Der Ruhrkampf und die Frage nach dem Staatensystem im Europa der Zwischenkriegszeit


Hausarbeit (Hauptseminar), 2001

29 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Europa in der Zwischenkriegszeit: Die Ausgangslage

3. Sonderfall Frankreich: Sicherheitsbestreben um jeden Preis?
3.1 Notwendige Maßnahmen zur Erzwingung der Abrüstung
3.2 Die Oberschlesien-Frage
3.3 Die Beibehaltung der deutschen Grenzen und die dafür notwendigen Garantien
3.4 Die Erzwingung der Reparationszahlungen

4. Der Ruhrkampf
4.1 Entstehung und Entwicklung
4.2 Das Ergebnis: Sieg oder Niederlage für Frankreich?

5. Ein Schlussstrich: Der Dawes-Plan

6. Fazit

7. Anhang: Quellen und Dokumente
7.1: Note Frankreichs und Belgiens über die Besetzung des Ruhrgebietes vom 10.1.1923
7.2: Aufruf der Reichsregierung vom 11.1.1923 bei Beginn des Ruhrkampfes
7.3: Aufruf der Regierung Stresemann zur Aufgabe des passiven Widerstandes im Ruhrkampf vom 23. 9.1923

8. Literatur

1. Einleitung

Das Thema der vorliegenden Arbeit ist der so genannte Ruhrkampf[1] und damit die Machtrivalität zwischen Frankreich und Deutschland in der Zwischenkriegszeit. Den beiden ehemaligen Großmächten hatte der Erste Weltkrieg stark zugesetzt: Frankreich hatte herbe Verluste hinnehmen müssen, Deutschland musste eine Niederlage einstecken.

Die Betrachtung von Entstehung und Lösung des Konfliktes zwischen Deutschland und Frankreich soll einen Hinweis geben auf das Mächteverhältnis im europäischen Staatensystem. War es ein Konflikt im Rahmen des traditionellen europäischen Mächtesystems, gekennzeichnet durch bilaterale Verträge, mehr oder weniger autonome Nationalstaaten und Kabinettpolitik? Oder war es ein Konflikt im Kontext einer multilateralen neuen Friedensordnung nach dem Ersten Weltkrieg, der deshalb mit den Mitteln des Völkerbunds hätte beigelegt werden müssen?

Um diese Fragen zu beantworten, werde ich zunächst die Ausgangslage in Europa nach dem Ersten Weltkrieg betrachten. Machtrivalität, Kriegsverluste, Revanchegedanken und Revisionismus sind Handlungsmotoren der zwei konträren Parteien, der Kriegsgewinner und der Verlierer. Im Geflecht der Versailler Friedensordnung nimmt Frankreich aufgrund individueller Bedürfnisse und Ziele vor allem in bezug auf Deutschland eine Sonderposition ein. Deshalb werde ich als zweiten Schritt Frankreichs Motive, Ziele und Schwierigkeiten beleuchten. Sie führten letztendlich zum Ruhrkampf, auf dessen Verlauf ich anschließend eingehen werde. Ablauf, Bedeutung und Ergebnis dieser gewaltsamen Auseinandersetzung werden ebenso von Bedeutung sein, wie der Dawes-Plan, der die Krise schließlich beendete.

Das abschließende Fazit soll Antworten auf die eingangs gestellten Fragen liefern. Im Anhang sind Quellen-Wiedergaben verschiedener Texte zu finden, die meiner Meinung nach eine wichtige Rolle im Konflikt um das Ruhrgebiet und die Reparationszahlungen spielten, sowie das Literaturverzeichnis.

2. Europa in der Zwischenkriegszeit: Die Ausgangslage

Bis zum Kriegsende waren die Ziele der Alliierten klar: In Deutschland sollte eine Regierung an die Macht kommen, die in der Lage und Willens war, den Friedensvertrag und damit die bedingungslose Kapitulation zu unterschreiben. Des weiteren war unbestritten, dass man in Deutschland keine Bolschewisten und keine Diktatur des Proletariats wünschte, da das die bürgerliche Ordnung der Nachbarstaaten hätte bedrohen können. Nachdem diese Ziele erreicht waren, stand schließlich die Frage der Nachkriegsordnung auf dem Plan. Hier wichen die Vorstellungen der Siegermächte erheblich von einander ab. Einig war man sich nur darin, dass es moralisch vertretbar sei, Reparationszahlungen zu fordern. Strittig war das Ausmaß der Summe, denn die Frage war, ob ausschließlich Entschädigung für materielle Zerstörung zu leisten sei oder auch für Kriegsaufwendungen und indirekte Belastungen.[2]

In punkto Nachkriegsordnung verfolgten die USA ein liberales Friedensmodell, das "Vierzehn-Punkte“-Programm, das Präsident Woodrow Wilson im Januar 1918 als Kriegsziel vor dem amerikanischen Kongress verkündet hatte. Es nahm sowohl bei den Ordnungsvorstellungen der Siegermächte als auch bei den Friedenserwartungen der Besiegten eine Art Leitfunktion ein. Wilsons Hauptanliegen bestand darin, neue Formen internationaler Beziehungen zu entwickeln, um so einen dauerhaften Weltfrieden zu ermöglichen. Diese kollektive Diplomatie sollte die Geheimdiplomatie der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg beenden und die nationale Machtpolitik überwinden. Als internationale Schieds-Organisation sollte der Völkerbund dienen, den es zu schaffen galt. Wirtschaftlich verfolgte Wilson eine Politik der „offenen Tür“ für einen freien Warenaustausch im Welthandel.[3]

Nachdem die Amerikaner am zähen Widerstand der Franzosen scheiterten, zogen sie sich aus der Weltpolitik weitgehend zurück. Auch dem 1919 gegründeten Völkerbund traten sie nicht bei, da Wilson seinen innenpolitischen Gegnern unterlag, die eine Ausrichtung der amerikanischen Außenpolitik auf den Völkerbund ablehnten. Weltweit interessiert blieben die USA jedoch als Wirtschaftsmacht: „Die USA waren in Europa und Asien nach dem Ersten Weltkrieg ökonomisch anwesend, aber militärisch und bündnispolitisch abwesend.“[4]

Frankreichs Friedensvorstellungen wichen erheblich von denen der Amerikaner ab. Mit harten Friedensbedingungen sollte am Verhandlungstisch erreicht werden, was in vier Jahren Krieg nicht hatte erobert werden können. Eine machtpolitische und wirtschaftliche Rivalität bestimmte die Friedensplanung.[5]

Weite Landstriche Frankreichs, darunter die wichtigsten Kohlereviere , waren im Krieg verwüstet worden. Vom internationalen Gläubiger war es zum internationalen Schuldner geworden. Trotzdem strebte es danach, seine Hegemonialstellung in Europa zu erhalten und einen Ausgleich des Finanzhaushalts, in den die Kriegsdefizite große Löcher gerissen hatten, zu erwirken. Dieser Ausgleich sollte vornehmlich mit Hilfe der deutschen Reparationszahlungen stattfinden. Die anfänglich festgesetzte Reparationssumme betrug 300 Milliarden Mark. Später wurde daraus eine Reparationsschuld von 132 Milliarden Mark, die mit jährlich sechs Prozent verzinst und getilgt werden sollte.[6] Dennoch stand aus französischer Sicht in der Reparationszahlung nicht die Frage nach der "capacity to pay" im Vordergrund. Vorrangig waren politische Gesichtspunkte und die Frage nach der ökonomischen Leistungsfähigkeit wurde als bestenfalls nachrangiges Problem behandelt.[7] Wichtigstes Ziel war es, die deutsche Wirtschaftsmacht zu untergraben und den Weg zum niederrheinisch-westfälischen Steinkohlen-revier freizulegen. Erst in zweiter Linie war der Wiederaufbau der zerstörten Gebiete und die Tilgung der interalliierten Schulden ein Ziel.[8] Der amerikanische Botschafter in Berlin, Houghton, berichtete über ein Treffen vom Oktober 1922 mit dem dortigen französischen Botschafter und Schwerindustriellen Laurent: „Er ließ mich mit dem ganz entschiedenen Eindruck zurück, dass seine eigene Gruppe in Frankreich Reparationen als etwas Sekundäres ansieht und dass sie bis zum Äußersten nach Zerstörung der deutschen Produktivkraft trachte.“[9]

Ein Beweggrund dafür war sicherlich die „Erbfeindschaft“, die Frankreich und Deutschland historisch empfanden. Letzte Demütigung für Frankreich war die erzwungene Kapitulation im Deutsch-Französischen Krieg und die damit verbundene Ausrufung des Deutschen Reiches ausgerechnet im Spiegelsaal von Versailles gewesen. Ein Revanche-Gedanke scheint nahe zu liegen, wenn man bedenkt, dass der Waffenstillstand und damit die Kapitulation Deutschlands wiederum in einem Bahnwaggon beim Versailler Schloss besiegelt wurde.

Dennoch stand der Rache-Gedanke nicht im Vordergrund. Viel ausschlaggebender war die Angst vor einem zahlenmäßig überlegenen deutschen Nachbarn, der das Herzstück der europäischen Rohstoffvorkommen besaß. Wie konnte man ein Wiedererstarken des Rivalen und damit eventuelle erneute Übergriffe verhindern? Das immense Sicherheitsbedürfnis resultierte vor allem aus dem militärischen und politischen Rückzug der neuen Großmacht USA aus Europa sowie der Weigerung Großbritanniens, Garantieverträge mit Frankreich abzuschließen. Deutschland sollte deshalb wirtschaftlich am Boden gehalten werden. Nicht zuletzt war das Ruhrgebiet mit seinen reichen Kohlenschätzen eine natürliche Ergänzung der lothringischen Eisenindustrie. Die Verbindung beider Industriezentren versprach eine Vormachtstellung in Europa. Die Fernziele der französischen Politik gingen aber noch weiter: Die Einrichtung eines Satellitenstaates im Rheinland war als Pufferzone geplant, deshalb wurden separatistische Bewegungen im Rheinland unterstützt, um schließlich die deutsche Reichseinheit zu zerschlagen. Der wirtschaftliche Wiederaufstieg und ein drohender Revanchekrieg des Rivalen schienen so unmöglich.[10]

Die britischen Friedensvorstellungen nahmen zwischen den Friedenserwartungen Frankreichs und denen der USA eine Mittelstellung ein. Großbritannien hatte seine Kriegsziele vollständig erreicht und mit der Übernahme deutschen Kolonialbesitzes seinen Herrschaftsbereich ausweiten können. Die Nachkriegszeit brachte aber schwere innere Probleme, da die stark exportorientierte Industrie unter dem Verlust auswärtiger Märkte und der verminderten Kaufkraft des Auslands litt.[11] Auf dem Festland versuchte Großbritannien eine "Balance of Power" zu erhalten, um die eigene Stellung nicht zu gefährden und die britischen Handelsinteressen zu sichern. Zwar war man ähnlich wie in Frankreich an einer Entmachtung des einstigen Gegners und Rivalen interessiert, gleichzeitig war man jedoch davon überzeugt, nur ein wirtschaftlich saniertes, krisenresistentes und antibolschewistisches Deutschland könne ein Garant für ein friedliches Europa sein.[12] Wirtschaftlich hatte Großbritannien mit großen Verlusten zu kämpfen, Massenarbeitslosigkeit war die Folge. Die englische Industrie sah sich zwischen 1920 und 1923 als Reparationsgeschädigte. Immerhin war die deutsche Industrie vor dem Krieg einer ihrer besten Kunden gewesen, und nun gingen die Aufträge drastische zurück. Zudem wurde gerade die deutsche Industrie ein immer schärferer Konkurrent, der auf dem Weltmarkt Fuß zu fassen versuchte. Durch die Inflation waren dort die Arbeitskosten erheblich gesunken, damit also auch die Produktionskosten und die Endpreise.[13] Zudem forderten die Commonwealth-Mitglieder Entschädigungen für die umfangreichen Hilfen und Gelder, die sie Großbritannien im Krieg zur Verfügung gestellt hatten.[14]

Die mit dem Kriegsverbündeten Frankreich bestehende Entente cordiale wollte man nicht gefährden und neigte daher zu einem sehr milden und zurückhaltenden Verhalten gegenüber dem stark sicherheitsbedürftigen Frankreich. Denn so brennend wie für Frankreich die Kohlenfrage in Mitteleuropa, war für England die Erdölfrage im Nahen Osten. Im Zusammenhang damit war es für Großbritannien ratsam, die ohnehin schon auf der Nahost-Konferenz von Lausanne zu Tage getretenen englisch-französischen Gegensätze nicht zu vertiefen.

Deutschland schloss 1922 mit Russland den Vertrag von Rapallo, in dem beide Staaten überein kamen, ihre gegenseitigen Forderungen als erledigt zu betrachten und volle diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen auf der Basis von Gleichberechtigung und Freundschaft aufzunehmen. Damit gefährdete Deutschland zwar das Vertrauen der Alliierten in seine Loyalität, sicherte sich aber gleichzeitig gegen drohende noch höhere Reparationszahlungen ab. Russland hatte nämlich auf seinen ihm laut Versailler Vertrag zustehenden Anteil an Reparationen bislang verzichtet, schien aber zu erwägen, diese Zahlungen doch zu fordern und zu nutzen, um seinerseits Schulden zu tilgen. Das war nun nicht mehr möglich. Beide Akteure hatten mit diesem Vertrag Ansätze zu einer eigenständigen Außenpolitik gezeigt, die nicht im System der Friedensverträge stand.[15]

Die Reparationsfrage war in Deutschland unentwirrbar mit der galoppierenden Inflation verbunden.[16] Dennoch waren die Reparationsforderungen nicht der alleinige Grund für die Inflation. Petzina schreibt hierzu: Es "hätte die Umstellung von einer Kriegs- auf eine Friedenswirtschaft, die Anpassung an die grundlegend veränderten Strukturen der Weltwirtschaft und die Wiedereingliederung eines Millionenheeres von Soldaten in jedem Falle ungewöhnliche Anforderungen an die Finanz- und Wirtschaftspolitik der Reichsregierung gestellt. (...) Tatsächlich handelte es sich weder in Deutschland noch in den anderen am Kriege beteiligten Ländern um eine Nachkriegsinflation; der Binnenwert der Mark hatte sich vielmehr bereits zwischen 1914 und 1918 halbiert."[17] Im Spätsommer 1922 kam es in Deutschland zur galoppierenden Inflation und im Herbst 1923 war der Vorkriegswert der Mark auf einen rechnerisch kaum mehr erfassbaren Bruchteil abgesunken.[18] Dadurch wurden die finanziellen Reserven und damit das soziale Sicherheitsgefühl eines großen Teils des alten deutschen Mittelstands vernichtet. Namentlich das alte vorindustrielle Bürgertum wurde politisch orientierungslos und damit anfällige für politisch radikale Propaganda, welche die Republik für die schwierige Lage verantwortlich machte.[19]

3. Sonderfall Frankreich: Sicherheitsbestreben um jeden Preis?

Zweifelsohne war eine Versöhnung mit Deutschland für die französische Bevölkerung und ihre Politiker nicht wünschenswert. Die Durchsetzung des Versailler Vertrages sollte sicherstellen, dass das in der Vorkriegszeit wirtschaftlich überlegene Nachbarland keine Bedrohung mehr darstellen konnte. Nachdem die Verbündeten 1919 Frankreich Sicherheit durch Garantierverträge verweigert hatten, war es gezwungen, sich selbst „sécurité“ zu verschaffen. Um weitere Übergriffe und wirtschaftliche Konkurrenz von Seiten Deutschlands auszuschließen, sollten dessen Wirtschafts- und Militärkraft demontiert werden. Auf Kosten der deutschen Wirtschaft sollte die französische mit Hilfe der Reparationszahlungen wieder hergestellt werden. Des weiteren baute Frankreich ein neues Paktsystem in Ostmitteleuropa auf, um das Sicherheitsvakuum durch den Rückzug der angelsächsischen Mächte auszugleichen (s.a. Punkt 3.3).[20] Diese Ziele wurden zuerst mehr oder weniger mit Gewalt und ohne Rücksicht auf Verluste durchgesetzt. Erst ab 1924 rückte die Freundschaft und Unterstützung durch Großbritannien in den Vordergrund, ebenso wie die Abstimmung politischer und militärischer Aktionen mit England und den anderen Staaten. Zunächst aber hatte die französische Sicherheit Vorrang. Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden europäischen Großmächten bestanden in vier Punkten:

Zweifelsohne war eine Versöhnung mit Deutschland für die französische Bevölkerung und ihre Politiker nicht wünschenswert. Die Durchsetzung des Versailler Vertrages sollte sicherstellen, dass das in der Vorkriegszeit wirtschaftlich überlegene Nachbarland keine Bedrohung mehr darstellen konnte. Nachdem die Verbündeten 1919 Frankreich Sicherheit durch Garantierverträge verweigert hatten, war es gezwungen, sich selbst „sécurité“ zu verschaffen. Um weitere Übergriffe und wirtschaftliche Konkurrenz von Seiten Deutschlands auszuschließen, sollten dessen Wirtschafts- und Militärkraft demontiert werden. Auf Kosten der deutschen Wirtschaft sollte die französische mit Hilfe der Reparationszahlungen wieder hergestellt werden. Des weiteren baute Frankreich ein neues Paktsystem in Ostmitteleuropa auf, um das Sicherheitsvakuum durch den Rückzug der angelsächsischen Mächte auszugleichen (s.a. Punkt 3.3).[20] Diese Ziele wurden zuerst mehr oder weniger mit Gewalt und ohne Rücksicht auf Verluste durchgesetzt. Erst ab 1924 rückte die Freundschaft und Unterstützung durch Großbritannien in den Vordergrund, ebenso wie die Abstimmung politischer und militärischer Aktionen mit England und den anderen Staaten. Zunächst aber hatte die französische Sicherheit Vorrang. Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden europäischen Großmächten bestanden in vier Punkten:

[...]


[1] Mit dem Wort "Ruhrkampf" ist nicht der Arbeiter-Aufstand im Ruhrgebiet von 1920 gemeint, der in der Literatur oft ebenso genannt wird, sondern die Besetzung des Ruhrgebiets durch französische Truppen im Jahr 1923; s. a. Ludger Fittkau/Angelika Schlüter: Der Ruhrkampf 1920 – Die vergessene Revolution. Ein politischer Reiseführer, Essen 1990 sowie Karsunke, Yaak: Bauernoper/Ruhrkampf-Revue, Berlin 1976

[2] Petzina, Dietmar: Die deutsche Wirtschaft in der Zwischenkriegszeit (Wissenschaftliche Paperbacks 11,

Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Hg. von Hans Pohl), Wiesbaden 1977, S. 261

[3] Michalka, Wolfgang: Deutsche Außenpolitik 1920-1933, in: Brahcer/Funke/Jacobsen (Hg.): Die Weimarer

Republik 1918-1933. Politik – Wirtschaft – Gesellschaft (Studien zur Geschichte und Politik, Bd. 251), Bonn

1998, S. 303-326, S. 30-304

[4] Junker, Detlef: Die Außenpolitik der USA 1920-1940, in: Otmar Franz (Hg.): Am Wendepunkt der

europäischen Geschichte, Göttingen, Zürich 1981, S. 202

[5] Michalka, S. 303-304

[6] Petzina: Die deutsche Wirtschaft, S. 77-78

[7] Petzina, Dietmar: Is Germany prosperous? Die Reparationsfrage in der Diskussion angelsächsischer Experten

zwischen 1918 und 1925, in: Christoph Buchheim/Michael Hutter/Harold James (Hg.): Zerrissene

Zwischenkriegszeit. Wirtschaftshistorische Beiträge. Knut Borchardt zum 65. Geburtstag, Baden-Baden 1994,

S. 241

[8] Ruge, Wolfgang: Die Stellungnahme der Sowjetunion gegen die Besetzung des Ruhrgebiets. Zur Geschichte

der deutsch-sowjetischen Beziehungen von Januar bis September 1923 (Deutsche Akademie der

Wissenschaften zu Berlin. Schriften des Instituts für Geschichte, Reihe I: Allgemeine und deutsche

Geschichte, Bd. 12), Berlin 1962, S. 15

[9] Ruge, S. 15

[10] Anders Boserup, Andrew Mack: Krieg ohne Waffen? Studie über Möglichkeiten und Erfolge sozialer Verteidigung, Reinbek bei Hamburg, 1974, S. 77; sowie: Sternstein, Wolfgang: Der Ruhrkampf. Wirtschaftsprobleme der Sozialen Verteidigung, in: Roberts (Hg.): Gewaltloser Widerstand gegen Aggressoren, S. 50-86, Göttingen, 1971 Jeannesson, S. 411

[11] Hürten, Heinz: Zwischenkriegszeit und Zweiter Weltkrieg (Studienbuch Geschichte. Darstellung und

Quellen, Bd. 10), Stuttgart 1982, S. 47

[12] Michalka, S. 304

[13] Petzina: Die deutsche Wirtschaft, S. 78

[14] Petzina, Dietmar: Is Germany..., S. 242

[15] Hürten, S. 34

[16] Petzina: Die deutsche Wirtschaft, S. 77-78

[17] Petzina,: Die deutsche Wirtschaft S. 80; s.a.:

Heiber, Helmut: Die Republik von Weimar, München 221996, S. 99 f.

[18] Petzina: Die deutsche Wirtschaft, S. 82

[19] Heiber, S. 98

[20] Hürten, S. 33

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Der Ruhrkampf und die Frage nach dem Staatensystem im Europa der Zwischenkriegszeit
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen  (Seminar für Zeitgeschichte)
Veranstaltung
Hauptseminar: Das Staatensystem der Zwischenkriegszeit: Struktur und Aktionsformen
Note
1,7
Autor
Jahr
2001
Seiten
29
Katalognummer
V7670
ISBN (eBook)
9783638148450
ISBN (Buch)
9783638728133
Dateigröße
621 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zwischenkriegszeit, Ruhrkampf, Weimarer Republik, Internationale Beziehungen, Reparationszahlungen, Dawes-Plan, Besetzung des Ruhrgebiets, europäisches Staatensystem
Arbeit zitieren
Sabine Schneider (Autor:in), 2001, Der Ruhrkampf und die Frage nach dem Staatensystem im Europa der Zwischenkriegszeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7670

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