Homo sociologicus und Homo oeconomicus - Die zwei Mustermänner der Wahlforschung?

Zur Abgrenzung zweier Akteursmodelle


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

20 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Kannein Modell Wahlverhalten stimmigerklären?

2 Wahlverhalten am Menschenbild des Homosociologicus
2.1 Das Akteursmodell des Homosociologicus
2.2 Welche Faktoren beeinflussen die Wahlentscheidung des Homosociologicus?

3 Wahlverhalten am Menschenbild des Homoœ conom icus
3.1 Das Akteursm odell des Homoœ conom icus
3.2 Welche Faktoren beeinflussen die Wahlentscheidung des Homoœ conom icus?

4 Abgrenzung und kritische Betrachtung der beiden Akteursmodelle
4.1 Der Homosociologicus in der kritischen Betrachtung der Wahlsoziologie
4.2 Der Homoœ conom icus in der kritischen Betrachtung der W ahlsoziologie

5eine realistische Synthese der beiden Akteursmodelle

6 Literaturverzeichnis

1 Kannein Modell Wahlverhalten stimmigerklären?

Wohl keine Disziplin in der Politikwissenschaft wird sosorgfältig betrachtet wie die Wahlfor- schung. Dies liegt zumeinen nicht nur an der Nähe des Forschungsgegenstandes zueinem daseigene politische Leben prägenden Gegenstand. Sondern ausgehend von dem Diktum A braham Lincolns, dass Dem okratie Ågovernment of the people, by the people, for the peop- le” (Schulze 2001: 51) sei, rückt dereinzelne Bürger mit seinem in Wahlen ausgedrückten Wil- lensentscheid füreine Partei in das Kerninteresse der Wahlforschung. Letztlich nimmt dereinzelne mit seiner parteipolitischen Prädispositioneinfluss darauf, wer mit welchem politi- schen Programm regieren wird. Nicht nur für Politikwissenschaftler, sondern auch für die direkt am Wahlprozess Beteiligten ist die Frage von kaum verkannter Brisanz, warum Men- schen welches Wahlverhalten zeigen, wie sich dieses prognostizieren und gar strategisch be-einflussen lässt.

Menschliches Verhalten, ob nun das Wahlverhalten, das Verhalten bei derentscheidung über den Kaufeines neuen Autos oder in der Interaktion mit anderen Menschen beim Sport, unterliegt bestimmten Gesetzmäßigkeiten, die sich im Laufe derevolution als Überlebensstrategieetabliert beziehungsweise als soziale Muster im Zusammenleben der Menschen institutionalisiert haben. Dem folgend, definiert der Soziologe Hartmuthesser die Gundkonstanten menschlichen Verhaltens als die sich

(1) innerhalb natürlicher und sozialer Restriktionenergebender Handlungsalternativen, von denen stets die mit dem
(2) maximalen Nutzen ausgewählt wird, die aber
(3) auseinem individuellen Motiventspringend von den kollektiven Folgen derentscheidungentkoppelt ist (Esser 1996: 219-229).

Auftrag dieser Arbeit solles sein, die Stimmigkeit der drei soeben genannten universelleneckpunkte menschlichen Verhaltens am Wahlverhalten zu überprüfen. Als Untersuchungsge- genstand soll, wie bereitserwähnt, das Wahlverhalten dienen, dem man zwei grundlegende Modelle des Menschen zurerklärung sozialer Prozesse zu Grunde legt. Der Homosociologicus (Abschnitt 2) in der Soziologie und der Homoœ con om icu s (Abschnitt 3) in der neoklassischen Ökonomie versuchen modelltypisch, stark abstrahierend menschliches Verhalten zuerklären. Hinterfragt werden soll in dieser Arbeit an Hand der beiden Akteursmodelle, welche Faktoren die Wahlentscheidung deseinzelnen steuern (siehe je Unterpunkt 2 der Abschnitte 2 und 3),

wie groß die Distanz zwischen beiden Modellen ist (Abschnitt 4) und ob diese den vonesser typisierten Merkmalen menschlicher Akteureentsprechen (Abschnitt 5). Um das Verhalten deseinzelnen beieiner Wahlentscheidung plastischer zu skizzieren, soll uns im Laufe der Arbeit unser Musterbürger ÅM .“ wiederbegegnen, an dem die unterschiedlichen Rationalitäten undentscheidungsprämissen von Homoœ conom icu s und Homosociologicus verdeutlicht werden.

2 Wahlverhalten am Menschenbild des Homosociologicus

2.1 Das Akteursmodell des Homosociologicus

Was beeinflusst den Menschen beieiner Handlungsentscheidung? Warum richten wir uns nach Normen (dusollst… )un d woher w issen w ir, w as rich tigun d wün schen swert ist? Hat der Mensch soetwas wieeine zweite Natur, die ihmein bestimmtes Verhalten gebietet oder untersagt? Dies sind gängigeeinstiegsfragen in das Konzept des Homosociologicus, das versucht, Licht in das Dunkel unseres alltäglichen sozialen Verhaltens zu bringen.

ÅSociologicsts have found their science in its m odern form on the prem ise that behavior is socially determ ined ” (L in den berg 1985: 100) ² mit dieser Aussage macht der Soziologe Siegwart Lindenberg auf dieerkenntnis aufmerksam, die menschliches Verhalten aus Sicht der philosophischen Anthropologie seit jeher formt: der Mensch wird von seiner sozialen Umwelt geprägt und lässt sich in seinem Verhalten von den in seiner Sozialisationerworbenen und von seiner sozialen Umwelterwünschten Verhaltensdispositionen leiten.

Die philosophische Anthropologie, die das Wesen des Menschen zu ihrem Forschungsgegen- stand gemacht hat,erkennt den Menschen zugleich als Mängelwesen und Prometheus. Der Schweizer Zoologe Adolf Portmann, der seine Forschung auf dieentwicklungsgeschichte des Menschen ausdehnte, sieht im Säuglingeine Åp h ysiologische F rü h geburt“, der in seinem Åext- ra-u terinen F rü h jah r“ n ach der Geburt Ågeradezu h ilflos, kom mun ikation s- und bewegungs- unfähig [Mängelwesen] inengster physischer undemotionaler Abhängigkeit von seineneltern aufw ächst“ und bereits hiererheblich durch deneinfluss seiner menschlichen Umwelt ge- prägt wird (Prometheus) (Griese 1976: 19ff.). Arnold Gehlen, Professor für Philosophie und Soziologie, hebt zumeinen dieentwicklungsgeschichtliche Primitivität des Menschen und seine organische Mittellosigkeit hervor (Mängelwesen), würd igt den Men schen aber als ÅKul- turwesen “, der sicheine zweite Natur, die Kultursphäre, geschaffen hat, in derer sich im ar- beitsteiligen Austausch und in seiner kulturschaffenden Tätigkeit die Natur nutzbar gemacht hat und sie dominiert (Prometheus) (Gehlen 1967: 46ff.).

Dieeigentliche Stärke des Menschen, seineevolutionäre Dominanz im Tierreich, resultiert alsovor allem aus seiner Fähigkeit, seine Nachkommen zuerziehen (Sozialisationsprozess), Wissen auf demevolutorischenentwicklungspfad weiterzugeben und ² vor allem ² als in Gemeinschaft lebende Spezies sich in Rollen mit darineingewobenenerwartungen (Werten und Normen)einzufügen, was Handlungssicherheit und gesellschaftlichen Fortschritt produ- ziert.

Der Homosociologicus (lat. Åder gesellsch aftliche Men sch “) setzt an dieserevolutionären Sozialität des Menschen an. Seine Kernaussage ist die, dass d as H an deln Åden Vorgaben der gesellschaftlichen Institutionen ² den Normen , sozialen Regelnun d Rollen “ folgt (Esser 1996: 231). Der Mensch handelt angesichts innerer und äußerer Sanktionen so, wiees die Normen von ihm verlangen.

Der Begriff der Åsozialen R olle“ ist hierbei von zentraler Bedeutung, denn der von Ralf Dah- rendorf im Jahre 1958eingeführte Homosociologicus befruchtete lediglicheine Debatte im Nachkriegsdeutschland, die in Amerika bereits seit den 30er Jahren unter dem Thema Rollen- theorie geführt wurde (Esser 1996: 231). Der Begriff der sozialen Rolle ist das Bindeglied zwi- schen Individuum und Gesellschaft. Dahrendorf selbst findeteine gut gewählte Analogie zum Theater, in welchem der Schauspieler aucheine Rolle spielt (Dahrendorf 1977: 22f.). Jedoch nicht nur der Schauspieler, sondern jeder Mensch ist Trägereiner Vielzahl sozialer Rollen, an die verschiedenste Personen und Gruppenerwartungen knüpfen. Der Begriff der sozialen Position umschreibt hierbei Åjedenort ineinem Feld sozialer Beziehun gen “, den dere in zelneeinnimmt (z.B. die soziale Position des Berufstätigen, Mitgliedeines Vereins, Vater, Deutscheretc.) (Dahrendorf 1977: 30). Die Komplexität unserer Gesellschaft verlangt, dass jeder Trägereiner Vielzahl an sozialen Positionen ist. Zu jeder sozialen Position gehört nuneine soziale Rolle, die der Träger der Position zu spielen hat (Dahrendorf 1977: 32). Gelingt ihm dies gut, wirder alsodenerwartungen seiner sozialen Umwelt an diese Rolle gerecht, wirder dafür belohnt. Füllter jedoch seine soziale Position nicht mit den an sie gesetzten Rollenerwartun- gen aus, kann das abweichende Verhalten sanktioniert werden (Dahrendorf 1977: 35ff.). So- zialer Druck und soziale Kontrolle sind zwei zentrale Bestandteile der Rollentheorie, mit de- nenein gewünschtes intendiertes Verhalten gelenkt werden kann.

Der Homosociologicus umschreibt nun genau diesen sozialen Determinismus des Menschen in seinem (Rollen-)Handeln und Verhalten. Jede Person oder Gruppe, die an den Trägereiner sozialen Positionerwartungen stellt, beeinflusst dessenentscheidungsspielraumerheblich, da es nurein gewünschtes Verhalten gibt, das mit Integration honoriert wird.ein abweichendes Verhalten wird hingegen sanktioniert. Vervollständigt wird das Bild des Homosociologicus dadurch, dass bereits in der Sozialisation ² der Prägung des Menschen durch seine menschli- che Umwelt ² wesentliche Rollen- und Verhaltensmuster internalisiert werden, die den Rol- lenträger in seinenentscheidungsspielräumen prägen. Auf den Punkt gebracht hat Hartmutesser die Handlungsbasis des Homosociologicus damit, d asser in seinem H an deln Ånur den ² vom Individuum internalisierten und von der Gesellschaft sozial kontrollierten ² Werten und N ormen; und zw ar: ohne jedeseigene selegierende D azutun“ folgt.

Zugegebenermaßen muss der Überblick über das komplexe Akteursmodell des Homosocio- logicus hier sehr kompakt ausfallen.eine Anwendung der mit dem Modelleng verbundenen Rollentheorie soll aber im folgenden Abschnitt am Beispiel des Wahlverhaltenserfolgen. Für die weitere Diskussion sei hier jedoch noch auf das zum Menschenbild der funktionalistischen Rollentheorie (Homosociologicus) zugehörige SRSM-Modell von Siegwart Lindenberg hin- gewiesen (das OSAM-Modell der Variablen-Soziologie soll hier nicht weiter rezipiert werden).

Demnach ist der Homosociologicus in seinem Handeln durch internalisierte Normen oderexterne Sanktionen festgelegt, hat folglich keinenentscheidungsspielraum in der Wahl seiner Handlungen, sondern übt seine Rolle lediglich normenkonform aus (Esser 1996: 232), wie wir bereits weiter oben festgestellt haben. Lindenberg reduziert im Sinne dieses sozialen Determinismus den Akteur auf sein SRSM-Modell, das die drei zentralen Merkmale des Homosociologicus bündelt (Lindenberg 1985: 101f.):

Socialized: Internalisierung von Rollenerwartungen Role-playing: Handlungen werden an Rollenerwartungen ausgerichtet Sanctioned abweichendes Verhalten von der Norm wird sanktioniert, sofernes nicht im Laufe der Sozialisation perfekt internalisiert wurde

2.2 Welche Faktoren beeinflussen die Wahlentscheidung des Homoso- ciologicus?

Der mikrosoziologische Ansatz der Columbia School ist neben dem makrosoziologischen Cleavage-Ansatzeine der klassischenerklärungen dafür, warum sich Wahlverhaltenentlang sozialstruktureller Merkmale orientiert. Die Ansatzpunkte der Wahlsoziologie am oben skiz- zierten Menschenbild des Homosociologicus der Rollentheorie sind frappierend, legt man alleine schon das Augenmerk auf die zentrale Aussage der mikrosoziologischen Pionierstudie derempirischen W ah lforschun g ÅT he People’s C hoice“, in deres heiß t: Å… a person th in ks politically, as he is, socially. Social characteristics determ ine political p referen ce“ (Lazarsfeld 1944: 27).

Ursprünglich war die Forschungsgruppe um den österreichisch-amerikanischen Soziologen Paul Felix Lazarsfeld zur Präsidentschaftswahl in den USA 1940 angetreten, um, wie der Buchtitel bereits andeutet (ÅT he Peop le’s C hoice ² How the Voter makes up his Mind in a P residen tial C am p aign “), zu untersuchen, wie die Wähler ihre Wahlentscheidung im Wahl- kampf ausbilden und wie sie sich hierin insbesondere in der heißen Phase des Wahlkampfes von Massenmedien beeinflussen lassen. In der ursprünglichen Zielsetzung dererie County- Studie ging man davon aus, dass die Wahlentscheidung, wie die Konsumentscheidung im Su- permarkt,eine individuelleentscheidung des Akteurs sei, die von dereigenen Persönlichkeit und dem starkeneinfluss der Massenmedien geleitet wird (Rossi 1959: 16). Die in der Unter- suchung vorgefundeneempirischeevidenz belegte allerdings, dass sich die Wähler in ihrer Wahlentscheidungeher von persönlichen sozialen Kontakten als von Massenmedien beeinf- lussen ließen und Åtheelectoral choice [… ] moreof a ‚grou p decision ’ th an an in d ivu d alone“ sei (Rossi 1959: 18).

Dieseerkenntnis war die Basis für das mikrosoziologische Interaktionsmodell der Columbia School, das die p arteipolitischene in flü sse, denen der W äh ler Åin der P h ase seiner politischen Sozialisation imelternhaus und in späteren Lebensphasen in persönlichen Interaktionen aus- gesetzt ist“, zur zentralenerklärung der Parteipräferenzeiner Personerhebt (Falter 2005: 142).

Bedenkt man nun, dass der Grundstein zur Rollentheorie ² alsozum Denkmodell des Homosociologicus ² durch den Soziologen Ralph Linton 1936 gelegt wurde ² vier Jahre vor dererie County-Studie, wird verständlich, dass sich die Soziologen der Columbia School die neuent- deckte Rollentheorie alserklärung für die vorgefundeneempirischeevidenz nutzbar gemacht haben.

Legen wir nun zur genauerenerläuterung, wieein Homosociologicus seine Wahlentschei- dung trifft, das SRSM-Modell von Lindenberg mit dem mikrosoziologischen Interaktionsmodell am Beispiel unseres Musterbürgers ÅM .“ zusammen:

Socialized Man

Unser M. wächst ineiner Demokratie auf.erentstammteiner Arbeiterfamilie, seineeltern wählen regelmäßig die SPD und haben mit ihrem Sohn schon immereine offene Diskussion über die politischen Ideale der Sozialdemokratie und der anderer politischer Richtungen geführt. M. ist Mitglied ineinem Verein, der sich für Arbeitnehmerrechteengagiert. Weiterhin ister selbst Arbeiter ineiner Kohlegrube.

Bei der anstehenden Wahlentscheidet sich M. für die SPD,er orientiert sich alsobei seiner Wahlentscheidung an der ihm imelternhaus vermittelteneinstellung. Gleichzeitigerfüllter dieerwartungen seiner Vereinsmitglieder, da der Verein der SPD nahe steht. Drittenserfährt

M. täglich ameigenen Leib die Situation der Arbeiter in der Kohlegrube, man unterhält sich dort über Politik und isteinhellig der Meinung, dass die SPD dieeinzige Partei ist, die die Situation der Bergarbeiter amehesten verbessern kann.

Die aus dem Socialized Man sichergebenden Hypothesen für das Wahlverhalten sind:

H1: Während der Sozialisation imelternhaus wird die Parteiprädisposition weitgehend angelegt.

H2: Die objektiven sozialstrukturellen Merkmaleeiner Personentscheiden über die sozia- len Kreise, in denen sie sich bewegt. (M., auseiner Arbeiterfamilie kommend, wird selbst Arbeiter undengagiert sich in der Arbeiterbewegung.)

H3: Die Wahlentscheidung wird im persönlichen Kontakt in diesen sozialen Kreisen ge- prägt (Familie, Vereinsmitglieder und Arbeitskollegen).

Role-playing Man

M. hat die soziale Position des Staatsbürgers inne, besitzt alsopassives Wahlrecht und somit auch die soziale Position des Wählers.er musseine Wahlentscheidung treffen, die ihm als Socialized Man von seinen sozialen Bezugspersonen und Gruppen (Familie, Vereinsmitglieder und Arbeitskollegen) nahe gelegt wird.

[...]

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Homo sociologicus und Homo oeconomicus - Die zwei Mustermänner der Wahlforschung?
Untertitel
Zur Abgrenzung zweier Akteursmodelle
Hochschule
Universität Potsdam  (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät)
Veranstaltung
Hauptseminar: Wahlsoziologie
Note
1,7
Autor
Jahr
2006
Seiten
20
Katalognummer
V75399
ISBN (eBook)
9783638786386
ISBN (Buch)
9783656061458
Dateigröße
937 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Homo, Mustermänner, Wahlforschung, Hauptseminar, Wahlsoziologie
Arbeit zitieren
Sascha Walther (Autor:in), 2006, Homo sociologicus und Homo oeconomicus - Die zwei Mustermänner der Wahlforschung?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/75399

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