Ausfüllen und EDV-Erfassung eines Freistellungsauftrages (Unterweisung Bankkaufmann / -kauffrau)
Ein Lehrgespräch in fragend-entwickelnder Form
Unterweisung / Unterweisungsentwurf 2007 10 Seiten
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Rahmenbedingungen
1.1 Zielgruppe
1.2 Einordnung in den Ausbildungsrahmenplan
1.3 Angaben zur Auszubildenden
1.4 Bisherige Kenntnisse der Auszubildenden
1.5 Rahmenbedingungen vor Ort
2. Lernziele & Lernbereiche
2.1 Lernziele
1 2.1.1 Richtlernziel
2.1.2 Groblernziele
2.1.3 Feinlernziele
2.2 Lernbereiche
2.2.1 psychomotorisch
2.2.2 kognitiv
2.2.3 affektiv
3. Das Lehrgespräch
3.1 Voraussetzungen für das Lehrgespräch
3.1.1 Zeitpunkt & Zeitbedarf
3.1.2 Ort des Gespräches
3.2 Methodenauswahl
3.3 Motivation der Auszubildenden
3.4 Vorbereitung des Lehrgespräches
3.5 Durchführung des Lehrgespräches
4. Lernerfolgskontrolle & -sicherung
1. Rahmenbedingungen
1.1 Zielgruppe
Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr.
1.2 Einordnung in den Ausbildungsrahmenplan
Anlage auf Konten (§ 3 Nr. 4.1)
Punkt e) Kunden über Zinsgutschriften und über deren steuerliche Auswirkungen informieren
1.3 Angaben zur Auszubildenden
Name: C. Müller
Alter: 22 Jahre
Bildungsstand: Abitur
Ausbildungsberuf: Bankkauffrau
Beruflicher Bildungsstand: 2. Ausbildungsjahr, 1. Halbjahr
Ausbildungsdauer in der Abteilung: 6 Wochen (z.Zt. 2. Woche)
1.4 Bisherige Kenntnisse der Auszubildenden
Frau Müller befindet sich am Beginn des zweiten Ausbildungsjahres. Innerhalb der Raiffeisenbank X. eG hat sie bisher folgende Abteilungen kennengelernt:
Marktfolge Aktiv (Kreditabteilung), Marktfolge Wertpapiere, EBL-Abteilung (EBL = Elek- tronische Bankdienstleistungen), diverse Filialen.
Beim Einsatz in den Filialen war sie fast ausschließlich im Servicebereich tätig, das heißt, sie wickelte einfache Kundenwünsche am Schalter ab, z.B. Ein- und Auszahlungen, das Ausfüllen einer Überweisung oder Einrichten/Ändern/Löschen eines Dauerauftrages.
Frau Müller ist sehr engagiert und interessiert, fragt aktiv nach weiteren zu erledigenden Aufgaben und lernt auch komplexere Arbeitsabläufe in kurzer Zeit.
Durch ihr freundliches und herzliches Auftreten ist sie bei Kunden und Kollegen beliebt.
Theoretisches Wissen (z.B. aus der Berufsschule) möchte sie gerne umgehend in der Bank umsetzen, leider fehlen ihr dazu oft die Voraussetzungen von betrieblicher Seite her (zu viel Servicetätigkeit oder Ablage-Arbeiten).
Das Thema „Freistellung von Kapitalerträgen“ wurde vor kurzem in der Berufsschule behandelt, somit sind Vorkenntnisse (in der Theorie) vorhanden.
Das neue Betriebssystem „Bank 21“ hat Frau Müller schnell verinnerlicht und sie geht bereits sehr sicher damit um.
1.5 Rahmenbedingungen vor Ort
In der Geschäftsstelle X.-Gustorf, wo auch das Lehrgespräch stattfinden wird, arbeiten insgesamt 4 Kundenberater/innen, 2 Servicekräfte und 2 Marktassistenzen. Ich bin als Marktbereichsleiter/Kundenberater zuständig für die Ausbildung vor Ort.
Freistellungsaufträge können sowohl im Kundengespräch eingerichtet/geändert werden als auch direkt am Schalter. Für letzteren Fall liegen Blanko-Formulare bereit, da eine direkte EDV-Erfassung am Schalter zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Sie werden dann per Hand ausgefüllt und später durch die Marktassistenz in der EDV erfaßt.
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Details
- Seiten
- 10
- Jahr
- 2007
- ISBN (eBook)
- 9783638826266
- ISBN (Buch)
- 9783638832465
- Dateigröße
- 398 KB
- Sprache
- Deutsch
- Katalognummer
- v78372
- Note
- gut
- Schlagworte
- Ausfüllen EDV-Erfassung Freistellungsauftrages Bankkaufmann