Die Rhetorik des Nationalsozialismus

Vorbilder und Verwendung


Hausarbeit, 2005

36 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhalt

Einleitung

Definition „Nationalsozialismus“

Merkmale der politischen Rhetorik in nationalsozialistischer Literatur
3.1. Allgemeines zur politischen Rhetorik des Nationalsozialismus
3.2. Übernahme der Rhetorik anderer Bereiche durch den Nationalsozialismus am Beispiel der Literatur der christlichen Kirche

Rhetorik in politischen Reden Adolf Hitlers
4.1 Die klassische Rede nach Cicero
4.2 Verwendung der klassischen Rede nach Cicero in Reden Adolf Hitlers
4.3 Verwendung von nationalsozialistischer Rhetorik heute

Schluss/ Ausblick

Literatur

Anhang/ Internetdokumente:
Anhang 1
Anhang 2
Anhang 3
Anhang 4
Anhang 5
Anhang 6

Einleitung

In der Literatur zur Geschichte und Politik Deutschlands im 20. Jahrhundert nimmt der Nationalsozialismus eine große Rolle ein. Viele Forschungen beschäftigten sich mit diesem Phänomen, besonders mit der Zeit, in der diese Politik zur deutschen Staatsform erhoben wurde. Eine große Zahl dieser Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass der Nationalsozialismus nicht beurteilt werden kann, ohne Bezug auf die Führungsfiguren des Dritten Reichs (1933-1945) zu nehmen, ihr Charisma zu beurteilen und die Rhetorik ihrer Schriften und Reden zu untersuchen. Eine wichtige Rolle kommt dazu dem Führer Deutschlands, Adolf Hitler (1889-1945, vgl. Kershaw 2001, S.73), zu, ohne dessen rhetorische und charismatische Fähigkeiten, durch die er zum Diktator wurde, die Rolle Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht zu beurteilen ist. Er bediente sich unter anderem der Rhetorik und Sprachsymbolik anderer Gebiete und machte sie sich zu eigen. Genauso argumentierte er mit Ideologien, die einem anderen Gebiet entstammten und lange vor seiner Zeit geäußert wurde.

Es ist nicht möglich, den Nationalsozialismus bezüglich seiner Sprache und rhetorischen Ausdrucksstärke isoliert zu betrachten, da der in Gliederungspunkt 4.2. stellvertretend für viele Reden Hitlers herausgegriffene Vortrag in Jahrhunderte langer Tradition politischer Reden steht.

Dass mit dem Ende des Dritten Reiches der Nationalsozialismus und die Rhetorik der Nationalsozialisten nicht beendet war, zeigt Teil 5. dieser Arbeit, der sich mit nationalsozialistischen Texten der heutigen Zeit befasst.

Ausdrücklich distanziere ich mich von allen im folgenden behandelten Texten, sie stellen lediglich Anschauungsmaterial zur Verdeutlichung der Untersuchung der Rhetorik des Nationalsozialismus dar.

Definition „Nationalsozialismus“

Der Nationalsozialismus ist eine politische Ideologie, die mehrere ältere Tendenzen zusammenfasst und miteinander verknüpft. Die wichtigsten Teilbereiche des Nationalsozialismus sind Nationalismus, Antisemitismus, Antimarxismus und Antiliberalismus (vgl. Hanle 1976, Bd.16, S.782). Nach dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) in Europa gewann der Nationalsozialismus großen Einfluss in Europa und wurde durch die von Adolf Hitler geführte NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, gegründet 1921) vertreten. Als die NSDAP 1933 in Deutschland die Macht übernahm, wurde der Nationalsozialismus zur führenden politischen Ideologie in Deutschland. Die Herrschaft der Nationalsozialisten dauerte zwölf Jahre, in diese Zeit fällt der von den Nationalsozialisten begonnene Zweite Weltkrieg der Jahre 1939-1945, nach der Niederlage Deutschlands in diesem Krieg und der Auflösung der NSDAP spielte der Nationalsozialismus in Deutschland nur noch eine sehr untergeordnete Rolle (vgl. Hanle 1976, Bd.16, S.783f).

Merkmale der politischen Rhetorik in nationalsozialistischer Literatur

Nach dem Ende des Dritten Reiches unter Adolf Hitler und der Beendigung des Nationalsozialismus als deutsche Staatsform begannen in Öffentlichkeit und Wissenschaft Diskussionen und Ursachenforschung, wie der Aufstieg der Nationalsozialisten, deren scheinbar demokratische Machtübernahme, der von den Machthabern Deutschlands der Jahre 1933-1945 begonnene Zweite Weltkrieg und schließlich Zusammenbruch und Zerstörung Deutschlands überhaupt möglich wurde. Neben den politischen Gegebenheiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts, insbesondere in den Jahren nach 1918, dem Ende des Ersten Weltkriegs und der darauf folgenden Weimarer Republik (1919-1933), war das Interesse der Forschung unter Anderem auf die Rhetorik der Nationalsozialisten gerichtet. Der Schwerpunkt der Untersuchungen war die Analyse von Lexik, Stilistik und Rhetorik (vgl. Kinne/ Schwitalla 1994, S.6), wobei sich die Schwerpunkte der Forschungen in den Jahrzehnten von 1950 bis heute verlagerten (vgl. Kinne/ Schwitalla 1994, S.7ff). War zu Beginn der Untersuchungen der Vergleich mit der offiziellen Sprache der DDR (Deutsche Demokratische Republik, 1949-1950) maßgeblich, wobei die Begriffe der „totalitären Sprache“ und des „totalitären Stils“ (vgl. Kinne/ Schwitalla 1994, S.7) als Bezeichnung für Gemeinsamkeiten der Sprache beider Systeme geprägt wurden, hatte zum Beispiel in den 1980er Jahren bei der Erforschung des gleichen Themengebiets die Unterscheidung zwischen offizieller und propagandistischer Sprachverwendung Vorrang (vgl. Kinne/ Schwitalla 1994, S.8).

Die Nationalsozialisten selbst maßen der Rede als Mittel zur propagandistischen Massenbeeinflussung nach Hitlers „Mein Kampf“ große Bedeutung bei (vgl. Pankau 1997, S.IX). V.a. Adolf Hitler und Joseph Goebbels (1897-1945, vgl. Fröhlich 2001, S.48) setzten die Rede als Form der öffentlichen Manipulation ein (vgl. Nill 1997, S.3). Dabei setzten die Redner ihre Rhetorik bewusst der Aufklärung entgegen. Während in der Aufklärung durch Denken und Reflexion geistiges Neuland erschlossen werden sollte, wird der Nationalsozialismus auf rhetorischer Ebene als Gegenaufklärung gesehen. Die Welt wurde durch Unterscheidung in Gut und Böse stark vereinfacht dargestellt, maßgebliche Werte waren Gehorsam und Patriotismus, wo Argumente fehlten, wurde das Recht des Stärkeren propagiert, was die Anwendung von Gewalt legitimierte (vgl. Nill 1997, S.7).

3.1. Allgemeines zur politischen Rhetorik des Nationalsozialismus

Bei der ersten Betrachtung von politisch geprägten Texten aus der NS-Zeit fällt zunächst auf, dass diese Texte auf den Leser stark emotionalisierend wirken. Diese Emotionen decken jedoch nicht das ganze Spektrum möglicher Gefühle ab, sondern beschränken sich auf Empfindungen wie Patriotismus, Erregung von Unzufriedenheit und Ängsten. Weiterhin fühlt sich der Leser von Texten und Reden Adolf Hitlers und denen anderer nationalsozialistischer Rhetorikern oftmals persönlich angesprochen, obwohl meist keine direkte Anrede vorliegt.

Durch welche linguistische Merkmale werden diese Effekte erreicht? Bei genauerer Analyse der verwendeten Sprachmerkmale ist auffällig, dass Verben vermehrt im Indikativ stehen, der Konjunktiv fehlt meist völlig. Folgendes Beispiel aus der Rede Adolf Hitlers „Aus Bauern, Bürgern und Arbeitern muß wieder werden ein deutsches Volk“ (vgl. Klöss 1967, S.88ff), die am 21. März 1933 in der Garnisonkirche zu Potsdam gehalten wurde, ist charakteristisch dafür:

Der Welt gegenüber aber wollen wir, die Opfer des Krieges von einst ermessend, aufrichtige Freunde sein eines Friedens, der endlich die Wunden heilen soll, unter denen alle leiden.

Die Regierung der nationalen Erhebung ist entschlossen, ihre vor dem deutschen Volke übernommene Aufgabe zu erfüllen. Sie tritt daher heute hin vor den Deutschen Reichstag mit dem heißen Wunsch, in ihm eine Stütze zu finden für die Durchführung ihrer Mission. Mögen Sie, meine Männer und Frauen, als gewählte Vertreter des Volkes den Sinn der Zeit erkennen, um mitzuhelfen am großen Werk der nationalen Wiedererhebung. (Klöss 1967, S.92).

Weiterhin verwendeten die Nationalsozialisten kurze und treffende Aussagen, um ihre Zuhörerschaft zu überzeugen. Dies wird an folgenden Beispielen deutlich:

Allein der Slogan „Blut und Boden“ (Maser 1966, S.147) und die Überschriften diverser propagandistischer Artikel und Buchkapitel wie „Notwehr als Recht“ (Maser 1966, S.147) und „Rassenkunde des deutschen Volkes“ (Maser 1966, S.191) bewirken, dass der Leser, ohne den folgenden Text gelesen zu haben, eine ablehnende Haltung gegenüber Fremden und Fremdem einnimmt. Die Formulierungen sind hier bewusst kurz gehalten, was der Einprägsamkeit dient, „Blut und Boden“ ist einerseits anschaulich durch die verwendete Alliteration, andererseits verknüpft sie den Begriff der persönlichen Körperlichkeit, das „Blut“, das für jeden Menschen die Grundlage von Leben bedeutet, und den Begriff „Boden“, der die Grundlage jeden Staatswesens ist, miteinander, so dass klar wird, dass Ausdrücke untrennbar miteinander verbunden sind und der eine den anderen bedingt: Beides benötigt man nach dieser Darstellung zum Leben, das „Blut“ und den „Boden“. Letzteren wird man verteidigen müssen oder, um ein besseres Leben zu erhalten, neuen erwerben müssen, was in der internationalen Politik meist durch Kriege zu erreichen versucht wird. So ist dem Leser allein anhand dieser Überschrift schon nahegelegt, Einflüsse von außen misstrauisch zu beobachten und einem Krieg, der um die Erhaltung des Grundbesitzes wegen geführt wird, zuzustimmen und ihn zu unterstützen.

Ähnlich verhält es sich mit der Überschrift „Notwehr als Recht“, den Adolf Hitler zum Titel des 15. Kapitel des zweiten Bandes von „Mein Kampf“ wählte (Maser 1966, S.147). Dadurch wird dem Leser schon in der Überschrift, besonders in Verbindung mit dem in der Zeit des Nationalsozialismus allgegenwärtigen „Blut und Boden“ suggeriert, dass die Erhaltung und Ausweitung des deutschen Bodens „Notwehr“ ist. So wird durch die Umdeutung der Vokabel „Notwehr“ der Angriffskrieg Deutschlands legitimiert, da nicht zu bestreiten ist, dass Notwehr in allen Kulturen ein selbstverständliches Recht ist. Das Ausdrücken von scheinbaren Selbstverständlichkeiten durch Umdeuten bestehender Begriffe ist eine Methode, die die Nationalsozialisten mehrfach zur Erreichung ihrer Ziele verwendeten. So fordert Adolf Hitler in „Mein Kampf“ die „gewaltsame[] Erringung und Sicherung der bedingungslosen Souveränität eines angestrebten nationalsozialistischen germanischen Rassenstaates“ (Maser 1966, S.148). Die Vokabel „Souveränität“ wird hier jedoch nicht in ihrem eigentlichen Sinn gebraucht. Laut Definition ist „Souveränität“ „die höchste unabhängige Herrschafts- und Entscheidungsgewalt eines Staates, die dessen oberste Hoheitsgewalt auf seinem Territorium sowie dessen Recht einschließt, seine Gesellschafts- und Staatsordnung, sein Verfassungs- und Rechtssystem frei und unabhängig zu gestalten sowie die Richtlinien seiner Innen- und Außenpolitik selbst zu bestimmen.“ (Hanle 1978, Bd.22, S.95). Die Nationalsozialisten verwendeten „Souveränität“ jedoch in einem etwas anderen Sinn, indem sie diesem Begriff „einseitige Bedingungslosigkeit“ und „Ewigkeitsanspruch“ hinzufügten (vgl. Maser 1966, S.148, Anmerkung ***).

Insgesamt bleibt festzustellen, dass die herausragendsten lexikalischen und stilistischen Merkmale der angesprochen Texte militärische und religiöse Formulierungen sind, übertrieben wertende Formulierungen wie „Methode des individuellen und Massenterrors“ für „Marxismus“ (Klöss 1967, S.95) und Superlative wie „heiligste[] Überzeugung“ und „heiligste innere Überzeugung“ (Klöss 1967, S.90) vorliegen. Weiterhin sind die Formelhaftigkeit und die gehäufte Verwendung von Imperativen auffällig (vgl. Kinne/ Schwitalla 1994, S.7).

3.2. Übernahme der Rhetorik anderer Bereiche durch den Nationalsozialismus am Beispiel der Literatur der christlichen Kirche

Weiteres Merkmal der nationalsozialistischen Propaganda ist die Verwendung christlich-religiösen Vokabulars. Damit untermauerten die Nazis ihre Argumente in ihrer vom christlichen Glauben geprägten Leser- und Hörerschaft. Beispiele hierfür sind unter Anderem die Begründungen der Übergriffe und der angestrebten Vernichtung des Judentums. Hier orientierten die Nazis sich an christlichen Theologen von den alten Kirchenvätern bis hin zu Theologen des beginnenden 20. Jahrhunderts. Zum Beispiel ist bei Kirchenvater Johannes Chrysostomus (349/350-407, vgl. Madey 1996, Sp.889) zu lesen, dass Juden als Verbrecher und Mörder bezeichnet werden. In seinem Text „Adversus Judaeos“ schreibt er:

Wenn einer den Herrn Jesus Christus nicht liebt, so soll er verflucht sein. Was aber gäbe es für einen größeren Beweis dafür, dass einer den Herrn nicht liebt, als wenn er gemeinsam mit seinen Mördern das Fest feiert? [...] Im Gegensatz zu den Juden hätten die Märtyrer Christus geliebt. Deshalb seien sie auch erfreut, wenn er gegen die Juden predige. (Anhang 1).

Bischof Ambrosius von Mailand (339-397, vgl. Jacob 1993, Sp.495) forderte Amnestie für Christen, die eine jüdische Synagoge in Brand steckten, und in schrieb in einem Brief an Kaiser Theodosius (347-395), dass er „befohlen habe, [...] den Ort zu beseitigen, an dem Christus geleugnet wird.“ (Anhang 2). Er argumentiert auf gleiche Weise, wie die Nationalsozialisten es Jahrhunderte später taten, indem er die Juden als Ausbeuter der Christen darstellt:

Soll denn der Ort des jüdischen Unglaubens aus der bei den Christen gemachten Beute erbaut werden, soll das dank Christi Wohlwollen gesammelte Geld in den Besitz der Ungläubigen überführt werden? (Anhang 2).

Sogar die Vernichtung der Juden und die Zerstörungen jüdischer Glaubenssymbole wird hier von kirchlicher Seite gefordert, indem Bischof Ambrosius schreibt: “Mit dem Ungläubigen [Anm.: den Juden] müssen auch die Bezeugungen des Unglaubens ausgerottet werden.” (Anhang 2). Diese Ausdrucksweise erinnert sehr stark an Reden der Nationalsozialisten, die gegenüber der christlich geprägten deutschen Bevölkerung mit gleicher Argumentationsweise leicht überzeugen konnten. Diese antijüdische Argumentation zog sich durch alle Jahrhunderte der christlichen Kirche. Selbst Martin Luther (1483-1546, vgl. Moeller 2001, S.536) forderte,

dass man ihre [Anm.: der Juden] Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben ebendasselbige darinnen, das sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall tun, wie die Zigeuner, auf dass sie wissen, sie seien nicht Herrn in unserm Lande, wie sie rühmen, sondern im Elend und gefangen, wie sie ohn Unterlass vor Gott über uns Zeter schreien und klagen. (Wolffsohn/ Puschner 1992, S.49).

Weiterhin kommentierte Luther die Karikatur „Die Judensau“ (Anhang 3) aus dem 15. Jahrhunderts mit folgenden Worten: „Dass etwa ein gelehrter und ehrlicher Mann solch Bild hat angeben und abzeichnen lassen, der den unflätigen Lügen der Juden feind gewesen ist.“ (Wolffsohn/ Puschner 1992, S.51).

Die Nationalsozialisten konnten sich also in ihrer Argumentation zur Vernichtung der Juden auf knapp zwei Jahrtausende christlich-kirchliche antijüdische Tradition beziehen. Selbst die Bildung von Gettos und Errichtung von Konzentrationslagern konnte so durch Zitate Martin Luthers belegt werden. Die Nationalsozialisten bedienten sich also häufig an bestehendem Gedankengut, sie erfanden den Judenhass nicht neu, sondern radikalisierten ihn nur.

[...]

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Die Rhetorik des Nationalsozialismus
Untertitel
Vorbilder und Verwendung
Hochschule
Universität des Saarlandes  (Germanistik)
Veranstaltung
Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (TWA)
Note
1,0
Autor
Jahr
2005
Seiten
36
Katalognummer
V83980
ISBN (eBook)
9783638004466
ISBN (Buch)
9783638911948
Dateigröße
3809 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rhetorik, Nationalsozialismus, Techniken, Arbeitens
Arbeit zitieren
Frank Bodesohn (Autor:in), 2005, Die Rhetorik des Nationalsozialismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/83980

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