Passionswege - Aspekte der Leidenschaft, des Leids und des Heiligen in Pier Vittorio Tondellis "Rimini"


Hausarbeit (Hauptseminar), 2007

29 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Passion oder die Leidenschaft

3. Formen der Leidenschaft in „Rimini“
3.1. Die Leidenschaft des Marco Bauer
3.2. Die Leidenschaft des Bruno May

4. Das Leid
4.1. Die Milderung von Leid mithilfe des Glaubens
4.2. Die Passion Christi: Jesus als Leidensfigur par excellence

5. Leiderfahrungen und Sakrales in „Rimini“
5.1. Das Leid des Marco Bauer
5.2. Das Leid des Bruno May

6. Abschlussbemerkung

7. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Pier Vittorio Tondellis Roman Rimini, der nach seinem Erscheinen im Jahre 1985 fälschlicherweise als romanzo di consumo beziehungsweise als „Strandlektüre, die auf erfrischende Art das Leben an der Adria beschreibt“[1] etikettiert wurde, spielt zwar in dem berühmten Urlaubsort, soll aber gerade am Exempel der oberflächlichen „Spaßgesellschaft“[2], die sich als Folge des „ökonomischen Boom der 80er Jahre“[3] herauskristallisierte, die daraus resultierenden „gescheiterten Existenzen“[4] aufzeigen und die dargestellte Lebensform kritisieren.

Am allerdeutlichsten macht dies Tondelli, „ che non è mai stato un cantore della leggerezza“[5] anhand der zwei präsentesten Figuren des Romans, die durch ihre geradezu bestechende Gegensätzlichkeit hervortreten: Marco Bauer und Bruno May. Der Schwerpunkt ihrer Heterogenität liegt dabei hauptsächlich auf der Gefühlsebene und ihrer Sinnsuche im Leben.

Ziel dieser Arbeit soll es sein, auf Basis von Begriffsklärungen zu Leidenschaft und Leid, neben einer diesbezüglichen prägnanten Betrachtung des Romangeschehens, vor allem die „Passionswege“ beider Protagonisten im Werk zu untersuchen, um dabei letztendlich, anhand der vorher erarbeiteten Grundlage und durch treffende Textstellen, ihre Heterogenität und eventuell vorhandene Gemeinsamkeiten demonstrieren zu können.

Außerdem sollen religiöse Aspekte und ihre Bedeutung im Roman untersucht werden, da dies gerade auch hinsichtlich der „Passionswege“ wichtig sein könnte.

2. Die Passion oder die Leidenschaft

Chiamiamo infatti passioni i sentimenti incontrollabili come l’amore, l’odio o la gelosia, che spingono chi li prova ad azioni definitive, senza ritorno .[6]

In dem Zitat der italienischen Sprachwissenschaftler Tullio De Mauro und Luca Lorenzetti wird deutlich, dass allein eine positive Konnotation mit dem Begriff Leidenschaft nicht möglich ist. Auch wenn im Allgemeinen sofort der Bezug zu einer optimistischen Liebe geknüpft wird, darf nicht vergessen werden, dass sich viele amouröse Beziehungen oftmals leider auch in ihr antipathisch behaftetes Gegenteil verkehren. Aus Liebe wird Hass, aus Leidenschaft affektloser Rationalismus.

Der Tenor des lateinischen Ursprungswortes passio beziehungsweise patior bis zum heute gebräuchlichen Leidenschaft respektive des noch vorhandenen Lehnwortes Passion hat sich gewandelt. Wo es im klassischen Latein noch eine Verwirrung oder Unruhe der Seele bedeutete[7], so kann man in mittellateinischen Texten zusätzlich die Bedeutung des Leidens und des Schmerzes ausmachen, welche während der Übersetzung der Evangelien aus dem Griechischen entstand, in denen man das Martyrium Jesus’ pathetisch beschrieb.[8]

Philipp von Zesen führte den Terminus Leidenschaft im 17. Jahrhundert für passio in den deutschen Wortschatz ein, mit dem man anfangs hauptsächlich etwas Zerstörerisches assoziierte[9] und der im heutigen Sprachgebrauch, wie bereits oben beschrieben, sowohl eine positive als auch eine negative Konnotation besitzt. Passion wird heutzutage „allgemein synonym sowohl für ‚Leiden’ als auch ‚leidenschaftliche Hingabe’“[10] gebraucht, wobei das Erstgenannte eher auf den negativen und das Letztere wohl auf den positiven Kontext verweisen soll.

Im übertragenen Sinn erinnert Passion als „Leidensweg schlechthin“[11] hauptsächlich an den christlichen Hintergrund mit der Passion Jesu Christi und dem Höhepunkt der Kreuzigung, die schließlich zum Tod des Gottessohnes führt. Darauf soll jedoch an späterer Stelle etwas genauer eingegangen werden.

In einer Lexikonauswahl findet man unter dem Eintrag Leidenschaft folgende Erklärungen, welche die oben genannte Heterogenität des Begriffes noch einmal verdeutlichen:

= heftiges, kaum zu beherrschendes, von innerer Spannung erfülltes Verlangen[12]

= eine das Gemüt völlig ergreifende Emotion. Sie umfasst Formen der

Liebe und des Hasses, wird aber auch für religiösen, moralischen und/oder politischen Enthusiasmus benutzt und beschreibt die intensive Verfolgung von Zielen [...][13]

= ‘intensive, das gesamte Verhalten bestimmende und vom Verstand nur schwer zu steuernde emotionale Reaktion’, namentlich ‘heftige Zuneigung zu einer Person, ausgeprägter Hang zu bestimmten Tätigkeiten oder Dingen’ [...][14]

Wie in diesen Definitionen, so überwiegt auch in italienischen Sprichwörtern wie Come il vento spinge le nuvole in cielo, così le passioni spingono gli uomini in terra, La passione non dice mai basta oder Quando è alta la passione, è bassa la ragione[15] eher die negative Konnotation mit dem Terminus, die sich in einer fast kämpferischen Haltung artikuliert.

Der Psychoanalytiker Peter KUTTER fordert das Kämpferische, doch meint er vielmehr einen Kampf gegen die Rationalisierung der Welt[16], gegen die, wie er es nennt, „Technokratie, das heißt die Herrschaft der Technik“[17], die keine Gefühle mehr benötigt und zulässt. Im Gegensatz dazu setzt er fiktiv die „Passiokratie“[18], also die „Herrschaft der Leidenschaft“, für die er plädiert.

KUTTER versucht den Begriff der Leidenschaft ebenfalls zu definieren und greift dabei auf den deutschen Philosophen Immanuel KANT (1724 – 1804) zurück, der die Leidenschaften im Kontrast zu den Affekten sieht:

Der Affekt ist Überraschung, er ist übereilt, wächst geschwinde zu einem Grad, der die Überlegung unmöglich macht, er ist unbesonnen. Die Leidenschaft nimmt sich Zeit, um sich tief einzuwurzeln, ist überlegend, so heftig sie auch sein mag, um ihren Zweck zu erreichen. Der Affekt wirkt wie ein Wasser, das den Damm durchricht; die Leidenschaft wie ein Strom, der sich in seinem Bette immer tiefer eingräbt.[19]

KUTTER vertritt, in Anlehnung an KANT, die Meinung einer intelligenten, intensiven und lang andauernden Leidenschaft, als deren Vorstufe der eher abrupt reaktive, ausbruchähnliche, aber kurzdauernde Affekt gesehen werden muss. Vergleicht man diese Definition mit den vorher Genannten, fällt auf, dass sich der Unterschied in einer bei KUTTER vorhandenen „intelligenten Kontrollierbarkeit“ zeigt. Die Problematik besteht offenbar in der Abgrenzung zwischen Affekt und Leidenschaft, in einer Verschmelzung beider Termini, die nur schwer objektiv aufgelöst werden kann.

Der Psychoanalytiker deutet das leidenschaftliche Gefühl als sthenischen, also kraftvollen Drang, der bestimmte Wünsche, Vorstellungen und Ziele eines Menschen erfüllen will und diese in einer Beständigkeit beharrlich verfolgt.[20] Doch gelten Leidenschaften in einer leidenschaftslosen Gesellschaft als „Anachronismen“[21]. Immer mehr unterdrückt jeder Einzelne seine Gefühle respektive sein Unbewusstes, das uns tagtäglich steuert, um in einer technisierten Welt, die vom wirtschaftlichen Expansionsdrang beherrscht wird, bestehen zu können.[22] Die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers oder besser der Seele werden jedoch so häufig aktiviert, sodass das Nicht-Gewollte zwar ausgeschaltet wird und für einen gewissen Zeitraum verschwindet, doch im Unbewussten dennoch bestehen bleibt[23] und schließlich nicht selten zu „Extremvarianten einer allgemeinen Erscheinung“[24] führt, die sich, neben Alkoholismus und Drogenmissbrauch, bemerkbar machen als Neurosen und andere psychische Krankheiten, wie dem früher „als Modediagnose belächelt[em]“[25] Burnout, das vor ca. 100 Jahren bereits als Neurasthenie diagnostiziert wurde[26], einer chronischen Erschöpfungserkrankung, die aus der „Verknüpfung von Stress, seelischen und körperlichen Leiden“[27] und eben gerade der Unterdrückung von Gefühlen resultiert. „Burnout zeigt, dass die Maschine Mensch nicht immer schneller, flexibler, weiter kann. Offenbar stoßen wir an Grenzen: die unseres Körpers und unserer Seele.“[28] Neben diesen zu hohen Ansprüchen an den Menschen ist die Ursache der inneren Leere und der krankhaften Symptome auch in der „Idealisierung der Leidenschaftslosigkeit, der Rationalität, der Technik“[29] zu finden. In den Medien kommen oberflächliche Leidenschaften zum Vorschein, Sex und nackte Haut können kaum noch reizen, da die massenhafte Sexualisierung zu einer Reizüberflutung der Gesellschaft geführt hat, was sicherlich einen weiteren Grund für den Verlust der Leidenschaft darstellt.

KUTTER fordert deshalb ein Ende der Leidenschaftslosigkeit und plädiert in Anlehnung an DESCARTES für ein „Sentio, ergo sum“- „Ich fühle, also bin ich“[30]. Er meint damit nicht die Ersetzung des Cogito, ergo sumIch denke, also bin ich, sondern seine Ergänzung und hofft letztendlich auf eine Ausbalancierung zwischen Rationalität und Gefühl, auf ein Ende „der kollektiven Verdrängung“[31], also auf eine „neue Leidenschaftlichkeit“[32].

3. Formen der Leidenschaft in Rimini

[…] i sospiri, i singhiozzi, tutto si fuse come una corda che vibra e il cui suono si riverbera nella cassa armonica del mondo. Il loro movimento divenne il gesto dei loro nervi, i loro sospiri il canto dell’ universo.[33]

Pier Vittorio Tondelli beschreibt in Rimini unterschiedliche Formen von Leidenschaft. So findet man von der klassischen Darstellungsform des leidenschaftlichen Sexualaktes (siehe oben), über die Leidenschaft für Musik, bis hin zur egozentrischen ICH – bezogenen Leidenschaft beinahe alles in dem Roman wieder. Der Abstand von positiv behafteter Passion zu seinem negativen Spiegelbild ist dabei oftmals sehr gering. Den Sprung zwischen Leidenschaft und Leid kann man in Rimini sehr häufig beobachten und er zeigt, kritisch reflektiert durch den Autor, das wahre Gesicht einer Vergnügungs- und Spaßgesellschaft, aber auch das traurige Los verlorener Seelen, deren Herzen über den Verstand regieren.

Le passioni rappresentate da Tondelli nei suoi libri sono forti, potenti, non giusto accennate e alluse. [...] La qualità che più segna la pagina tondelliana è proprio l’ intensità, l’intensità delle emozioni che riesce a trasmettere.[34]

Im Roman finden sich neben den Geschehnissen um den Journalisten Marco Bauer und den Schriftsteller Bruno May, auf die an späterer Stelle etwas genauer eingegangen werden soll, noch vier weitere Handlungsstränge, die, mit Ausnahme des Saxophonisten Alberto, alle mehr oder weniger miteinander verknüpft sind.

Da ist einmal die deutsche Antiquitätenhändlerin Beatrix Rheinsberg, deren schlussendlich erfolgreiche Suche nach ihrer jüngeren Schwester Claudia sie über Rom und Palermo schließlich nach Rimini führt. Bezeichnend ist, dass Beatrix auf ihrer Reise nicht nur die Schwester, sondern auch sich selbst wiederfindet.[35] Ihr gelingt es, ein Stück weit mit ihrer Vergangenheit abzuschließen und sie sieht in dem Italienischlehrer Mario eine neue und bessere Zukunft.

Des Weitern wird mit der Geschichte der beiden ehemaligen Filmstudenten und „Möchtegern – Regisseure“[36] Robby (Roberto Tucci) und Tony (Antonello M. Zerbini), die an den Stränden von Rimini verzweifelt nach Finanziers für ihren Film suchen und am Ende schließlich Glück haben, der harte Weg von Träumern und von Nach-Erfolg-Strebenden demonstriert.

Als dritte Rahmenhandlung zeigt uns Tondelli einen unglücklichen und einsamen Saxophonspieler (Alberto), der sich Nacht für Nacht in einem der vielen Night - Clubs in Rimini „die Seele aus dem Leib spielt“ und zu dessen Lebensinhalt, der Musik, die Liebe zu der unglücklich verheirateten Milvia hinzukommt, die ihn am Ende jedoch, gezwungen durch die Rückkehr ihres Mannes, verlassen muss.

Der letzte Handlungsstrang, der bezüglich der anderen Geschehnisse im Roman etwas außen vor steht, ist die Geschichte von Renato Zarri, der in den dazwischengeschobenen Abschnitten Pensione Kelly und Hotel Kelly den wirtschaftlichen Auf- und Abstieg in den 60er bis 80er Jahren des Gastbetriebes der Eltern schildert[37], was somit auch als ein wirtschaftlicher Überblick dieser Zeit fungiert und als Hintergrundinformationen des Romans gesehen werden kann. Renatos auswegslose Situation ist am Ende, allem Anschein nach, auch der Grund für seine aus Verzweiflung getätigte Geiselnahme während der „massenhysterischen Pseudo-Apokalypse“[38], die im letzten Kapitel des Romans illustriert wird.

An dieser Stelle sollen nun einmal prägnant einige Beispiele für die differenziert gelebten Leidenschaften der unterschiedlichen Figuren aufgezeigt werden.[39]

Bevor Beatrix’ Vater verstirbt und sie ihre Schwester- und Sinnsuche beginnt, bestehen ihre einzigen Leidenschaften, die sie ans Leben fesseln, darin, sich um die Kunst und ihren Vater zu kümmern.[40] Im weiteren Verlauf des Romans wandelt sich ihre Leidenschaft jedoch und manifestiert sich in der passionierten Suche nach der Schwester und unbewusst nach sich selbst. In einer Szene des Romans wird deutlich, dass ein wichtiger Aspekt in Beatrix Leben ihr Exmann Roddy ist, den sie nicht vergessen kann.[41] Als ihre Sehnsucht zu einem verzweifelten Telefonat und leidenschaftlichem Telefonsex[42] mit Roddy führt, erkennt sie schließlich, „che indietro non si torna“[43] und sie fühlt sich „più libera, come qualcuno che improvvisamente scopra di essere incollato a se stesso [...].“[44] Nach dieser Befreiung ist sie letztendlich auch bereit für eine neue Liebe respektive Leidenschaft (Mario), deren Höhepunkt sich im Wiederfinden Claudias und der Aussicht auf eine gemeinsame Zukunft mit Mario manifestiert.

Die Leidenschaft von Robby und Tony äußert sich in ihrer Liebe für den Film beziehungsweise für das Kino und dem Streben nach Erfolg.[45] Bezeichnend ist, dass das Vorhaben der beiden, an den Stränden von Rimini Geldgeber für ihren Film zu finden, für den Leser als nicht durchführbar erscheint, da sich gerade Robby immer wieder als großer Zweifler herausstellt, im Gegensatz zu Tony, der unermüdlich versucht ihn zu motivieren. Umso überraschender ist es, dass sich gegen Ende des Romans herausstellt, dass tatsächlich ein Produzent gefunden wurde und der Film sogar zum Besten des Jahres ausgerufen wird.[46]

Mit Alberto und seiner Geschichte demonstriert Tondelli, neben der Tragik der Einsamkeit, auf die jedoch erst an späterer Stelle eingegangen werden soll, vor allem die Verbindung von Musik und Leidenschaft sowie die Leidenschaftlichkeit einer eigentlich verbotenen Liebe. Häufig ist zu beobachten, dass Musiker beim Spielen ihres Instrumentes mit einer Leidenschaft spielen, die nur sie selber wirklich verstehen und erklären können. So scheint es auch bei Alberto zu sein, der in einer Szene des Buches am dunklen einsamen Strand „con foga, passione, con rabbia, con amore“[47] spielt und in seiner Melancholie wahrscheinlich nur nicht ins Wasser geht, um sich umzubringen, weil er weiß, dass „di fronte alla sua stanza [...] stava sognando una donna [...] che ogni notte lo attendeva.“[48] Mit dieser Frau beendet er letztendlich auch seine Einsamkeit und erlebt mit ihr eine neue Leidenschaft,

[...]


[1] Siegert, Sandra. Vom Skandal der Stille entgegen. Wege im Werk Pier Vittorio Tondellis. München, 2004. S. 195. Vgl. dazu auch Roberto Carnero. Lo spazio emozionale. Guida alla lettura di Pier Vittorio Tondelli. Novara, 1998. S. 53.

[2] Semsch, Klaus. Diskrete Helden. Strategien der Weltbegegnung in der romanischen Erzählliteratur ab 1980. München, 2006. S. 312.

[3] Ebd.

[4] Siegert (2004), 195.

[5] Spadaro, Antonio. Il suo ultimo libro doveva essere sull’eucaristia. Le messe di Tondelli. In: http://www.antoniospadaro.net/tondelli.html

[6] De Mauro, Tullio und Luca Lorenzetti. Passione. In: http://www.educational.rai.it/lemma/testi/viaggiare/passione.htm

[7] Vgl. ebd.

[8] Vgl. ebd. und J. M. Stowasser, M. Petschenig und F. Skutsch. Stowasser. Lateinisch – deutsches Schulwörterbuch. München (u.a.), 2005. S. 365, 1. Sp.

[9] http://de.wikipedia.org/wiki/Leidenschaft

[10] http://de.wikipedia.org/wiki/Passion_%28Begriffskl%C3%A4rung%29

[11] Ebd.

[12] SCHÜLERDUDEN. Bedeutungswörterbuch: Wortbildung und Wortschatz. Hrsg. u. bearb. von Wolfgang Müller. 2., völlig neu bearbeitete Auflage. Mannheim (u.a.), 1986. S. 242. 1. Sp.

[13] http://de.wikipedia.org/wiki/Leidenschaft

[14] Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. Berlin, 1989. S. 999.

[15] http://it.wikiquote.org/wiki/Passione

[16] Vgl. Peter Kutter. Liebe, Haß, Neid, Eifersucht. Eine Psychoanalyse der Leidenschaften. Göttingen, 1994.

[17] Ebd. S. 9.

[18] Ebd. S. 10.

[19] Kant, Immanuel. Zitiert in: Peter Kutter (1994), S. 22.

[20] Kutter (1994), S. 22.

[21] Ebd. S. 10.

[22] Vgl. ebd. S. 7.

[23] Vgl. ebd. S. 14.

[24] Ebd. S. 13.

[25] STERN – Gesund leben. Das Magazin für Körper, Geist und Seele. Hamburg, Ausgabe 1 / 2007. S. 3.

[26] Vgl. ebd. S. 16.

[27] Ebd. S.3.

[28] Ebd. S. 16.

[29] Kutter (1994), S. 14.

[30] Ebd. S. 15f.

[31] Ebd. S. 13.

[32] Ebd. S. 7.

[33] Tondelli, Pier Vittorio. Rimini. In: Opere, I. Romanzi, teatro, racconti. A cura di Fulvio Panzeri. Milano, 2000. S. 619.

[34] Carnero (1998), S. 23.

[35] „Si cerca sempre se stessi, in fondo. O qualcosa di noi che non ci è chiaro o non abbiamo capito: le ragioni di una sofferenza o di quella malattia sotterranea che ti prende il respiro ed è nera e umida come la malinconia. Beatrix stava cercando se stessa, questa era la verità.” Opere, I. Rimini. S. 663.

[36] Siegert (2004), S. 34.

[37] Am Ende handelt es sich schließlich nur noch um ein heruntergekommenes Meublé. Eine Verknüpfung zum Romangeschehen besteht darin, dass Robby für eine gewisse Zeit in diesen Räumlichkeiten gastiert.

[38] Huss, Bernhard. In: http://web.fu-berlin.de/phin/phin22/p22t2.htm. Abschnitt: PhiN 22/2002: 36.

[39] Auf die Figur des Renato soll jedoch nicht weiter eingegangen werden.

[40] “Ho solo due amori che mi legano alla vita, papà […]. Occuparmi di arte e di te.” In: Opere, I. Rimini. S. 450.

[41] „Roddy era [...] l’unico l’uomo della sua vita [...], non si era mai completamente liberata dalla sua ossessione. […] Roddy ancora le girava nella testa;” In: Ebd. S. 589f.

[42] Ebd. S. 593f.

[43] Ebd. S. 594.

[44] Ebd.

[45] „piccole fregole di due giovanotti che si erano ficcati in testa, fin da ragazzi, di sbancare lo schermo bianco.” Ebd. S. 478.

[46] „’È già stato giudicato il miglior film dell’anno’ […], il successo fu straordinario.“ Ebd. S. 668. Diese Geschichte kann beinahe als “Lehrstück” gelesen werden, denn wie sagt das Sprichwort so schön? „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“ Und Robby und Tony haben schließlich Einiges gewagt.

[47] Ebd. S. 524.

[48] Ebd.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Passionswege - Aspekte der Leidenschaft, des Leids und des Heiligen in Pier Vittorio Tondellis "Rimini"
Hochschule
Universität Trier
Veranstaltung
Italienische Gegenwartsliteratur (ab 1980)
Note
1,7
Autor
Jahr
2007
Seiten
29
Katalognummer
V79951
ISBN (eBook)
9783638862592
ISBN (Buch)
9783638869232
Dateigröße
588 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Passionswege, Aspekte, Leidenschaft, Leids, Heiligen, Pier, Vittorio, Tondellis, Rimini, Italienische, Gegenwartsliteratur
Arbeit zitieren
Susann Rabe (Autor:in), 2007, Passionswege - Aspekte der Leidenschaft, des Leids und des Heiligen in Pier Vittorio Tondellis "Rimini", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/79951

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Passionswege - Aspekte der Leidenschaft, des Leids und des Heiligen in Pier Vittorio Tondellis "Rimini"



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden