Aus Doron Rabinovicis Werken - Auf der Suche nach einer Identität


Hausarbeit, 2007

27 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. EinleitungSeite

II. Zur problematischen Unterscheidung zwischen der „1. und 2. Generation“

III. Thematisierung der Identitätsproblematik bei Rabinovici
1. Die verlorene Identität
2. Die vergessene Identität
3. Die verdrängte Identität

IV. Zur “postnazistischen“Gesellschaftsidentität bei Rabinovici
1. Der Aufschwung der Rechten in Österreich
2. Thematisierung der „Walser-Rede“ zum Erinnern und Vergessen in „Ohnehin“
3. Außerösterreichische Konflikte und Verbrechen an der Menschheit

V. Täter-Opfer Konstruktionen bei Doron Rabinovici

VI. Abschließende Auswertung

VII. Literaturverzeichnis
1. QuellenSeite
2. Forschungsliteratur

I. Einleitung

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Literatur der Shoah der so genannten „2. Generation“ unter Berücksichtigung des ihr eigenen Diskurses der Identitätssuche bzw. des Verlustes dieser aufbauend auf zwei der Werke des Autoren Doron Rabinovici. Der Grund für die Wahl des Autoren liegt in zweierlei Besonderheiten. Als Sohn Überlebender des Holocausts arbeitet Doron Rabinovici die historisch einmalige Katastrophe auf eine der „2. Generation“ typische literarische Weise auf, was die Diskurse zu dieser Thematik angeht. Allerdings – und das ist der weitaus bedeutendere Aspekt für die Wahl seiner Werke – wählt er eine, vor allem in der „Suche nach M.“, äußerst groteske Form der Darstellungsmöglichkeit, die sein Werk stark von denen anderer Autoren, wie z. B. Eva Menasse, Robert Menasse oder auch Robert Schindel, unterscheidet. Das Thema erscheint alles beherrschend und bildet sowohl die Ausgangslage als auch die Motivation seiner Charaktere.

Das zweite von Rabinovici vorzustellende Werk „Ohnehin“ verfährt auf eine auffällig andere Weise und stellt politisch kritische Diskurse innerhalb der österreichischen Gesellschaft weit stärker in den Vordergrund. Trotz der Differenzen durchziehen die Topoi Identitätssuche und Aufarbeitung der Vergangenheit beide Werke. Aber nicht nur diese. Beide Motive scheinen grundlegend für die „2. Generation“ zu sein.[1] Aus diesem Grund wird die Arbeit die Literatur der „2. Generation“ in ihren Grundzügen versuchen aufzuschlüsseln und eine Unterscheidung zu der Literatur der „ersten Generation“ anstreben, um anschließend die verschiedenen Themenbereiche beider Werke herauszuarbeiten. Hierfür werden die „Suche nach M.“ und „Ohnehin“ gegenübergestellt und ihre Präsentation wird auf die ihnen eigenen Spezifika hin überprüft und miteinander verglichen werden. Dafür soll eine Unterscheidung der Ebenen individueller („Suche nach M.“) und kultureller („Ohnehin“) Identität eingeführt werden, die es im Anschluss auf ihre Inhalte und Motive zu analysieren gilt. Die in „Ohnehin“ vorkommenden Anspielungen auf die „Walser-Debatte“ werden so z. B. mit dieser in direkten Bezug gestellt werden, um die textuelle Position die im Buch eingenommen wird mit der Position der Rede selbst zu vergleichen und mögliche Unterschiede und Gemeinsamkeiten – so vorhanden - herauszuarbeiten. Dies scheint insofern wichtig, da dies einer direkten „Stellungnahme“ zu der Debatte gleichkommt und die Verdrängung des Erinnerns in das Private eine für einen Roman herausfordernde Forderung darstellen mag. Dies alles folgt aufgrund der in der vorliegenden Arbeit nachzuweisenden These, Rabinovicis Werke nähmen eine Sonderstellung in der Intensität der Behandlung von Identitätsproblemen als Folge des Holocausts innerhalb des Shoah-Diskurses der Gegenwartsliteratur ein, indem sie durch eine groteske Überzeichnung pathologisch gestörter Individuen in besonderem Umfang die Identitätslosigkeit der „1. und 2. Generation“ zu unterstreichen verstünden. Gerade die Übertreibungen lenken das Augenmerk auf die in der Literatur symptomatisch erscheinenden Problemkonstellationen dieser Generation. Die Frage nach einer Identität der Nachgeborenen der Überlebenden wird nicht mittels Lösungsvorschlägen zu beantworten gesucht, sondern viel mehr über die Ausweglosigkeit in Bezug auf eine „Nichtgebrochenheit“ der Kindergeneration zu einem Diktum der Unmöglichkeit stilisiert. Die Identitätssuche und gesellschaftliche Integration sind demnach gewiss keine herausragenden Elemente in der „Gattung“ Shoah-Literatur, sicherlich aber die Art und Weise, in der sie von Rabinovici präsentiert werden. Es mag zwar wieder möglich sein über das ehemals „Unsagbare“ zu sprechen bzw. zu schreiben, aber weder die Möglichkeit zu vergessen („Ohnehin“) noch die zur Selbstfindung („Suche nach M.“) können für die Opfer eine (allumfassend) heilende Wirkung entfalten. Die Gebrochenheit der „1. und 2. Generation“ spiegelt sich in diesen Werken in der Darstellung seiner Protagonisten wieder und zwar in besonderem Maße in der Präsentation in Rabinovicis Werk „Suche nach M.“, dem daher das Hauptaugenmerk gilt. Um dies nachzuweisen wird es ebenfalls notwendig sein, die Opfer-Täter Konstellationen beider Werke nachzuprüfen bevor auf den Schlussteil übergeleitet werden soll. Dies rührt daher, dass sich – verständlicherweise – die Reaktionen und der Umgang auf bzw. mit dem Holocaust nicht nur Positionen bedingt, sondern auch Generationen bedingt in seinen Büchern unterscheiden. Abschließend werden die einzelnen Resultate der Kapitel subsumiert und in Form einer verknüpfenden Zusammenfassung der Einzelergebnisse mit einem hieraus entspringenden Fazit vorgestellt, um die Ausgangsthese zu belegen.

II. Zur problematischen Unterscheidung zwischen der „1. und 2. Generation“

Die Unterschiede zwischen „erster“ und „zweiter“ Generation können bei vielen Werken bereits auf den ersten Blick wahrgenommen werden. Schriftsteller der „ersten Generation“, wie z. B. Primo Levi, treten meist als Autoren, aber auch Zeitzeugen auf und legen großen Wert auf die Authentizität ihrer Aussagen. Sie versuchen für jene zu sprechen, die in den Lagern umgekommen sind, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es keine Gerechtigkeit mehr für die Ermordeten geben kann. Die Mitglieder der so genannten „2. Generation“ sind die Kinder Überlebender des Holocaust. Sie verbindet die „biographische Gemeinsamkeit, Kind von Shoah-Überlebenden zu sein“, gleichwie die „lebenslange prägende Bedeutung“ dieser Herkunft.[2] Dies erscheint auch als ein sinnvolles Kriterium wenn man bedenkt, dass zwar KZ-Überlebende wie Levi und Borowski in erster Linie über das „Leben“ im Lager und weniger über ihr Leben danach schrieben, dies aber wiederum alles andere als ein allgemein übertragbares Indiz für eine Generationszugehörigkeit wäre, da z. B. Klüger und Kertész demgegenüber – ebenfalls Angehörige der „ersten Generation“ – sehr wohl über ihr Leben danach berichteten.[3] Selbst die Authentizität eigener „Selbsterlebensbeschreibungen“[4] - also die literarische Verarbeitung biographischer Erlebnisse – ist kein verbindendes Element innerhalb der ersten Generation. Autoren wie Hilsenrath, der aus der Täterperspektive schreibt (obwohl er selbst KZ-Überlebender ist) oder Wilkomirski (mit einer frei erfundenen Autobiographie), werden beide der „ersten Generation“ zugerechnet – auch wenn ihre Darstellung, bzw. im zweiten Fall die fehlende Authentizität[5] des angeblich Erlebten, nicht vergleichbar mit der Arbeit der zuvor aufgezählten Autoren ist. Die selben Ergebnisse lassen sich auch bei Werken der „2. Generation“ beobachten. Solcherlei Literatur - mit dokumentarischem Anspruch - ist keineswegs mehr ein so beherrschendes Element auf der „Tagesordnung“ der Shoah-Literatur. Zwar finden sich bei einigen Schriftstellern durchaus noch autobiographische Elemente in den Texten, diese sind aber des öfteren kaschiert und ihre Ersteller betonen die Fiktionalität ihrer Werke, sie können allerdings „[...] von einigen Geschichten inspiriert [...]“[6] sein. Ohne an dieser Stelle in irgend einer Weise die Werke Rabinovicis und Hilsenraths parallelisieren zu wollen, kann an diesen jedoch festgehalten werden, dass für Rabinovici ähnliches wie für Hilsenrath gilt. Die Darstellung ihrer Werke die „Suche nach M.“, bzw. (bei Edgar Hilsenrath) „Der Nazi und der Friseur“, unterscheiden sich durch ihre groteske Präsentation von anderen Büchern ihrer jeweiligen Generation oder auch von eigenen – wie in „Ohnehin“ -, das ebenfalls Teil der Shoah-Literatur ist. Während sich demnach stilistisch keine eindeutigen Kriterien für die Zugehörigkeit zu einer Generation finden lassen, ist die biographische Zuordnung von Helene Schruff dem Ganzen viel angemessener und für eine Untergliederung die wohl ergiebigste Methode. Dennoch gibt es auch nach einer solchen Methodik problematische „Grenzfälle“ wie Robert Schindel oder Lothar Schöne, da Schindel z. B. 1944 geboren wurde und damit ein „child survivor“ sei und Schöne sich „nicht als Jude verstehe“ und zudem „als solcher nicht wahrgenommen“ werde.[7] Diese „Grenzfälle“ verleiten Schruff zu der fälschlichen Annahme nur solche Autoren berücksichtigen zu müssen, die den Holocaust „nicht selbst“ erlebten, sondern erst durch ihre „Eltern davon erfahren“ hätten, sowie sich zweitens als Juden bezeichneten und „dieses Jüdisch-Sein in ihren Werken“ thematisierten.[8] Damit kann der Autorin eine einseitige Betrachtung der Literatur vorgeworfen werden, in der sie einen umfangreichen Teil der (zur „2. Generation“) dazugehörigen Literatur auf Grund der Tatsache ausklammert, dass ihre eigenen Kriterien den Literaten nicht gerecht werden. Spätestens hierbei müssen diese definitorischen Einschränkungen bei Schruff kritisch hinterfragt werden.[9]

Da eine eindeutige Zuordnung in manchen Fällen nur schwer getroffen werden kann, ist es auch sinnvoll die Einteilung zwischen „1.“ und „2. Generation“ in Anführungszeichen zur Relativierung der Kategorisierung zu setzen. Dies entspricht der allgemein verbreiteten Schreibweise. Hier wird aber - anders als bei ihr - die Ansicht vertreten, diese Fälle seien eher als literarische Übergänge (bzw. Wegbereiter) einer neuen Generation zu verstehen. Dies könnte unter anderem aus den Biographien entsprechender Autoren abgeleitet werden. Vergleicht man Levi mit Klüger unterscheiden sich beide nicht nur in ihrem Lebensalter, sondern auch in dem Faktum, dass Levi viele Jahre nach seiner Befreiung Selbstmord beging (Borowski brachte sich bereits wenige Jahre nach seiner Befreiung um), während Ruth Klüger heute noch Diskussionen zum Thema Holocaust besucht und in diesem Bereich weiterhin ein hohes Engagement an den Tag legt.[10] Während es demnach für Levi kein lebenswertes Danach wegen all der erfahrenen Grausamkeiten im KZ gab, -

„"Ich weiß auch, daß ich es immer gewußt habe", schrieb er rund 15 Jahre nach Auschwitz, im Dezember 1961, "ich bin wieder im Lager, nichts ist wirklich außer dem Lager, alles andere waren kurze Ferien oder Sinnestäuschung, Traum ..."“[11]

- konnte Klüger ihr Leben weitestgehend wieder neu orientieren. Dies spricht auch für die unterschiedlichen Darstellungsformen bei beiden Autoren: Kein Leben nach der Shoah versus das Leben danach... Der Ansatz, nach biographischen Übereinstimmungen zu suchen, ist also keineswegs so irreführend, wie es die Schlussfolgerung Schruffs vermuten lässt. Die Ausnahmen müssten aber gesondert betrachtet und als solche verstanden werden, um auch den hieraus möglicherweise entstandenen Wandel von der „ersten“ zur „zweiten Generation“ besser erklären zu können.

Eine auffällige Gemeinsamkeit in der Literatur der Autoren der „2. Generation“ ist die bereits angesprochene Identitätssuche[12], die detaillierter zu einem späteren Zeitpunkt dieser Arbeit untersucht werden soll. Eine solche Konstante sollte genauer verfolgt werden, da hieraus möglicherweise ein Bindeglied zwischen den unterschiedlichen Ansätzen in der Shoah-Literatur gefunden werden könnte. Dies wird jedoch nicht Thema dieser Arbeit sein, da ein solches Unterfangen nicht nur den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, sondern überdies von den Ausgangsthesen wegführte, die es zu besprechen gilt. Gewisse Elemente, wie die Beschäftigung mit der Nachkriegsgesellschaft, der Möglichkeit eines (jüdischen) Lebens nach dem Holocaust und der Umgang mit der eigenen Geschichte bzw. Familiengeschichte, sind denkbare Grundmuster zur Eingrenzung der Literatur, die mit den zuvor bei Schruff erwähnten biographischen Gemeinsamkeiten herangezogen werden können. Dennoch bleibt eine einheitliche (literarische) Zuordnung der Generationen Holocaust-Überlebender und ihrer Nachfahren aufgrund der aufgeführten Grenzfälle nur schwer möglich.

Für Rabinovicis Werke kann man jedoch eine recht eindeutige Zugehörigkeit zur „2. Generation“ - auf Basis der noch folgenden Kapitel und der dort aufgeführten Diskurse, die zum Teil sehr typisch für die „2. Generation“ sind – feststellen, legt man eine der „klassischen“ zuvor aufgezeigten Definitionsmuster hierbei zu Grunde.

III. Thematisierung der Identitätsproblematik bei Rabinovici

1. Die verlorene Identität

Doron Rabinovici präsentiert in seinen Romanen „Suche nach M.“ und „Ohnehin“ mehrere Ansätze bzw. Ebenen für die Darstellung gestörter Identitäten. Diese Ebenen sollen anhand ausgewählter Stellen in den Romanen näher beleuchtet werden. Die hier vorgestellten Kapitel zur Unterteilung der verschiedenen Ebenen sind als mögliche Gliederungsmuster für eine erhöhte Übersichtlichkeit zu verstehen und dienen überdies der Trennung der unterschiedlich gestalteten Auseinandersetzung mit diesem Thema in den beiden Romanen. Seine spezielle Behandlung des gängigen Topos – Identitätssuche - (hauptsächlich) der „2. Generation“ soll hieraus ersichtlich werden. Dies ergibt sich primär aus der grotesk angelegten Darstellung seiner Figuren in der „Suche nach M.“ sowie in der Thematisierung des Vergessens in „Ohnehin“. Der erste Abschnitt befasst sich im folgenden mit den in „Suche nach M.“ dargestellten Identitätsverlusten und der Suche einer solchen.

„Scheinowitz´ Sohn Arieh entwickelt eine Fähigkeit komplementär zum Bekenntniswahn Danis: Er kann sich bis zur Identifikation in Täter einfühlen und sie noch vor ihren Taten aufspüren. Er wird Agent des israelischen Geheimdienstes. Rabinovici führt mit Arieh und Dani zwei bis ins Groteske überzeichnete Extreme einer (jüdischen) Identitätssuche und eines (jüdischen) Identitätsverlusts vor. Während Dani als gesprächiges Kollektivgewissen, als Messias und Sündenbock den "Fetzenjud" vorführt, ist Arieh ein Racheengel, der die Feinde des israelischen Volkes umbringen hilft - beide "suchen sich in anderen", wird mitgeteilt und beide scheitern. So ist das Ende des Romans der Anfang einer neuen Suche: der Suche nach dem "eigenen", einem guten Leben "nach Auschwitz", und deren Beginn ist die Reise in die verschwiegene Vergangenheit der Eltern.“[13]

Arieh und Dani werden als dualistische Gegensätze zueinander konstruiert. Während Arieh eine übernatürliche Begabung entwickelt mit der er Verbrecher für den israelischen Geheimdienst aufspürt, wird Dani von dem Drang beherrscht, jegliche Schuld anderer auf sich zu laden. Interessant hierbei ist, dass bereits zu einem frühen Zeitpunkt des Romans Dani den Totschlag an einem Rechtsradikalen durch Arieh schrittweise beginnt auf sich zu laden.[14] Beide werden hier das erste Mal mit ihren speziellen „Fähigkeiten“ in einer direkten Wechselwirkung zueinander präsentiert. Es ist daher nicht abwegig diesen Zeitpunkt als Geburtsstunde „Mullemanns“ zu betrachten. Beide Männer sind Bekannte und entstammen ähnlichen Verhältnissen, entwickeln sich jedoch konträr zueinander.[15] Bei Dani wird mittels der skurrilen Darstellung seiner „Selbstmumifizierung“ die Selbstentfremdung und damit einhergehende Entmenschlichung über einen äußeren Prozess, der sich im Verhalten widerspiegelt, nachvollzogen, während bei Arieh die Selbstentfremdung in einem reflexiven inneren Prozess beobachtbar ist.[16] Somit stellen beide Charaktere auch einen konträr zueinander laufenden Dualismus zwischen Äußerlichkeit und Innerlichkeit dar, befinden sich aber in punkto Selbstentfremdung auf einer mehr oder weniger gleich kritischen Ebene. Dies sind aber nur die offensichtlichsten und zentralsten Beispiele. Hier wäre unter anderem auch der Vater Danis zu nennen, der im Laufe der Zeit die Betonung von Fragen und Feststellungen in seinem Sprachgebrauch unbewusst verkehrt hat:[17]

[...]


[1] Vgl. Inga-Marie Kühl Zwischen Trauma, Traum und Tradition: Identitätskonstruktionen in der jungen jüdischen Gegenwartsliteratur. In: Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doctor Philosophiae (DR. PHIL.) Philosophische Fakultät II der Humboldt-Universität zu Berlin, 2001. http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/kuehl-inga-marie-2001-12-19/PDF/Kuehl.pdf, S. 2 – 74.

[2] Vgl. Helene Schruff: Wechselwirkungen. Deutsch-Jüdische Identität in erzählender Prosa der "Zweiten

Generation". (HASKALA. Wissenschaftliche Abhandlungen, hg. vom Moses-Mendelssohn-Zentrum für

europäisch-jüdische Studien, Bd. 20) Hildesheim, Zürich, New York: Georg Olms Verlag 2000. S. 13.

[3] Vgl. die folgenden Werke und die dazugehörigen Biographien: Levi, Primo: Ist das ein Mensch? Ein

autobiografischer Bericht, 1947, (dt. 1961), DTV 1992., Klüger, Ruth: weiter leben - Eine Jugend. Erstausg.

Wallstein Verlag, Göttingen 1992; Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997., Kertész, Imre: Roman

eines Schicksallosen. Rowohlt Tb., 1999., Tadeusz Borowski: Bei uns in Auschwitz. Erzählungen. Übersetzt

aus dem Polnischen von Friedrich Griese. Schöffling Verlag, Frankfurt a. M. 2006.

[4] Vgl. http://www.uni-essen.de/einladung/Vorlesungen/washeisst/autobiogr.htm

[5] Vgl. Mächler, Stefan: Der Fall Wilkomirski. Über die Wahrheit einer Biographie. Zürich:

Pendo Verlag 2000.

[6] Vgl. http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/76357/index.html

[7] Vgl. Helene Schruff: Wechselwirkungen. Deutsch-Jüdische Identität in erzählender Prosa der "Zweiten

Generation". (HASKALA. Wissenschaftliche Abhandlungen, hg. vom Moses-Mendelssohn-Zentrum für

europäisch-jüdische Studien, Bd. 20) Hildesheim, Zürich, New York: Georg Olms Verlag 2000. S. 4-13.

[8] Ebd., S. 12.

[9]Vgl. Inga-Marie Kühl Zwischen Trauma, Traum und Tradition: Identitätskonstruktionen in der jungen jüdischen Gegenwartsliteratur. In: Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doctor Philosophiae (DR. PHIL.) Philosophische Fakultät II der Humboldt-Universität zu Berlin, 2001. http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/kuehl-inga-marie-2001-12-19/PDF/Kuehl.pdf, S. 3 - 19 und S. 372.

[10]Vgl.: http://www.hanser.de/autoren.asp?area=Literatur&task=002&autor=79&abt=Presse und http://www.lessingmuseum.de/downloads/biografieruthklueger.pdf

[11]Vgl. http://www.zeit.de/archiv/1999/46/199946.jh-kunert_levi_.xml

[12]Vgl. Inga-Marie Kühl Zwischen Trauma, Traum und Tradition: Identitätskonstruktionen in der jungen jüdischen Gegenwartsliteratur. In: Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doctor Philosophiae (DR. PHIL.) Philosophische Fakultät II der Humboldt-Universität zu Berlin, 2001. http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/kuehl-inga-marie-2001-12-19/PDF/Kuehl.pdf.

[13]Vgl. David Kassner: Murmelsteins Enkel: Vom Tod zum Sex. In: http://www.hagalil.com/archiv/2001/12/rabinovici.htm.

[14]Vgl. Doron Rabinovici: Suche nach M.. Roman in zwölf Episoden. Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1997. S. 62 - 63.

[15]Vgl. Doron Rabinovici: Suche nach M.. Roman in zwölf Episoden. Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1997. S. 24 – 67.

[16]Vgl. David Kassner: Murmelsteins Enkel: Vom Tod zum Sex. In: http://www.hagalil.com/archiv/2001/12/rabinovici.htm.

[17]Vgl. Doron Rabinovici: Suche nach M.. Roman in zwölf Episoden. Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1997. S. 239 - 247.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Aus Doron Rabinovicis Werken - Auf der Suche nach einer Identität
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg  (Institut für Neuere Deutsche Literaturgeschichte)
Veranstaltung
Shoa-Literatur der zweiten Generation. Darstellungen der Shoah in der Gegenwartsliteratur.
Note
2,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
27
Katalognummer
V80222
ISBN (eBook)
9783638872485
ISBN (Buch)
9783640265817
Dateigröße
596 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Doron, Rabinovicis, Werken, Suche, Identität, Shoa-Literatur, Generation, Darstellungen, Shoah, Gegenwartsliteratur, Seminar, Rabinovici, Hauptseminar, Holocaust, Holocaustliteratur, Shoah-Literatur, Shoa, Suche nach M.
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Alexander Hoffmann (Autor:in), 2007, Aus Doron Rabinovicis Werken - Auf der Suche nach einer Identität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80222

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