Entwicklungslinien aus synoptischen Bibelstellen (Textgrundlage Lk 1,18-20)


Seminararbeit, 2006

18 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 ALTHOCHDEUTSCH: TATIAN
1.1 Morphologische Analyse
1.2 Lautverschiebungsprofil
1.3 Umlaut
1.4 Morphologie und Syntax: Tatian und Vulgata im Vergleich

2 SPÄTMITTELHOCHDEUTSCH: MENTEL – EVANGELIENBUCH
2.1 Frühneuhochdeutsche Diphthongierung
2.2 Frühneuhochdeutsche Monophthongierung
2.3 Akzentbedingte Reduktionserscheinungen (Zentralisierung, Synkope, Apokope)
2.4 Entsonorisierung im Auslaut („Auslautverhärtung“)
2.5 Umlautbezeichnung
2.6 Zusammenfall von ahd./mhd. /s/ und /z/ zu nhd. /s/
2.7 Wortschatz (Lexik)

3 FRÜHNEUHOCHDEUTSCH: LUTHER
3.1 Graphematik
3.2 Phonetik/Phonologie
3.3 Morphologie
3.4 Syntax

4 EPOCHENÜBERGREIFENDE ANALYSEN
4.1 Diachrone Lexik und Syntax: Uxor mea processit in diebus suis – ‚meine Ehefrau ist fort-geschritten in ihren Tagen’
4.2 Lk. 1, 20: T: giloubtus – M: gelaubt – EB: gloubit – L: geglawbet – Z: geglaubet – 1926: geglaubt
4.3 glauben und erlauben

5 VERWENDETE LITERATUR

1 ALTHOCHDEUTSCH: TATIAN

1.1 Morphologische Analyse

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Kommentar zum Lautverschiebungsprofil:

Mit Hilfe etymologischer Wörterbücher und eigener historisch vergleichender Überlegungen war es mir möglich, die verschiedenen Wörter in die Lautverschiebungs­profil-Tabelle einzuordnen. Im Folgenden werden diese Überlegungen in Bezug auf die ‚kritischen’ Wörter in Form einer Tabelle dargestellt. Anzumerken ist, dass es für jede in der Tabelle dargestellte Sprachstufe des rekonstruierten Indogermanischen und des rekonstruierten Germanischen besonders brauchbare Stellvertretersprachen (hier zum Beispiel: Latein oder Englisch) gibt. Durch den Vergleich des einzuordnenden Wortes mit (einer von) diesen Sprachen ergibt sich die Zuordnung zum Lautwandelprozess.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.3 Umlaut

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.4 Morphologie und Syntax: Tatian und Vulgata im Vergleich

In der folgenden Tabelle werden der lateinische Vulgata-Text und der althochdeutsche Tatian-Text einander gegenübergestellt. Ziel ist es, Eigenständigkeiten und Nachahmungen des althochdeutschen Textes zu verdeutlichen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]


[1] Gerhard Köbler (1993): Wörterbuch des althochdeutschen Sprachschatzes. Paderborn [u.a.]: Schöningh, S. 322. [s.v. fram]

[2] Friedrich Kluge (1989): Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 22. Aufl. unter Mithilfe von Max Bürgisser und Bernd Gregor. Völlig neu bearbeitet von Elmar Seebold. Berlin [u.a]: de Gruyter, S. 659. [s.v. schweigen]

[3] Ebda, S. 453. [s.v. Macht]

[4] Ebda, S. 236. [s.v. füllen]

[5] Kluge (1989): Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, S. 768. [s.v. vor]

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Entwicklungslinien aus synoptischen Bibelstellen (Textgrundlage Lk 1,18-20)
Hochschule
Karl-Franzens-Universität Graz  (Germanistik)
Veranstaltung
Die historische Dimension der deutschen Sprache
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
18
Katalognummer
V74547
ISBN (eBook)
9783638784863
ISBN (Buch)
9783638934411
Dateigröße
488 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Entwicklungslinien, Bibelstellen, Dimension, Sprache
Arbeit zitieren
Christiane Wittmer (Autor:in), 2006, Entwicklungslinien aus synoptischen Bibelstellen (Textgrundlage Lk 1,18-20), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74547

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