Der Hof des Hochmeisters in Preußen


Hausarbeit, 2002

28 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung: Hinführung, Fragestellung und Stand der Forschung
I.1. Hinführung - der Alltag des Hochmeisters im Lichte romantischer Literatur
I.2. Stand und Kontroversen der historischen Forschung
I.3. Quellenlage - zur Bedeutung des Marienburger Tresslerbuches
I.4. Zentrale Fragestellung

II. Der Deutsche Orden in Preußen
II.1. Die Geschichte des Deutschen Ordens - ein kurzer Überblick
II.2. Die Verwaltungsstruktur des Ordenslandes
II.3. Exkurs - zur Geschichte des Schlosses Marienburg

III. Der Alltag eines Ordensritters gemäß den Statuten des Deutschen Ordens

IV. Der Hof des Hochmeisters
IV.1. Alltag bei Hofe
IV.2. Unterhaltung und Diplomatie – Personen am Hof
IV.3. Exkurs - die Finanzführung am Beispiel des Jahres 1406

V. Ausblick - der Hochmeister des Deutschen Ordens - ein typischer Fürst seiner Zeit?
V.1. Das Leben des Hochmeisters – Ideal und Wirklichkeit
V.2. Die Gestaltung des fürstlichen Alltags und seine Rolle im Herrschaftsverständnis spätmittelalterlicher Adliger

Quellen- und Literaturverzeichnis

I. Einleitung: Hinführung, Fragestellung und Stand der Forschung

I.1. Hinführung - der Alltag des Hochmeisters im Lichte romantischer Literatur

Im Jahre 1843 gibt uns der schlesische Dichter Joseph von Eichendorff in seiner Abhandlung über „Die Wiederherstellung des Schlosses der Deutschen Ordensritter zu Marienburg“ einen kurzen Einblick in den Alltag der Ordensritter. In diesem Kontext konzentriert er sich speziell auf das „tägliche Walten“ des Hochmeisters. So beschreibt Eichendorff den Hochmeister bei der Verrichtung der Gebete oder bei der Ausübung der „Regierungsgeschäfte“. An einer anderen Stelle kommt Eichendorff direkt auf die Lebensweise des Hochmeisters zu sprechen, wenn er schreibt:

Häufiger pflegte er im Sommer zu dieser Tageszeit in einem kurzen, schwarzen, mit einem Kreuze geschmückten Überrock und mit einem in Danzig verfertigten und mit Seide gefütterten Strohhute die schattigen Gärten zu durchwandern ... Und an den reichen Orient ... mahnend, hörte man zuweilen fremden Vogellaut ... herüberschallen und das dumpfe Grollen eines Löwen dazwischen. Das war der hochmeisterliche Tiergarten ... .“[1]

Es liegt nahe diese idealisierten Zeilen der Phantasie eines Dichters der Romantik zuzuschreiben, doch der Sachverhalt fußt auf einem soliden Fundament. Der edle Strohhut, der fremde Vogellaut und auch der Löwe sind keine bloße Erfindung. Die Vorlage für Eichendorffs Schrift liefert der Königsberger Historiker Johannes Voigt.[2] Und diese Vorlage speist sich aus intensiver Quellenarbeit, so wie es Historiker noch heute zu tun pflegen. Sie ist keineswegs unwissenschaftlichen Methoden zu verdanken. Die Quelle, die Voigt sich zueigen machte, war das Marienburger Tresslerbuch der Jahre 1399 bis 1409.[3] Darin wurden die Kosten für die Hofhaltung des Hochmeisters eingetragen. Befreit man nun die Schilderung Eichendorffs von nicht wenigen Anachronismen und Ideologisierungen wie sie für das 19. Jahrhundert kennzeichnend waren[4], erhält man einen realistischen, wenn auch nur ausschnittartigen Einblick in den Alltag am hochmeisterlichen Hofe, sei es in der Marienburg oder auf den für das Mittelalter so unverzichtbaren Reisen durch das Herrschaftsgebiet. So ist Eichendorffs Wunsch, den Ritter bei seinem „täglichen Tun und Treiben, sein Stilleben in der Marienburg selbst zu belauschen“[5], für einen kurzen Zeitraum möglich. Die Bresche in die „dazwischenliegende Kluft der Jahrhunderte“ schlägt für uns in einem übertragenen Sinne das Tresslerbuch.

I.2. Stand und Kontroversen der historischen Forschung

Seit 1822 war ein Großteil der Quellen des Deutschen Ordens der historischen Forschung zugänglich. Der erste, der sich diese zunutze machte war, wie bereits erwähnt, der Königsberger Historiker Johannes Voigt. In seiner Eigenschaft als dortiger Archivdirektor hat er sich mit der Geschichte des Deutschen Ordens sehr intensiv befasst. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang seine Geschichte Preußens in neun Bänden.[6] Doch hat sich eben dieser Johannes Voigt auch mit dem Alltag am hochmeisterlichen Hof auseinandergesetzt. In dem Aufsatz „Das Stilleben des Hochmeisters des Deutschen Ordens und sein Fürstenhof“, der im Jahre 1830 publiziert worden ist, gibt Voigt ein lebendiges Bild vom Leben an einem mittelalterlichen Hof. Obwohl Johannes Voigt ein kritischer Gelehrter war und sich seine Veröffentlichungen auf konsequente Quellenarbeit berufen können, liegen dieser Arbeit einige Anachronismen zugrunde. Denn ebenso wie der Dichter Eichendorff fasste der preußische Historiker die Rechnungsbeträge aus dem Tresslerbuch „als Zeugnisse einer regulierten Wirklichkeit auf“.[7] So schrieb Voigt, es sei ihm in diesem Fall möglich, „das Bild einer Erscheinung in seiner Darstellung mit lebendigen Farben und charaktervollen Zügen aus[zu]malen und das Leben der Vergangenheit ... nachzeichnen zu können“. Schließlich fasste Voigt sein Vorgehen zusammen: „Es soll das Gemälde streng nach der Wirklichkeit entworfen, bis in seine einfachsten Einzelheiten nachgezeichnet und mit allen Farben ausgestattet werden, die sich nur irgend aus den darüber erhaltenen Quellen darbieten ... .“[8]

Es bleibt aber festzuhalten, dass sich dieser Historiker einer quellenkritischen Arbeit verschrieben hatte und er ferner der Methode folgte, Vergangenes mittels Maßstäben zu beurteilen, die aus jener vergangenen Zeit stammten.[9]

Damit war Johannes Voigt der nachfolgenden Generation um Heinrich von Treitschke weit voraus, die ihrerseits die Geschichte des Ordens im Lichte des Nationalismus und des Positivismus sah. Es ergab sich unter anderem deshalb ein Konflikt mit der polnischen Geschichtsschreibung. Als Beispiel seien an dieser Stelle die Kontroversen um die demographischen Verhältnisse des Ordensstaates genannt.[10] Die ältere deutsche Historiographie war der Ansicht, dass die einheimische Bevölkerung bei der Unterwerfung der prußischen Aufstände durch den Orden fast vollständig vernichtet worden sei. Daher wurde auch der Bevölkerungszusammensetzung in Preußen eine untergeordnete Bedeutung beigemessen. Das Problem, welches sich daraus ergab, war die Frage, warum der Ordensstaat, trotz der politischen Erfolge seiner Hochmeister, zu Beginn des 15. Jahrhunderts in eine so schwere Krise geriet. Einigen deutschen Historikern fiel es lange Zeit schwer, darauf eine Antwort zu geben.

Im Zusammenhang mit den demographischen Verhältnissen versuchte so mancher deutsche Historiker die Antworten im Rahmen der Siedlungsgeschichte zu finden. So behauptete der deutsche Historiker Karl Kasiske im Jahre 1942, dass Preußen schon zu Beginn des 15. Jahrhunderts hauptsächlich von Deutschen besiedelt gewesen sei, während polnische Historiker wie Marian Biskup die These vorbrachten, dass die prußische Urbevölkerung keineswegs ausgerottet worden war.[11] An diesem Beispiel ist abzulesen , dass sich polnische und deutsche Historiker nicht selten in zwei Lagern wiederfanden und dass sie ihre Thesen in den Dienst des jeweiligen nationalen Herkommens stellten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und außerdem nach dem Zusammenbruch des Ostblocks war der Weg für eine Zusammenarbeit von deutschen und polnischen Historikern möglich. Auf deutscher Seite haben sich vor allem Udo Arnold, Klaus Militzer sowie Klaus Neitmann und ,nicht zu vergessen, Hartmut Boockmann einen Namen gemacht, die beiden Letztgenannten auch im Zusammenhang mit der Alltagsgeschichte am hochmeisterlichen Hof.

Im Jahre 1990 legte Klaus Neitmann seine Untersuchungen zu den Hochmeisteritineraren im 14. und 15. Jahrhundert vor[12], in der er neben einer Zusammenstellung der Aufenthaltsorte beispielsweise auch die Durchführung eines Umzuges wie die Versorgung und das Zeremoniell auf denselben aufzeigte.

Doch am intensivsten hat sich Hartmut Boockmann mit der Alltagsgeschichte am hochmeisterlichen Hof befasst. In diesem Zusammenhang hat der ausgewiesene Kenner der Ordensgeschichte das Tresslerbuch ins Zentrum seines Interesses gerückt.[13] Boockmann äußerte seine Kritik vor allem dahingehend, dass Quellen wie das Tresslerbuch nur selten zur Kenntnis genommen worden seien. Hartmut Boockmann setzte also dort an, wo Johannes Voigt über hundert Jahre zuvor bereits geforscht hatte, wenngleich seine Schlussfolgerungen modernen Anforderungen entsprechen und sie somit wesentlich differenzierter sind als jene des Königsberger Historikers. Alltagsgeschichte ist aber nicht eine „Erfindung“ der Historiker von heute, es hat sie, wie das Beispiel verdeutlicht, durchaus schon im frühen 19. Jahrhundert gegeben.

Abschließend ist an dieser Stelle zu vermerken, dass es heute Konsens ist, die Geschichte des Ordens und somit auch die Geschichte des Alltags am Hofe des Hochmeisters in den spätmittelalterlichen Kontext zu stellen, dem sie gerecht wird, sie also nicht an späteren Urteilsmaßstäben zu messen. Gleichsam bestehe heute die Übereinstimmung, dass es der Zusammenarbeit der deutschen und polnischen Historiker bedarf. Die Deutschen benötigen die Hilfe derer, die vor Ort sind. Die polnischen Historiker ihrerseits sind auf Unterstützung angewiesen, „weil es sich hier um die Geschichte von Ländern handelt, die jahrhundertelang in die deutsche Geschichte eingebunden waren“.[14]

I.3. Quellenlage – zur Bedeutung des Marienburger Tresslerbuches

Die Quellen zur Geschichte des Deutschen Ordens sind in zwei Gruppen einzuteilen. Da wären einmal die Urkunden, die in einer reichen Anzahl vorhanden sind. Erhalten sind sowohl die Urkunden, die der Orden vom Papst oder dem Kaiser empfing, wenn er privilegiert wurde, als auch die Urkunden, die der Orden zur Neustrukturierung der Besitzverhältnisse im eroberten Preußen selbst ausstellte.

Die zweite Gattung sind die literarischen Quellen, die aus der Frühzeit der Eroberung kaum vorhanden sind. Erst für das frühe 14. Jahrhundert finden sich chronikalische Quellen. Die Chronik des Peter von Dusburg nimmt in diesem Zusammenhang eine herausragende Rolle ein. Heutige Historiker vermuten, dass diese Chronik den Ordensbrüdern „Beispiele für eine Erfüllung der Stiftungsaufgabe des Ordens geben“[15] sollte. Sie war gedacht, einem Verfall der Moral innerhalb des Ordens vorzubeugen. Die Mitte des 14. Jahrhunderts brachte einen neuen Quellentypus hervor, denn seit diesem Zeitraum gibt es eine große Anzahl an hochmeisterlichen Briefen.

Nach der Einführung des Papiers kommen gegen Ende des 14. Jahrhunderts zu den Urkunden die Akten als Quellentyp hinzu. Damit steigt die Anzahl der Quellen, die der Verwaltungspraxis entstammen nochmals an. Das recht gute Wissen über den Ordensstaat speist sich hauptsächlich aus dieser Quellengattung. Die fortschreitende Schriftlichkeit sowie die Verwaltungspraxis des Ordens haben neben einer Vielzahl von einzelnen Urkunden und Akten auch ganze Amtsbücher, Inventare der Ordensburgen und Rechnungsbücher hervorgebracht, welche die Jahrhunderte überdauert haben. Diese Quellen sind für die deutschen Territorien des Mittelalters einzigartig. Als Beispiele seien an dieser Stelle nur das „Große Ämterbuch des Deutschen Ordens“[16] sowie das dieser Arbeit als Quelle zugrundeliegende Tresslerbuch der Jahre 1399 bis 1409 genannt.

Dieses Rechnungsbuch ist das Beispiel einer „konsequenten fürstlichen Rechnungsführung, die 1325 mit der Organisation der Tresslerkasse begründet worden war“[17], nachdem die Hochmeister vordem die Bestreitung ihrer persönlichen oder amtlichen Bedürfnisse direkt aus dem Tressel (dem eigentlichen Ordensschatz) entnahmen.[18] Demnach finanzierte die Tresslerkasse „die Hofhaltung und die amtliche Tätigkeit des Hochmeisters“.[19] Es ist damit die Existenz einer zentralen Finanzführung bewiesen, die es in den meisten anderen Territorien nicht im Ansatz gab. Das Tresslerbuch ist mit seinen etwa 24000 Einträgen (d.h. 2400 für jedes Jahr, also etwa sieben für jeden Tag)[20] eine bisher nicht ausgeschöpfte Quelle, deren Wert gar nicht hoch genug einzuschätzen ist, weil sie für den deutschen Raum fast singulär erscheint. Die elf Jahresberichte sind nach Sachgruppen oder chronologisch geordnet und jeder Jahresbericht endet an dem Tage an dem der Tressler vor dem Großkomtur Rechnungslegung hielt. Ein- und Ausgaben werden getrennt aufgeführt, wobei die Einnahmen den Ausgaben sämtlich vorangestellt werden.

Für die Erforschung der Alltagsgeschichte am hochmeisterlichen Hof ist das Tresslerbuch unverzichtbar oder anders ausgedrückt, ein Glücksfall.

I.4. Zentrale Fragestellung

Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Alltag am Hof des Deutschordenshochmeisters von Preußen zu beschreiben. Als herausragende Quelle steht hierzu, wie oben bereits erwähnt, das Tresslerbuch zur Verfügung. Doch neben der Frage, wie der Alltag an diesem Hof im Spätmittelalter ausgesehen haben mag, sollen weitere Fragen diese Arbeit wie ein roter Faden durchziehen. Zum einem sollen die Lebensvorschriften der Ordensregel ins Verhältnis zum Alltag eines Hochmeisters gesetzt werden. Gab es Diskrepanzen zwischen dem Ideal und der Wirklichkeit? War der Hochmeister gar auf die verschiedensten Formen der Repräsentation angewiesen, auch wenn sie im Widerspruch zu den Statuten standen?

Diese letzte Frage führt geradewegs zur alles umschließenden zentralen Fragestellung. Wie sah das Herrschaftsverständnis eines spätmittelalterlichen Adligen aus, und welche Bedeutung spielt dabei die Gestaltung dessen, was wir heute Alltag nennen? Das ist eine sehr schwere Frage und sie erschöpfend beantworten zu wollen wäre allzu verwegen[21], daher ist es meine Absicht, an dem konkreten Beispiel des hochmeisterlichen Hofes die sinnfälligsten Umstände und Verhaltensweisen aufzuzeigen und ihre Bedeutung herauszustellen.

[...]


[1] Eichendorff, Joseph von, Die Wiederherstellung des Schlosses der Deutschen Ordensritter zu Marienburg, in: Ders.: Werke V, Winkler Verlag, München 1988, S. 259-391, hier S. 282.

[2] Siehe Boockmann, Hartmut, Alltag am Hof des Deutschordens-Hochmeisters zu Preußen, in: Paravicini, Werner (Hrsg.): Alltag bei Hofe (Residenzenforschung, Band 5), Sigmaringen 1995, S. 137-147, hier S. 138.

[3] Joachim, Erich (Hrsg.): Das Marienburger Tresslerbuch der Jahre 1399 bis 1409, Königsberg 1896.

[4] Siehe zu diesem Sachverhalt den Aufsatz von Riemen, Alfred, Der Deutsche Orden in Eichendorffs Sicht, in: Arnold, Udo (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte des Deutschen Ordens, Band 2 (Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens, Band 49), Marburg 1993, S. 151-182.

[5] Eichendorff, Joseph von, Werke V, hier S. 275.

[6] Siehe Boockmann, Hartmut: Deutsche Geschichte im Osten Europas. Ostpreußen und Westpreußen, Berlin 1992, S. 39.

[7] Siehe Boockmann, Hartmut, Alltag, S. 138.

[8] Voigt, Johannes, Das Stilleben des Hochmeisters des Deutschen Ordens und sein Fürstenhof, in: von Raumer, Friedrich: Historisches Taschenbuch, erster Jahrgang, Leipzig 1830, S. 169-253, hier S. 170ff.

[9] Siehe Boockmann, Hartmut: Der Deutsche Orden. Zwölf Kapitel aus seiner Geschichte, 1 Aufl., München 1981, S. 241.

[10] Siehe Biskup, Marian; Gerard Labuda: Die Geschichte des Deutschen Ordens in Preußen. Wirtschaft-Gesellschaft- Staat- Ideologie, Osnabrück 2000, S. 38.

[11] Vgl. ebda. S. 39.

[12] Siehe Neitmann, Klaus: Der Hochmeister des Deutschen Ordens in Preußen – ein Residenzherrscher unterwegs. Untersuchungen zu den Hochmeisteritineraren im 14. und 15. Jahrhundert, Köln 1990.

[13] Einmal in dem Aufsatz: Boockmann, Hartmut, Spielleute und Gaukler in den Rechnungen des Deutschordens-Hochmeisters, in: Ders.: Wege ins Mittelalter. Historische Aufsätze (herausgegeben von Dieter Neitzert, Uwe Israel und Ernst Schubert), München 2000, S. 133-144 und in dem bereits erwähnten Aufsatz in der von Werner Paravicini herausgegebenen Schrift „Alltag bei Hofe“.

[14] Siehe Boockmann, Hartmut, Ostpreußen-Westpreußen, S. 74.

[15] Vgl. ebda. S. 23.

[16] Ziesemer, Walther (Hrsg.): Das große Ämterbuch des Deutschen Ordens (1365-1444), Danzig 1921.

[17] Schubert, Ernst: Fürstliche Herrschaft und Territorium im späten Mittelalter (Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Band 35), München 1996, S. 35.

[18] Siehe Thielen, Peter Gerrit: Die Verwaltung des Ordensstaates Preußen. Vornehmlich im 15. Jahrhundert, Köln 1965, S. 77f.

[19] Vgl. ebda., S. 78.

[20] Siehe Boockmann, Hartmut, Alltag, S. 138.

[21] Zunächst bedürfte es einer allgemein anerkannten Definition dessen, was man unter mittelalterlicher Herrschaft zu verstehen hat oder was dieser abstrakte Begriff alles umschließt.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Der Hof des Hochmeisters in Preußen
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel  (Historisches Seminar)
Veranstaltung
Entstehung der Fürstentümer im Reich des Spätmittelalters
Note
2,0
Autor
Jahr
2002
Seiten
28
Katalognummer
V76610
ISBN (eBook)
9783638819152
Dateigröße
508 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hochmeisters, Preußen, Entstehung, Fürstentümer, Reich, Spätmittelalters
Arbeit zitieren
Tobias Thiel (Autor:in), 2002, Der Hof des Hochmeisters in Preußen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/76610

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