Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung von veröffentlichungspflichtigen Unternehmen der Metropolregion Hamburg

Gewinn- und Verlustrechnungsanalyse für die Jahre 1990 bis 2002 in Bezug auf Ertragskraft und Wachstum der Beiersdorf AG


Studienarbeit, 2003

19 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Aufgabenstellung
1.2 Vorgehensweise

2 Beschreibung des Unternehmens

3 Struktur- Gewinn- und Verlustrechnung für 1990 - 2002
3.1 Struktur- Gewinn- und Verlustrechnung in absoluten Werten
3.2 Struktur- Gewinn- und Verlustrechnung in Prozent
3.3 Interpretation der Struktur Gewinn- und Verlustrechnung

4 Kennziffern
4.1 Ertrags- und Gesamtkapitalrendite
4.1.1 Ertragsrendite
4.1.2 Gesamtkapitalrendite
4.2 Innenfinanzierungspotential, Schuldentilgungspotential
4.3 Messzahlen Erträge, Aufwendungen und Personalkosten
4.3.1 Messzahlen Erträge / Aufwendungen
4.3.2 Messzahl für Personalkosten
4.4 Beschäftigte und Beschäftigte pro 1 Mio. Euro Erträge
4.5 Materialintensität
4.6 Umschlagshäufigkeit

5 Schlussbetrachtung

6 Literaturverzeichnis und Quellen Angabe

I. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Verbrauchermarken der Beiersdorf AG

Abbildung 2: Ertrags- und Gesamtkaptialrendite

Abbildung 3: Innenfinanzierungs- und Schuldentilgungspotential

Abbildung 4: Cash Flow der Beiersdorf AG in Mio. €

Abbildung 5: Erträge, Aufwendungen und Personalkosten, dargestellt als Meßzahlen zum Basisjahr 1990

Abbildung 6: Beschäftigte der Beiersdorf AG, HH 13 Abbildung 7: Beschäftigte pro 1 Mio. Erträge

Abbildung 8: Materialintensität in Prozent der Aufwendungen d. Geschäftsjahres 2002

Abbildung 9: Umschlagshäufigkeit des Kapitals der Beiersdorf AG

II. Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Gewinn- und Verlustrechnung in absoluten Werten

Tabelle 2: Gewinn- und Verlustrechnung in Prozenten

Tabelle 3: Kennziffern der GuV

III. Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

1.1 Aufgabenstellung

Studenten des Fachbereichs Wirtschaft der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, untersuchen seit 1997, im Rahmen eines Forschungs- und Lehrprojektes, die wirtschaftliche Entwicklung von veröffentlichungspflichtigen Unternehmen, deren Geschäftssitz in Hamburg, bzw. der Metropolregion Hamburg, liegt.

Die Erfassung, Interpretation und Analyse der veröffentlichten Geschäftsberichte dieser Unternehmen erfolgt regelmäßig jedes Semester in Form eines Statistik - Praktikums, wobei in der Regel pro Semester etwa 20 Unternehmen untersucht werden.

Gegenstand dieser Studienarbeit ist die Interpretation der Gewinn- und Verlustrechnung der Beiersdorf AG in Bezug auf deren Ertragskraft und Wachstum.

1.2 Vorgehensweise

Vor Beginn der Erstellung der jeweiligen Hausarbeit werden die veröffentlichten Jahresabschlüsse der letzten vier Geschäftsjahre des Unternehmens Beiersdorf AG aus dem Bundesanzeiger, einsehbar bei der IHK, Hamburg oder dem HWWA, besorgt und in eine standardisierte Datenmaske der Statistik-Software SPSS eingepflegt.

Nach Überprüfung der Daten durch eigene Testformeln und einer weiteren Sichtung durch die Professoren, werden den jeweiligen Gruppen die fehlenden Daten bis zum Geschäftsjahr 1990 zu Verfügung gestellt.

Dies ermöglicht die Erstellung von Strukturbilanzen, bzw. -GuV für alle erfassten Geschäftsjahre, auf deren Basis betriebswirtschaftliche Kennziffern errechnet werden um einen Vergleich aller Unternehmen zu ermöglichen.

Schließlich kann aufgrund dieser Kennziffern die Analyse und Interpretation der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens Beiersdorf AG erfolgen.

2 Beschreibung des Unternehmens

Der 28.03.1882 war der Tag der Patenterteilung der Guttaplaste, die der Apotheker Beiersdorf zusammen mit dem Hausarzt Unna entwickelt hatte. Dieser Tag wird von dem Unternehmen als Gründungstag angesehen. Die Gründung der Beiersdorf AG selbst fand erst am 01.06.1922 statt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Verbrauchermarken der Beiersdorf AG

Seitdem hat sich die Beiersdorf AG zu einem international führenden Konsumgüterunternehmen entwickelt. Der Erfolg des Unternehmens beruht nicht nur auf der konsequenten Entwicklung und erfolgreichen Etablierung der in Abbildung 1 dargestellten Verbrauchermarken, die in die Bereiche Körperpflege/Haut, Wundversorgung und Klebetechnologie gegliedert sind, sondern auch auf einer frühen Ausrichtung auf Märkte in aller Welt, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen Anteil von über 40 % zum Gesamtumsatz beitrugen, und der heute bei etwa 75 % liegt.

Hierzu wurde eine Vielzahl von einzelnen Unternehmungen in den jeweiligen Ländern gegründet, an denen die AG fast immer 100 % des Kapitals hält. Diese ergeben Zusammen den Beiersdorf Konzern, dessen fünf Umsatzstärkste Unternehmen die Beiersdorf S.A., Frankreich; Beiersdorf, Inc., USA; tesa AG, Hamburg; Beiersdorf S.p.A, Italien und BSN medical GmbH & Co KG (nur 50 % Anteil) sind. Die Umsätze liegen zwischen 343 und 257 Mio. €[1]

Diese Entwicklung wurde durch wenige große und stark Kapitalorientierte Gesellschafter gefördert. Nach Recherchen im HWWA sowie auf der Beiersdorf Homepage ist, im Geschäftsjahr 2002, die Allianz AG, München, größter Anteilseigner (43,6 %), gefolgt von der Tchibo Holding AG, Hamburg (30,36 %). Diese Verteilung ist bereits wieder Überholt, da bei der Allianz AG, durch den Verkauf eines Großteils Ihrer Aktien im Oktober 2003, nur noch 3,6 % der Anteile verbleiben.

49,9 % hält jetzt die Tchibo Holding AG, Hamburg. Mit 10,0 % beteiligt sich die HGV (Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsverwaltung), eine Beteiligungsholding der Freien und Hansestadt Hamburg. 10,0 % besitzt nach wie vor die Familie Claussen, die Nachfolger der Gründerfamilie. Die Claussen - Anteile verteilen sich jedoch auf zahlreiche Personen, die für sich nicht meldepflichtig sind.

7,4 % übernimmt Beiersdorf selbst im Rahmen eines Aktienrückkaufprogramms. Und 3,0 % hält Beiersdorf's Pensionskasse Troma Alters- und Hinterbliebenenstiftung. Die verbleibenden 16,1 % befinden sich im Streubesitz.[2]

[...]


[1] Beiersdorf Geschäftsbericht 2002, S. 94 + 95

[2] Hamburger Abendblatt, Wirtschaft, 24.10.2003

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung von veröffentlichungspflichtigen Unternehmen der Metropolregion Hamburg
Untertitel
Gewinn- und Verlustrechnungsanalyse für die Jahre 1990 bis 2002 in Bezug auf Ertragskraft und Wachstum der Beiersdorf AG
Hochschule
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Veranstaltung
Statistikpraktikum
Autor
Jahr
2003
Seiten
19
Katalognummer
V84536
ISBN (eBook)
9783638036733
Dateigröße
449 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Analyse, Entwicklung, Unternehmen, Metropolregion, Hamburg, Statistikpraktikum
Arbeit zitieren
Jens Rabien (Autor:in), 2003, Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung von veröffentlichungspflichtigen Unternehmen der Metropolregion Hamburg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/84536

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