Saddam Hussein - Der Aufstieg, die Anfänge seines Regimes sowie die Anatomie seiner Macht, 1964-1980


Hausarbeit (Hauptseminar), 2001

29 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1.) Einleitung

2.) Der historische Kontext
2.2) Die Ba’ath-Partei ab 1968

3.) Saddam Hussein – seine Kindheit und Jugend

4.) Die ersten Kontakte zur Politik

5.) Karriere im Schatten von Hasan al-Bakr
5.2) Der Aufstieg im Verborgenen, 1963-1968
5.3) Husseins Laufbahn nach 1968

6.) Auf dem Höhepunkt der Macht: Austieg zum Präsidenten, 1979
6.2) Al-Bakr dankt ab, Hussein wird Präsident
6.3) Die Mittel der Herrschaft
6.3.1) Terror und Netzwerk
6.3.2) Personenkult rund um Hussein

7.) Schlussbemerkungen

Anhang:

Literaturverzeichnis

1.) Einleitung

Die vorliegende Hausarbeit aus dem Bereich der Geschichtswissenschaft lautet „Saddam Hussein – der Aufstieg, die Anfänge seines Regimes sowie die Anatomie seiner Macht, 1964-1980“. Sie entstand im Zusammenhang des Hauptseminars „Der Irak. Herrschaft und Gesellschaft, 1920-2000“ unter der Leitung von Prof. Dr. Helmut Mejcher.

Saddam Hussein herrscht seit über 20 Jahren mit ungebrochener Macht im Irak. Die genauen Umstände, unter denen er das Amt des Präsidenten erhielt, sind bis heute nicht eindeutig geklärt. Durch den ersten Golfkrieg mit dem Iran (1980-1988) wurde erstmals die ganze Weltöffentlichkeit auf ihn aufmerksam. Mit dem dem zweiten Golfkrieg (1990), also dem Einmarsch im Kuweit und dem Kampf gegen die allierten Truppen unter Führung der USA, geriet das Land mit seinem Staatschef erneut in die Schlagzeilen. Dieser Zustand hält im Grunde bis heute an. Der Irak ist noch immer im öffentlichen Blickpunkt. Insbesondere nachdem der derzeitige amerikanische Präsident George W. Bush nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auf das New Yorker World Trade Center von der „Achse des Bösen“ spricht und den Irak zu den sogenannten Schurkenstaaten dieser Welt zählt. Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es daher, die Person Saddam Hussein – welche ein so großes Weltinteresse auf sich zieht – sowie die Ursprünge seiner scheinbar sehr stabilen Macht näher zu beleuchten.

Nach einer kurzen Einführung in den historischen Kontext des Irak wird zunächst Husseins persönlicher und familiärer Hintergrund dargestellt. Danach liegt das Augenmerk auf seinem politischer Werdegang. Obwohl er sehr durch sein persönliches Umfeld und das Zeitgeschehen als Heranwachsender politisch geprägt ist, beginnt der Untersuchungszeitraum erst mit seinem Beitritt in die Ba’ath-Partei. Dies geschieht 1957. Eine weitere Zäsur in Husseins Lebenslauf ist das Jahr 1963. Die Partei gelangt zum ersten Mal, jedoch nur kurz, an die Macht. Hussein werden nach dieser Zeit die ersten wichtigeren Aufgaben in der Partei zugewiesen. 1968 findet der zweite Einschnitt statt. Die Ba’ath kommt erneut an die Macht. Es gelingt ihm das Vertrauen des Staatspräsidenten Hasan al-Bakrs zu gewinnen sowie im Hintergrund Ämter und Macht zu häufen. Innerhalb von etwa zehn Jahren schafft Hussein eine Grundlage, um die gesamte Staatslenkung an sich zu reißen. Dies geschieht 1979 – ein weiteres einschneidendes Momemt. Der Untersuchungszeitraum endet 1980, also etwa ein Jahr nach der Machtübernahme und mit Beginn des ersten Golfkrieges.

Die Quellenlage ist relativ gut. So gibt es eine Reihe von veröffentlichten Reden, die Hussein zu den unterschiedlichsten Anlässen gehalten hat. Sie stammen sowohl aus der Zeit zwischen 1968-1979, als auch nach dem Aufstieg zum Präsidenten. Viele dieser Ansprachen wurden in andere Sprachen übersetzt, darunter auch ins Englische, Französich und Deutsche. Des Weiteren gibt es eine offizielle Biographie namens „Saddam Hussein. The Man, the Cause and the Future“ von Fuad Matar. Sie bietet eine Fülle von Informationen über Husseins Werdegang, jedoch darf ihr Gehalt an gesicherten Ergebnissen und ihre Objektivität bezweifelt werden. Dies ist wohl das größte Problem der vorliegenden Hausarbeit. Es gibt zahlreiche Begebenheiten, die nicht bekannt oder aufgrund mangelnder Informationen seitens Hussein nur unzureichend ausgeleuchtet sind. Um sein Leben ranken sich teilweise Mythen, die er – vermutlich aus Gründen der Propaganda – scheinbar nicht aufklären will. So ist beispielsweise kaum etwas zum Leben und Tod seines Vaters bekannt. Wichtiger für die vorliegende Arbeit ist jedoch der Akt der Machtergreifung, da dieser Moment die größte Zäsur in seiner Karriere ist: Bis heute ist der genaue Ablauf der Abdankung al-Bakrs und der Ausrufung Husseins als sein Nachfolger nicht sicher geklärt. Wissenschaftler zweifeln an der offiziellen Begründung, al-Bakr sei aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten.

Sekundärliteratur über die politische Lage im Irak ist zahlreich vorhanden, auch Veröffentlichungen aus der jüngsten Zeit. Insbesondere die Phasen der beiden Golfkriege sind in vielen Werken untersucht worden. Von grundlegender Bedeutung für die vorliegende Arbeit waren die nachfolgenden Werke: Einen ausführlichen und fundierten Überblick über die Geschichte des Irak erhält man bei „The Modern History of Iraq“ von Phebe Marr, dass 1985 veröffentlicht wurde. Über das Datum hinaus geht die aktuelle Einführung „A History of Iraq“ von Charles Tripp. Empfehlenswert sind auch die Arbeiten der Wissenschaftler Marion Farouk-Sluglett und Peter Sluglett aus den 90er Jahren, da sie im Hinblick auf das vorliegende Thema wertvolle Informationen bieten. Nicht ganz so wissenschaftlich fundiert ist das Buch „Instant Empire. Saddam Hussein’s Ambition for Iraq“ des Journalisten Simon Henderson. Dennoch bietet es eine Reihe von belegten Ergebnissen, die für die Fragestellung dieser Hausarbeit von Bedeutung sind. Ein vielzitiertes Standardwerk scheint auch „Saddam Hussein. A Political Biography“ der israelischen Wissenschaftler Inari Rautsi und Efraim Karsh aus dem Jahr 1991 zu sein. Es beschäftigt sich eingehend mit Husseins familiärem Hintergrund, den Anfängen seines politischen Aufstiegs und seinem Herrschaftsstil als Diktator. Obwohl es eine ausführliche und informative Monographie ist, kommt stellenweise der Versuch, objektiv zu sein, zu kurz. Es drängt sich der Verdacht auf, dass der Untertitel „Eine politische Biograhpie“ sich nicht unbedingt nur auf Hussein, sondern auch auf den Inhalt des Buches bezieht.

2.) Der historische Kontext

Das Gebiet des heutigen Iraks gehörte vom 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts zum Osmanischen Reich. Mit dem Zusammenbruch des Imperiums im I. Weltkrieg (1914-1918) besetzte Großbritannien am 6. November 1915 die drei Provinzen Mosul, Bagdad und Basra. Die Engländer interessierten sich dabei in erster Linie für die Sicherung der Handelsroute nach Indien und für die Beteiligung an Ölkonzessionen der Turkish Petroleum Company (TPC) sowie für den Handel mit den irakischen Provinzen. Das Land wurde 1920 unter britisches Mandat gestellt und verwaltete sich selbst. Damit endete formell die Militärherrschaft der Briten. Ein Jahr später wurde Emir Faisal, Sohn des Scherifen Husain von Mekka, von Großbritannien als König eingesetzt. 1932 endete das britische Mandat, sodass der Irak formal souverän und unabhängig wurde. De facto blieb der Irak politisch und wirtschaftlich von Großbritannien abhängig. Nach dem Tod des probritischen Königs Faisal I. bestieg sein Sohn Ghazi 1933 den Thron.

Ghazis Macht war jedoch sehr instabil. Die nachfolgenden Jahrzehnte waren geprägt von internen Konflikten und verschiedenen Staatsstreichen. Wenige Jahre nach Ghazis Amtsantritt erhoben sich beispielsweise rivalisierende Familienclans gegen die Zentralregierung. Zwar wurde der Aufstand vom Militär niedergeschlagen, doch musste sich die Monarchie mit dem Einfluss der Armee abfinden, vor allem nach ihrem Putsch von 1936. 1941 griff das Militär erneut in die Politik ein. Unter der Leitung von Rasid Ali al-Kailani versuchte es eine anti-britische bzw. pro-deutsche Politik durchzusetzen. Dieser Aufstand wurde kurz darauf von den Briten niedergeschlagen[1].

Abgeschafft wurde die Monarchie durch einen weiteren Coup d’état am 14. Juli 1958. General Abd al-Karim Quassem ließ König Faisal II., den Kronprinzen sowie Ministerpräsident Nuri al-Sa’id umbringen und rief die Republik aus. Quassem selbst wiederum wurde im Februar 1963 von der Arabischen Sozialistischen Ba’ath-Partei (ASBP) abgesetzt. Die Partei blieb aufgrund interner Streitigkeiten und daraus resultierender Instabilität aber vorerst nur wenige Monate an der Macht. Im Oktober des selben Jahres wurde sie von General Abd al-Salam Arif durch einen Putsch aus der Führungsposition gedrängt. Arif wird schließlich 1968 wieder von der Ba’ath-Partei durch einen Staatsstreich verdrängt[2].

2.2) Die Ba’ath-Partei ab 1968

Am 17. Juni 1968 fand der letzte Umsturz in der Geschichte des heutigen Iraks statt. Anhänger der irakischen Ba’ath-Partei stürzten nach 1963 zum zweiten Mal die Regierung. Diese Parteimitglieder gehörten zum großen Teil dem Militär an. An der Spitze dieser Bewegung standen die Offiziere Ahmad Hasan al-Bakr, Hardan al-Tikriti und Salih Mahdi ‘Ammash, die vornehmlich darauf aus waren, ihre persönliche Macht auszuweiten und zu konsolidieren. Al-Bakr setzte sich letztendlich durch und wurde Präsident sowie Vorsitzender des Revolutionären Kommandorates (RKR), eines Gremiums mit umfassenden legislativen und exekutiven Befugnissen[3].

Nach der Machtergreifung wendeten die Ba’athisten eine konsequente Politik der Gleichschaltung an. Basierend auf der Ideologie der ASBP wurde jedwede Art der Opposition funktionsunfähig gemacht. Dabei wurden die jeweiligen Gruppierungen entweder mit der Zusage einer Machtbeteiligung umworben und damit widerstandslos gemacht oder unterdrückt und zerstört. Die Armee wurde zu diesem Zweck umstrukturiert und instrumentalisiert. Offiziere, die der Regierung gegenüber nicht loyal waren oder schienen, wurden ausgewechselt. Gemeinsam mit verschiedenen Sicherheitsdiensten festigte das Militär die Macht der Ba’ath-Partei. In der Fachliteratur wird vermutet, dass sowohl der Coup d’état als auch die gesellschaftlich-politischen Veränderungen zurückzuführen sind auf Hasan al-Bakr und Saddam Hussein, damals stellvertretender Generalsekretär der ASBP. Hussein unterstützte – so Marion Farouk-Sluglett – al-Bakr seit Beginn seines Amtsantrittes[4]. Bis zu seinem Rücktritt 1979 blieb er an der Seite von al-Bakr. Eine detaillierte Analyse Husseins von Wirken und Einfluss während dieser Phase erfolgt im Kapitel 5.).

3.) Saddam Hussein – seine Kindheit und Jugend

Über Husseins Leben und Hintergrund gibt es nur verhältnismäßig wenig gesicherte Daten. Es ranken sich viele Mythen um ihn, zumal es nur wenige offizielle Berichte gibt. Hussein selbst scheint nach Angaben von Wissenschaftlern wenig bis kein Interesse daran zu haben, die Öffentlichkeit korrekt zu informieren[5]. Im Folgenden wird versucht, sein Leben von der Kindheit bis zur Adoleszenz zu rekonstruieren.

Die Mythenbildung beginnt schon mit der Geburt. Es gibt keine gesicherte Angabe über das Datum. Nach offiziellen Informationen wurde Hussein am 28. April 1937 geboren. Einige Wissenschaftler glauben allerdings, dass er 1939 zur Welt kam[6]. Auch der Geburtsort ist nicht ganz klar. Said Aburish glaubt beispielsweise, dass er in dem nordirakischen Dorf al-Awja geboren wurde, sich später allerdings auf Tikrit bezieht, die nächst größere und wichtigere Stadt[7].

Feststeht, dass Hussein Sohn einer armen, moslemisch-sunnitischen Bauernfamilie ist. Der Vater, Hussein al-Majid, starb noch vor seiner Geburt. Über sein Leben ist wenig bekannt[8]. Hussein wuchs auf bei seinem Onkel mütterlicherseits, Khairallah al-Tulfah, der ihn maßgeblich prägte. Der Umzug zu al-Tulfah geschah vermutlich im Einverständnis der Mutter. Sie hatte ein gutes Verhältnis zu ihrem Bruder. Außerdem konnte sie ihren Sohn aus finanziellen Gründen nicht versorgen und ertrug vermutlich nicht, dass er sich mit ihrem neuen Ehemann schlecht verstand[9]. Es war der Onkel, ein anti-britisch eingestellter Lehrer, der dafür sorgte, dass der junge Hussein eine Schulbildung erhielt. Anfang der 50er Jahre zog er mit der Familie seines Onkels nach Bagdad, wo er eine weiterführende Schule besuchte[10]. Danach bewarb er sich an der Militärakademie. Er wurde jedoch nicht angenommen, da er die Aufnahmeprüfung nicht bestand. Seine Familie vermutete dagegen, dass der Heranwachsende aufgrund der politischen Meinung seines Onkels abgelehnt wurde. Al-Tulfah war gegen die pro-britische Regierung. Seine Haltung war auch bekannt, da er am nationalistischen und anti-britischen Putschversuch von Rasid Ali al-Kailani 1941 teilgenommen hatte und dafür inhaftiert wurde. Auch Hussein nahm in den 50er Jahren an anti-britischen Aufständen teil[11]. Das Manko einer fehlenden Militärausbildung machte er jedoch in späteren Jahren wett: Während seiner Zeit als Vizepräsident machte er sich zum Ehrengeneral. Nach der Übernahme des Präsidentenamtes ernannte er sich zum Kommandeur der Streitkräfte[12].

4.) Die ersten Kontakte zur Politik

Die politischen Geschehnisse prägten Hussein vermutlich bereits seit seiner Kindheit. In der offiziellen Biographie von Fuad Matar schildert der Autor, dass Hussein von seiner Mutter hörte, wie seine Vorfahren und Verwandten zunächst gegen die Osmanen und später gegen die Briten kämpften. Hussein habe sich schon damals als Nationalist empfunden[13]. Auch die Ereignisse um ihn herum in den 30er und 40er Jahren müssen ihn beeinflusst haben, zumal er bei seinem politisch engagierten Onkel aufwuchs[14]. In Bagdad wurde auch Hussein aktiv. Er nahm an Demonstrationen und Unruhen teil, die sich gegen den britischen Einfluss richteten[15].

1957 wurde Hussein als knapp 20-Jähriger in die Ba’ath-Partei aufgenommen. Dies geschah als Anerkennung für seine Teilnahme an einem Mordversuch an General Quassem. Der Anschlag war jedoch erfolglos. Quassem überlebte, der junge Hussein wurde verletzt. Der Grad seiner Verletzung ist heute nicht eindeutig nachweisbar[16]. Hussein flüchtete nach Syrien und war dementsprechend später nicht an der Absetzung des König Faisals II. 1958 beteiligt[17].

Nach einem sechsmonatigen Aufenthalt in Damaskus ging er nach Ägypten. In Kairo schrieb er sich an der Universität für das Fach Jura ein. Er brach das Studium 1963 wieder ab und kehrte in den Irak zurück, als er hörte, dass die Ba’ath-Partei General Quassem abgesetzt hatte[18]. Wie bereits in Kapitel 2.) beschrieben, hielt sich die Partei nur kurz an der Macht. Hussein und andere Ba’athisten wurden nach dem Umsturz inhaftiert. In dieser Zeit, so lässt später Hussein verlauten, sei er mit den Werken Lenins in Berührung gekommen und habe diese studiert.

Seine ersten Aufgaben erhielt Hussein innerhalb der Partei nach seiner Haftentlassung. 1964 beauftragte al-Bakr seinen Zögling, bis in die frühen 60er ein Unbekannter auf der politischen Bühne[19], einen besonderen Geheimdienst aufzubauen. Der Auftraggeber benötigte diese Formation, um die Partei zu kontrollieren. Bekannt war der Apparat für seine Terroraktionen und Brutalität,[20]. Hussein fiel dieser – höchst zweifelhafte – Posten durch Hilfe seines Netzwerkes zu. Offiziell war die Ba’ath-Partei sehr gut organisiert. Dennoch spielten persönliche Beziehungen, Gruppensolidarität und Loyalität gegenüber einer bestimmten Person eine große Rolle[21]. Hussein bekam die Aufgabe durch verwandtschaftliche Beziehungen. Besonders nach dem Coup d’état von 1963 und dem Mordversuch an Quassem wuchs die Bedeutung der Offiziere aus dem Stamm der al-Tikrit, also der Familien, die aus der Gegend der nordirakischen Stadt Tikrit stammen. Auch al-Bakr gehörte zu diesem Stamm. Um seine Stellung auszubauen, nutzte er die Hilfe anderer Mitglieder und förderte sie dafür im Gegenzug. Dies galt auch für Saddam Hussein. Beide waren miteinander entfernt verwandt[22].

[...]


[1] Koszinowski, Thomas: „Irak“, in: Steinbach, Udo/Rolf Hofmeier/Mathias Schönborn (Hg.): „Politisches Lexikon Nahost/Nordafrika“, 3. Aufl., München 1994, S. 72; vgl. auch Tripp, Charles: „A History of Iraq“, Cambridge 2000, S. 30-107; Henderson, Simon: „Instant Empire. Saddam Hussein’s Ambition for Iraq“, San Francisco 1991, S. 53; Ibrahim, Ferhad: „Irak“, in: Nohlen, Dieter/Franz Nuscheler (Hg.): „Handbuch der Dritten Welt“, Bonn 1993, S. 314 f.

[2] ebd., S. 72; Ibrahim, S. 315; vgl. auch Musallam, Musallam Ali: „The Iraqi Invasion of Kuwait. Saddam Hussein, his State and International Power Politics“, London/New York 1996, S. 41.

[3] Tripp, S. 193 f; Koszinowski, S. 73.

[4] Ibrahim, S. 316; Koszinowski, S. 73; vgl. auch Farouk-Sluglett, Marion: „The Making of a Modern Dictator: The Irresistible Rise of Saddam Husayn“, in: Oriente Moderno, Jg. 12, Nr. 1-6 (1993), S. 75 f.

[5] Rotter, Gernot: „Saddam Hussein – Saladin oder Nebukadnezer?“, in: Rotter, Gernot (Hg.): „Die Welten des Islam. Neunundzwanzig Vorschläge, das Unvertraute zu verstehen“, Frankfurt a. Main 1993, S. 68 f.

[6] Karsh, Efraim/Inari Rautsi: „Saddam Hussein. A Political Biography“, New York 1991, S. 6; vgl. auch Aburish, Said K.: „Saddam Hussein. The Politics of Revenge“, London 2000, S. 10

[7] a.a.O., S. 10.

[8] Karsh, S. 6 f; Aburish, S. 11; vgl. auch Sharif, Issam A.: „Saddam Hussein. Produkt einer ungerechten Weltordnung“, Wien 1991, S. 63.

[9] Karsh, S. 7; Aburish, S. 18 f; Sharif, S. 63; Rotter, S. 67.

[10] Henderson, S. 59; vgl. auch Matar, Fuad: „Saddam Hussein. The Man, the Cause and the Future“, London 1981, S. 31.

[11] Karsh, S. 15; Aburish, S. 22¸ vgl. auch Henderson, S. 59.

[12] Aburish, S. 22.

[13] a.a.O., S. 31.

[14] Henderson, S. 53.

[15] ebd., S. 60.

[16] Matar, S. 31; Musallam, S. 41; Sharif, S. 63; Henderson, S. 62.

[17] Henderson, S. 60.

[18] Musallam, S. 41; Henderson, S. 67-69.

[19] Henderson, S. 68 f; Farouk-Sluglett, S. 77.

[20] Sharif, S. 81 f; Musallam, S. 42.

[21] Farouk-Sluglett, S. 74.

[22] Musallam, S. 42 & S.44; Abourish, S. 161.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Saddam Hussein - Der Aufstieg, die Anfänge seines Regimes sowie die Anatomie seiner Macht, 1964-1980
Hochschule
Universität Hamburg  (Fachbereich Geschichtswissenschaft)
Veranstaltung
Der Irak. Herrschaft und Gesellschaft, 1920-2000
Note
2,0
Autor
Jahr
2001
Seiten
29
Katalognummer
V7086
ISBN (eBook)
9783638144506
Dateigröße
435 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Saddam, Hussein, Aufstieg, Anfänge, Regimes, Anatomie, Macht, Irak, Herrschaft, Gesellschaft
Arbeit zitieren
Beyhan Sentürk (Autor:in), 2001, Saddam Hussein - Der Aufstieg, die Anfänge seines Regimes sowie die Anatomie seiner Macht, 1964-1980, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7086

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