Was bedeutet "schön" in der Ästhetik?


Essay, 1990

20 Seiten


Leseprobe


Abstract

Dieser Aufsatz wurde durch die Lektüre von Gregor Pauls Buch: Der Mythos von der modernen Kunst und die Frage nach der Beschaffenheit einer zeitgemäßen Ästhetik (Stuttgart-Wiesbaden: Franz Steiner Verlag, 1985) angeregt. Mit diesem stimme ich darin überein, dass die Forderung nach einer völlig neuen Ästhetik für die sogen. "moderne Kunst" weder berechtigt noch praktisch ist, nicht jedoch in dem dort immer wieder ausgesprochenen Postulat allgemein gültiger, anthropologisch verankerter (nicht nur kulturell determinierter) Schönheitsmaßstäbe.

Besonders der umgangssprachliche Schönheitsbegriff scheint mir in der Ästhetik nur verunklärend zu wirken, wenn er nicht bei jeder Anwendung erläutert wird. Pauls Annahme, dass eine Leugnung allgemeingültiger Schönheitsbegriffe die Leugnung der Möglichkeit einer allgemeingültigen Ästhetik nach sich zieht, scheint mir ein Irrtum zu sein. Dennoch ist Pauls Untersuchung allein schon durch die dort gebotenen ausführlichen Auseinandersetzungen mit wichtigen ästhetischen Theorien wertvoll und ich beziehe mich deshalb im Folgenden mehrfach darauf.

Inhalt:

1. "schön" und "künstlerisch gelungen" 2. Unbeweisbarkeit von Schönheit 3. Nachweisbarkeit von technischem Können 4. Das komplizierte Verhältnis von „Schönheit" und künstlerischem Können 5. "Interesseloses Wohlgefallen“ als Selbsttäuschung 6. ästhetisches Erleben als Aufschlüsseln von Schichten 7. Dieses von "Schönheit" unabhängig 8. Das "Schöne" und das "Künstlerische" als Objekteigenschaften; das "Ästhetische" als Einstellung und Erlebensweise des Rezipienten 9. Die Platzierung des Schönheitsbegriffs in den Schichten des Kunstwerks 10. Seine Reichweite 11. Seine Verbindlichkeit für moderne Kunst 12. "Interesseloses Wohlgefallen" (Kant) ein Kriterium für ästhetisches Erleben, nicht Bestimmung des Schönen 13. Seine Begrenztheit 14. Rückschluss von Reaktion auf Kunst auf deren Beschaffenheit problematisch 15. Eindeutige Fundierung ästhetischer Werte im Kunstwerk zweifelhaft 16. Schönheitserlebnis nicht von einzelnen Qualitäten abhängig, sondern von deren Verbindungen 17. "Schein wie Natur" (Kant) kein Schönheitskriterium 18. "Schöne Künste" - Schönheit in Kunst - das Ästhetische 19. N. Hartmanns Schönheitsbegriff 20. "Stilisierung" ebenfalls kein Schönheitskriterium 21. "Identifizierbarer Kunstcharakter" ebenfalls keines 22. "Polyvalenz" – Viel deutigkeit und Viel schichtigkeit 23. Alle Regeln der Ästhetik sagen nichts über Schönheit aus 24. "Grundfunktionen" biologisch determiniert, ihre Anwendung in Kunst kulturell bedingt 25. Gibt es eine "universale ästhetische Grammatik“? 26. Sollte es eine "neue Ästhetik" für jede Kunstperiode geben? 27. Der Schönheitsbegriff des Alltags ist in der Ästhetik überflüssig und verwirrend 28. Die Verbindung von Kunstbegriff und Schönheitsbegriff ist ein, europäisches Phänomen und irreführend.

Zwei Touristen stehen im Louvre vor der Mona Lisa, wobei einem entfährt: "Wie schön!" - Der andere wütend: "Das kann doch nicht Ihr Ernst sein, dieses grinsende Frauenzimmer mit dem rasierten Haaransatz schön zu finden!" - Der erste verunsichert: "Aber alle Kunstkenner sind sich darin einig, dass sie schön gemalt ist." - Der andere: "Ach das meinen Sie. Davon verstehe ich nichts. Gut gemalt mag sie sein. Dennoch ziehe ich Marilyn Monroe vor."

Ein paar Räume weiter steht ein Ehepaar vor einer Madonna von Raphael. Er: "Wirklich ein wundervolles Bild!" - Sie darauf: "Sei ehrlich, sie erinnert Dich an die Nachbarin, der Du immer durch die Gardinen nachstarrst." – Er verärgert: "Du übersiehst, dass es sich hier um ein Kunstwerk handelt." - "Wenn sie in Fleisch und Blut vor Dir säße, - würdest Du sie dann weniger schön finden?" - Er zögernd: "Vielleicht nicht. Aber ich weiß ja, dass diese nur ein Bild ist. Gerade deshalb kann ich mich an der künstlerischen Gestaltung freuen." - Sie: "Was verstehst Du davon? Dann lass uns doch zu den Abstrakten gehen! Bei denen kannst Du Dich ganz auf die künstlerische Gestaltung konzentrieren. Da lenkt Dich nichts ab." - Er gähnend: "Wie wär's statt dessen mit dem Mittagessen?

Vor dem Ausgang kommen sie an zwei Putzfrauen vorbei, von denen die eine zur anderen sagt: "Ich muss aufpassen, dass meine Katze heute abends nicht wieder durchs Fenster schlüpft. Sie schläft mit Vorliebe auf der Venus von Kilo (!)." - Die andere "Ja, da ist's kühler an solch einem Sommerabend.“

Was können wir aus diesen fiktiven Wortwechseln lernen?

1. Die beiden Touristen gebrauchen das Wort "schön" anders. Der „Banause", der Mona unbefangen mit Marilyn vergleicht, benutzt den alltäglichen, "vorwissenschaftlichen" Schönheitsbegriff. Der Enthusiast dagegen spricht über das "gut Gemalte" oder allgemeiner das "Gekonnte", das "künstlerisch Gelungene" oder schlicht das "Künstlerische" an dem Bild. Der erste spricht hauptsächlich von dem Sujet, dem "Material" des Bildes, der zweite in erster Linie von seiner Darstellung, seiner Gestaltung. So schematisch diese Unterscheidung ist, muss sie doch hier genügen.
2. An dem ersten Wortwechsel sieht man aber auch, dass sich über das Schöne im alltäglichen Sinn nicht streiten lässt. Der Marilyn-Fan lässt sich nicht dazu bewegen, Mona schön zu finden, weil diese gut gemalt ist. Wie kann man dem Renaissancemenschen, den Mona fasziniert, "beweisen" (oder auch nur überzeugend demonstrieren), dass Marilyn "schöner" ist?
3. Über maltechnische Fragen lässt sich aber unter Menschen, die etwas davon verstehen, gewiss übereinstimmender urteilen. Das sieht man daran, dass Maler im Allgemeinen in ihrer Hochachtung vor „Könnern" übereinstimmen, wenn sie auch in Stil- und Geschmacksfragen voneinander abweichen. Wenn Mona Lisa so im Bild platziert wäre, dass ihr kleines Mündchen zur Hälfte abgeschnitten wäre, würde sich jeder beklagen. Wenn ein Witzbold ihr ein baby-rosa Kleid übermalte, wären wir entsetzt. Dalis Moustache, den er ihr lieh, wird als Witz empfinden. Für künstlerisch Gelungenes gibt es auch viele andere Bezeichnungen, sodass wir das viel zu allgemeine Wort "schön" schon deshalb nicht brauchen (z. B. "harmonisch", "ausgewogen" etc.).
4. An dem Gespräch des Ehepaars sehen wir jedoch auch, dass das Verhältnis von "schön " und "künstlerisch" recht kompliziert sein kann:
a. weil wir uns oft vormachen, an Kunst die "Gestaltung" zu bewundern, wenn uns in Wirklichkeit das Sujet anspricht, -
b. weil wir tatsächlich ein irgendwie ansprechendes (nicht unbedingt „schönes") Sujet brauchen, um auch die Gestaltung zu bewundern: ein noch so gekonnt gemalter Misthaufen wird uns weniger ergreifen, als eine gut gemalte Madonna, -
c. weil andererseits auf anspruchsvolle Rezipienten ein ansprechendes Sujet in mangelhafter Gestaltung (z. B. eine Kitsch-Madonna) nicht wirken kann, -
d. weil es sich in neunzig Jahren gegenstandsloser Kunst gezeigt hat, dass die meisten Menschen ganz ohne Gegenständlichkeit in den darstellenden Künsten nichts empfinden (wie auch unser Mann beim letzten Vorschlag seiner Frau Gähnkrämpfe bekommt und zum Mittagessen drängt), -
e. weil wir überhaupt jetzt dazu neigen, fremde Kunst, die als "bedeutend" anerkannt ist, respektvoll zu akzeptieren, selbst wenn sie uns nur fremd anmutet. Westlichen Rezipienten, die etwa die Gesänge des Noh oder der Peking Oper als "schön" bezeichnen, sollte man mit Vorsicht begegnen. Wer Genji Monogatari oder Traum der roten Kammer wirklich ausgelesen hat, wird zugeben müssen, dass diese langen Romane einiges an Struktur im westlichen Sinne vermissen lassen. Nur wenige moderne Japaner bezw. Chinesen lesen sie zu Ende. - Andererseits wird man es einem Afrikaner nicht verargen, wenn er Faust II als langweilig und mit Bildungsballast überladen empfindet. Nicht nur wegen der Sprachbarrieren schlafen wir bei allzu fremden Kulturdarbietungen manchmal ein, sondern auch wegen der Andersartigkeit des kulturellen Erwartungshorizonts.

5. Der Ehemann versucht zuerst, das von Kant für das Kunsterleben empfohlene (geforderte?) "interesselose Wohlgefallen" vorzuschützen, wenn er behauptet, er könne sich gerade deshalb an der künstlerischen Gestaltung des Bildes freuen, weil er sich dessen bewusst sei, dass die Madonna nicht lebe, nur gemalt sei. Seine eifersüchtige Frau aber durchschaut ihn und schlägt eben deshalb den Besuch der gegenstandslosen Maler vor. Sie weiß, dass man allenfalls von einem „sublimierten Wohlgefallen" ihres Mannes an der Madonna sprechen kann, "beileibe" nicht von einem "interesselosen“.

6. Am meisten aber können wir von den Bemerkungen der beiden Putzfrauen lernen: Die Katze der einen schläft gern auf der (fülligen) Venus, weil der Marmor angenehm kühl ist. Sie nimmt die Venus als Kunstwerk gar nicht wahr, wahrscheinlich noch nicht einmal als Abbildung eines Menschen. - Angehörige einer primitiven Zivilisationsstufe würden die Venus sicher als Abbildung eines Menschen wahrnehmen, vielleicht nicht als Kunstwerk. - Selbst "kultivierte" Kunstbetrachter unseres Kulturkreises können an einer solchen Statue sehr viel Verschiedenes wahrnehmen, je nach den Voraussetzungen ihrer (Aus-)Bildung,

Die Putzfrau hat noch nie von Milo gehört und missversteht deshalb den Namen der Venus. Diese falsche Interpretation des Wortklangs (Milo-Kilo) bringt uns aber auch zum Bewusstsein, dass nicht nur das Verständnis des Hintergrunds (z. B. der Schule von Milo) bei uns kulturell determiniert ist, sondern auch das Erleben des Kunst-Sujets selbst: An unserem Schlankheitsideal gemessen erscheint die Venus „voluminös", - einem Betrachter im Barock wäre sie vielleicht eher als schlank erschienen. Er war anderes gewöhnt.

Wir sehen also, dass uns ein Gegenstand zum Kunstgegenstand wird, wenn wir "hinter" ihm weitere Schichten entdecken bzw. diese in ihn „hineinprojizieren“. So sind die Mona Lisa und die Raphael-Madonna zunächst (für die Katze der Putzfrau) nur mit Farbe bedeckte Leinwand. In den Farben entdecken wir Formen und Gestalten, die sich zu Gegenständen und Personen zusammenschließen. Die letzteren erscheinen uns in - an sich durchaus irrealen - Räumen. Durch ihre Platzierung und Haltungen lassen sie uns Bewegtheit (oder Ruhe) assoziieren. In Bewegtheit deutet sich Leben (Lebendigkeit) an, jedoch auch Emotionales (Ausdruck von Stimmungen und Gefühlen). Von momentären Stimmungen schließen wir auf Erlebnisse, ja Schicksale. Wir assoziieren so, weil wir es im Leben gelernt haben (etwa im Entziffern von Gesichtsausdruck). Wir empfinden diese Art des Assoziierens als lustvoll, weil sie uns Freiheit (im Ausfüllen der "Unbestimmtheitsstellen" des Kunstwerks) gewährt, ohne uns jedoch durch allzu weitgetriebene Beliebigkeit zu verunsichern. Es ist jene Verbindung von "schöpferischer Freiheit" (im Ergänzen des Nichtgegebenen) und Leitung (durch das wenige Gegebene) durch die Schichten des Kunstwerks, welche das ästhetische Erleben überhaupt (nicht nur das Erleben von "Schönheit") ausmacht.

Damit ist jedoch nicht genug gesagt. Um das ästhetische Erleben vom Deuten anderer "Zeichen" abzugrenzen, muss man noch hinzufügen, dass (zumindest in konventioneller darstellender Kunst) der hinter dem (oder im) unmittelbar aufgefassten Vordergrund mittelbar erscheinende Hintergrund ein ikonischer ist. Er wird deshalb normalerweise nicht als real aufgefasst. Erst hinter (bzw. aus) diesem lesen wir Seelisches und Geistiges. Im Mienenspiel eines Menschenantlitzes lesen wir direkt Seelisches und fassen dieses als real auf. In darstellender Kunst muss dieses Antlitz erst gemalt werden (z. B. im Portrait) oder beschrieben (in Literatur). Die Schichtung ist also in Kunst komplizierter als in der Realität. Jedoch lernen wir das Deuten von Zeichen für die Kunst, das Ausfüllen der "Unbestimmtheitsstellen" (Ingarden), im Alltag.

7. Dieses ästhetische Erleben kann sich vor einem "unschönen“ Sujet ebenso einstellen, wie vor einem "schönen", vor Dürers Mutter ebenso wie vor Raphaels Madonna. Es kann sich an heiteren Sujets ebenso entfalten wie an traurigen, an komischen ebenso wie an tragischen, an erhabenen ebenso wie an anmutigen.

8. Das "Schöne" und das "Künstlerische" im oben angedeuteten Sinn bezeichnen Eigenschaften, die den Kunstwerken selbst zugeschrieben werden, die erste seinem Sujet, die zweite seiner Gestaltung. Das "Ästhetische" bezeichnet eine Einstellung des Rezipienten, eine Erlebensweise, die dieser auf die Welt (hauptsächlich auf Kunstwerke) projiziert.

Natürlich muss der Betrachtungsgegenstand dieser Erlebensweise entgegenkommen bzw. so geartet sein, dass er diese überhaupt erst ermöglicht. Am Kunstgegenstand wird das Ästhetische vor allem als Schichtung in realen Vordergrund und erscheinenden Hintergrund erlebt, wobei der letztere weiter aufgefächert werden kann.

9. Wenn man das Kunstwerk als " geschichteten Gegenstand " sieht, wird sofort klar, dass die Anwendung eines Begriffes ("schön") auf die Bewertung mehrerer Schichten nur verunklärend wirken kann. Für die Formierung des Materials haben wir spezifischere Begriffe wie "vielgestaltig", "komplex", "kontrastreich", "harmonisch", "ausgewogen" etc. Allenfalls für die Schicht der erscheinenden Gegenständlichkeit lässt sich der Schönheitsbegriff (wegen seines analogen Gebrauchs im Alltag) verwenden. Wir müssen uns aber darüber klar sein, dass nichts über den Wert des Kunstwerks gesagt ist, wenn wir z. B. über die "Schönheit" eines Gesichtes oder einer Landschaft sprechen. In den nächstfolgenden Schichten, etwa der "körperlichen Bewegung, Mimik, Rede, der Handlungen, der seelischen Formung, der Gefühle und Stimmungen, der Schicksale, der Persönlichkeitsidee, des Allgemein. menschlichen" (N. Hartmann), haben wir wieder, wie in der des Materials, spezifischere Bezeichnungen zur Verfügung: statt von "schönen“ können wir z. B. von "weitausgreifenden" Gebärden, "edlen" Gefühlen, „selbstlosen" Handlungen, "zartfühlenden“ Reaktionen etc. sprechen.

10. Von der Platzierung des Schönheitsbegriffs (im Schichtenaufbau des Kunstwerks) müssen wir dessen Reichweite unterscheiden. Man muss natürlich weit genug zurücktreten, um kulturelle Varianten in den Blick zu bekommen. Selbstverständlich gibt es Invarianten etwa in der Bewertung von Kunst der Goethezeit und ihrer Epigonen bis heute. Wenn man aber z. B. die Kunst der Goethezeit mit der der Azteken vergleicht, wird man lange nach Invarianten suchen müssen.

11. Auch große Teile der sogen. "modernen" Kunst stehen noch im gleichen Kulturhorizont wie die der Goethezeit. Es ist aber auch kaum bestreitbar, dass moderne Kunst in Thematik, Gehalt und technischer Ausführung weniger an gesellschaftliche Erwartungen gebunden ist als die der Goethezeit (und davor). Moderne Auftraggeber hüten sich im Allgemeinen davor, Künstlern irgendwelche Vorschriften zu machen. Das ginge gegen den Trend der Zeit. Danach wird bis zum Exzess dem Originalitätsideal gehuldigt.

[...]

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Was bedeutet "schön" in der Ästhetik?
Veranstaltung
Acta Humanistica XIX/2, Humanities Series No. 2 (Kyoto May 1990) 215-235
Autor
Jahr
1990
Seiten
20
Katalognummer
V80861
ISBN (eBook)
9783638873925
ISBN (Buch)
9783638874014
Dateigröße
407 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Acta, Humanistica, XIX/2, Humanities, Series
Arbeit zitieren
Dr. Wolfgang Ruttkowski (Autor:in), 1990, Was bedeutet "schön" in der Ästhetik?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80861

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