Über ostasiatische Tuschmalerei und Kalligraphie


Essai Scientifique, 1977

8 Pages


Résumé ou Introduction

Die Schichtenästhetik (zumindest in ihrer Prägung durch Nicolai Hartmann) neigt zu der Ansicht, dass gerade in der Tätigkeit des „Ergänzens", die nicht mit freiem Phantasieren verwechselt werden sollte, eine wesentliche Quelle des „Kunstgenusses" liegt. Umgekehrt würde sie das Kunstwerk dieser Art als einen Gegenstand definieren, dessen Vordergrundsgestaltung uns zur Realisierung einer Folge von hintereinander erscheinenden Schichten zunehmender Abstraktheit stimuliert. Dieser Vorgang ist aber durchaus nicht willkürlich in seinem Verlauf, sondern wird durch bestimmte, in den Vordergrundsschichten gegebene Leitlinien festgelegt, zumindest in gegenständlicher Kunst. Und die Tuschmalerei, von der wir hier sprechen, ist „gerade noch gegenständliche Kunst".

Résumé des informations

Titre
Über ostasiatische Tuschmalerei und Kalligraphie
Université
Kyoto Sangyo University  (German Department)
Auteur
Année
1977
Pages
8
N° de catalogue
V7919
ISBN (ebook)
9783638150187
ISBN (Livre)
9783668313774
Taille d'un fichier
447 KB
Langue
allemand
Annotations
Veröffentlicht in Zeitschrift fuer Aesthetik 22/2 (1977) 193-199.
Mots clés
Schichtenaesthetik, Abstraktion, Aussparung, Sumie, Tuschmalerei
Citation du texte
Dr. Wolfgang Ruttkowski (Auteur), 1977, Über ostasiatische Tuschmalerei und Kalligraphie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7919

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