Die Darstellung des 'DDR'-Bürgers

Vergleichende Studien zu Thomas Brussigs: "Helden wie wir" und "Am kürzeren Ende der Sonnenallee"


Hausarbeit (Hauptseminar), 2002

26 Seiten, Note: 2,5


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Nostalgie oder Auseinandersetzung? Untersuchungen zur Darstellung des „DDR – Bürgers“ bei Thomas Brussig

2. Die Familie als kleinste Zelle des

3. Micha Kuppisch – Klaus Uhltzscht zwei Kinder im System der DDR

4. Kaum ein Weg führt an den Institutionen der DDR vorbei

5. Schlussbemerkungen

6. Literaturverzeichnis

1. Nostalgie oder Auseinandersetzung?
Untersuchungen zur Darstellung des „DDR – Bürgers“ bei Thomas Brussig

Vorangestellt sei hier ein Zitat von Thomas Brussig zu seiner Aussage, „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ sei in Literatur geronnene Nostalgie:

„Ich war lange ein Gegner der DDR-Nostalgie, weil sie dazu benutzt wurde, sich der nötigen Auseinandersetzung nicht zu stellen. Aber ich glaube mittlerweile, dass Nostalgie ein normales menschliches Empfinden ist. In der Erinnerung wird jede Vergangenheit schön und warm und heimelig – Opa fand ja auch den Ersten Weltkrieg prima. Erinnern ist immer ein Verklären, es geht mit dem Vergessen Hand in Hand. Die Erinnerung an die DDR ist umkämpftes Gebiet. Wenn sich Ostler gerne an früher erinnern, dann dürfen sie das, aber sie müssen wissen: Das macht die DDR nicht besser. Es liegt nicht an der DDR, sondern in der Natur des Erinnerns, dass die DDR plötzlich so viele gute Seiten hat. Und wenn Westler Ostler erleben, die sich gerne an die DDR-Zeiten erinnern, dürfen sie die nicht verdächtigen, dass sie die DDR wiederhaben wollen.“[1]

Ob es sich in Brussigs Werken um Nostalgie oder eine detailgenaue Schilderung handelt, soll im Folgenden näher untersucht werden. Ein Schwerpunkt soll auf der Darstellung des DDR-Volkes in „Helden wie wir“ und „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“, liegen.

Zunächst soll die Darstellung der beiden Familien näher betrachtet werden. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund: die Stellung der Familie innerhalb des Systems der DDR, deren Bedeutung bei der Erziehung und Vermittlung sozialistischer Ideale und die Suche nach ‚DDR-typischen’ Merkmalen in den von Brussig gezeichneten Familien.

Besonderes Augenmerk wird auf der Charakterisierung der beiden Hauptfiguren Klaus Uhltzscht und Micha Kuppisch liegen. Wichtig ist dabei, inwieweit sie eine Wandlung im Verlauf des Romans durchleben, ob sie eine Einsicht oder Erkenntnis gewinnen und wenn ja, welche. Interessant ist, wie ihre Darstellung sich zu der der restlichen Bevölkerung verhält. Unterscheiden sie sich von den anderen DDR-Bürgern?

Das Verhältnis von System und Individuum wird ein weiterer Punkt der Betrachtung sein. Der Schwerpunkt soll wieder auf den Hauptfiguren der Romane liegen. Es werden aber auch Außenseiter bzw. Systemgegner in die Betrachtungen mit einbezogen, die in diesen beiden Werken vorkommen. Abschließend soll eine kurze Bewertung unter Einbezug eigener Erfahrungen erfolgen. Diese wird sich auf beide Bücher beziehen.

2. Die Familie als kleinste Zelle des Staates

Die Familie bildet in der ehemaligen DDR die kleinste Einheit des Systems. Sie wird sehr geachtet, ist innerhalb der Gesellschaft hoch angesehen und wird stark vom Staat unterstützt und gefördert. Sie bildet die kleinste Zelle der Gesellschaft und ist somit für deren Fortbestand und Stabilität verantwortlich. In ihr soll den heranwachsenden Kindern bereits ein systemgetreues Verhalten vermittelt bzw. vorgelebt werden. Es ist die Pflicht der Eltern „ihre Kinder zu sozialistischen Persönlichkeiten und staatstreuen Bürgern zu erziehen.“ Die politisch-ideologische Erziehung gilt dabei als „Kernstück der gesamten sozialistischen Bildung und Erziehung in der DDR. Sie hat die generelle Aufgabe, durch Vermittlung der Ideologie des Marxismus-Leninismus und in enger Verbindung mit einer entsprechenden Charakter- und Verhaltenserziehung den entscheidenden Beitrag zur Formung der sozialistischen Persönlichkeit zu leisten.“[2] Disziplin und geregelter Tagesablauf – Kinderkrippe, Kindergarten, mit ideologischer Ausrichtung und später der Hort – bestimmen von Kindesbeinen an den Alltag.

Während Familie Uhltzscht eher kleinbürgerlich geprägt ist, wird bei Familie Kuppisch deutlich darauf Wert gelegt zu betonen, was einer systemtreuen Familie wichtig ist. Vor allem Doris Kuppisch, die Mutter Michas, ist stetig darauf bedacht, sich system- und ideologiegetreu zu verhalten. Dieses Verhalten verlangt sie aber nicht nur sich selbst ab, sondern erwartet auch von den restlichen Familienmitgliedern, besonders von ihrem Sohn, dass sie ihr Verhalten auf das System hin ausrichten. Auf gar keinen Fall möchte sie in eine Außenseiterlage geraten, oder gar durch konträre Handlungen mit dem System einen Konflikt entstehen lassen. Dies wird an Aussagen deutlich, wie: „ ‚Wir müssen alle einen ta – del – lo – sen Ruf wahren’, sagte Frau Kuppisch, die wusste worum es ging.“[3], oder: „ ‚Aber vorsichtig, Horst, mach vorsichtig’, sagte Frau Kuppisch.“[4] Besonders wichtig ist Frau Kuppisch dabei, nach außen hin zu demonstrieren, dass ihre Familie eine vorbildliche Familie ist. Das ‚Neue Deutschland’, die Tageszeitung der DDR, wird nicht bestellt, um darin zu lesen, sondern um die Rolle der linientreuen Familie zu präsentieren. Der Briefkasten wird von Doris Kuppisch aus diesem Grund so hoch mit Packpapier ausgestopft, dass die Zeitung nicht mehr vollständig hineinpasst und dadurch jeder, der den Briefkasten passiert, sehen muss, welche Zeitung bei Familie Kuppisch gelesen wird.[5] Weil die Staatssicherheit wie ein riesiger Krake über dem Land liegt und mit ihren Saugnäpfen in die verborgensten Winkel der Gesellschaft dringt,[6] ist man fortwährend auf der Hut vor ihr. Dies führt zu Lügen und skurrilen Szenen. Z. B. wird der angebliche Stasi-Nachbar im Treppenhaus von Frau Kuppisch abgefangen, so dass es wie eine zufällige Begegnung aussieht. Sie bittet ihn um zwei Luftmatratzen für das anstehende Jugendfestival und teilt ihm auf diese Weise mit, dass ihre Familie daran selbstverständlich teilnehmen wird. Überlaut wird Sohn Micha begrüßt, als er mit seinem besten Freund Mario gerade von der Schule nach Hause kommt. Auch hier findet eine Demonstration der Systemzugehörigkeit statt: Micha wird zum Soljanka-Leibgericht-Esser gemacht, obwohl ihn das vor seinem Freund bloßstellt und ihn in eine peinliche Situation bringt.[7] Es ließen sich noch weitere solcher Demonstrationen nennen, die in zahlreichen Situationen und zu variierenden Anlässen bewusst von den Figuren im Buch inszeniert werden.

Auch das Verhalten der anderen Familienmitglieder ist stark durch die Bedingungen des Systems geprägt. Der Vater, Horst Kuppisch, vermutet immer und überall die Stasi. Mit den bestehenden Verhältnissen ist er nicht zufrieden und fast täglich hat er vor, eine Eingabe[8] zu machen, um die Missverhältnisse und Ungerechtigkeiten abzustellen. Er möchte die Lebensqualität seiner Familie verbessern und Privilegien genießen, die Leuten der Staatssicherheit vorbehalten sind. In Wirklichkeit macht er in seinem Leben nur eine einzige Eingabe. Damit bewirkt er die Aufnahmegenehmigung seines Sohnes ins ‚Rote Kloster’. Diese Vorbereitungsschule für ein Studium in Moskau soll dessen berufliche und private Zukunft sichern. Die Direktorin hatte Micha unrechtmäßigerweise wegen Unpünktlichkeit die Aufnahme in diese Schule verweigert. Damit wollte sie ein Exempel statuieren. Horst Kuppisch lässt die möglichen Konsequenzen einer solchen Beschwerde außer Acht und setzt sich gänzlich altruistisch ein, um seinem Sohn innerhalb des Systems eine gute und erfolgreiche Zukunft zu sichern. Der Beschwerde muss nachgegeben und die Relegation rückgängig gemacht werden.

Er befindet sich allem Anschein nach nicht in der Partei, ist sogar gegen sie, was aus seiner Reaktion auf das Vorhaben seiner Tochter Sabine geschlossen werden kann. Als er sie dabei erwischt, während sie einen Parteiantrag ausfüllt, ist er außer sich. Er beendet die Diskussion um einen Parteieintritt der Tochter damit, dass er den Antrag als Unterlage für den wackelnden Tisch benutzt. Horst Kuppisch möchte seine Kinder nicht in der Partei sehen, nach außen aber muss ständig die Rolle der systemtreuen Familie aufrechterhalten werden.

Die Tochter Sabine, die älter als Micha ist, wird sehr naiv dargestellt: In allem, was ihre jeweiligen Freunde sind oder tun, will sie ihnen nacheifern. Dabei überlegt sie nicht, ob es ihr nutzen oder schaden könnte. Außerdem ist sie besonders sprunghaft. Oft wechselt sie ihre Freunde, wobei sie sich danach richtet, was gerade angesagt, modern, aktuell ist. Auch sie möchte nicht auffallen. Der häufige Partnerwechsel ist demnach ein Anzeichen für Anpassung an das System: Was gerade besonders aktuell ist, danach sucht sie sich ihren Freund aus.

Der ältere Bruder Bernd spielt eine nebengeordnete Rolle und taucht sehr selten auf. Er will die Zeit in der NVA[9] nicht mitmachen und möchte liebend gerne so tun, als hätte er die Verlautbarung in der Zeitung nicht gesehen, die ihn zur Musterung auffordert. Jedoch auf die Aussage seiner Mutter, „So was kommt immer raus!“[10], meldet er sich doch. Er verändert sich während seines Wehrdienstes so, dass es Familie Kuppisch nicht möglich ist, seine Sprache zu verstehen. Sicher ist dieser Vorgang von Brussig überzeichnet dargestellt, aber er steht als Symbol dafür, dass in den Institutionen eine andere Sprache gesprochen wird. Es gibt sozusagen eigene Sprachgesellschaften, um sich untereinander verständigen zu können, ohne dass Außenstehende die Nachrichten entschlüsseln können.

Eine weitere Figur, die zur Familie gehört, ist der „Westonkel“, Heinz. Er repräsentiert die gesamte westliche Welt mit allen ihren Vorzügen. Damit zeigt sich auch bei Familie Kuppisch etwas für die Bevölkerung der damaligen DDR Typisches: Obwohl die gesamte westliche Welt verpönt ist und deshalb abzulehnen wäre, sehnt man sich dennoch nach den Vorzügen. Inoffiziell befürwortet man das westliche System, den Kapitalismus, und möchte von dessen Annehmlichkeiten profitieren können. Das sind zum einen der bessere „Westkaffee“, zum anderen aber auch ein guter Anzug für Festlichkeiten. Letzterer muss im Westen nicht schon ein Jahr vorher gekauft werden, weil dort das Warenangebot in den Geschäften konstant ist. Was gebraucht wird ist zu jeder Zeit vorhanden, auch in hoher Qualität. Dieses Verlangen nach den Annehmlichkeiten des Kapitalismus darf nicht öffentlich geäußert werden, die meisten der DDR-Bürger sehnen sich jedoch nach dieser „Konsumfreiheit“.

Zuletzt gehört zur Familie noch Micha. Eigentlich heißt er Michael, wird aber von allen nur Micha genannt. Micha ist ungefähr 15/16 Jahre alt und befindet sich in der schwierigen Situation seiner ersten großen, aber unerwiderten Liebe. Er lehnt das System mit allen seinen Reglementierungen ab. Die Kontrollen des Abschnittsbevollmächtigten[11] lässt er geduldig über sich ergehen. Er verabscheut das System jedoch nicht so sehr, als dass er dagegen ankämpfte, sondern er sieht es eher als Tatsache an, mit der man sich arrangieren muss. Allein auf den Wunsch seiner Mutter strebt er ein Studium in Moskau an.

Insgesamt gesehen geht es neben den ganz alltäglichen Dingen und Problemen bei Familie Kuppisch vorrangig darum, im System nicht aufzufallen. Wichtig ist, den Mitmenschen Systemkonformität zu beweisen und die wahre Einstellung nicht zu offenbaren. Brussigs Pointe liegt gerade darin, dass die angeblich so staatstreue Familie dies eigentlich nicht ist. Er widerlegt damit das Ideal der Familie und zeigt auf, dass das gesamte System nicht funktionieren kann, wenn es noch nicht einmal im ‚Kleinen’ funktioniert. D. h., wenn die Familie als kleinste Zelle des Systems schon nicht intakt ist, wie kann dann der Sozialismus in der gesamten DDR-Gesellschaft aufrecht erhalten werden? So wird das ganze System der DDR als hinfällig dargestellt, da es auf die Erziehung und Vermittlung sozialistischer Ideale und Werte innerhalb der Familie aufbaut. „Am anderen Ende der Sonnenallee“ zeigt, dass dies in den Familien jedoch nicht geschieht, oder nur zum Schein. Es herrscht eine Kluft zwischen Theorie und Wirklichkeit.

Nun ist es interessant zu erfahren, ob die Familien in Brussigs Werken immer die gleichen Charakteristika aufweisen: nach außen hin scheinbar „linientreu“, im Privaten jedoch ganz und gar nicht mit der DDR und was in ihr geschieht einverstanden. Dazu ist es sinnig, ein weiteres Werk des jungen, selbst in der ehemaligen DDR aufgewachsenen Autors hinzuzuziehen: „Helden wie wir“, in dessen Mittelpunkt Familie Uhltzscht steht.

Der Vater, Eberhard Ultzscht, arbeitet bei der Staatssicherheit und die Mutter, Lucie Uhltzscht, ist Hygieneinspektorin. Obwohl der Vater ein Mitarbeiter des MfS[12] ist, handelt es sich um eine typische, kleinbürgerliche Familie. Der Autor zeichnet mit den Uhltzschts ein Familienbild, wie es nicht nur für die DDR, sondern auch für die BRD charakteristisch gewesen ist. Der Vater redet selten mit seinem Sohn, ist aber in seiner Autorität allgegenwärtig. Er hält Klaus für einen kompletten Versager und lässt ihn das auch deutlich spüren. Er nennt ihn nie bei seinem Namen und glaubt so wenig an seinen Sohn, dass er sich nicht einmal der Anstrengung unterzieht, einen vernichtenden Satz wie, „Ach aus dem Jungen wird doch nichts!“ zu Ende zu bringen. Er winkt nach den Worten „Ach aus dem Jungen...“ immer nur resigniert ab.[13] Über Strafen für unabgeschlossene Wohnungstüren wird am Abendbrottisch diskutiert. Dabei spricht er aber nicht direkt mit seinem Sohn über dessen Fehler und die Konsequenzen, sondern diskutiert sie mit seiner Mutter aus.[14] Sie reden in der dritten Person über Klaus, als ob dieser gar nicht am Tisch säße. Seine Eltern stellen in solchen Befragungen und Diskussionen für Klaus gleichzeitig Ankläger, Richter, Zeugen und die zwölf Geschworenen dar.[15] Er sieht sich also einer Übermacht gegenüber, welcher er sich fügen muss.

Die Mutter hat einen Hygienewahn und ist ein Muster aseptischer Perfektion und strengster Selbstdisziplin.[16] Demzufolge wird alles, was mit Klaus’ geschlechtlicher Entwicklung zusammenhängt, von ihr tabuisiert. Es wird zu einem schmutzigen, unerwünschten Thema. Sie hält Klaus vor, dass sie seinetwegen ihre Facharztausbildung abbrechen musste. Allerdings handelt es sich nicht um ausgesprochene Vorhaltungen, sondern nur um Anspielungen, um „Versprecher“ wie beispielsweise „Klautz am Bein“[17]. Klaus ist gezwungen einer Musterknabenhaftigkeit nachzueifern, die ein Ideal darstellt, das er nicht erreichen kann. Obgleich er versucht, dem Perfektionismus seiner Mutter gerecht zu werden, schafft er es nicht.

Vater und Mutter stellen sich als Übermenschen dar, neben denen jedes Kind Minderwertigkeitskomplexe entwickeln muss, weil die Ansprüche der Eltern zu hoch angesetzt sind. Klaus entwickelt eine Haltung, durch die er versucht, seine Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren: Es folgt eine Flucht in Größenwahn-Phantasien und, nachdem er die Stadien der Verklemmtheit sowie der offensiven Sex-Obsessionen in schneller Folge durchschritten hat, in Perversionen.

Brussig macht mit seiner Darstellung von Familie Uhltzscht deutlich, welch absurde Folgen heraufbeschworen werden, wenn Ansprüche an Kinder gestellt werden, denen nicht einmal Erwachsene gerecht werden können. Im Gegensatz zu Familie Kuppisch stellt Brussig hier eine Familie dar, bei der die Vermittlung sozialistischer Ideale, neben einer direkten Vermittlung, zugleich indirekt stattfindet. Beispielsweise dadurch, dass die Mutter peinlich genau auf Sauberkeit und Hygiene achtet. In der DDR hatten diese Werte großes Gewicht. Sie sind sogar in den Gesetzen der Thälmannpioniere als eigener Punkt schriftlich festgehalten.

[...]


[1] In: Berliner Zeitung vom 6. / 7. November 1999. Darin: Lambeck, Silke: Herr Brussig, was halten Sie von Nostalgie?

[2] Zitiert nach: DDR – Handbuch: Erziehung, politisch – ideologische; Erziehung zu bewusster Disziplin; In: Digitale Bibliothek. Band 32: Enzyklopädie der DDR.

[3] In: Brussig, Thomas: Am kürzeren Ende der Sonnenallee. Frankfurt a. Main 2001. S. 40

[4] In: Ebd. S. 36

[5] Vgl.: Brussig, Thomas: Am kürzeren Ende der Sonnenallee. Frankfurt a. Main. 200. S. 66

[6] Vgl.: Wolle, Stefan: Die heile Welt der Diktatur. Alltag und Herrschaft in der DDR 1971 – 1989.

Berlin 1998. S.152.

[7] Vgl.: Brussig, Thomas: Am kürzeren Ende der Sonnenallee. Frankfurt a. Main 2001. S. 67

[8] Eingabe: Eine Beschwerde an die Behörden der DDR, egal an welche Behörden.

[9] Abkürzung für: Nationale Volksarmee

[10] In: Brussig, Thomas: Am kürzeren Ende der Sonnenallee. Frankfurt a. Main 2001. S.32

[11] Abschnittsbevollmächtigter: Hauptamtlicher Mitarbeiter der Deutschen Volkspolizei, ab dem Dienstgrad des Unterleutnants (Ausnahmen möglich), der für einen bestimmten Wohnbezirk zuständig ist. Bei ihm können alle anfallenden Beschwerden und Anregungen der Bürger vorgetragen werden. Weiterhin hat er für Ordnung, Sauberkeit und Einhaltung der Gesetze innerhalb seines Zuständigkeitsbereiches zu sorgen. Rechts- und Ordnungswidrigkeiten darf er ahnden, bzw. ist verpflichtet, sie an höhere Dienststellen weiterzuleiten. Der Schutz der Bürger ist laut Verfassung der DDR seine oberste Pflicht.

[12] Abkürzung für: Ministerium für Staatssicherheit

[13] Vgl.: Brussig, Thomas: Helden wie wir. Frankfurt a. Main 2002. S. 10.

[14] Vgl.: Ebd. S. 33 – 37.

[15] Vgl.: Ebd. S. 34.

[16] In: NZZ 10.10. 1995. Darin: Löhndorf, Marion: Wer hat die Mauer umgeschmissen. Alles unter: http://www.thomasbrussig.de/helden/nzz.htm

[17] In: Brussig, Thomas: Helden wie wir. Frankfurt a. Main 2002. S. 25.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Die Darstellung des 'DDR'-Bürgers
Untertitel
Vergleichende Studien zu Thomas Brussigs: "Helden wie wir" und "Am kürzeren Ende der Sonnenallee"
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen
Veranstaltung
Wende – Literatur nach 1989
Note
2,5
Autor
Jahr
2002
Seiten
26
Katalognummer
V82523
ISBN (eBook)
9783638898195
Dateigröße
425 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Darstellung, Wende, Literatur
Arbeit zitieren
Beate Kienast (Autor:in), 2002, Die Darstellung des 'DDR'-Bürgers, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82523

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