Islamismus als Gemeinschaftsideologie


Essay, 2006

6 Seiten, Note: 1,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

„Seit über sieben Jahren halten die vereinigten Staaten die heiligsten Länder des Islams besetzt, […], sie plündern ihre Reichtümer, erteilen ihren Führern Befehle und demütigen ihr Volk. Die amerikanischen Ziele […] sollen auch dem Kleinstaat der Juden zugute kommen und von dessen Besetzung Jerusalems und der Ermordung der dort lebenden Muslime ablenken. Der sichtbarste Beweis dafür ist […] ihr Versuch, alle Länder der Region […] zu zerschlagen, um die Fortsetzung der schändlichen Besatzung der arabischen Länder durch die Kreuzfahrer [zu] garantieren.“ Dieses Zitat ist ein Auszug aus einem 1998 veröffentlichten „Manifest der internationalen islamischen Front für einen ğihād gegen die Juden und Kreuzfahrer“ und wurde unter anderem von Osama Bin Laden unterzeichnet. Aus der systemtheoretischen Betrachtungsweise der Soziologie ist am oben genannten Zitat zu erkennen, dass der Fremde (in diesem Fall der/die Amerikaner) im eigenen (arabischen) Umfeld als Bedrohung, oder sogar als Feind angesehen wird.

Details

Titel
Islamismus als Gemeinschaftsideologie
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg  (Institut für Soziologie)
Veranstaltung
Wie wird man fremd? Konstruktion des Eigenen und des Fremden.
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
6
Katalognummer
V70206
ISBN (eBook)
9783638615143
Dateigröße
384 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Islamismus, Gemeinschaftsideologie, Konstruktion, Eigenen, Fremden
Arbeit zitieren
Christian Müller-Thomas (Autor:in), 2006, Islamismus als Gemeinschaftsideologie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/70206

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