Theorien zum modernen Imperialismusbegriff


Hausarbeit (Hauptseminar), 2001

30 Seiten, Note: 1,3

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Imperialismus als universalhistorisches Phänomen
1.1. Begriffsbestimmung
1.2. Strukturmerkmale des Imperialismus
1.3. Entwicklung des Imperialismus von der Antike bis zum 19. Jahrhundert
1.4. Die historischen Phasen des modernen Imperialismus im 19. Jahrhundert
1.4.1. Die Epoche des Frühimperialismus 1815-1881
1.4.2. Die Epoche des Hochimperialismus 1881-1918
1.4.3. Motive und Formen des Imperialismus

2. Imperialismustheorien
2.1. Die älteren bürgerlichen Imperialismustheorien
2.1.1. Die klassischen politischen Imperialismustheorien
2.1.2. Die klassischen ökonomischen Imperialismustheorien
2.2. Die klassischen marxistischen Imperialismustheorien
2.2.1. Die Interpretationsansätze von Karl Marx und Rosa Luxemburg
2.2.2. Der Interpretationsansatz von Hilferding
2.2.3. Der Interpretationsansatz von Lenin
2.3. Neuere politische Imperialismustheorien
2.3.1. Die objektivistische Imperialismustheorie
2.3.2. Die soziologischen und sozio-politischen Imperialismustheorien
2.3.3. Die Sozialimperialismustheorie
2.3.4. Die Peripherieorientierte Imperialismustheorie

3. Was hat Imperialismus mit Krieg zu tun?

Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Einleitung

Mit den Schüssen vom 28.6.1914 auf den Erzherzog und österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajewo endete das lange 19. Jahrhundert und ein neuer Zeitabschnitt in der Geschichte Europas und der Welt begann. Das Attentat und der nach ihm einsetzende 1. Weltkrieg werden gern als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ (Georg Kennan) bezeichnet. Doch die Ursachen, die letztlich zu diesem Ereignis führten, waren andere und liegen einige Jahrzehnte weiter zurück. Dies sind zum Einen die Epoche der Reichsgründung, in der das Deutsche Reich von Otto von Bismarck zusammen geschmiedet und zum Anderen das darauf folgende Zeitalter des Imperialismus, in dem die Welt neu aufgeteilt wurde und das internationale Machtstreben der Großmächte letztlich zum 1. Weltkrieg führte.

Dabei gab es ganz unterschiedliche Formen imperialistischer Herrschaft in der Vergangenheit, die sowohl politisch als auch wirtschaftlich begründet waren. Dem Phänomen des Imperialismus wendet sich der erste Teil dieser Arbeit zu. Es erweist sich als schwierig, den Begriff des Imperialismus als solchen zu definieren, da seine Bedeutung im Wandel der Zeit variierte. Demzufolge soll in Form einer Auseinandersetzung mit dem Begriff des Imperialismus, als ein universalhistorisches Phänomen, der Versuch einer Definition gewagt werden. Ausgehend vom Begriff des Imperiums werden die unterschiedlichen Formen imperialer Herrschaft von der Antike bis zur Gegenwart knapp skizziert.

Neben einer Vielzahl von Definitionen gibt es auch eine Vielzahl von Interpretationsansätzen und Theorien, die den Imperialismus genauer untersuchen. Die verschiedenen Formen der Imperialismustheorien stehen im zweiten Teil der Arbeit im Mittelpunkt des Interesses. Um einen besseren Überblick über die Stofffülle der Imperialismustheorien zu bekommen, habe ich mich für eine Dreiteilung der Interpretationsansätze. Innerhalb dieser Strömungen gibt es noch weitere verschiedenen Spezialbereiche, die es darzustellen und zu analysieren gilt. Ohne dem Anspruch auf Vollständigkeit gerecht werden zu können, wird versucht, unter Berücksichtigung des mir begrenzt zur Verfügung stehenden Textumfangs, einen umfassenden Überblick über diese wesentlichen Theorien zum Imperialismus zu geben.

Neben einschlägigen Werken zum Zeitalter des Imperialismus, hier sind vor allem die Werke Hans Ulrich Wehlers und Theodor Schieders zu nennen, habe ich mich bei der Auseinandersetzung mit dem Thema der Imperialismustheorien auch mit verschiedenen Werken Wolfgang J. Mommsen auseinandergesetzt. Auf weitere grundlegende Werke zu diesem Thema wird im Literaturverzeichnis verwiesen.

1. Imperialismus als universalhistorisches Phänomen

1.1. Begriffsbestimmung

Die Geschichte des Wortes ist nicht ohne weiteres die Geschichte der Sache, um die es hierbei geht, aber an dem Wort lassen sich historische Verwandlungen, Irrungen und Verwirrungen ablesen. In der Geschichte sind Begriffe oft Vorgriffe auf realhistorische Entwicklungen. So gab es den Begriff des Imperialismus schon bevor die modernen Erscheinungsformen dafür vorhanden waren.

Vom lateinischen Wort ‘Imperium’ abgeleitet, das selbst die Wandlung von einer Befehlsvollmacht zur Bezeichnung des für diese geltenden Gebiets durchgemacht hat, erscheint der Begriff zuerst im Französischen als Bezeichnung für die Anhänger des Kaisertums Napoleons I. und seiner Dynastie und später allgemein für eine dem Despotismus nahestehende Regierungsform. In dieser Bedeutung ist das Wort in die englische Sprache eingedrungen, wo es dann den Sinn einer Großreichspolitik erhielt, die das ‘Empire’ als gegliederte politische, wirtschaftliche und militärische Einheit bejahte und durch Expansion auszubauen bestrebt war.[1]

Damit ist jedoch nicht geklärt, was unter Imperialismus nun tatsächlich verstanden werden kann. Ist es ein politisch-territorialer Expansionismus der modernen Staaten im globalen Ausmaß oder eine Form nationaler Integration der europäischen Großstaaten oder eine Art Besitzergreifung der Welt durch die industrielle Revolution oder die Durchsetzung ökonomischer Interessen an neuen Märkten, bei dem die imperialistische Politik als originäre Triebkraft erscheint?[2]

Alle diese Gründe für das historische Phänomen des Imperialismus treffen in jeweils bestimmten Fällen zu. Doch lässt sich keiner generalisieren, da sie alle ein Konglomerat bilden, das im Einzelnen unterschiedlich gewichtet werden kann.

Wolfgang J. Mommsen ist es gelungen, eine Definition für den Imperialismus zu finden, die allgemeine Gültigkeit besitzt und nicht nur auf eine historische Epoche anzuwenden ist. Seiner Ansicht nach beschreibt der Begriff Imperialismus im ursprünglichen Sinn „die mehr oder weniger unbeschränkte imperiale Herrschaft eines Monarchen oder eines cäsaristischen Potentaten über ein Großreich, das über die Grenzen eines ethisch und national einheitlichen Staatsgebietes weit hinausgeht.“[3] Auch wenn es den Anschein erweckt, dass sich diese Begriffsdefinition unterschwellig am historischen Vorbild des Imperium Romanum orientiert, so findet die hier angesprochene unumschränkte Herrschaft eines Einzelnen über ein großes Reich, das in der Regeln aus unterschiedlichen Teilen besteht, dauerhafte Gültigkeit und Anwendung. Diese Begriffsbestimmung von Imperialismus bildet die Grundlage dieser Arbeit im Umgang mit diesem Begriff.

1.2. Strukturmerkmale des Imperialismus

Der moderne westliche Imperialismus, den Hans-Ulrich Wehler als „direkt-formelle oder indirekt-informelle Herrschaft, die von Industrieländern auf Grund ihrer sozialökonomisch-technologisch-militärischen Überlegenheit in unterentwickelten Regionen ausgeübt wurde“[4] versteht, kennzeichnet ein komplexes Phänomen, das in seiner Tragweite und seinen verschränkten zentralen Kennzeichen an dieser Stelle kurz zu skizzieren ist.

Grundlage für den Imperialismus stellt die Phase der Industrialisierung dar, die als historische Zäsur ihn vom alteuropäischen Kolonialismus trennt. Auch wenn in der Regel der Begriff des Imperialismus mit ökonomischen Ursachen und Folgeerscheinungen in Verbindung gebracht wird, so erscheint diese Deutung doch nur sehr ungenügend. Imperialismus ist mehr als nur Wirtschaft oder Industrialisierung. Vielmehr ermöglicht dieses Phänomen, konkrete Erkenntnisse über agrar- und indutstriewirtschaftliche Veränderungen expandierender Staaten zu bekommen. Da die Wachstumsströme ihrer historischen Natur nach ungleichmäßig verlaufen und dabei dem bekannten Rhythmus von „Boom - Krise - Abschwung - Depression - Aufschwung“[5] folgen, bietet der Imperialismus als wirtschaftspolitisches Phänomen hier einen Erklärungsansatz.

Als Ursache, Begleiterscheinung und Folge der ökonomischen Prozesse lässt sich der soziale Wandel als ein weiteres Wesensmerkmal des Imperialismus definieren. Dabei rücken vor allem der Wechsel der gesellschaftlichen Kräftekonstellation und die Dauer der nationalen Klassenstrukturen ins Zentrum der Untersuchung.

Neben den Bereichen der Wirtschaft und Sozialstruktur ermöglicht der Imperialismus Erkenntnisse über politische Veränderungen. Der politische Kampf um die Erringung, Behauptung und Vermehrung von Machtchancen in Verbindung mit der Analyse der inneren Dynamik des Herrschaftssystems bietet die Möglichkeit im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen, die unter dem Primat der Systemerhaltung oder -veränderung ausgetragen werden, Imperialismus als Strategie und Mittel defensiver Herrschaftsstabilisierung herauszuarbeiten.[6]

Es bleibt festzuhalten, dass der Imperialismus als ein mehrdimensionales Phänomen zu kennzeichnen ist, das in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik Bedeutung und Anwendung findet.

1.3. Entwicklung des Imperialismus von der Antike bis zum 19. Jahrhundert

In universalhistorischer Perspektive geht der Imperialismus einher mit der Bildung von Großreichen oder sogar Weltreichen. Diese wurden wie am Beispiel des Imperium Romanum von einem kleinen und ethnisch spezifisch geprägten Kern aus verwaltet. Über die abhängigen Völker und Territorien übten sie ihre Herrschaft, die als eine „Form direkter Herrschaft vornehmlich mit militärischen Mittel“[7] verstanden werden kann, aus. Aber auch die indirekte Herrschaftsform wurde praktiziert, indem sich die Völker und Territorien vertraglich abgesichert unterordneten und oftmals nur eine symbolische Tributzahlung entrichteten. Eine weiteres Beispiel in der Antike ist das Großreich Alexanders des Großen.

Formen imperialistischer Gebilde entstanden ebenso vermehrt in Folge der Völkerwanderung. Hier ist besonders das im 8. Jahrhundert entstehende Karolingische Imperium zu nennen, das sich durch die fränkische Landnahme und Etablierung einer fränkischen Herrenschicht oberhalb der bestehenden Bevölkerungsschicht auszeichnete.

Vor allem Otto Hintze wies darauf hin, dass der Feudalismus als spezifische Form einer dezentralisierten Verwaltung durch eine aristokratische Herrenschicht unter agrarischen Verhältnissen als typische Begleiterscheinung dieses, durch gewaltsame Landnahme entstandenen Typus von Imperialismus zu gelten habe.[8] Diese Deutungsweise griff Joseph Schumpeter auf, indem er den Imperialismus als typisches Produkt der „agonalen Instinkte aristokratischer Herrenschichten (bezeichnet), die durch ihre soziale Lage und psychischen Disposition zu gewaltsamer Expansion (...) getrieben werden.“[9] Er deutet Imperialismus somit als zentrales Phänomen der aristokratischen Gesellschaften. Doch dies wird im Zweiten Teil der Arbeit noch genauer zu untersuchen sein.

Als weitere Sonderformen des Imperialismus sind an dieser Stelle die maritimen Stadtstaaten zu nennen, zum Einen die griechische Polis mit ihren Tochtergründungen in der Ägäis in der Antike und zum Anderen Venedig im 17. Jahrhundert als den östlichen Mittelmeerraum bestimmende Handelsmetropole.

Weiterhin lassen sich die seit dem 16. Jahrhundert entstandenen Kolonialreiche Portugals, Spaniens, Englands und der Niederlande zu den historischen Formationen des Imperialismus zählen. Allerdings erstreckte sich deren territoriale Herrschaft in der Regel nur auf die Küstenregionen. Die Durchdringung des Landesinneren setzte sich erst im 19. Jahrhundert durch.

Diese verschiedenen Formen imperialistischer Machtgebilde, wie sie in der Geschichte immer wieder zu finden waren, sind für die weitere Entwicklung und für die modernen Imperialismusinterpretationen fraglos von großer Bedeutung. So lassen sich denn auch die verschiedenen Variationen des Imperialismus nach Otto Hintze in ältere und modernere Imperialismen unterteilen. Bei den älteren Imperialismen richtete sich das Gesamtinteresse vor allem auf ein großes, abgesondertes und auf sich selbst beruhendes Zivilisationsgebiet. Bei den modernen Imperialismen handelte es sich hingegen um eine Auslese der Nationen, die eine führende Stellung in der Welt einnehmen werden.[10]

1.4. Die historischen Phasen des modernen Imperialismus im 19. Jahrhundert

Die heute unterschiedlich vorherrschenden Imperialismusinterpretationen und -theorien beziehen sich in der Regel auf die Endphase des großen Expansionsprozesses der westlichen Zivilisation über den Erdball. Dieser Zeitraum vom Übergang des 19. zum 20. Jahrhundert entspricht auch noch heute dem landläufigen Sprachgebrauch des Begriffes Imperialismus, so wie er von Benjamin Disraeli und Napoleon III. gebildet wurde. Erst Heinrich Friedjung präge 1919 mit dem gleichnamigen Titel seines Buches den Begriff vom „Zeitalter des Imperialismus“ für die Periode von 1880 bis 1914. Dabei definierte er diesen Zeitraum, als einem in dem „die Völker und ihre Machthaber den Trieb nach überseeischen Besitz und einem wachsenden Anteil an der Weltherrschaft erstmals zu klarem Bewußtsein, zur Richtschnur ihres Handelns“[11] erhoben. Noch heute gilt diese Phase als die klassische Phase des Imperialismus und entspricht der allgemeinen Begriffsvorstellung. Doch bereits die Phase vor 1880 lässt sich der Epoche des Imperialismus zuordnen, in diesem Falle spricht man vom Frühimperialismus. Aufgrund dieser Unterteilung empfinde ich eine kurze Gegenüberstellung der Phasen von Früh- und Hochimperialismus[12] für notwendig.

1.4.1. Die Epoche des Frühimperialismus 1815-1881

Der angegebene Zeitraum, der sich zwischen den Konferenzen von Wien und Berlin erstreckt, kann man als die Epoche oder Phase des Frühimperialismus bezeichnen. Wolfgang J. Mommsen bringt dafür zwei Gründe an, die diese Bezeichnung rechtfertigen und die These, die Phase als Antiimperialismus zu bezeichnen, widerlegen. Zum einen kennzeichnet sich diese Epoche durch den „Abbau traditioneller kolonialistischer Positionen“ und zum Anderen durch die Herausbildung neuer Formen der Expansion, die überwiegend formeller Art sind.[13]

Hauptmerkmal dieser Phase des Imperialismus ist die Ausbreitung des Freihandels und die damit verbundene Gründung neuer Siedlungskolonien. Diese „neuen Typen der weißen Siedlungskolonien“[14] sollten dabei gleichzeitig wirtschaftliche und politische Autonomie genießen. Die Ausbreitung des Handels unterlag in der Regel der privaten Initiative. Das Programm der wirtschaftlichen Expansion auf der Basis des Freihandels, d.h. möglichst unbeschränkten Zugang zu allen Märkten der Welt zu erhalten, ging einher mit der Gründung neuer Siedlungskolonien. Diese waren für die Intensivierung des wirtschaftlichen Austausches und für die systematische Erschließung bisher unzivilisierter Regionen von großer Bedeutung. So kam es vor allem an den Küstenregionen von Afrika und Amerika zur Gründung oder zum Ausbau kolonialer Stützpunkte. Auf diese Weise etablierte sich nicht nur der westliche Handel in einem Großteil der Welt, sondern auch die westliche Kultur und Zivilisation.

In der Regel begnügte man sich mit der Beherrschung von wirtschaftlich und strategisch bedeutenden Küstenregionen und verzichtete auf die Ausübung territorialer Herrschaft im eigentlichen Sinn. Auf diese Art blieben die politischen Organisations- und Produktionsformen der im Hinterland lebenden Bevölkerung unangetastet. Indem man die extensive Herrschaft der staatlichen Kolonialverwaltung vorzog, konnte die Forderung nach der Sicherheit des Handels eher erfüllt werden.[15]

Darin liegt auch eines der Hauptkennzeichen dieser Epoche. Private Initiativen und Gesellschaften hatten gegenüber staatlichen Aktionen Vorrang. So griff der Staat nur dann ein, wenn die Methoden der extensiven Herrschaft, aufgrund interner Widerstände, sich nicht halten ließ und der Konflikt zwischen den rivalisierenden Gruppen von Kolonialunter-nehmern zu eskalieren drohte.

[...]


[1] Vgl. Schieder, Theodor; Staatensystem als Vormacht der Welt 1848-1918 (=Propyläen Geschichte Europas, Bd.5), Frankfurt/Main/Berlin/Wien 1982, S. 250.

[2] Vgl. Ebenda.

[3] Mommsen, Wolfgang J.; Der europäische Imperialismus, Göttingen 1979, S. 206.

[4] Wehler, Hans-Ulrich; Das Deutsche Kaiserreich 1871-1918 (=Deutsche Geschichte, Bd. 9), Göttingen 71994, S. 171.

[5] Wehler, Hans-Ulrich; Probleme der modernen deutschen Wirtschaftsgeschichte, in: ders.; Krisenherde des Kaiserreichs, Göttingen 1970, S. 306.

[6] Vgl. Wehler; Kaiserreich, S. 172.

[7] Vgl. Mommsen, S. 210.

[8] Vgl. Hintze, Otto; Wesen und Verbreitung des Feudalismus, in: ders.; Staat und Verfassung. Gesammelte Abhandlungen zur allgemeinen Verfassungsgeschichte, Göttingen ²1962, S. 105.

[9] Schumpeter, Joseph A.; Zur Soziologie der Imperialismen, in: ders.; Aufsätze zur Soziologie, Tübingen 1953, S. 145.

[10] Vgl. Hintze, Otto; Imperialismus und Weltpolitik, in: ders.; Staat und Verfassung. Gesammelte Abhandlungen zur allgemeinen Verfassungsgeschichte, Göttingen ²1962, S. 461.

[11] Friedjung, Heinrich; Das Zeitalter des Imperialismus 1884-1914, Berlin 1919, Bd. 1, S. 2.

[12] Vgl. Mommsen, S. 214, zit. nach Ziebura, G.; Sozialökonomische Grundfragen des deutschen Imperilaismus vor 1914, in: Wehler, Hans-Ulrich; Sozialgeschichte Heute. Festschrift für H. Rosenber, Göttingen 1974, S. 495.

[13] Vgl. Mommsen, S. 217.

[14] Ebenda.

[15] Vgl. Mommsen, S. 218.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Theorien zum modernen Imperialismusbegriff
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Institut für Soziologie )
Veranstaltung
Soziologie des Krieges
Note
1,3
Jahr
2001
Seiten
30
Katalognummer
V71486
ISBN (eBook)
9783638635486
Dateigröße
496 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Theorien, Imperialismusbegriff, Soziologie, Krieges
Arbeit zitieren
Anonym, 2001, Theorien zum modernen Imperialismusbegriff, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/71486

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