Rudern als erlebnispädagogisches Gesamtkonzept einer offensiven Pädagogik


Essay, 2007

16 Seiten


Leseprobe


Harald Krüger

RUDERN ALS ERLEBNISPÄDAGOGISCHES GESAMTKONZEPT EINER OFFENSIVEN PÄDAGOGIK

Wenn man sich als Laie die ersten Gedanken darüber macht, was Erlebnispädagogik beinhaltet, kommt man meistens schnell zum Gebiet der Natur- oder Risikosportar- ten, wie Klettern oder Wildwasserfahren der unterschiedlichsten Art (z.B. „Rafting“). Der erlebnispädagogische Charakter der Natur, u.a. beschrieben von HECKMAIR/- MICHL in Bezug auf THOREAU1: „Die Natur ist die große Erzieherin und Lehrmeiste- rin“ (HECKMAIR/MICHL, 2004, S. 23), wird dabei nicht in Frage gestellt.

Es wird mir in diesem Artikel sicherlich nicht gelingen, das unerschöpfliche Gebiet der Erlebnispädagogik bis in alle möglichen Einzelheiten aufzuzeigen, denn schon in den frühesten Anfängen menschlichen Zusammenlebens sind Grundzüge enthalten, die bis heute in der allgemeinen Pädagogik oder auch speziell der Erlebnispädagogik wiederzufinden sind.

Als Beispiele wäre z.B. DEMOKRIT2 zu nennen, ein griechischer Naturphilosoph, der im Zusammenhang mit der Entstehung und der Entfaltung des Menschen die Bedeutung von Sinneswahrnehmungen und ganzheitlicher Anschauung von Dingen und Vorgängen beschrieb, um zu Erkenntnissen über das menschliche Sein zu gelangen (vgl. FISCHER/ZIEGENSPECK, 2000, S. 45).

So prägt der Humanismus, um ein weiteres Beispiel zu nennen, auch die heutige Er- lebnispädagogik. Das humanistische Grundverständnis einer körperlichen und geisti- gen Erziehung wird von FISCHER/ZIEGENSPECK als Ermutigung beschrieben, sich mit dem tatsächlich und selber Erlebten auseinander zu setzen und auf diesem We- ge zu einer Selbstverwirklichung zu gelangen (vgl. FISCHER/ZIEGENSPECK, 2000, S. 83).

Als sehr prägend erweist sich auch die Phase der Reformpädagogik, die vielfach auch als Ursprung der Erlebnispädagogik angeführt wird, meiner Einschätzung nach aber eher bisherige reformorientierte Bestrebungen wieder aufgenommen hat. Zent- rale Begriffe der Erlebnispädagogik setzen bei der Erlebnisarmut der Schule und des Unterrichtes an. Es war Ziel, das Leben in die Schule zu holen. Sehr wichtige Begrif- fe waren Erlebnis, Augenblick, Unmittelbarkeit, Gemeinschaft, Natur, Echtheit, Ein- fachheit. Der Begriff des Augenblicks wurde mit Plötzlichkeit, Eingebung, Intuition und Ergriffenheit in Verbindung gebracht und soll dem Erlebenden Identität verleihen (vgl. HECKMAIR/MICHL, 2004, S. 32). Auch hier gibt es gute Anknüpfungspunkte zu dem Gesamtkonzept, auf das ich im Laufe des Artikels hinarbeiten werde.

Um diesen geschichtlichen Aspekt abzuschließen, kann meiner Einschätzung nach gesagt werden, dass es keine geschichtliche Epoche gibt, die nicht in irgendeiner Weise Bezüge zur heutigen Erlebnispädagogik beinhaltet. Bei intensiverer Recher- che wird man erstaunlich viele Anknüpfungspunkte und mögliche Ursprünge erken- nen können, die unsere heutige Erlebnispädagogik in einem sehr interessanten und durchdachten Licht erscheinen lassen und sie zugleich auch rechtfertigen können.

Was aber hat so „altes“ Gedankengut mit der heutigen Gesellschaft, dem heutigen Lernen und einem umfangreichen erlebnispädagogischen Gesamtkonzept zu tun? Die heutige Welt ist zunehmend medialisiert; wir erhalten vorgefertigte Informationen und generierte Wahrheiten aus unserer Umgebung. Soziale Werte und Kompetenzen werden bei heutigen Schülern meist als unzureichend vorhanden beschrieben. GUD- JONS3 beschreibt unter dem Begriff „Veränderte Kindheit4 “ einen Wandel, der die Minderung der Erfahrungen aus erster Hand (Primärerfahrungen) hin zu vorgefertig- ten Erfahrungen (Sekundärerfahrungen) beschreibt (vgl. GUDJONS, 2001, S. 13ff.). Dazu zähle ich auch die sogenannte „Mediatisierung“. Medien wie z.B. Fernseher oder Computer sind dabei Abbilder einer irrealen Welt, die meist unreflektiert konsu- miert wird. Auch die Schule stellt meist nur einen pädagogisierten Raum mit begrenz- ten Handlungsmöglichkeiten. CHRISTIAN PFEIFFER5 schreibt passend dazu:

„Glück ist die aktive Teilhabe am Leben, das Erkennen, Erproben und Trainieren der eigenen Fähigkeiten. Glück ist, etwas bewirken zu können“ (PFEIFFER, 2005, zitiert von: A. HESSE)

Auch in Studien wie der Pisastudie6 werden vielfach Defizite des Lernens, der Wissensaufnahme- und Vermittlung sowie auch letztendlich des Schulsystems aufgezeigt und oft auch intensiv diskutiert. Ob aber die meist von der Allgemeinheit oder Politik daraus gezogenen Schlüsse und Änderungen eine aktuelle Problemlösung darstellen, ist meiner Ansicht nach eher fraglich.

Lernschwierigkeiten, Defizite und ähnliches hat es sicherlich schon immer in irgendeiner Form in der pädagogischen Vermittlung gegeben, da es sich um einen jeweils sehr sensiblen und individuellen Prozess handelt, der den unterschiedlichsten Einflüssen unterliegt. Auch ist es auf dem Gebiet der Pädagogik sehr schwierig, Erfolg(e) zu benennen oder ein Konzept als allgemeingültig zu interpretieren, da es immer wieder um individuelle Prozesse mit Individuen (Lehrern und Schülern) geht. Wie aber kommt man aus dem angedeuteten Problemkreis heraus?

Auf dieser Begründungsebene für eine alternative Pädagogik erscheint es mir sehr wichtig, gerade bei der meist vorherrschenden institutionellen Pädagogik, die, wie z.B. in der Schule, oft räumlich eingeschränkt dargeboten wird, einen Ausgleich zu schaffen. Ferner ist es für mich stets wichtig, dabei einen aktuellen Bezug zu hinterfragen, der die Notwendigkeit einer umfangreichen Definition von „Erlebnispädagogik“, die ich schon oben habe anklingen lassen, aufzeigt und belegt.

Ich möchte in diesem Artikel im Anschluss an eine eher allgemeinere Definitionsfin- dung und Benennung einiger Merkmale der Erlebnispädagogik, den oben angedeu- teten Exkurs wagen und auf diesem Wege die Sicht von der „Erlebnispädagogik“ im eher herkömmlicheren Sinne auf ein umfassenderes erlebnispädagogisches Ge- samtkonzept erweitern.

Da der Schwerpunkt später auf die Verknüpfung der Erlebnispädagogik und dem Rudern gelenkt werden soll, werde ich meine Ausführungen zu allgemeinen Definitionen über Erlebnispädagogik eher kurz halten um am Ende einen ersten Einblick in ein mögliches ganzheitliches Gesamtkonzept präsentiert zu haben, das im Rudersport methodisch umgesetzt werden kann. „Erlebnis“

Das „Erlebnis“ ist schon direkt im Namen der Erlebnispädagogik enthalten und dar- um gehe ich als erstes näher auf den Begriff des „Erlebnisses“ ein. Der Begriff „Er- lebnis“ taucht zunächst auch in unserem allgemeinen Sprachgebrauch auf, existiert aber auch, und das erachte ich als wichtiger, mit einem pädagogischen Anspruch.

Ein Erlebnis ist zunächst nach allgemeiner Definition ein Ereignis im individuellen Leben eines Menschen, das sich vom Alltag des Erlebenden so sehr abhebt, dass es ihm lange in Erinnerung bleibt. Ein Erlebnis unterscheidet sich vom Ereignis dadurch, dass es vorrangig vom Erlebenden selbst als besonders empfunden wird. Nach dem Psychologen HEHLMANN ist Erleben:

„[...] das durch starke Gefühlsbeteiligung ausgezeichnete Innewerden von personenbedeutsamen Inhalten [...]“ (HEHLMANN, 1968, S. 132, zitiert in: „ZfE“, Heft 1/2 2005, S. 8-9).

Darüber hinaus kann ein Erlebnis durch die Verinnerlichung und Reflexion des Erlebten zu einer Verhaltensänderung beitragen, und es kann (soziales) Lernen und Verhalten selbst auch ermöglicht werden. DILTHEY7 beschrieb in seiner erkenntnistheoretischen Lebensphilosophie folgende drei elementaren Formen des Verstehens: Erleben, Ausdruck, Verstehen. In pädagogischen Wörterbüchern wird man folgende oder entsprechende Definitionen von „Erlebnis“ finden:

„Erleben und Erlebnis ist das Bewusstwerden, Gewahrwerden, Innewerden von körperlichen und seelischen Zuständen. Es handelt sich dabei um psychische Vorgänge, meist gefühlsmäßiger, affektiver Art, von besonderer Unmittelbarkeit und Einmaligkeit“ (KELLER/NOVAK, 1979, S. 91, siehe Landesbildungsserver Baden-Württemberg8 )

Zu einem Erlebnis gehören also Ausdruck und Verstehen hinzu. Damit ist gemeint, dass der Erlebende seine Gefühle selbst zu reflektieren lernt, sie zeigt und anderen auch mitteilt. Diese Aussage sollte für alle Beteiligten eines erlebnispädagogischen Ereignisses gelten, also auch z.B. für Teamleiter oder Pädagogen.

Damit ist hier schon ein kleiner Hinweis darauf gegeben, welche bestimmten Eigenschaften auch Pädagogen oder Leiter haben sollten und auch ein Hinweis auf ein Lernklima, das vorhanden sein muss, um gemeinsam zu lernen. Damit entsteht folglich eine komplette Abkehr vom rein wissensvermittelnden und autarken Pädagogen. Sicherlich ist damit auch ein recht hoher Anspruch an die Persönlichkeit des Pädagogen gerichtet. Dieser Aspekt eignet sich zu einem Übergang zum nächsten wichtigen Element der Erlebnispädagogik, der „Gemeinschaft“.

„Gemeinschaft“ Hier möchte ich die systemische Sichtweise9 streifen, hinter der grundlegend ein ganzheitliches Menschenbild steht, das den Mensch auch in seinen sozialen Kontexten sieht. Die Erlebnispädagogik ist eine Möglichkeit der Begegnung von individuellen Einzelpersonen, die jeweils einzigartig sind und zusammen ein neues Ganzes, eine Gruppe ergeben. In der Beziehung des Einzelnen zur Gruppe wird der Erlebnispädagogik zufolge eine neue Qualität der Begegnung entwickelt. Das Ziel ist die Entwicklung und Stabilisierung von Eigeninitiative und Selbstvertrauen und die Schulung der Wahrnehmungsfähigkeit sowie die Vermittlung von sozialen Erfahrungen und Selbsterfahrung. Besonders sollen Kooperationsfähigkeit und Solidarität gestärkt werden (vgl. B. NEUMEISTER, ehemals Kigaweb10 ).

Eine „Gemeinschaft“, bzw. eine „Gruppe“ ermöglicht ein Lernen im sozialen Kontext und nimmt vielfach einen hohen Stellenwert in der Erlebnispädagogik ein. Eine „Gemeinschaftserfahrung“ beinhaltet meist eine positive emotionale Erfahrung. Wenn diese vorhanden ist, kann ein Zusammengehörigkeitsgefühl entstehen, ein „WirGefühl“. Auch im erlebnispädagogischen Säulenmodell von MICHAEL REHM ist eine Säule die „Gruppe“ (REHM, 1999).

Ein wichtiger prägender Faktor für die Gemeinschaft ist auch das Zusammenspiel von allen Beteiligten, wie bereits oben angedeutet. Der sehr gesellschaftskritische THOREAU sah sich als Partner der Schüler, der gemeinsam mit ihnen lernte. Er for- derte sogar Pädagogen auf, das Leben selbst zu erleben (vgl. HECKMAIR/MICHL, 2004, S. 28). Wenn sich ein Lehrer oder Anleiter einer pädagogischen Maßnahme darauf einlässt, schließt dieses meiner Meinung nach mit ein, dass er den Kindern gegenüber authentische Emotionen und authentisches Verhalten zeigt, womit ich auch emotionale Offenheit verbinde.

Rudern im Verein als erlebnispädagogisches Lernfeld und Gesamtkonzept Im Zusammenhang mit Erlebnispädagogik in der Natur ist neben Aktionen wie einem Floßbau vielfach auch das Segeln als Wassersportart beschrieben, u.a. vertieft von BRÜNGER im Bereich der Pädagogik mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen (vgl. BRÜNGER, 1993).

Die Wassersportart „Rudern“ unter erlebnispädagogischen Gesichtspunkten ist mei- nes Wissens nach bisher noch völlig unbedacht geblieben. Da diese Sportart meine eigene sportliche und inzwischen auch „idealpädagogische“ Verankerung darstellt, möchte ich diese in mein erlebnispädagogisches Gesamtkonzept einfließen lassen. Als Ausgangslage sehe ich, wie bereits erwähnt, ein umfassendes und durchdachtes Gesamtkonzept, das ich in meinem Artikel vorstelle, aber das ich hier sicher nicht lü- ckenlos darbieten kann im Rahmen dieses Textes. Aber wenn ich einen Denkanstoß geben kann, oder auf diesem Wege Interesse für diese Sichtweise wecke, ist mein Ziel, das ich hier verfolge, erreicht.

Ich sehe das Rudern als eine Methode des Gesamtkonzeptes, auf das ich in diesem Artikel hinarbeiten möchte; es bleibt aber austauschbar und damit auch allgemeingültig mit entsprechenden anderen natursportlichen Tätigkeiten, solange das ganzheitliche Gesamtkonzept und die Herangehensweise gewahrt bleiben.

Der Rudersport bietet eine interessante Verknüpfung von Mensch (individueller Ruderer, individuelle Rudertechnik) mit Natur (Wasser,...) und Technik (Ruderboot, Form des Ruderblattes, physikalische Technik wie Hebelwirkung des „Skulls“ [Fachbezeichnung für „Ruder“], etc.).

Der Deutsche Ruderverband (DRV) beschreibt Rudern als „Bewegung der Vielfalt“:

„Die sportlich anspruchsvolle Betätigung auf dem Wasser, eine Verknüpfung aus Koordination, dynamischer Bewegung, abgestimmter Technik und erlebter Natur machen den Reiz des Rudersports aus“ (vgl. Infobroschüre des DRV, 2005).

Ich möchte aber sowohl völlig davon abweichen, die Sportart „Rudern“ in seiner technischen Ausführung eingehender zu beschreiben, als auch Rudern als (olympi- sche) Leistungssportart zu sehen und zu repräsentieren. Diese Aussage verweist damit auch gleichzeitig auf die Tatsache, dass die Herangehensweise an das Rudern eine entscheidende Rolle spielt, um ein erlebnispädagogisches Konzept umsetzen zu können.

Der Rudersport kann eigentlich durch die Notwendigkeit der Nutzung von sehr teurem und spezifischen Material und dem Element Wasser meist nur über einen Verein betrieben werden. Deshalb möchte ich an dieser Stelle einige kurze Gedanken zur Institution des Vereines nennen.

Laut der Sportjugend Niedersachsen ist ein Verein nicht automatisch gleich eine soziale Institution, die ein realistisches Abbild der Gesellschaft darstellt, wie ich es mal nennen will. Der positive soziale Charakter, den der Sportverein im Idealfall haben sollte, wird durch folgende Sachlage relativiert, da

„[...] Sportvereine eher eine Sammelstelle für angepasste (Kinder) als eine Erziehungsinstanz für auffällige Kinder und Jugendliche sind“ (vgl. Positionspapiere des Sportjugendbeirates der SJ Niedersachsen).

Damit würde der Verein ohne entsprechende Offenheit und Herangehensweise keine reellen Lernbeziehungen bereitstellen können, da der Teilnehmerkreis bereits vorab sondiert ist. Eine reelle Lernbeziehung würde ich erst dann als reell bezeichnen, wenn sie in vergleichbaren Strukturen entsprechend in der Gesellschaft stattfinden könnte und/oder übertragbar auf diese bleibt.

[...]


1 David Henry Thoreau (1817-1862), amerikanischer Schriftsteller und Philosoph, wird von HECK- MAIR/MICHL auch als Ökologe, Erlebnispädagoge, Erzieher, Naturphilosoph und Naturbeobachter beschrieben.

2 Demokrit oder auch Demokritos (460-370 v. Chr.), griechischer Philosoph, gilt als letzter der großen Naturphilosophen und hatte Einfluss auf Aristoteles

3 Herbert Gudjons (geb. 1940), Professor für allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg

4 Der Begriff “Veränderte Kindheit“ beschreibt den gesellschaftlichen Wandel, die Strukturveränderung des Systems in dem das Kind Bestandteil ist. Folgen sind z.B. veränderte Erziehungsvoraussetzungen und Ansprüche an die Kinder und Eltern.

5 Prof. Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminologischen Instituts Niedersachsen

6 Pisa-Studie: „Programme for International Student Assessment“ der OECD, standardisiertes Gutachten zur zyklischen Untersuchung von Kompetenzen im Bereich des Lesens, der Mathematik und der Naturwissenschaften 15jähriger Schüler/Innen unter Einbezug des Lernumfeldes.

7 Wilhelm Dilthey (1833-1911), deutscher Philosoph, Psychologe und Pädagoge, um 1900 Zentralfigur der Lebensphilosophie in Deutschland

8 Landesbildungsserver Baden-Württemberg, GÜNTHER, HANS-DIETER: „Korsika oder ’wie man Pädagogik vermeidet’“, Sonderdruck aus "Unsere Jugend", Zeitschrift für Jugendhilfe in Wissenschaft und Praxis, München Heft 8,10 und 11, 1987, Internetquelle: http://www.schule-bw.de/unterricht/paedagogik/erlebnispaedagogik/korsika (Stand: Dezember 2006)

9 Systemische Sichtweise: Umfassende Sichtweise, die in verschiedenen Fachgebieten Ansätze für Erklärungsmodelle liefert. Nach der Syst. Sichtweise bewegt sich jeder Mensch in verschiedenen Systemen, die sich wechselseitig beeinflussen. Menschliches Verhalten und Handeln kann danach nicht isoliert betrachtet werden, sondern unter Einbezug der interaktionistischen und kommunikativen Beziehungsstrukturen des Individuums mit seinem sozialen System. Ein System gilt meist als sehr komplex aber veränderbar und autonom, nicht aber autark

10 Bernd Neumeister, Kigaweb, Internet für Erzieher/Innen, Freiburg, ehemalige Internetquelle: http://www.kigaweb.de (online bis Ende 2005)

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Rudern als erlebnispädagogisches Gesamtkonzept einer offensiven Pädagogik
Hochschule
Universität Lüneburg  (Instituts für Erlebnispädagogik)
Autor
Jahr
2007
Seiten
16
Katalognummer
V79689
ISBN (eBook)
9783638857420
ISBN (Buch)
9783656057918
Dateigröße
1343 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Aufsatz, der für eine Ausgabe der "Zeitschrift für Erlebnispädagogik" der Universität Lüneburg erschienen ist (Mai 2007). Aufsatz bezieht sich auf meine weitaus umfangreichere Examensarbeit, die 2006 eingereicht wurde.
Schlagworte
Rudern, Gesamtkonzept, Pädagogik
Arbeit zitieren
Harald Krüger (Autor:in), 2007, Rudern als erlebnispädagogisches Gesamtkonzept einer offensiven Pädagogik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/79689

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