielfach umstritten. Letzteres ist auch auf seine Quellen zurückzuführen. Er stützte sich oft auf mündliche Überlieferungen, die seinem Werk an bestimmten Stellen einen sagenhaften Charakter gibt.

Allerdings benutzte er auch sicherere Quellen wenn auch teilweise nur oberflächlich, wie zum Beispiel Beda, Jordanis und Einhard.

Die Lektüre der Sachsengeschichte wird erschwert durch Widukinds Probleme mit dem Ausdruck. Um seine Darstellung aufzuwerten, griff Widukind zum Beispiel auf die Sprache Sallusts zurück. Indes lassen diese Rückgriffe die eigentliche Aussage oft verschwimmen. Seine Zeitgenossen und Nachfolger scheint dies hingegen nicht gestört zu haben, denn das Werk Widukinds erfreute sich großer Beliebtheit unter anderem als Quellengrundlage.

Ob als Stilmittel benutzt, oder einfach später an unpassender Stelle eingefügt, manche Abschnitte wirken unzusammenhängend und verwirren den Leser. So scheint der Bericht über die Lechfeldschlacht innerlich auseinander gerissen. Allerdings könnte dies an jener Stelle der Steigerung der Dramatik dienen. Trotzdem ist der Quellenwert der Res Gestae Saxonicae als hoch einzuschätzen, da Widukind über viele Ereignisse als einziger Auskunft gibt[14].

Die Ungarn werden bei Widukind oft erwähnt, unter anderem als Awaren. Zum Teil stellt sich allerdings die Frage, ob es sich dabei wirklich um die Ungarn handelt.

2.2.2 Ekkehard IV. – Casus Sancti Galli

Ekkehard IV. war Mönch im Kloster Sankt Gallen. Seine Lebensdaten sind nicht sicher festzulegen. Er lebte ungefähr von 980 bis zum 21. Oktober, wahrscheinlich des Jahres 1068. Er war ein Sprachgelehrter, Schriftsteller und Chronist.

Er setzte die Arbeit des Ratpert an dem Casus Sancti Galli, das heißt den Sankt Galler Klostergeschichten, nach 1047 und 1053 fort. Dieses Werk ist weniger systematisch angelegt. Es ähnelt mehr einer Sammlung von Geschichten und Überlieferungen über berühmte Klosterbrüder als einer eigentlichen Geschichte des Klosters, obwohl auch diese immer wieder eine große Rolle spielt. Die Geschichte seines Klosters wollt er „unter dem Aspekt der fortunia et infortunia aufrollen und darstellen. Glück und Unglück sollten die beiden bestimmenden Pole sein“[15]. Genau diese Absicht lässt das unsystematische, auseinander gerissen wirkende Werk in einem anderen Licht erscheinen. Denn so wirkt es nur auf einen heutigen Leser. Die Ansprüche von Ekkehards Adressaten waren andere. Für sie bot eine solche Erzählweise eine willkommene Abwechslung zur Analistik und erfreute sich großer Beliebtheit. Bei der Beschreibung der Bedrohung durch die Ungarn gibt es Einschübe in Form von Ulrichgeschichten, die genau diesen Wechsel von Glück und Unglück ausdrücken, denn auch in solch einer schweren Zeit gab es Erfreuliches zu berichten.

Die Erzählweise des Ekkehard ist oft sehr bunt und farbig, weswegen ihm oft der Vorwurf gemacht wird, dass er nur ein Geschichtenerzähler sei. Anekdoten waren ihm sehr wichtig und sein Werk liest sich zum größten Teil mehr wie ein Roman. Neben diesen Punkten bemerkt man jedoch auch immer wieder die gute theologische Bildung Ekkehards, die in bestimmten Argumentationen durchscheint.

Indes geht man heute davon aus, dass Ekkehard auch wirklich über Tatsachen berichtete. Man muss ihm sogar zugestehen einen weiteren Blickwinkel für die Dinge außerhalb des Klosters gehabt zu haben als sein Vorgänger Ratpert, teilweise so weit reichend, wie man es bei einem einfachen Mönch nicht erwartet hätte. Trotzdem ist das Casus Sancti Galli doch eher klosterspezifisch, weswegen es keine sehr große Rezeption gab.

Ekkehard selbst gibt an, dass er eher als Literat schreibt, wodurch die genannten Vorwürfe zum Teil entkräftet werden. Allerdings muss man den Quellenwert des Casus Sancti Galli auch unter dem Aspekt der von Ekkehard verwendeten Quellen bewerten. Er war nicht unbedingt ein Freund der gründlichen Recherche. Diese Arbeit war ihm unbequem und er stützte sich lieber auf mündliche Überlieferungen vor allem alter Klosterbrüder. Bei der spärlichen Benutzung von Quellen, war Ekkehard eher unkritisch und sorglos[16].

2.2.3 Die Gesta Hungarorum des anonymen Notars

Um 1200 verfasste Anonymus, der ehemalige Notar König Bélas III.[17] von Ungarn die Gesta Hungarorum, die erste Geschichte der Ungarn. Wer genau dieser Anonymus war, ist bis heute ein Rätsel. Es gibt dazu sehr unterschiedliche Meinungen. Allerdings ist keine davon so sehr überzeugend, dass sie an dieser Stelle als wahr angenommen dargestellt wird.

[...]


[1] Vgl. Szegö, Johann: Eine kurze Geschichte Ungarns, Wien 2005, S.7.

[2] Vgl. Dalos György: Ungarn in der Nussschale. Geschichte meines Landes, München 2004, S.13.

[3] Lübke, Christian: Das östliche Europa, München 2004, S.188.

[4] Vgl. Jahn, Wolfgang: Bayer-Ungarn: Katalog zur Bayerischen Landesaustellung 2001, Augsburg 2001, S.51.

[5] Jahn, Wolfgang: Bayer-Ungarn, Augsburg 2001, S.62.

[6] Vgl. Seewann, Gerhard: Ungarn im Blick der Deutschen – Deutsche im Blick der Ungarn 1150 bis 1945, in: Ungarn und Deutschland. Eine besondere Beziehung, Tübingen 2002, S.193.

[7] Vgl. Jahn, Wolfgang: Bayer-Ungarn, Augsburg 2001, S.79.

[8] Vgl. ebd. S.79.

[9] Vgl. Hanák, Péter (Hg.): Die Geschichte Ungarns. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Essen 1988, S.20.

[10] Vgl. Jahn, Wolfgang: Bayer-Ungarn, Augsburg 2001, S.81.

[11] Jahn, Wolfgang: Bayer-Ungarn, Augsburg 2001, S.82.

[12] Vgl. Jahn, Wolfgang: Bayer-Ungarn, Augsburg 2001, S.18.

[13] Vgl. Seewann, Gerhard: Ungarn im Blick der Deutschen, Tübingen 2002, S.194.

[14] Vgl. Holder-Egger, Oswald/ Wattenbach, Wilhelm (Hg.): Die Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit, Bd. 33: Widukind. Sächsische Geschichten, Leipzig5 1931, S. X - XVIII.

[15] Buchner, Rudolf/ Schmale, Franz-Josef (Hg.): Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters, Bd VII: Ekkehard IV. St. Galler Klostergeschichten, Darmstadt 1980, S.7.

[16] Vgl. Buchner / Schmale (Hg.): Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters, Bd VII, Darmstadt 1980, S. 7-11.

[17] Béla III. war König von Ungarn von 1172 bis 1196.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Die Bedrohung Europas durch die Ungarn im frühen Mittelalter
Hochschule
Universität Stuttgart  (Historisches Institut)
Veranstaltung
Festung Europa?
Autor
Jahr
2006
Seiten
28
Katalognummer
V85551
ISBN (eBook)
9783638014144
ISBN (Buch)
9783638917285
Dateigröße
522 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bedrohung, Europas, Ungarn, Mittelalter, Festung, Europa
Arbeit zitieren
Marie-Christin Pollak (Autor:in), 2006, Die Bedrohung Europas durch die Ungarn im frühen Mittelalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85551

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