Elf99 - ein Magazin schreibt Wendegeschichte


Hausarbeit, 2003

35 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Entstehungsgeschichte von Elf99
2.1. „Die Vorläufer“ von Elf99
2.2. Anfänge von Elf99

3. Programmprinzipien

4. Senderubriken

5. Rezeption
5.1. Ursachen des Anfangserfolgs

6. Weitere Entwicklung der Sendung
6.1. Elf99 in der Wendezeit
6.2. Elf99 bis zum Jahre 1991
6.3. Der Verbleib der Sendung nach Auflösung des DFF

7. Fazit

8. Literaturverzeichnis

9. Anhang

1. Einleitung

In der Zeit des Umbruchs zwischen Oktober 1989 bis zum Beitritt der DDR zur Bundesrepublik, einer Zeit des Aufeinandertreffens unterschiedlicher medienpolitischer Konzepte, entstand das Jugendmagazin Elf99, das Mediengeschichte geschrieben hat und Thema dieser Ausarbeitung ist.[1] Die Kombination aus Jugendmagazin und politischen Magazin in Elf99, sowie die besondere Position, die Elf99 im Wendeprozess zu Teil wurde, machte Elf99 zu einem „der markantesten Magazin-Exempel der Wendezeit.“[2] Grundlegend dafür ist vor allem die Tatsache, dass Elf99 die „im Nachhinein wohl berühmteste, weil oppositionellste Sendung[3] der letzten Tage des DDR-Fernsehens war, die zu einem „Symbol der Wendeberichterstattung"[4] wurde. Zudem konnte sich kein anderes Jugendmagazin des DDR-Jugendfernsehens auch nach der Wende in der BRD etablieren.

Im Folgenden wird sich mit der Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Jugendmagazins Elf99 befasst. Thematisiert werden die historischen Veränderungen hinsichtlich der Sendeprogrammatik, der thematischen Orientierung und der Präsentationsformen des Magazins, sowie dessen Programmprinzipien und mediengeschichtliche Bedeutung vor und nach der Wende.

2. Entstehungsgeschichte von Elf 99

2.1. „Die Vorläufer“ von Elf99

Elf99 verbindet schon bestehende Produktionen des Deutsche Fernsehfunks, beispielsweise „rund“ oder „klik“.

Ein früher Vorläufer von Elf99 ist die im Jahre 1973 vom Deutsche Fernsehfunk (DFF) geschaffene Jugendsendung „rund“*, die als einzige Jugendsendung fast die gesamte Honecker Ära überdauerte. „rund“ ist eine Studio-Sendung mit Magazincharakter, die zur Einstimmung der Jugendlichen auf die Weltfestspiele diente, indem sie über den Stand der Vorbereitungen zum Festival in anderen Ländern und in der DDR informierte. Das Sendungsprofil war „bestimmte durch Aktualität und politisches Engagement“, besonders hervorgehoben wurde der Integrationsgedanke.[5] Dieser wurde u.a. durch die Moderatoren aus der DDR, der damaligen UDSSR und Ungarn und das internationale Publikum umgesetzt.

Zur Konzeption der Sendung hat man Bedarfsforschung bei den Jugendlichen betrieben, die zu den wesentlichen Elmenten der Sendung - Musik, insbesondere Beatmusik, Diskussionen, Interviews, Filmbeiträge und Information aus Innen- und Außenpolitik über verschiedene politische Strömungen - führte.

Rock- und Popmusik machte einen Großteil der Sendung und ihre Attraktivität aus, denn „rund“ kam dem musikalischen Zeitgeschmack der Westfernsehen gewohnten Jugendlichen entgegen. „Wort- und Musikbeiträge standen in einem Verhältnis von 30:70. [...] Bei der Auswahl der Musik wurde darauf geachtet, dass sich „gesellschaftlich engagierte Texte mit aktuellem Sound verbinden“[6]. Dies schlug sich in den Zuschauerquoten nieder: 1976 sahen laut Hans-Jörg Stiehler 52 Prozent der befragten Jugendlichen „rund“ fast immer.[7]

Die Musik wurde in einer für damalige Verhältnisse vollkommen neuen Art und Weise immer raffinierter präsentiert. Die regelrechte Verfilmung der Lieder kann beinahe als Vorläufer der Videoclips gelten. „Schnelle Schnitte, Zooms, Schwenks und technische Tricks sorgten für ein Tempo, das offensichtlich für Zuschauer und Presse noch ungewohnt war.“[8]

„rund“ diente anfänglich hauptsächlich als Mittel der „Parteiführung, sich und ihre Politik der Jugend zu präsentieren.“[9] „rund“ war eine Agitationsshow . Ziel war die „ideologische »Immunisierung« der Jugendlichen gegen westliche Einflüsse“[10]. Trotz der Annäherung an die Bedürfnisse der Jugendlichen blieb das Grundprinzip Agitation und Propaganda eingebettet zwischen den neusten Hits bestehen.[11]

Im Laufe der Zeit, „rund“ wurde mit nur wenig veränderten Grundkonzept noch bis in die achtziger Jahre fortgesetzt, wandelte sich „rund“ jedoch „zu einer Art musikalischen Großveranstaltung mit einigen kleinen Interviews.“[12]

Der Vergleich von „rund“ mit Elf99 verdeutlich, dass „rund“ bei weitem nicht die „Frechheit und oppositionelle Energie, wie sie Elf99 aber später entwickeln sollte“, besaß .[13]

Inhaltlich und medienästhetisch knüpft ELF 99 auch an „klik“ an, ergänzt das Konzept jedoch durch Musik und Serienimporte (zumeist) aus dem Westen, ähnlich wie sie zum Beispiel schon in „rund“ gezeigt wurden. „klik“ (ursprünglich „Klasse im Klub“) wurde 1985 in das Programm des DDR-Fernsehens aufgenommen.[14] „klik“ kam dem wachsenden Bedürfnis nach Information, Orientierungshilfe und anregender Unterhaltung der Jugendlichen nach. Konzipiert wurde die Sendung als Jugendmagazin, bei dem in einem Jugendclub über sonst tabuisierte Themen, wie zum Beispiel Sexualität, diskutiert wurde. „Frische, Vielfalt, schnittige Fahrweise und neue Gesichter“[15], sowie selbstproduzierte und importierte Videoclips* waren die Zugpferde der Sendung. Die Sendung untergliederte sich, wie auch Elf99 später, in Rubriken, wie z.B. „Thema“, „Hit“, „Spielhölle“, „Sexion“, „Report“, „Tipps“, „Post“, „Video“, „Leute“. Am beliebtesten erwies sich die Sexualberatung der Rubrik „Sexion“.[16]

„klik“ kam auch in der Form den Bedürfnissen der Jugendlichen nach. Die kurzen Beiträge von nicht mehr als drei Minuten, sowie neue unkonventionelle Moderation, die jungen Nachwuchstalenten die ersten Bühnenerfahrungen ermöglichte, ernteten den Zuspruch der Zuschauer.

2.2. Anfänge von Elf99

Elf99 wurde zunächst als Jugendmagazin konzipiert. Elf99 knüpft konsequenter als bisherige DDR-Jugendsendungen an jugendliche Fernsehbedürfnisse an (Musik und Film gruppieren alles andere). Laut Hans-Jörg Stiehler müsse Jugendfernsehen auch immer Musikfernsehen sein, um den Bedürfnissen der Jugendlichen zu entsprechen.[17] Fernsehen dient Jugendlichen hauptsächlich als Unterhaltungsmedium. Jugendliche präferieren aus diesem Grund meist Musikvideos, Serien und Spielfilme. Die im Fernsehen angebotenen politischen Informationen werden dagegen „in deutlich eingeschränktem Maße“[18] genutzt.

Das Problem in fast allen Ansätzen des DDR-Jugendfernsehens lag im „“Überredungskonzept“, das Fernsehen zum Erziehungsmittel und nicht zum Massenmedium werden ließ.“[19] Das Fernsehen der DDR war in der Hinsicht konzipiert, dass ein hochkulturelles, traditionelles Modell von zu meist „verbaler“ Aufklärung und Belehrung zusammen mit einem fortschrittsverweigernden Agitations-, und Propagandakonzept zum Einsatz kam. „Die Spezifik des Fernsehens als eines visuellen Mediums wie auch die der Medienkommunikation als Freizeitkommunikation [wurde] weitgehend ignoriert.“[20]

Selbst noch im Januar 1989 wurde die Fortsetzung dieser Konzeption vom Sekretariat des ZK der SED gefordert:

Dem Fernsehen der DDR ist die Aufgabe gestellt, in verstärktem Maße mit interessanten, vielseitigen Sendungen, die jugendliche Zuschauer besonders ansprechen, zur kommunistischen Erziehung der Kinder und Jugendlichen beizutragen.“

Jugendliche Bedürfnisse dienten meist nur als Anknüpfungspunkt um Jugendliche „auf den Sender“ zu holen und zum Objekt der Erziehung werden zu lassen. Aus diesem Grund kam es zu einem schnellen Verschleiß der Sendung und vielen Fehlstarts. Dies führte zu einem beträchtlichen Image-Verlust des DDR-Jugendfernsehens.

„Elf99 war wie ein letzter Versuch, Reformen zu ertasten.“[21] Ziel der Sendung sollte es sein, „bestehende Konzepte von Jugendsendungen als ´Jugendnachmittag´ in magazinartiger Form [zu] integrieren“[22] und die Jugendlichen wieder für sich zu gewinnen, denn die Jugendlichen wanderten vermehrt auf andere Kanäle ab* und verweigerten sich dem Programm des DDR- Fernsehens.[24] . Grund für dieses Verhalten war die Tatsache, dass die junge Bevölkerung nur selten wirklich zufrieden war mit dem meist sterilen Programm des DDR-Fernsehens. „Der Anteil von Jugendsendungen im DDR Fernsehen war ziemlich gering und in seiner Qualität wechselnd.“[25] Besonders in Gebieten in denen kein Empfang des Westfernsehens möglich war fühlte man sich „vom eigenen Fernsehen verraten und im Stich gelassen“[26].

Ursächlich hierfür war das falsche Bild, das sich die Partei von den Jugendlichen bezüglich ihrer Interessen, Einstellungen und Wertvorstellungen machte, welches zu einem Medienangebot führte, dass dem Lebensgefühl der Jugendlichen nicht entsprach.

„Das Werben um die Jugend wurde so immer wieder von der SED Kultur- und Medienpolitik kontrapunktiert, durch das Misstrauen, das die Funktionäre der ihnen fremden Lebensweise der Jugendlichen entgegenbrachten.“[27]

Die Unzufriedenheit der Jugendlichen entsprach der Grundeinstellung der beginnenden Wendezeit. Das Vertrauen in den Staat und seine Organisationen sank ( z.B. traten immer weniger Jugendliche in die FDJ ein). Diese Tatsache war maßgeblich für die Forderung Honeckers, nach einem wirksamen journalistischen Einfluss auf das Verhalten der Jugendlichen. Dieser Forderung sollte in Form des „Jugendnachmittags im Fernsehen* ² mit ´Infotainment´- Anspruch[28] nachgekommen werden.[29]

Aus dem gleichen Grund beschloss das Sekretariat des Zentral Komitees der SED am 18.01.1989 u.a. die Schaffung einer neuen Jugendendung. Fünf Monate später wurden vom Staatlichen Komitee für Fernsehen die Zielrichtung, Gestaltung und Inhalte festgelegt. Die Chefredakteure von Elf99 hatten den „Auftrag die Jugendlichen auch wirklich zu erreichen“.[30]

„Es soll helfen die Liebe zum sozialistischen Vaterland zu entwickeln , von der Perspektive des Sozialismus zu begeistern, eine sozialistische Lebensweise auszuprägen und klare Positionen in der Klassenauseinandersetzung zu fördern.“

Dieses Ziel wurde in Form einer „stärkere[n] Orientierung an den [...]Bedürfnissen Jugendlicher nach (westlicher) Musik und Unterhaltung“ versucht umzusetzen..[31]

Am 01. September 1989 wurde schließlich die erste Sendung unter dem Namen Elf 99 ausgestrahlt.[32] Der Titel „Elf99“ wurde bewusst ohne agitatorische Absicht gewählt. Namensgebend war die Postleitzahl von Berlin Adlershof, sie diente einzig „als Standortbestimmung und Hilfestellung für die Zuschauer“.[33]

[...]


[1] Vgl.: Christina Oberst-Hundt : Die Integration hat noch nicht stattgefunden .Zwei Tagungen thematisierten die Medienentwicklung in Deutschland Ost und stellten die Frage nach der medialen Einheit 10 Jahre nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik , http://www.igmedien.de/publikationen/m/2000/12/23.html

[2] Rosenstein/Kreuz: Zur Geschichte der Magazine im Fernsehen der DDR. In: Anja Kreutz (Hrsg.) : Fernsehen im Magazinformat: zur Geschichte, Produktion und Kritik von Magazinsendungen des DDR Fernsehens (1952-1990/91),Frankfurt/Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien 2002, S.73

[3] Sabine Reiboldt/Patricia Teichert: Von der Pionierreihe zur Popsendung. Aspekte der Entwicklung von Kinder und Jugendmagazinen im Fernsehen der DDR, in: Helmut.Heinze/Anja Kreutz (Hrsg.): Zwischen Service und Propaganda: zur Geschichte und Ästhetik von Magazinsendungen im Fernsehen der DDR 1952-1991, Berlin 1998, S.365

[4] Christina Oberst-Hundt : Die Integration hat noch nicht stattgefunden .Zwei Tagungen thematisierten die Medienentwicklung in Deutschland Ost und stellten die Frage nach der medialen Einheit 10 Jahre nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik , http://www.igmedien.de/publikationen/m/2000/12/23.html

* Der Titel „rund“ sollte laut S. Reiboldt/ P.Teichert: Von der Pionierreihe zur Popsendung. Aspekte der Entwicklung von Kinder und Jugendmagazinen im Fernsehen der DDR, in: Helmut.Heinze/Anja Kreutz (Hrsg.): Zwischen Service und Propaganda: zur Geschichte und Ästhetik von Magazinsendungen im Fernsehen der DDR 1952-1991, Berlin 1998 „Weltoffenheit und Internationalität signalisieren“, S. 357

[5] Vgl.: Peter Hoff: Jugendprogramm- Das vergebliche Werben um eine Zielgruppe, in: Mit uns zieht die neue Zeit...40 Jahre DDR Medien, Berlin 1994, S. 214

[6] Margrit Scholz: Die politische Unterhaltungssendung im Fernsehen der DDR-„rund“ aus Studio IV. Diplomarbeit der Hochschule für Film und Fernsehen der DDR Potsdam-Babelsberg. Fachrichtung Regie. 1973, S.19-20,zit. nach: Peter Hoff: Jugendprogramm- Das vergebliche Werben um eine Zielgruppe, in: Mit uns zieht die neue Zeit...40 Jahre DDR Medien, Berlin 1994, S. 215

[7] Vgl.: Hans-Jörg Stiehler: “Elf99“ vor der Wende für die Zukunft konzipiert?, in: Peter Hoff, Dieter Wiedemann (Hrsg.): Medien in der Ex DDR in der Wende, Berlin 1991, S. 117

[8] Sabine Reiboldt/ Patricia Teichert: Von der Pionierreihe zur Popsendung. Aspekte der Entwicklung von Kinder und Jugendmagazinen im Fernsehen der DDR, in: Helmut.Heinze/Anja Kreutz (Hrsg.): Zwischen Service und Propaganda: zur Geschichte und Ästhetik von Magazinsendungen im Fernsehen der DDR 1952-1991, Berlin 1998, S.359

[9] Peter Hoff: Jugendprogramm- Das vergebliche Werben um eine Zielgruppe, in: Mit uns zieht die neue Zeit...40 Jahre DDR Medien, Berlin 1994, S. 215

[10] Ebd.

[11] Vgl.: [11] Hans-Jörg Stiehler: “Elf99“ vor der Wende für die Zukunft konzipiert?, in: Peter Hoff, Dieter Wiedemann (Hrsg.): Medien in der Ex DDR in der Wende, Berlin 1991, S. 117

[12] Sabine Reiboldt/ Patricia Teichert: Von der Pionierreihe zur Popsendung. Aspekte der Entwicklung von Kinder und Jugendmagazinen im Fernsehen der DDR, in: Helmut.Heinze/Anja Kreutz (Hrsg.): Zwischen Service und Propaganda: zur Geschichte und Ästhetik von Magazinsendungen im Fernsehen der DDR 1952-1991, Berlin 1998, S.361

[13] Ebd.

[14] Ebd., S.363

[15] Hans-Jörg Stiehler: “Elf99“ vor der Wende für die Zukunft konzipiert?, in: Peter Hoff, Dieter Wiedemann (Hrsg.): Medien in der Ex DDR in der Wende, Berlin 1991, S. 117

* klik“ war zudem die erste Sendung des DDR-Fernsehens, die eigene Videoclips produzierte

[16] Vgl.: Peter Hoff: Jugendprogramm- Das vergebliche Werben um eine Zielgruppe, in: Mit uns zieht die neue Zeit...40 Jahre DDR Medien, Berlin 1994, S. 215

[17] Hans-Jörg Stiehler: “Elf99“ vor der Wende für die Zukunft konzipiert?, in: Peter Hoff, Dieter Wiedemann (Hrsg.): Medien in der Ex DDR in der Wende, Berlin 1991, S. 116

[18] Dirk Ziegert: Jugendfernsehen auf dem Weg vom Infotainment zum Infomercial: die Magazine „Elf99“ und „Saturday“ zwischen Wende und Wiedervereinigung, Wiesbaden 1997, S. 16

[19] Hans-Jörg Stiehler: “Elf99“ vor der Wende für die Zukunft konzipiert?, in: Peter Hoff, Dieter Wiedemann (Hrsg.): Medien in der Ex DDR in der Wende, Berlin 1991, S. 116

[20] Ebd.

[21] Bernhard Büchel: Elf 99- Die Geister , die man rief...in: Heide Riedel (Hrsg.): Mit uns zieht die neue Zeit...40 Jahre DDR Medien, Berlin 1994, S. 268

[22] Dirk Ziegert: Jugendfernsehen auf dem Weg vom Infotainment zum Infomercial: die Magazine „Elf99“ und „Saturday“ zwischen Wende und Wiedervereinigung, Wiesbaden 1997, S. 53

* Schon auf dem 11. Plenum 1965 sprach Erich Honecker von der „Medienbeeinflussung der DDR-Jugend von jenseits der Westgrenzen des Landes als direkte Ursache für Kriminalität und Asozialität“; Peter Hoff: Jugendprogramm- Das vergebliche Werben um eine Zielgruppe, in: Mit uns zieht die neue Zeit...40 Jahre DDR Medien, Berlin 1994, S. 211

[24] Peter Hoff: Jugendprogramm- Das vergebliche Werben um eine Zielgruppe, in: Mit uns zieht die neue Zeit...40 Jahre DDR Medien, Berlin 1994, S. 212

[25] Ebd. S. 210

[27] Peter Hoff: Jugendprogramm- Das vergebliche Werben um eine Zielgruppe, in: Mit uns zieht die neue Zeit...40 Jahre DDR Medien, Berlin 1994, S. 211

* ² Der Jugendnachmittag in magazinartiger Struktur war an sich schon seit den sechziger Jahren bekannt. Vgl. Rosenstein/Kreuz: Zur Geschichte der Magazine im Fernsehen der DDR. In: Anja Kreutz (Hrsg.) : Fernsehen im Magazinformat: zur Geschichte, Produktion und Kritik von Magazinsendungen des DDR Fernsehens (1952-1990/91), Frankfurt/Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien 2002, S.72

[28] Dirk Ziegert: „Infotainment im Jugendprogramm. Zur Entwicklungsgeschichte des Magazins „Elf99“ .In: Doris, (Hrsg.): Unterhaltende Fernsehmagazine. Zur Geschichte, Theorie und Kritik eines Genres im Deutschen Fernsehen (1953-1993), Opladen 1995,S. 221

[29] Vgl.: Bernhard Büchel: Elf 99- Die Geister , die man rief...in: Heide Riedel (Hrsg.): Mit uns zieht die neue Zeit...40 Jahre DDR Medien, Berlin 1994, S. 266

[30] Fernsehfunk im Wandel. Aufzeichnungen über das Fernsehen Berlin-Adlershof in der Zeit vom september 1989 bis Mai 1990. Deutscher Fernsehfunk (DFF), Historisches Archiv (Hrsg.), Berlin 1990, S. 3

[31] Dirk Ziegert: Jugendfernsehen auf dem Weg vom Infotainment zum Infomercial: die Magazine „Elf99“ und „Saturday“ zwischen Wende und Wiedervereinigung, Wiesbaden 1997, S. 53

[32] Vgl.: Bernhard Büchel: Elf 99- Die Geister , die man rief...in: Heide Riedel (Hrsg.): Mit uns zieht die neue Zeit...40 Jahre DDR Medien, Berlin 1994, S. 266

[33] Bernhard Büchel: Elf 99- Die Geister , die man rief...in: Heide Riedel (Hrsg.): Mit uns zieht die neue Zeit...40 Jahre DDR Medien, Berlin 1994, S. 267

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten

Details

Titel
Elf99 - ein Magazin schreibt Wendegeschichte
Hochschule
Universität Lüneburg
Veranstaltung
Geschichte der elektronischen und audiovisuellen Medien
Note
1,7
Autor
Jahr
2003
Seiten
35
Katalognummer
V72394
ISBN (eBook)
9783638732819
Dateigröße
1494 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Elf99, Magazin, Wendegeschichte, Geschichte, Medien
Arbeit zitieren
Juliane Krueger (Autor:in), 2003, Elf99 - ein Magazin schreibt Wendegeschichte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/72394

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