Das UWG als Grundlage für die Entwicklung von Werbemaßnahmen

Mit den Schwerpunkten bei „irreführender und vergleichender Werbung“ (§§ 5,6 UWG)


Unterrichtsentwurf, 2007

19 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsangabe

1. Angaben zur Lerngruppe
1.1 Lerngruppenzusammensetzung
1.2 Besonderheiten der Lerngruppe
1.3 Ausprägungen der Kompetenzbereiche in der Lerngruppe
1.4 Unterrichtseinsatz in der Klasse

2. Didaktisch-methodische Analyse
2.1 Vorgaben der Richtlinien/ Legitimation des Themas
2.2 Einordnung der Unterrichtsstunde in die Unterrichtsreihe
2.3 Hauptintention
2.4 Didaktische Transformation
2.5 Ganzheitliche Betrachtung des Unterrichtsstoffes

3. Lernziele

4. Geplanter Unterrichtsverlauf

5. Literatur- und Quellenverzeichnis

6. Anhang

1. Angaben zur Lerngruppe

1.1 Lerngruppenzusammensetzung

Die Klasse 06 ist eine Unterstufe in Teilzeitform und besteht aus 22 Schülern/ Schülerinnen, sechs Schülerinnen und 16 Schülern im Alter von 17 bis 23 Jahren. Alle Schüler[1] absolvieren in Ausbildungsbetrieben unterschiedlicher Branchen eine dreijährige Berufsausbildung. Exemplarisch sind zu nennen: Edeka, Louis, Staples und Bauhaus. Die praktischen Erfahrungen der Auszubildenden sind sehr unterschiedlich. Daraus resultiert, dass die mündlichen Beiträge der Schüler sehr vielfältig sind. Zwei Schüler haben erst am 01/04/07 ihre Ausbildung begonnen und nehmen heute zum zweiten Mal am Unterricht teil.

1.2 Besonderheiten der Lerngruppe

Die Schüler haben unterschiedliche schulische Vorbildungen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Deshalb ist die Zusammensetzung der Klasse hinsichtlich der schulischen Vorbildung grundsätzlich als heterogen einzustufen. Dies spiegelt sich durchaus auch in der Leistungsfähigkeit wider. Neben vier Leistungsträgern gibt es vier äußerst schwache Schüler. Die Defizite der schwächeren Schüler liegen sowohl im sprachlichen als auch im schriftlichen Bereich. Sie erbringen unregelmäßige Unterrichtsbeiträge und können nur wenig abstrahieren. Einige Schüler zeigen ein eher stilles und introvertiertes Verhalten. Die Reserviertheit dieser Schüler wird durch die Lehrperson unter anderem auch dadurch aufgefangen, dass in der Präsentationsphase stets andere Schüler die Rolle des Gruppensprechers ausüben.

Zudem präsentieren zumeist zwei Gruppensprecher die Ergebnisse ihrer jeweiligen Gruppe. Auch mit der Auswahl der Aufgabenstellungen wird durch die Lehrperson

versucht, die stilleren Schüler in das Unterrichtsgespräch zu integrieren. Der Komplexitätsgrad der Aufgaben wird in der Weise differenziert, dass durch leichtere Aufgabenstellungen den stilleren Schülern die Gelegenheit gegeben wird, Lösungen vorzutragen und zu interpretieren.

1.3 Ausprägungen der Kompetenzbereiche in der Lerngruppe

Bei der Beurteilung des Leistungsvermögens dieser Lerngruppe ist die Handlungskompetenz insgesamt in einem guten Bereich einzustufen.

- Fachkompetenz

Bei dem Umgang mit betriebswirtschaftlichen Problemstellungen zeigen die Schüler ein unterschiedliches Leistungsniveau. Einige Schüler zeigen sich kompetent bei der Bearbeitung von Aufgabenstellungen, während es den schwächeren Schülern schwer fällt, Ergebnisse eigenständig zu fixieren. Einzelne Schüler haben Probleme, sich in einer adäquaten Weise mündlich wie schriftlich auszudrücken.

- Methodenkompetenz

Von Beginn des Schuljahres an wurde auf Schülerselbstständigkeit großen Wert gelegt. Mit Gruppenarbeit wurden sie in den verschiedenen Unterrichtseinheiten ansatzweise vertraut gemacht. Die Bedeutung der Gruppenarbeit und ihre Regeln wurden mit den Schülern besprochen. Die meisten Lernenden stehen dieser Methode aufgeschlossen gegenüber.

- Sozialkompetenz

Das Lernklima in der Klasse ist als angenehm zu bezeichnen. Die Schüler gehen überwiegend freundlich miteinander um. Insgesamt ist die Lerngruppe offen für eine Kritik ihrer Ergebnisse, so dass Verbesserungsvorschläge akzeptiert und umgesetzt werden.

1.4 Unterrichtseinsatz in der Klasse

Ich unterrichte die Klasse seit Beginn dieses Schuljahres im Fach Warenbezogene Prozesse (Lernfeld 4: Waren präsentieren, Lernfeld 5: Werben und den Verkauf fördern) mit zwei Unterrichtsstunden in der Woche.

Meine Unterrichtserfahrungen in dieser Klasse sind sehr positiv, da sich die Schüler mir gegenüber sehr freundlich und aufgeschlossen verhalten.

2. Didaktisch-methodische Analyse

2.1 Vorgaben der Richtlinien/ Legitimation des Themas

Seit dem 01.08.2004 ist für den Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel erstmals ein Rahmenlehrplan in Kraft getreten, der nach dem Lernfeld-Konzept strukturiert ist.

Die Inhalte der Unterrichtsreihe sind gemäß diesen Richtlinien thematisch dem Lernfeld 5 Werben und den Verkauf fördern zugeordnet. In der Zielformulierung heißt es: „Sie [die Schüler] berücksichtigen wirtschaftliche, rechtliche und ethische Grenzen der Werbung und beurteilen den Werbeerfolg der Maßnahmen.“

Die didaktische Jahresplanung sieht die Behandlung der Unterrichtsreihe wirtschaftliche, rechtliche und ethische Grenzen im Fach Warenbezogene Prozesse zum Ende des Lernfeldes 5 in der Unterstufe vor.

2.2 Einordnung der Unterrichtsstunde in die Unterrichtsreihe

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die heutige Unterrichtstunde stellt eine Einführungsstunde zum unlauteren Wettbewerb dar. Die Schüler untersuchen Aspekte der irreführenden und vergleichenden Werbung. In der nachfolgenden Stunde werden diese Aspekte noch

einmal aufgegriffen und um die Bereiche der „unlauteren Wettbewerbshandlungen“ (§ 4 UWG) und der „unzumutbaren Belästigungen“ (§ 7 UWG) ergänzt.

[...]


[1] Zur Vereinfachung des Leseflusses sind mit der Bezeichnung Schüler im laufenden Text Schülerinnen und Schüler gleichermaßen gemeint.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Das UWG als Grundlage für die Entwicklung von Werbemaßnahmen
Untertitel
Mit den Schwerpunkten bei „irreführender und vergleichender Werbung“ (§§ 5,6 UWG)
Note
1,7
Autor
Jahr
2007
Seiten
19
Katalognummer
V78573
ISBN (eBook)
9783638839631
Dateigröße
844 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesetz, Wettbewerb, Grundlage, Entwicklung, Werbemaßnahmen, Schwerpunkten, Werbung“, UWG), Wirtschaftswissenschaften, Handel und Distribution
Arbeit zitieren
Arndt Slabihoud (Autor:in), 2007, Das UWG als Grundlage für die Entwicklung von Werbemaßnahmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/78573

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